Zustandsdiagramm Flashcards
1
Q
allgemein
A
- (State Machine Diagramm)
- beschreibt die möglichen Folgen von Zuständen eines Modell-Elements, iA eines Objekts einer bestimmten Klasse
- während seines Lebenslaufs (Erzeugung bis Destruktion)
- während der Ausführung einer Operation oder Interaktion
2
Q
modelliert werden
A
- die Zustände, in denen sich die Objekte einer Klasse efinden können
- die möglichen Zustandsübergänge (Transitionen) von einem Zustand zum anderen
- die Ereignisse, die Transitionen auslösen
- Aktivitäten, die in Zuständen bzw. im Zuge von Transitionen ausgeführt werden
3
Q
Bsp.: Digitaluhr
A
kann 3 Zustände einnehmen:
- Zeit anzeigen
- Stunden einstellen
- Minuten einstellen
4
Q
Aktivitäten innerhalb eines Zustands
A
- entry (wird beim Eingang in den Zustand ausgeführt)
- exit (wird beim Verlassen des Zustands aufgeführt)
- do (wird ausgeführt, Parameter sind erlaubt)
- event (Aktivität behandelt Ereignis innerhalb des Zustands; wird ausgeführ, wenn sich das System indem Zustand befindet und das Ergebnis eintritt)
5
Q
Zustandsübergang (Transition)
A
tritt ein wenn:
- das Ereignis eintritt
- und die Bedingung (guard) erfüllt ist
6
Q
Syntax von Zustandsübergängen
A
- Ereignisse, Bedingungen und Aktivitäten auf Zustandsübergängen möglich
- Notation:
Ereignis (Argumente) [Bedingung] / Aktivität - die Aktivität kann aus mehreren Aktionen bestehen
- spezielle Aktivität: Nachricht an anderes Objekt senden (send empfänger.nachricht())
7
Q
Zustandsübergang: Ereignistypen
A
- CallEvent
Empfang einer Nachricht (Operationsaufruf)
(Bsp.: stornieren(), kollidiertMit(Termin)) - SignalEvent
Empfang eines Signals
(Bsp.: right-mouse-button-down, ok-Taste-grdrueckt) - ChangeEvent
eine Bedingung wird wahr
(Bsp.: when(x
8
Q
Unterschied ChangeEvent und Bedingung
A
ChangeEvent:
- Bedingung wird permanent geprüft
- wenn Bedingung wahr ist, kann zugehöriger Zustandsübergang ausgelöst werden (falls nicht durch zugehörige Überwachungsbedingung blockiert)
Bedingung:
- wird nur geprüft, wenn zugeordnetes Ereignis eintritt
- kann selbst keinen Zustandsübergang auslösen
9
Q
Startzustand
A
- “Beginn” des Zustandsdiagramms
- keine eingehende Transitionen
- genau eine ausgehende Transition:
- wird sofort ausgelöst, wenn sich das System im Startzustand befindet
- keine Bedingungen und Ereignisse (Ausnahme: Ereignis zur Erzeugung des betrachteten Objekts)
- Angabe von Aktivitäten ist erlaubt
10
Q
Endzustand
A
- keine ausgehenden Transitionen
- kein Pseudozustand!
11
Q
Terminierungsknoten
A
- Objekt, dessen Verhalten modelliert wird, hört auf zu existieren
12
Q
innere Transition
A
- Werden wie »äußere« Transitionen von Ereignissen ausgelöst, verlassen aber den aktuellen Zustand nicht
- äquivalent zu Selbsttransition, sofern keine entry / exit-Aktivitäten vorhanden
- gleiche Aktivitäten können in den Zustand hineingezogen mwerden
13
Q
komplexe Zustände
A
- = Zustände, die aus mehreren Subzuständen zusammengesetz sind —> geschaltetes Zustandsdiagramm
- die Subzustände sind disjunkt, d.h. genau ein Subzustand ist aktiv, wenn der komplexe Zustand aktiv ist
- Teilung des Superstandes in mehreren Regionen