Zusatzwissen Flashcards

1
Q

Wie kann ionisierende Strahlung gemessen werden?

Nenne mind. 3 Möglichkeiten!

A
  • Ionisationskammern
  • Zählrohr (Geiger-Müller-Zählrohr): Elektronenlawine
  • Halbleiterdetektoren
  • Spurendetektoren ( Nebelkammer)
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2
Q

Was ist ein Compound-Kern?

A

Ein Compound-Kern ist ein Urankern, der ein Neutron einfängt. Sobald das Neutron eingefangen ist, ist der Compound-Kern ein angeregter Compound-Kern.

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3
Q

Was für Stöße führen zu einer Kernspaltung?

A

Generell führen Stöße zwischen Urankernen und Neutronen zu Kernspaltungen. Dabei muss die Energie (E) der Neutronen kleiner sein als eine gewisse Schwellenenergie (Es), die 1,5Mev beträgt.

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4
Q

Was besagt das Paulische Prinzip?

A

Das Paulische Prinzip besagt, dass keine zwei Elektronen den selben Zustand annehmen dürfen

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5
Q

Was unterscheidet Fermionen und Bosonen voneinander?

A

Fermionen und Bosonen unterscheiden sich in ihrem Spin voneinander.
Fermionen: halbzahliger Spin
Bosonen: ganzzahliger Spin

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6
Q

Was versteht man generell unter “Kernspaltung”?

A

Kernspaltung bezeichnet Prozesse der Kernphysik, bei denen ein Atomkern unter Energiefreisetzung in zwei oder mehr kleinere Kerne zerlegt wird.

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7
Q

Was besagt die Anzahl von Protonen bzw. von Neutronen im Kern?

A

Die Zahl der Protonen bestimmt, um welches Element es sich handelt. Hat ein und dasselbe Element Atomkerne mit unterschiedlichen Zahlen an Neutronen, dann nennt man sie Isotope dieses Elements.

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8
Q

Wie hängt Geschwindigkeit des Neutrons mit der Wahrscheinlichkeit, dass es von einem Urankern aufgenommen wird, zusammen?
Also wann/wie kommt es zur Kernspaltung?

A

Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich ein Neutron an U-235 anlagert, hängt von seiner Geschwindigkeit ab. Sie ( die Wahrscheinlichkeit) wächst, je kleiner sie (die Geschwindigkeit) wird.

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9
Q

Was passiert beim Photoeffekt?

A

Beim Photoeffekt wird ein Gamma-Quant durch ein Hüllenelektron absorbiert (aufgenommen).
Dieses Hüllenelektron verlässt dann seinen Platz (es hat ja ne Menge Extraenergie).
Die kinetische Energie, die das ehemalige Hüllenelektron dann hat, lässt sich mit einer bestimmten Formel berechnen.

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10
Q

Nenne die Compton’sche Streuformel:

A

(λ1 (neue Wellenlänge) - λ0 (Ausgangswellenlänge)) = Comptonwellenlänge *( 1- cos(Winkel))

Comptonwellenlänge λ = h/ (m*c)
Wobei h: Plancksches Wirkungsquantum
m: Masse des Elektrons
c: Lichtgeschwindigkeit

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11
Q

Was hat es mit dem Abschirmungs-/Schwächungskoeffizient (μ) auf sich?

A

Der μ gibt quasi die Stärke des Absorbers an, der für den Unterschied zwischen Ausgangsstärke/- intensität (Io) und Stärke bzw. Intensität (I) bei einer gewissen Distanz x hinter dem Absorber, zuständig ist.

TIPP: Die Schwächung des Strahls ist prop. Zur Intensität des Strahls!

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12
Q

Wie groß ist der Kernradius in etwa?

A

1 fm

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13
Q

Worauf weist das mag. Moment eines Neutrons hin?

A

Neutronen sind elektrisch neutral und trotzdem haben sie ein mag. Moment. Dies weist darauf hin, dass sowohl Neutronen als auch Protonen aus noch kleineren Teilchen bestehen.

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14
Q

Wozu dient das Tröpfchenmodell von Weizsäcker?

A

Das Tröpfchenmodell von Weizsäcker nähert die Bingungsenergie eines Kerns bereits gut.

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15
Q

Welche Arten von Wechselwirkung bei Gamma-Strahlung gibt es?
Dies ist wichtig zu wissen, da Gamma-Strahlung elektrisch neutral (= keine Wechselwirkung über Coulombkräfte möglich) ist und trotzdem ionisierend ist.

A
  • elastische Streuung: Rayleigh-, Thompson-Streuung
  • inelastische Steuung: Compton-Streuung
  • Absorption von einer Elektronenhülle: Photoeffekt
  • Absorption von einem Atomkern: Kern-Photoeffekt
  • Paarbildung: Teilchenpaare werden erzeugt
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16
Q

Was passiert bei der Thompson-Streuung mit der Frequenz des gestreuten Lichts?

A

Sie ändert sich nicht.

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17
Q

Wann tritt Rayleigh-Streuung (=elastische Streuung) auf?

Und nenne ein Beispiel.

A

Rayleigh-Streuung tritt immer dann auf, wenn die streuenden Partikel gebundene Elektronen beinhalten UND kleiner sind als die Wellenlänge des gestreuten Lichts.
(Der Streuquerschnitt ist dann prop. zu w hoch 4.)
Bsp.:
blauer Himmel: wegen der Frequenzabhängigkeit ist die Intensität des gestreuten blauen Lichts höher als die des roten Lichts.
Blaues Licht wird etwa 16x stärker gestreut als rotes Licht.

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18
Q

Was besagt die Dirac-Gleichung?

A

Teilchen und Antiteilchen können annihilieren und geben dabei die doppelte Ruheenergie ab.

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19
Q

Warum zerfällt das Proton nicht?

A

Weil das Proton das leichteste Baryon ist und es damit in kein leichteres Baryon mehr zerfallen kann.

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20
Q

Was ist “Λ”?

A

Dabei handelt es sich um ein Teilchen, das wie das Proton in die Familie der Baryonen gehört.

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21
Q

Wie verläuft die solare Fusion?

A

Die solare Fusion verläuft primär über die sogenannte p-p-Kette, in der netto 4 Protonen in ein Alpha-Teilchen (=Heliumkern) verschmelzen.

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22
Q

Woraus erfolgt die Erhaltung des Drehimpulses?

A

Die Erhaltung des Drehimpulses erfolgt aus der Invarianz unter Drehung.

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23
Q

Wofür ist Higgs verantwortlich?

A

Higgs bzw. der Higgs-Mechanismus ist verantwortlich dafür, dass Teilchen eine Masse haben.

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24
Q

Was ist die Lagrange-Funktion?

A

In der klassischen Mechanik ist die Lagrange-Funktion die Differenz aus kinetischer und potentieller Energie.

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25
Q

Was versteht man unter “Albedo”?

A

Albedo = Reflexionsvermögen

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26
Q

Was ist die Photosphäre?

A

Die Photosphäre ist der Bereich der Sonne, aus dem die sichtbare Strahlung kommt.

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27
Q

Was ist Sonnenkorona?

A
  • äußere, sehr heiße Schichten der Sonne
  • Heizung über Magnetfelder oder Schallwellen
  • Kopplung an Sonnenflecken
  • sind nur direkt beobachtbar während totaler Sonnenfinsternis
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28
Q

Was ist Sonnenwind?

A

Sonnenwind besteht vor allem aus Protonen, Elektronen und Alpha-Teilchen.
Getrieben wird der Sonnenwind durch/von hohen Koronatentemperaturen.
Das Anströmen von Sonnenwind auf die Erd-Magnetosphäre: zu sehen als Nordlichter für Menschen.

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29
Q

Wozu dienen Sternspektren?

A

Sternspektren dienen als Hauptinformationsquelle über den physikalischen Zustand der Sterne.

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30
Q

Was für Sternhaufen gibt es?

A

Generell unterteilen sich Sternhaufen in “offene Sternhaufen” und in “Kugelsternhaufen”.

1) offene Sternhaufen: = junge, gerade zusammen entstandene Gruppen von Sternen, v.a. In der Ebene der Milchstraße
2) Kugelsternhaufen: = in der Regel handelt es sich hierbei um sehr alte und kompakte Haufen, die vor allem im Halo der Milchstraße zu finden sind.

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31
Q

Worin unterscheiden sich Sternhaufen von einander?

A

Sie haben sehr verschiedenen Leuchtkraftfunktionen.

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32
Q

Wozu dient das dritte Keplersche Gesetz?

A

Das dritte Keplersche Gesetz dient zur Berechnung von “Umlaufzeit von Planeten”.

33
Q

Nenne die jeweiligen Umlaufzeiten:

  • Merkur:
  • Erde:
  • Jupiter:
  • Neptun:
A

Merkur: 88 Tage
Erde: 1 Jahr
Jupiter: 11,9 Jahre
Neptun: 165,5 Jahre

34
Q

Was ist eine Parallaxe?

A

Die Parallaxe ist ein Maß für die Entfernung.
Sie ist eine natürliche Einheit.
Parallaxen-Sekunde, kurz: Parsec: pc

35
Q

Was besagt das kosmologische Prinzip?

A

Kosmologisches Prinzip: unser Ort im Universum ist durch nichts besonderes ausgezeichnet.

36
Q

Was ist eine Schlussfolgerung vom Olberschen Paradoxon?

A

Das Olbersches Paradoxon besagt, dass das Weltall räumlich ist und zeitlich begrenzt sein muss.

37
Q

Definiere “Neutrino”:

A

Neutrino:

  • elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse (Fermionen)
  • Spin: 1/2
  • nur schwache Gravitationswechselwirkung
38
Q

Definiere “Photon”:

A

Photon:

  • Photonen werden auch “Lichtquanten” genannt
  • ein Photon ist ein Beispiel für Bosonen (haben ganzzahligen Spin)
  • das Photon ist das Elementarteilchen des elektromagnetischen Feldes
  • Wechselwirkung: el.-mag., gravitativ
39
Q

Definiere “Myon”:

A

Myon:

  • das Myon ist ein Elementarteilchen, das in vielen Eigenschaften Elektronen ähnelt
  • hat negative Elementarladung
  • die Masse eines Myons ist rund 200x größer als die Masse eines Elektrons
  • Spin: 1/2
40
Q

Pionen sind die leichtesten…..

A

Pinnen sind die leichtesten Mesonen.

41
Q

Nenne die Faustregel zur Bindungsenergie.

A

Die Faustregel zur Bindungsenergie beträgt in etwa 1% der Kernmasse.

42
Q

Nenne die Energiequelle von Sternen.

A

Kernfusion: = leichte Kerne werden zu schweren zusammengeschmolzen.

43
Q

Definiere “stabile” und “instabile” Kerne.

A

Stabile Kerne: wandeln sich nicht von selbst in andere Kerne um.

Instabile Kerne: wandeln sich in andere Kerne um –> haben also eine endliche Lebensdauer.

44
Q

Welche Informationen kann man der Karlsruher Nuklidkarte entnehmen?

A

Chemisches Symbol
Massenzahl (gemittelt über alle radioaktiven Isotope)
Mittlere Lebensdauer
Isotopenhäufigkeit in %
Neutroneneinfangsquerschnitt in barn (= 10 hoch-28 m2)
Wenn unten die Art des Zerfalls steht, dann auch meist die Energie der emittierten Teilchen in MeV (plus, wenn n oder p dabei steht, heißt das entweder Neutronenemitter oder eben Protonenemitter)

45
Q

Nenne ein paar Eckdaten zur “Aktivität”:

A
  • Aktivität wird in Bequerel (Bq) gemessen

- die Aktivität gibt an wie viele Zerfälle pro Sekunde im Mittel da sind

46
Q

Wie berechnet sich die Zerfallskonstante “lamda”?

A

Lamda= ln (2) / Halbwertszeit

47
Q

Welche Zerfallsarten gibt es? Plus sage kurz was bei den jeweiligen Zerfallsarten passiert.

A

1: Alpha-Zerfall.
Beim Alpha-Zerfall wird ein Heliumkern emittiert. Das bedeutet der “Mutterkern” verliert 2 Protonen und 2 Neutronen.

2: Beta-Zerfall.
Beim Betazerfall unterscheidet man in “plus” und “minus”.
Beim Betaminus-Zerfall, wird ein Neutron in ein Proton und ein Antineutrino umgewandelt und dabei ein Elektron emittiert.
Beim Betaplus-Zerfall, wird ein Proton in ein Neutron und ein Antineutrino umgewandelt und dabei eine Positron (positiv geladenes Elektron) emittiert.

3) Gamma-Zerfall.
Beim Gammazerfall werden Lichtquanten (Photonen) freigesetzt. Diese entstehen beim Übergang eines angeregten Zustands in einen energetisch tieferen Zustand.

48
Q

Wie starten und enden Zerfallsketten?

Wonach werden Zerfallsketten benannt?

A

Zerfallsketten starten mit einem schwersten, in der Natur vorkommenden instabilen Element und enden immer bei einem stabilen Blei-Isotop.

Benannt werden Zerfallsketten nach dem Mutterisotop, bei dem die Kette startet.

49
Q

Unter welchen Bedingungen können Kerne zerfallen?

A
  • wenn die Masse des Mutterkerns größer ist als die Summe der Zerfallsprodukte
  • wenn der Zerfall nicht durch eine Potential-Barriere verhindert wird
  • wenn der Zerfall nicht durch Symmetrieregeln verhindert wird
50
Q

Wie viele Kerne sind nach der mittleren Lebendauer (tau) noch vorhanden?

A

Nach der mittleren Lebensdauer (tau) sind noch 1/e der beim Zeitpunkt t=0 vorhandenen Kerne da.

51
Q

Auf welche Art & Weise verlässt, beim Alpha-Zerfall, der Heliumkern den “Mutterkern”?

A
  • durch Tunneleffekt (denn die kinetische Energie ist groß genug um der Coulombbariere zu trotzen (dass die kinetische Energie so groß ist liegt an der großen Bindungsenergie des Heliumkerns))
52
Q

Was versteht sich unter Gamma-Strahlung?

A

Gamma-Strahlung ist sehr kurzwellige, elektromagnetische Strahlung. (Photonen in einem bestimmten Energiebereich: h*v= 10 keV- 10 MeV)

53
Q

Grenze “absolute Helligkeit” von “scheinbarer Helligkeit” ab.
Nenne die Formel zur Berechnung der scheinbaren Helligkeit (m).

A

Absolute Helligkeit ist die Helligkeit, die ein Stern hat, wenn man in einer Entfernung von 10pc stünde. Letztlich ist die absolute Helligkeit auch nur eine scheinbare Helligkeit, nur auf eine bestimmt Entfernung festgelegt, aus der man die Stern-Strahlungsflußdichte empfängt.

Die scheinbare Helligkeit ist ein bzw. das logarithmische Maß für die, aus der Erde empfangene Strahlungsflußdichte eines Sterns. Es ist kein proportionales Maß, da die Übertragung von Auge zum Gehirn logarithmisch stattfindet.

Zum Formelvergleich s. Heft.

54
Q

Woraus besteht unser Sonnensystem?

A

Unser Sonnensystem besteht aus:

  • einem Zentralstern (=Sonne), deren Masse mehr als 99% der Gesamtmasse ausmacht.
  • 4 inneren Planeten (Merkur, Erde, Venus und Mars)
  • 5 äußere Planeten ( Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto)
  • vielen Monden dieser Planeten
  • Asteroiden
  • Kometen
  • Staub- und Mikropartikeln
55
Q

Was besagt das 1. Keplersche Gesetz?

A

Jeder Planet der Masse m bewegt sich aufgrund seiner Gravitationskraft (Formel dazuschreiben und mit dem Heft vergleichen).
+
Die Planetenbahnen sind Ellipsen, in deren Brennpunkt die Sonne steht.

56
Q

Was besagt das 2. Keplersche Gesetz?

A

Der Raumvektor zwischen Sonne und jeweiligem Planeten überstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen.

57
Q

Was kann man mit dem 3. Keplerschen Gesetz berechen?

A

Umlaufzeiten, Entfernungen,…

Nenne die Formel und dann ist’s klar.

58
Q

Nenne die Formel zur Berechnung der mittleren Bahngeschwindigkeit von Planeten.

A

v= Bahnumfang / Umlaufzeit = 2piAbstand zur Sonne / T

59
Q

Nenne die Formel zur Berechnung der mittleren Winkelgeschwindigkeit von Planeten und in dem Sinne definiere auch gleich “siderische Umlaufzeit”.

A

Mittlere Winkelgeschwindigkeit w = 2*pi / siderische Umlaufzeit

Siderische Umlaufzeit = die Zeit, die ein ruhender Beobachter für einen vollen Umlauf ausmacht/misst.

60
Q

Nenne die Umlaufzeit der Erde um die Sonne.

A

1 Jahr

61
Q

Wie bezieht die Sonne (und generell Sterne) ihre Strahlungsenergie?

A

Durch Kernfusionen im Inneren (Kernfusion = Verschmelzung von Kernen zu schweren Kernen). Die Energie wird dann über diffundierende Strahlung und in den äußeren Bereichen auch über Konvektion an die Oberfläche transportiert/getragen.

62
Q

Wie dick ist die Photosphäre?

A

200km

63
Q

Nenne die wichtigsten charakteristischen Eigenschaften eines Sterns:

A
  • Masse
  • Radius
  • Leuchtkraft
  • Spektraltyp
64
Q

Nenne die Formel zur Leuchtkraft eines Sterns (L) in Abhängigkeit von seiner Oberflächentemperatur.

A

L = 4pi (Sternradius zum Quadrat) * omega* (Oberflächentemperatur hoch 4)

65
Q

Zu Doppelsternen:
Nenne die Formeln für das Verhältnis der Massen, für die Berechnung der Massensumme und das Ausdrücken der Einzelmassen in Einheiten der Sonnenmasse.

A

s. Heft

66
Q

Was wird im Hertzsprung-Russel-Diagramm gegeneinander aufgetragen?

A

Auf der x-Achse: die Oberflächentemperaturen der Sterne in Kelvin

Auf der y-Achse: die dazu gemessenen absoluten Helligkeiten Mv der Sterne

67
Q

Was ist die Hauptreihe?

A

Auf und in der Nähe der Hauptreihe (= eine Kurve in dem Hertzsprung-Rusel-Diagramm) liegen die meisten Sterne. Generell fällt in diesem Diagramm auf, dass man die Sterne gemäß ihrer Entwicklungsstadien in Gruppen einteilen kann - und so auch mit den Sternen auf der Hauptreihe. Die Sterne in, auf, in der Nähe der Hauptreihe befinden sich alle in ihrer stabilen Brennphase.

68
Q

Für die stabilen Hauptreihensterne gibt es eine Relation zwischen Masse und Leuchtkraft. Nenne diese.

A

Die Leuchtkraft (L) verhält sich prop. zu der Masse hoch alpha.

Für große Massen (M größer als 3x Sonnenmasse) –> alpha = 3.
Für kleine Massen (M kleiner als 0,5x Sonnenmasse) –> alpha = 4.

69
Q

Was versteht man unter dem kosmologischen Prinzip?

A

Das kosmologischen Prinzip sagt aus, dass das Universum homogen und isotrop ist. Das bedeutet, dass das Universum für alle Beobachter, unabhängig von Ort und Beobachtungsrichtung, gleich aussehend ist.

70
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Hintergrundstrahlung”?

A

Hintergrundstrahlung = Rest von der Urknallsstrahlung, allerdings aufgrund der Expansion des Universums ins rote verschoben.

71
Q

Die Ausdehnung des Universums wird immer…

A

Die Ausdehnung des Universums wird immer LANGSAMER.

72
Q

Zwei Punktmassen (m1 und m2) haben den Abstand r zueinander. Sie ziehen sich gegenseitig mit der Gravitationskraft F G an. Nenne die Formel.

A

F G = G * (m1*m2)/r zum Quadrat

G = Gravitationskonstante

73
Q

Was versteht man unter dem Begriff einer “Supernova”?

A

Supernova = Explosion eines Sterns

74
Q

Nenne die Formeln für die Gravitationsbeschleunigung g.

A

g = (Gm)/ r zum quadrat

75
Q

Was versteht sich unter dem Begriff “Cepheilen”?

Wozu dienen sie?

A

Cepheilen sind pulsationsveränderliche Sterne, bei denen die Schwankungen in der Helligkeit streng periodisch verlaufen.

Sie dienen als Indikatoren für die Leuchtkraft und damit auch für die Entfernung anderer Sterne.

76
Q

Welche Faktoren spielen in der Formeln für die Energiebilanz eines Planeten eine Rolle?

A

auf der einen Seite steht die “Abstrahlung eines schwarzen Körpers”
Auf der anderen Seite addieren sich “das was von der Sonne aufgenommen wird” und “das was vom Inneren des Planeten selber kommt”

77
Q

Welcher Zusammenhang wird für die Größe von Kernen aus Streuexperimenten gefunden?

A

R n = r 0 * A hoch 1/3

Wobei A = Massenzahl

78
Q

bei Zerfällen muss die sogenannte …… erhalten bleiben.

A

Bei Zerfällen muss die sogenannte Leptonenanzahl erhalten bleiben.