Zusammenfassung Flashcards

1
Q

Beispiele für technologische Fortschritte

A
  • Multi-Core-Prozessoren
  • Optimierter Cache
  • Großer Hauptspeicher
  • Netzwerke und Server
  • Cloud Computing
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2
Q

Meilensteine der Geschichte SAP´s

A

R/1 (1972) = vollständigen Überblick über ihr Geschäft mit Echtzeitverarbeitung der Daten über integrierte Module für Material, Beschaffung und Buchhaltung bieten

R/2 (1979) = erstes echtes ERP System

R/3 (1992) = Client/Server Architektur: drei Schichten (Client, Anwendung und Datenbank). Neue einheitliche grafische Benutzeroberfläche: SAP GUI

SAP ERP (2004) = basierend auf NetWeaver-Plattform

S/4HANA (2015) =
o basierend auf HANA (In-Memory, Multi-Core, Spaltenbasierter Speicher)
o Migration begann mit SAP FI
o Code wurde umgeschrieben

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3
Q

Zusammenführung von OLAP und OLTP

A
  • Nur eine Kopie der Daten im Speicher wird für Transaktionen und Analysen verwendet
    o beseitigt unnötige Komplexität und Latenz
    o beseitigt Datenredundanz
    o Daten sind immer aktuell und stehen für Analysen in Echtzeit zur Verfügung
    o Analysen können in Geschäftsprozesse eingebettet werden
    o benötigt weniger Hardware
    o führt zu einer Beschleunigung von Prozessen und Analysen
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4
Q

Was ist Simplification List?

A
  • Simplification List enthält eine detaillierte und vollständige Zusammenstellung der je-weiligen Vereinfachungen (Simplifications) für jede Anwendung in einem neuen S/4HANA-Release
  • besteht aus:
    Simplification Item -
    ▪ Beschreibung der Anwendung und Änderungen
    ▪ Auswirkungen auf bestehende Prozesse und Empfehlungen zur Umsetzung
    ▪ SAP-Notes zur Vorprüfung und Analyse von Kundenentwicklungen
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5
Q

Vorteile der vereinfachten Lösungsarchitektur in SAP

A
  • Vereinfachte IT-Landschaft
  • 71% weniger Wartung
  • (Theoretisch) Unendliche Skalierbarkeit
  • Business Agility
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6
Q

Wie lauten die vier Elemente von SAP Leonardo?

A
  • Bewährte Methodik
  • Technologiekompetenz
  • Industry Accelerators
  • Co-Innovation mit Kunden
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7
Q

Die bewährte Methodik von SAP Leonardo besteht aus?

A
  • Erkunden (Explore)
  • Entdecken (Discover)
  • Design & Prototyp
  • Liefern (Deliver)
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8
Q

Wie lauten die Innovativen Technologien von SAP Leonardo?

A
  • Maschinelles Lernen
  • Blockchain
  • Data Intelligence
  • Big Data
  • Internet of Things (IoT)
  • Analytics
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9
Q

Welche Typen von Fiori Apps gibt es?

A

Transaktionale Apps = Aufgabenbasierter Zugriff wie Ändern oder Erstellen. Basieren auf ABAP

Analytische Apps = Einblick in Daten; graphisch und Analyse - SAP HANA

Factsheets = Suchen und Erkunden. Zentrale Infos über Geschäftsobjekte einsehen. SAP HANA

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10
Q

Wie lauten die vier grundlegenden Konzepte von SAP S4/HANA?

A
  • Organisationsebenen,
  • Stammdaten,
  • Transaktionen (bzw. Bewegungsdaten) und
  • Reporting (Berichtswesen).
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11
Q

Erkläre Mandant

A
  • organisatorisch höchste Einheit im System
  • kann betriebswirtschaftlich als Konzern, Unternehmen oder Betrieb aufgefasst werden
  • Einheit, die handelsrechtlich, organisatorisch und auch datentechnisch abgeschlossen ist
  • verfügt über Sätze von Tabellen und Daten, die von anderen Mandanten im selben System unabhängig sind
  • Identifikation über dreistellige Mandantennummer
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12
Q

Erkläre Buchungskreis

A

o zentrale Organisationseinheit des Financial Accountings (Finanzwesens).
o kleinste organisatorische Einheit mit abgeschlossener Buchhaltung (Bilanz und GuV)
o ein Mandant kann mehrere Buchungskreise beinhalten

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13
Q

Erkläre Kreditkontrollbereich

A

o Überwacht Kreditlinien der Kunden (Warnung, Liefersperre, Zahlungssperre, etc.)
o 1:N Beziehung zu Buchungskreisen

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14
Q

Erkläre Geschäftsbereich

A

o Ermöglicht externe Berichtswesen (Bilanz und GuV) nach verschiedenen Produkten oder Produktgruppen als Abgrenzungskriterien
o Organisationsübergreifender (buchungskreisübergreifend) produktbezogener Schnitt durch das Unternehmen

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15
Q

Erkläre Kostenrechnungskreis

A

o zentrale Organisationseinheit des Management Accounting (Controlling)
o eigenständige Organisationsstruktur für die interne Kosten- und Erlösrechnung
o 1:N Beziehung zu Buchungskreisen
o Buchungskreisübergreifende Kostenrechnung möglich (gleicher Kontenplan)

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16
Q

Erkläre Ergebnisbereich

A

o Darstellung und Strukturierung von Ergebnissen eines Kostenrechnungskreises anhand mehrdimensionaler Ausprägung
o Umfassen eine Vielzahl von Ereignisobjekten für Marktanalysen
o 1:N Beziehung zu Kostenrechnungskreisen
o Kostenrechnungskreisübergreifende Auswertung der Ergebnisse

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17
Q

Erkläre Werk

A

o zentrale Organisationseinheit aus Sicht der Logistik.
o dient der organisatorischen Gliederung/Strukturierung eines Unternehmens aus logistischer Sicht (Produktions-, Beschaffungs-, Instandhaltungs- und/oder Dispositionsstätten)
o Werk wird einem Buchungskreis eindeutig zugeordnet
o Ein Buchungskreis kann mehreren Werken vorstehen

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18
Q

Erkläre Lagerort

A

o Ermöglicht lokale Unterscheidung von Materialbeständen innerhalb eines Werkes
o Ebene der mengenmäßigen Bestandsführung und Inventur
o Teilbereich eines Werkes
o Ein Werk kann mehrere Lagerorte haben
o Ein Lagerort kann nur zu einem Werk gehören

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19
Q

Erkläre Einkaufsorganisation

A

o verantwortlich für den Einkauf von Materialien und Services
o unterschiedliche Formen der Zuständigkeiten:
▪ zuständig für den Einkauf mehrerer Buchungskreise
▪ zuständig für den Einkauf mehrerer Werke
▪ zuständig für den Einkauf nur eines Werkes
▪ Mischformen
- Auf Ebene der Einkaufsorganisationen werden Einkaufskonditionen mit dem Lieferanten ausgehandelt.

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20
Q

Erkläre Verkaufsorganisation

A

o Vertrieb der produzierten Materialien und Dienstleistungen
o N:1 Beziehung zu Buchungskreis
o N:M Beziehung zu Werken (des gleichen Buchungskreises!)
o buchhalterische Umsatzerfassung erfolgt auf Buchungskreisebene!

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21
Q

Erkläre Sparte

A

o Produkte, Materialien und Services können Sparten zugeordnet werden
o N:M Beziehung zu Verkaufsorganisationen
o Kann für kundenindividuelle Vereinbarungen verwendet werden (z.B. Teillieferungen oder Zahlungsbedingungen)
o Anhand einer Sparte kann das SAP System den dazugehörigen Vertriebsweg sowie den dazugehörigen Geschäftsbereich ermitteln.
o Eine Sparte (Logistiksicht) kann einem Geschäftsbereich (Finanzsicht) entsprechen.

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22
Q

Erkläre Vertriebsweg

A

o Vertriebskanal für Materialien und Services zum Kunden

o N:M Beziehung zu Verkaufsorganisationen

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23
Q

Erkläre Vertriebsbereich

A

o Kombination von Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und Sparte
o Verwendet für Auswertungen und Preisfindungen.
o Verkaufsbelege (z.B. Kundenaufträge) werden mit Verweis auf Vertriebsbereiche erstellt

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24
Q

Erkläre Verkaufsbüro

A

o Entspricht einer Vertriebsniederlassung

o N:1 Beziehung zu Vertriebsbereich

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25
Q

Erkläre Personalbereich

A

o personaladministrative, zeitwirtschaftliche und abrechnungsorganisatorische Abgrenzung eines Unternehmens (Buchungskreises)
o N:1 Beziehung zu Buchungskreis

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26
Q

Erkläre Mitarbeitergruppe

A

o Festlegung personalbezogener Regelungen für Abrechnungen
o Gruppe von Personen, für die die gleichen personalwirtschaftlichen Regelungen gültig sind (z.B. Aktive, Rentner, Freiberufler etc.).

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27
Q

Erkläre Mitarbeiterkreis

A

o Detailliertere Spezifizierung von Mitarbeitergruppen z.B. außertarifliche Angestellte.
o N:1 Beziehung zu Mitarbeitergruppe

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28
Q

Was sind Stammdaten?

A
  • Objekte der realen Welt (Mitarbeiter, Kunden, Materialien)
  • langfristig im SAP System abgelegt
  • zentral auf Mandantenebene und organisationsabhängig
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29
Q

Welche Geschäftspartnerkategorien gibt es?

A
  • Person
  • Organisation
  • Gruppe
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30
Q

Was bietet Embedded BW?

A
  • Echtzeit-Ansatz für das operative Berichtswesen
  • Einfachheit
  • neue Technologien
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31
Q

Wie wird die Funktion der 40 Zeichen Materialnummern aktiviert?

A
  1. Aktivierung in der Transaktion FLETS

2. Ändern des Materialnummernformats in der Transaktion OMSL

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32
Q

Welche GP-Rollen sind beim Geschäftspartner “Lieferant” notwendig?

A

GP-Allgemein: wird automatisch angelegt. Mandantenebene
Lieferant: einkaufsorganisationsspezifischen Sicht der ERP-Lieferantenstammdaten und wird auf der Ebene der Einkaufsorganisationen (z.B. US00) erstellt
Kreditor:buchungskreisspezifischen Sicht der ERP-Lieferantenstammdaten und wird auf der Ebene der Buchungskreise (z.B. US00) angelegt

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33
Q

Welche Arten von Konditionen gibt es im Einkauf?

A

o Konditionen im Kontrakt
o Konditionen im Einkaufsinfosatz
o Allgemeine Konditionen

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34
Q

Wofür ist MATDOC?

A

Die neue denormalisierte Datenbanktabelle MATDOC nutzt die Funktionen von HANA und ermöglicht ein einfaches und (sehr) schnelles Reporting in der Bestandsverwaltung.

System (SAP S4/HANA IM-Modell) arbeite auf Datenbankebene (anstelle der Anwendungsebene)

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35
Q

Wie verläuft der Beschaffungsprozess?

A
  1. Bedarfsermittlung
  2. Ermittlung der Bezugsquelle mit Lieferantenauswahl
  3. Bestellbearbeitung
  4. Wareneingang
  5. Rechnungsprüfung
  6. Bestellüberwachung
  7. Zahlungsabwicklung
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36
Q

In was wird eine Bestellanforderung umgesetzt?

A

Eine Bestellanforderung wird von der Einkaufsabteilung in eine Lieferantenanfrage, eine Bestellung oder einen Rahmenvertrag umgesetzt.

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37
Q

Verbrauchsmaterialien ohne Stammdatensatz (keine Menge; kein Wert):

A

o Kontierungstyp
o Kurztext (Beschreibung)
o Materialspezifische Daten: Warengruppe und Mengeneinheit
o Organisationsdaten: Werk und Einkäufergruppe

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38
Q

Verbrauchsmaterial mit Stammdatensatz (Menge; kein Wert)

A

o unterliegen !niemals! der wertbasierten Bestandsführung
o spezielle Materialart unbewertete Materialien (UNBW): unterliegen der Be-standsführung auf einer Mengenbasis (SAP MM), aber keiner Wertbasis (SAP FI).
o alle materialspezifischen Daten (z.B. Werk, Einkäufergruppe, Mengeneinheit etc.) vorhanden
o Eingabe eines Kontierungstyps ist !immer! obligatorisch ist

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39
Q

Verbrauchsmaterialien mit Stammsatz (keine Menge; kein Wert)

A

o spezielle Materialart Nichtlagermaterial (NLAG): !weder! mengenbasierte (SAP MM) !noch! wertbasierte (SAP FI) Bestandfortschreibung.
o diese Materialart kann grundsätzlich auch zum Ordern von Dienstleistungen verwenden werden
o Eingabe eines Kontierungstyps ist !immer! obligatorisch ist

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40
Q

Beschaffung von regulären Materialien (Lagermaterialien) für Verbrauch

A

o Wird Lagermaterial nicht für den direkten Verbrauch bestellt, steuert die Materialklasse im Materialstammsatz der spezifischen Materialart (ROH - Rohstoff, HALB - Halbfabrikat etc.), ob die Bestandsführung für das Material auf Wertbasis erfolgt oder nicht und wie kontiert werden soll (Materialkonto).
o Wird ein Lagermaterial aber für den Direktverbrauch beschafft, ist Eingabe eines Kontierungstyps wiederum obligatorisch ist! Z.B. spezifische Kostenstelle (K) oder Anlage (A), die das Material anfordert

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41
Q

Welche Warenbewegungen gibt es?

A

Wareneingang: Erhöhung des Lagerbestandes (Buchhaltungsbeleg!)
Warenausgang: immer zu einer Minderung des Lagebestandes (Buchhaltungsbeleg!)
Umlagerung: immer physischer Transport
Umbuchung: ID- wird verändert, kann physische Materialbewegung beinhalten, muss aber nicht

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42
Q

Welche vier Bestandsarten gibt es?

A
  • Frei verwendbarer Bestand
  • Qualitätsprüfbestand
  • Gesperrter Bestand
  • Eingeschränkter Bestand
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43
Q

Wie wird der Buchhaltungsbeleg identifiziert?

A

Buchungskreis
Buchhaltungsbelegnummer
Geschäftsjahr

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44
Q

Wie wird der Materialbeleg zugeordnet?

A

Materialbelegnummer

Materialbelegjahr

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45
Q

Welche drei Lagertypen gibt es?

A

Frei-verwendbarer Bestand
Qualitätsprüfbestand
Sperrbestand

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46
Q

Was sind die Auswirkungen eines Wareneingangs?

A
  • Materialbeleg (mengenbasierte Änderungen)
  • evtl. Buchhaltungsbeleg (für wertbasierte Änderungen)
  • Die beiden Belege aktualisieren Bestandsmengen und -werte
  • Kostenrechnungsbeleg, falls Verbrauchskosten auftreten
  • Preis für Materialien mit gleitendem Durchschnittspreis wird im Materialstamm fortgeschrieben
  • Sachkonten werden aktualisiert
  • Ausgangsbelege können generiert werden
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47
Q

Wie lauten die Schritte im automatischen Zahlungsprogramm?

A
  1. Parameter pflegen
  2. Vorschlagslauf starten
  3. Vorschläge bearbeiten
  4. Zahlungslauf starten
  5. Ausdruck starten
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48
Q

Relevante Stammdaten für SAP PP

A
  • Materialstamm
  • Stücklisten
  • Arbeitspläne
  • Arbeitsplätze
  • Produktgruppen
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49
Q

Was wird in Disposition 1 eingetragen?

A

Dispomerkmal

Losgrößenverfahren

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50
Q

Was wird in Disposition 2 eingetragen?

A

Beschaffungsart (Eigen,Fremd)
Eigenfertigungszeit
Planlieferzeit
Sicherheitsabstand

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51
Q

Was wird in Disposition 3 eingetragen?

A

Strategiegruppe

ATP Prüfungen (Available-To-Promise-Prüfungen): Verfügbarkeitsprüfgruppe

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52
Q

Was wird in Disposition 4 eingetragen?

A

Fertigungsversion: verschiedene Arbeitspläne und Stücklisten zuordnen

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53
Q

Welche Positionstypen für Materialien gibt es?

A

▪ Lagerposition
▪ Nichtlagerposition
▪ Rohmaßposition
▪ Intramaterial

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54
Q

Worüber erfolgt die Definition eines Arbeitsplans?

A

Plangruppe und Plangruppenzähler

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55
Q

Was sind die Eigenschaften von Arbeitsplänen?

A
  • materialspezifisch zu einem Material
  • Stammfolge stellt dabei den Normalarbeitsplan dar und beinhaltet eine Anzahl von Verfahrensschritten (Schweißen am Arbeitsplatz X, Montieren am Arbeitsplatz Y etc.), die für die Herstellung des Produktes notwendig sind.
  • Parallele Folgen (für gleichzeitige Arbeitsschritte)
  • Alternative Folgen
  • Vorgabewerte (Zeitelemente)
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56
Q

Was gehört zum Arbeitsplatz?

A
  • Ein Arbeitsplatz ist einem Vorgang zugeordnet
  • Vorgabewerteschlüssel bestimmt, welche Zeitelemente berücksichtigt werden
  • wenn mehrere Kapazitäten gespeichert sind, wird durch Terminierungsbasis bestimmt, welche relevant sind
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57
Q

Wie verläuft die Produktionsplanung?

A
Planung durchführen
Bedarfsermittlung
Produktion planen
Material fertigen
Periodische Arbeiten durchführen
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58
Q

Was ist Kostenträgerrechnung?

A
  • sammelt angefallene Kosten mit Hilfe von Kostenträgern
  • verrechnet Kosten auf andere Kostenträger weiter
  • mitlaufende Kalkulation und der Periodenabschluss stellen den Schwerpunkt dar
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59
Q

Beim Durchführen einer Kalkulation mit Mengengerüst muss Folgendes eingegeben werden:

A

o Kalkulationsvariante
o Material
o Werk
o Losgröße

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60
Q

Was ist SOP?

A

Standard Absatz- und Produktionsplanung (SOP)

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61
Q

Aus welchen drei Schritten besteht SOP?

A
  • Prognostizierte Absatzdaten werden in das Planungstableau der SOP eingegeben und bilden den zukünftigen Absatzplan.
  • Produktionsplan kann basierend auf einem Absatzplan entwickelt
  • Kapazitätsgrobplanung wird ein Ressourcenabgleich für die Produktionsmengen durchgeführt
  • Ergebnisse der SOP sind Absatzpläne, Produktionspläne und Ressourcenbedarfe, die auf aggregierter Ebene in Zeitraster eingeplant und dann in Form von Planprimärbedarfen an die Programmplanung für eine weitere Detaillierung der Produktionsplanung weitergereicht.
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62
Q

Welche Elemente stellen im MRP Bedarfe dar?

A

Kundenaufträge, Planprimärbedarfe, Materialreservierungen und Sekundärbedarfe, die durch Auflösen der Stückliste erzeugt werden.

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63
Q

Wo erkennt der MRP Lauf bei Unterdeckung die Beschaffungsart?

A

Diese Information wird im Materialstammsatz definiert, indem das Feld Beschaffungsart in der Sicht Disposition auf Eigenfertigung (E), Fremdbeschaffung (F) oder beides (X) gesetzt wird.

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64
Q

Welche drei Gruppen von Losgrößenverfahren gibt es?

A
  • Bei statischen Losgrößenverfahren wird die Beschaffungsmenge ausschließlich entsprechend der im Materialstammsatz festgelegten Mengenspezifikationen berechnet.
  • Bei periodischen Losgrößenverfahren gruppiert das System mehrere Bedarfe innerhalb eines Zeitintervalls, um ein Los zu bilden.
  • Optimierende Losgrößenverfahren berücksichtigen die Kosten, welche aus der Lagerung, aus den Vorbereitungsprozeduren oder dem Einkauf entstehen. Somit gruppiert sie Unterdeckungen so zusammen, dass diese Kosten minimiert werden. Diese enthalten Losgrößenunabhängige Kosten (Vorbereitungs- oder Bestellkosten) und Lagerkosten.
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65
Q

Was wird bei einer Fremdbeschaffung von Materialien durch den Dispositionslauf erstellt?

A

Planaufträge, Bestellanforderungen oder Lieferplaneinteilungen

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66
Q

Was sind die Vorteile von MRP Live?

A
  • Geschwindigkeit
  • Ganzheitliche Betrachtung der Bestandssituation
  • Echtzeit-Planungsdaten
  • Nachhaltigkeit
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67
Q

Welche Ebenen der Materialbedarfsplanung gibt es?

A

Gesamtplanung:
o alle Materialien von einem oder mehreren Werken werden geplant
o Das Dispositionsverfahren für die Gesamtplanung ist eine Mehrstufige Planung und berücksichtigt Primär- und Sekundärbedarfe durch Stücklistenauflösung
o kann entweder im Hintergrund oder in einem Dialogprozess (online) ausgeführt werden

Einzelplanung:
o nur ein Material wird geplant
o mehrstufig (vollständige Stücklistenauflösung) oder einstufig (nur Kopfmaterial wird geplant)

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68
Q

Welche Listen werden bei der Materialbedarfsplanung erstellt?

A
  • Bedarfs-/ Bestandsliste
    Dynamische Liste
  • Dispositionsliste
    Statische Liste
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69
Q

Welche Arten von Bezugsquellen unterstützt S4/HANA?

A
  • Fertigungsversionen
  • Einkaufsinfosätze
  • Planabrufe
  • Einkaufsverträge
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70
Q

Was ist Ziel der Produktions- und Feinplanung (PP/DS)?

A
  • finite Planung mit exakten Zeiten
  • Wird typischerweise nur für kritische Produkte, welche in der Regel mit Engpassressourcen hergestellt werden, eingesetzt – Weniger kritische Materialien sollten mit MRP Live geplant werden
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71
Q

Wie lauten die Vorteile der Planung mit PP/DS?

A
  • minutengenaue Planung
  • Bidirektionale Planung
  • Pegging (mehrstufige Sicht auf Materialverfügbarkeit und Kapazitätsverfügbarkeit)
  • Kapazitätsplanung
  • Optimierung der Maschinenplanung
  • Alerts
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72
Q

Bei der Übertragung eines S/4HANA-Arbeitsplatzes in die PP/DS-Komponente wird jede Kapazitätsart auf die jeweiligen Ressourcen abgebildet.
Bei der Übertragung wird folgende Namenskonvention verwendet:

A
  • Ein W wird für den Arbeitsplatz zur Arbeitsplatznummer hinzugefügt
  • Die Nummer des Werkes, aus der der Arbeitsplatz stammt, und die Kapazitätsart wird angehängt

W assy _DL00_001

001 steht z.B. für Maschine

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73
Q

Was ist eine Produktionsdatenstruktur (PDS)?

A
  • In S/4HANA enthält die für ein Material angelegte Fertigungsversion Verweise auf Stückliste und Arbeitsplan
  • legt die detaillierten Informationen für die Herstellung eines Produkts fest
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74
Q

Welche Hauptprozesse unterstützt PP/DS?

A
  • Lagerfertigung (Make-to-Stock)
  • Auftragsfertigung (Make-to-Order)
  • Externe Beschaffung
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75
Q

Welche Standard Alert Typen gibt es?

A
  • Informationen (niedrigste Priorität)
  • Warnung
  • Fehler (höchste Priorität)
    Sie können im Customizing auch eigene Alert-Typen definieren.
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76
Q

Was ist die Produktsicht?

A
  • Benutzungsoberfläche in PP/DS, die für ein ausgewähltes Lokationsprodukt Informati- onen zu Bedarfen, Zugängen und Beständen anzeigt
  • ermöglicht, die Planungssituation für das Produkt in der Lokation auszuwerten
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77
Q

Wofür ist die Feinplanungstafel?

A
  • die Planungssituation grafisch darzustellen
  • Planungsprobleme interaktiv zu lösen (z.B. Reihenfolge- oder Terminprobleme auf
    Ressourcen); Dazu stehen neben der manuellen Planung mit Drag & Drop verschiedene Planungsfunktionen und Heuristiken zur Verfügung.
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78
Q

Was macht die Feinplanung (DS) in Bezug auf PP/DS-Planaufträge?

A
  • Planauftrag enthält dann alle Operationstermine
  • Beschaffung der benötigten Komponenten wird ebenfalls spezifisch für jede Operation
    geplant
  • Wurde eine endliche (finite) Planung verwendet, erfolgt die simultane Mengen- und
    Kapazitätsplanung auf der Ebene des Planauftrags.
  • Wurde eine unendlichen (infinite) Planungsstrategie verwendet, muss die Kapazitäts-
    planung in einem separaten Schritt zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
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79
Q

Was ist der Unterschied zwischen einem PP/DS-Fertigungsauftrag und einem PP-Planauftrag von
SAP S/4HANA?

A

Das Konvertierungszeichen!

o Wenn das Kennzeichen in PP/DS gesetzt ist, wird ein entsprechender S/4HANA-
Fertigungsauftrag erstellt
o S/4HANA-Fertigungsauftrag enthält die in PP/DS festgelegten Fertigungstermine o Der S/4HANA-Fertigungsauftrag enthält alle Funktionen, die zur Ausführung der
Produktion in SAP ECC erforderlich sind (z.B. Drucken von Auftragsbelegen, Be- stätigungen usw.).

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80
Q

Wie verläuft die Bearbeitung eines Fertigungsauftrages ab?

Fertigungsprozess

A
  1. Auftragsanforderung
  2. Auftragseröffnung
  3. Verfügbarkeitsprüfungen
  4. Maschinenreservierung
  5. Auftragsfreigabe
  6. Laden im BDE System
  7. Auftrag drucken
  8. Materialbereitstellung
  9. Warenausgang (Materialentnahmebuchung)
  10. Vorgangsausführung
  11. Laden aus BDE-System
    12: Rückmeldung
  12. Wareneingang
  13. WIA Ermittlung
  14. Abweichungsermittlung
  15. Abrechnung
  16. Archivieren/Löschen
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81
Q

Welche Elemente definiert ein Fertigungsauftrag?

A
  • Gefertigtes Material
  • Gefertigte Menge
  • Arbeitsplan
  • Stücklisten
  • Fertigungskosten
  • Terminierung
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82
Q

Welche Stammdatensätze werden bei der Terminierung des Fertigungsauftrags übernommen und können noch bearbeitet werden?

A
  • Arbeitsplatz
  • Arbeitsplan
  • Materialstamm
  • Stückliste
83
Q

Was sind wichtige Prozesse des Fertigungsprozesses?

A
  • Warenausgangsbuchung
  • Rückmeldung von Vorgängen
  • Wareneingangsbuchung
84
Q

Die Hauptaufgaben von CO-PC-OBJ sind:

A
  • Mitlaufende Kalkulation
  • Periodenabschluss

Die Kostenträgerrechnung findet während des Fertigungsprozesses statt.

85
Q

Wann findet die Kostenträgerrechnung statt?

A

Während des Fertigungsprozesses

86
Q

Orden Vertriebsweg, Kreditkontrollbereich, Buchungskreis, Sparte und Verkaufsorganisation nach Rangreihenfolge der Organisationsstruktur!

A
Kreditkontrollbereich
Buchungskreis
Verkaufsorganisation
Vertriebsweg
Sparte
87
Q

Erläutere Verkaufsorganisation

A
  • ist eindeutig einem Buchungskreis zugeordnet.
  • Einem Buchungskreis können mehrere Verkaufsorganisationen zugeordnet werden
  • Buchungskreis verwaltet die korrekte Abrechnung der Vertriebswertflüsse im FI.
  • Um SAP SD verwenden zu können, muss min. eine Verkaufsorganisation angelegt sein
88
Q

Erläutere Vertriebsweg

A
  • Ein Unternehmen kann über mehrere Vertriebswege für Produkte verfügen
  • Einer Vertriebsorganisation können mehrere Vertriebswege zugeordnet werden
  • Ein Vertriebskanal kann mehreren Verkaufsorganisationen zugeordnet werden (N: M)
  • Um SAP SD verwenden zu können, muss mindestens ein Vertriebsweg definiert sein
89
Q

Erläutere Sparte

A
  • ist eine Möglichkeit, Materialien, Produkte oder Dienstleistungen zu gruppieren
  • kann mehreren Verkaufsorganisationen zugewiesen werden
  • Eine Verkaufsorganisation kann mehrere Sparten enthalten (M: N)
  • Um SAP SD verwenden zu können, muss mindestens eine Sparte definiert sein.
90
Q

Erläutere Vertriebsbereich

A
  • JEDER Vertriebsbeleg (z.B. Kundenauftrag, Lieferung etc.) wird IMMER mit Bezug zu einem Vertriebsbereich angelegt
  • Ein Vertriebsbereich ist eine Kombination aus Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und Sparte (Vertriebsbereich definiert den Vertriebsweg, über den eine Verkaufsorganisation Produkte aus einer bestimmten Sparte vertreibt).
  • Ein Vertriebsbereich kann genau einem Buchungskreis zugeordnet werden. Die Beziehung wird durch Zuordnung der Verkaufsorganisation zum Buchungskreis hergestellt.
91
Q

Erläutere Werk im Zusammenhang mit der Logistik

A

Das Werk ist die zentrale organisatorische Einheit in der Logistik.

Werk/Vertriebszentrum = Auslieferungswerk, dann muss es einer Verkaufsorganisation und einem Vertriebsweg zugeordnet sein (nennt man Vertriebslinie).
Das Werk ist erforderlich für die Bestimmung von Versandstellen, wenn es als Auslieferungswerk verwendet wird.

Im Vertrieb muss mind. ein Werk angelegt sein, um SD nutzen zu können. Werk ist immer eindeutig einem Buchungskreis zugeordnet.

92
Q

Erläutere Versandstelle

A
  • höchste organisatorische Ebene des Versandprozesses
  • keine Lieferung ohne Versandstelle
  • ist ein physischer Standort und sollte sich in der Nähe des Lieferwerks befinden
93
Q

Erläutere Ladestelle

A
  • Versandstellen können weiter in Ladestellen unterteilt werden
94
Q

Auf welcher Ebene werden Preiskonditionen gepflegt?

A

Ebene der Vertriebskette (der Kombination aus Verkaufsorganisation und Vertriebsweg)

95
Q

Wie verläuft der Order-to-Cash Geschäftsprozess?

A
  1. Vorverkaufsaktivitäten
  2. Kundenauftragsabwicklung
  3. Lagerbeschaffung
  4. Versand
  5. Fakturierung
  6. Zahlung
96
Q

Erläutere Kundenauftrag im Order to Cash Prozess

A
  • elektronisches Dokument mit allen Informationen, die für die Kundenauftragsabwicklung notwendig sind
  • stellt eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden dar
  • wird immer auf der organisatorischen Ebene eines Vertriebsbereichs erstellt
97
Q

Was muss beim Anlegen eines Kundenauftrages ohne Bezug berücksichtigt werden?

A
  • Kunden, Materialien und andere auftragsrelevante Daten, wie z.B. Mengen, werden manuell in den Kundenauftragsbeleg eingegeben.
  • System ruft dann alle relevanten und verfügbaren Daten (z.B. Adressen, Preise, Gewichte, Volumen, Maßeinheiten, Auslieferungswerk) aus den Stammdaten und Steuertabellen auf.
98
Q

Was muss beim Anlegen eines Kundenauftrages mit Bezug berücksichtigt werden?

A
  • Alle relevanten Daten wie Kundennummer, Material, Mengen, Konditionen, Preise etc. werden aus dem vorhergehenden Beleg in den Kundenauftrag kopiert.
  • Verbindung zwischen dem Kundenauftrag und dem vorangegangenen Beleg wird im Belegfluss hergestellt.
99
Q

Welche Partnerrollen im Kundenstamm und Geschäftsprozessen sind obligatorisch?

A

o Auftraggeber: erteilt den Auftrag
o Warenempfänger: erhält Waren oder Dienstleistungen
o Rechnungsempfänger: erhält die Rechnung für Waren oder Dienstleistungen
o Regulierer: ist für die Bezahlung der Rechnung verantwortlich

100
Q

Wo wird die Verfügbarkeitsprüfung im Order to Cash Prozess eingestellt?

A
  • Verfügbarkeitsprüfung wird über den Verfügbarkeitskontrollindikator gesteuert, der in der Vertriebssicht (Allg./Werk) im Materialstamm des spezifischen Materials eingestellt wird.
101
Q

Was geschieht bei der Warenausgansbuchung?

A
  • Warenausgangsbeleg = Materialbeleg
  • Buchhaltungsbeleg wird erstellt
  • Controlling-Beleg wird erstellt
  • Die Warenausgangsbuchung wird automatisch im Belegfluss des Kundenauftragsprozesses aufgenommen und aktualisiert den Status aller betroffenen Vertriebsbelege (Kundenauftrag, Angebot, Auslieferungsbeleg)
102
Q

Auf welche Arten können Rechnungen erstellt werden?

A
  • Hintergrundjob: Das System kann eine Fakturavorratsliste automatisch als Hintergrundauftrag verarbeiten.
  • Dialogprozess:
    o Der zuständige Mitarbeiter verarbeitet eine oder mehrere Fakturabelege aus dem Fakturavorrat.
    o Der zuständige Mitarbeiter erstellt eine einzelne Faktura explizit für einen Kundenauftrag oder Auslieferung
103
Q

Welche Fakturaarten gibt es?

A
  • Einzelfaktura
  • Sammelfaktura (nur wenn: identische Regulierer (Kunde), Fakturadatum und Zielland)
  • Fakturasplit (Teilrechnungen)
104
Q

Welche Buchungen werden automatisch in SAP FI ausgelöst, wenn ein Fakturabeleg gespeichert wird?

A
  • Eine Sollbuchung auf dem Kundenkonto im Nebenbuch Debitoren mit einer synchronen Sollbuchung auf dem Forderungskonto (Abstimmkonto im Hauptbuch).
  • Eine Habenbuchung auf dem Erlöskonto
105
Q

Wie entwickelte sich die Anwendung Lagerverwaltung?

A
  • “Keine Lagerverwaltung”
  • Lean Warehouse Management
  • SAP ERP Warehouse Management
  • Dezentralisiertes Warehouse Management
  • SAP ERP Extended Warehouse Management
  • SAP SCM Extended Warehouse Management
106
Q

Was sind die zentralen Funktionen von SAP SCM-EWM?

A
  • Bestandsverwaltung auf Lagerplatzebene
  • Lagerplatzfindung für Wareneingang
  • Lagerentnahme für Warenausgang
  • Umlagerungen
  • Inventur
107
Q

Was macht SAP SCM-EWM?

A
  • Überwachung und Verwaltung von Lagerdokumenten und -prozessen
  • Bestand und Lagerplätze prüfen
  • Überwachung der Mitarbeiter
  • Überprüfung der Lagerauslastung
  • Überwachung des Materialflusssystems (MFS)
108
Q

Erläutere Lagerort

A
  • Dienen dazu, den Bestand aus Sicht der Bestandsführung (MM-IM) zu führen
  • Um Bestandsführung in S/4HANA zu nutzen, muss mindestens ein Lagerort in einem Werk definiert sein
109
Q

Was ist Lagernummer und was EWM Lagernummer?

A

Lagernummer = oberste Organisationsebene. Wird verwendet, um ein komplettes physisches Lager zu definieren

EWM Lagernummer= stellt das physische Lager dar, in dem Materialien gelagert und verwaltet werden.

  • Im ERP-System hat die Lagernummer ein dreistelliges Feld, das in EWM in ein vier-stelliges Feld übersetzt wird
110
Q

Was ist ein Lagertyp?

A
  • stellen die verschiedenen Formen dar, in denen Produkte physisch innerhalb der Lagernummer gelagert werden
  • Beispiele für Lagertypen sind:
    o Blocklager
    o Freilager
    o Hochregallager

Lagertypen fassen Lagerplätze mit ähnlichen Merkmalen zusammen.

111
Q

Was ist ein Lagerbereich?

A
  • werden verwendet, um einen Lagertyp nach organisatorischen oder logischen Merkmalen weiter zu unterteilen
112
Q

Was ist ein Lagerplatz?

A
  • stellen den physischen Ort dar, an dem sich die Waren im Lager befinden
  • geben die genauen Koordinaten für diesen Ort innerhalb der Lagernummer an.
113
Q

Was ist ein Aktivitätsbereich?

A
  • Lagerplätze werden logisch in Aktivitätsbereichen gruppiert
  • Aktivitätsbereiche sind für jede Aktivität definiert: Kommissionierung, Einlagerung, Inventur
  • Je nach Aktivität kann ein Lagerplatz mehreren Aktivitätsbereichen zugeordnet werden.
114
Q

Was ist ein Quant?

A
  • Ist die Menge des Materialbestandes, der in einem Lagerplatz gehalten wird
  • Ist der Inhalt eines Lagerplatzes und wird für die Bestandsverwaltung eines Materials in einem Lagerplatz verwendet.
115
Q

Welche Infos sendet SAP EWM an S/4HANA?

A

o SAP EWM Auslieferung sendet Informationen über die Warenausgangsbuchung an SAP S/4HANA zurück, die Folgende Belege erstellt
▪ Bestandsführungsbeleg (Materialbeleg)
▪ Finanzbelege (Buchhaltungsbelegs, eventuell Controlling-Beleg)
- Teillieferung kann mithilfe eines Liefersplits durchgeführt werden

116
Q

Was ist Slotting bei SAP EWM?

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

A

Intelligente bzw. chaotische Lagerführung

  • im Customizing des SAP EWM Bedarfs- oder Dimensionsindikatoren zu definieren
  • und diese Kennzeichen korrespondierenden Intervallen zuzuordnen
117
Q

Nenne die drei Hauptbestandsarten in der Bestandsführung

A

o Frei verwendbarer Bestand
o Qualitätsprüfbestand
o Gesperrter Bestand

118
Q

Welche beiden Verfahren gibt es bei der Umlagerung?

A

Einschrittverfahren = eine einzige Buchung (Transaktion)

Zweischrittverfahren =

  • Bessere Überwachung des Warenbewegungsprozesses für die Bestände, die umgelagert werden sollen. Das bedeutet, dass sich der Bestand nach der Warenausgangsbuchung aus der abgebenden Stelle in Umlagerung (Umlagerungsbestand) bei der empfangenden Stelle befindet und als solcher im System verwaltet wird. Dadurch kann man sich an-zeigen lassen, wo sich der Bestand genau in jedem Moment befindet.
  • Für Umlagerungen im Zweischrittverfahren findet die Bewertung immer im ersten Schritt statt.
  • Das Zweischrittverfahren ist auch dann erforderlich, wenn Benutzer Berechtigungen jeweils nur für das eigene Werk besitzen.
119
Q

Wie verläuft der Versandprozess in SAP TM?

A
  1. Auftragsmanagement
  2. Transportplanung
  3. Transportausführung
  4. Frachtkostenberechnung und -abrechnung
  5. Analytics und Report
120
Q

Erläutere Personalbereich

A

Der Personalbereich ist eine organisatorische Einheit, die einen nach personaladministrativen, personalzeitwirtschaftlichen und personalabrechnungsorganisatorischen Gesichtspunkten abgegrenzten Unternehmensbereich darstellt.

121
Q

Was sind Mitarbeitergruppen, - kreise und Abrechnungskreise?

A
Gruppe = Aktive, Externe, Rentner
Kreis = Angestellte, Interne, Trainee
Kreise = Kreis 1,2,3
122
Q

Die Aufbauorganisation wird standardmäßig durch die Zuordnung von Objekten folgender Typen zueinander gebildet:

A

o Organisationseinheit
o Planstelle
o Stelle
o Aufgabe

123
Q

Wo wird die “Stelle” verwendet?

A

o Personaleinsatzplanung
o Personalkostenplanung
o Personalentwicklung

124
Q

Was ist eine Planstelle?

A
  • Repräsentiert eine von einer Person (Mitarbeiter) zu besetzende Position im Besetzungsplan einer Organisationseinheit, z.B. Sachbearbeiter im Einkauf.
  • Von Planstellen sind die Stellen zu unterscheiden. Eine Stelle ist keine konkret existierende Position in einem Unternehmen, sondern ein Hilfsmittel zum Anlegen von mehreren Planstellen mit vergleichbaren Aufgaben und Eigenschaften.
125
Q

Was sind Infotypen bei SAP HCM PA und was ist dabei wichtig?

A

Infotypen werden im Personalmanagement (SAP HCM PA) eingesetzt und bilden eine zentrale Speicherquelle für mitarbeiter- und bewerberbezogene Daten.

Wichtig: JEDER Infotypsatz hat ein Gültigkeitsdatum.

126
Q

Was ist Compensation?

A

Lösung für die Vergütung der Mitarbeiter

127
Q

Was ist SAP JAM?

A
  • eigenes soziales Netzwerk innerhalb des Unternehmens
  • ermöglicht soziale Zusammenarbeit am Arbeitsplatz, um Kunden, Partner und Kollegen zu vernetzen und mit Informationen, Anwendungen und Prozessen zum Beheben von Problemen und Verbessern von Ergebnissen zu versorgen
  • Verfügbar in Unternehmensanwendungen, auf mobilen Endgerät oder in SAP JAM
128
Q

Was ist Performance & Goals?

A

stellt Lösung für fundierte Informationen zur Mitarbeiterperformance dar

129
Q

Was ist Succession and Development?

A
  • unterstützt bei der Identifikation, Entwicklung und Bindung von Talenten auf jeder Ebene des Unternehmens, um das Personal reaktionsschnell und flexibel zu halten.
  • bietet einen dynamischen, umfassenden und objektiven Blick auf den Mitarbeiterbestand, der es ermöglicht, Talentlücken im Unternehmen zu erkennen und zu schließen.
130
Q

Die Integrationsstrategie von SuccessFactors und SAP basiert auf den folgenden drei strategischen Säulen:

A

Data Foundation:

  • Datenintegration zwischen SAP (z.B. SAP ERP) und SuccessFactors
  • integriert zwei Aufzeichnungssysteme für Mitarbeiter- und Unternehmensdaten (z. B. Reportingbeziehungen)

Process Integration:

  • stellt einen durchgehenden Ende-zu-Ende Prozess in einer lose gekoppelten Suite bereit
  • Unterstützung durchgängiger HR-Prozesse durch bidirektionale Integration

Seamless User Experience:

  • einheitlicher Zugriff für Endbenutzer auf alle HCM-Prozesse, unabhängig vom Ba-ckend-System
  • systemübergreifender zentraler Zugriffspunkt, einheitliche Menüs und einheitliche Navigation
131
Q

Was ist der Ergebnisbereich??

A
  • Darstellung und Strukturierung von Ergebnissen eines Kostenrechnungskreises anhand mehrdimensionaler Ausprägung
  • Umfassen eine Vielzahl von Ereignisobjekten für Marktanalysen
  • 1:N Beziehung zu Kostenrechnungskreisen
  • Kostenrechnungskreisübergreifende Auswertung der Ergebnisse
132
Q

Was ist der Kostenrechnungskreis?

A
  • zentrale Organisationseinheit des Management Accounting (Controlling)
  • eigenständige Organisationsstruktur für die interne Kosten- und Erlösrechnung
  • 1:N Beziehung zu Buchungskreisen
  • buchungskreisübergreifende Kostenverrechnungen können zwischen mehreren Bu-
    chungskreisen durchgeführt werden, wenn die zugeordneten Buchungskreise und der Kostenrechnungskreis den gleichen operativen Kontenplan und die gleiche Geschäfts- jahresvariante verwenden.
133
Q

Was ist der Buchungskreis?

A
  • kleinste Orgaeinheit, für ie eine Bilanz und GuV erstellt werden kann und welche über einen kompletten Satz an Büchern verfügt (Hauptbuch und Nebenbücher)
  • muss dem Recht entsprechen
134
Q

Was ist der Kreditkontrollbereich?

A
  • Überwacht Kreditlinien der Kunden (Warnung, Liefersperre, Zahlungssperre, etc.)
  • 1:N Beziehung zu Buchungskreisen
135
Q

Was ist der Geschäftsbereich?

A
  • Organisatorische Einheit des externen Rechnungswesens, die einem abgegrenzten Tä- tigkeitsbereich oder Verantwortungsbereich im Unternehmen entspricht, dem in der Fi- nanzbuchhaltung erfasste Wertebewegungen zugerechnet werden können.
  • Geschäftsbereiche stellen Bilanzierungseinheiten dar, die ihre eigenen Abschlüsse für interne Zwecke erstellen.
  • Der Geschäftsbereich dient in erster Linie der über Buchungskreise hinausgehenden un- ternehmensexternen Segmentberichterstattung bezüglich signifikanter Tätigkeitsfelder des Unternehmens (z.B. Produktlinien, Niederlassungen).
136
Q

Was ist ein Segment?

A

Geschäftssegment = Teilvorgang in einem Unternehmen, der die Herstellung eines Produkts oder die Bereitstellung eines Service beinhaltet und über Risiken und Erlöse verfügt, die sich von anderen Geschäftssegmenten unterscheiden

Geografisches Segment = Informationen zu Risiken und Erlösen, die sich von anderen geografischen Segmenten beispielsweise in Bezug auf wirtschaftliche und politische Faktoren unterscheiden.

137
Q

Was ist ein Kontenplan?

A
  • ist ein Klassifizierungsschema, das aus einer Gruppe von Sachkonten besteht
  • strukturiert alle Sachkonten für ein oder mehrere Buchungskreise
  • bietet einen Rahmen für die Aufnahme von Werten und gewährleistet eine geordnete
    Wiedergabe von Rechnungsdaten
  • ist einem Buchungskreis und dem entsprechenden Kontenrechnungskreis zugeordnet
  • stellt den Integrationspunkt zwischen dem Buchungskreis und dem Kostenrechnungs-
    kreis dar: jede Kostenart im Kostenrechnungskreis gleichzeitig ein Sachkonto im Kontenplan/Buchungskreis.
  • Integrationspunkt zwischen internem Rechnungswesen (SAP CO) und der Finanzbuch-
    haltung (SAP FI)
138
Q

Welche Funktionen von Kontenplänen gibt es?

A
  • operativer Kontenplan
  • Konzernkontenplan
  • Landeskontenplan
139
Q

Was sind Sachkonten?

A
  • Sachkontenstammdaten sind die zeitüberdauernden Daten eines Sachkontos, die seine Funktion innerhalb des Hauptbuchs festlegen. Die Sachkontenstammdaten steuern das Buchen von Geschäftsvorfällen auf das Sachkonto und die Verarbeitung der Buchungs- daten.
  • Um auf ein Sachkonto buchen zu können, müssen Sie dieses Sachkonto mit seinen Stammdaten im System anlegen.
140
Q

Was sind Abstimmkonten?

A
  • Abstimmkonten sind die “Vertreter” der Nebenbücher im Hauptbuch
  • nicht für die direkte Buchung bestimmt
  • Buchungen auf den Nebenbuchkonten führen zur gleichzeitigen Buchung in zuge-
    wiesenen Abstimmkonto des Hauptbuchs
141
Q

Enge Integration und Echtzeitkoordination zwischen FI und CO

A
  • Alle Konten in FI sind Kostenarten (primär und sekundär) in SAP CO
  • Alle buchungsrelevanten Buchungen in einem Buchungskreis werden in derselben Datenbanktabelle (ACDOCA) gespeichert.
  • Einzelne Positionen in ACDOCA repräsentieren alle tatsächlichen Finanzdaten und bilden zusammen das sogenannte Universal Journal
  • Die Verwendung einer gemeinsamen Werbebuchung (Datensatz in ACDOCA) hat mehrere Vorteile:
  • Single source of truth
  • Eliminierung von Redundanzen
  • Vereinfachung des Datenmodells und der Anwendungen
  • Ermöglichung von multi-dimensionalem Reporting
  • Erhöhung der Datenqualität
  • Einfaches aber ganzheitliches Datenmodell
142
Q

Was ist das Hauptbuch?

A
  • ist das zentrale Buch der FI-Anwendung
  • ist auf Buchungskreisebene definiert
  • Jeder Buchungskreis besitzt sein eigenes Hauptbuch, welches auf einem bestimmten
    operativen Kontenplan basiert
  • Hauptaufgabe ist, ein umfangreiches Bild aller externen Buchführungsprozesse, Fi-
    nanzdaten und Konten zu schaffen
  • Dafür hält das Hauptbuch jede relevante Buchung des externen Rechnungswesens
    fest, die im System durchgeführt wurde und stellt ein vollständiges Bild aller Finanz- transaktionen zu Verfügung
143
Q

Was besagt die Nebenbuchhaltung?

A
  • Nebenbücher sind vollständig in G/L integriert
    Jede in einem Nebenbuch vorgenommene Buchung erzeugt eine entsprechende Bu- chung im Hauptbuch
  • Abstimmkonten verbinden die Nebenbücher in Echtzeit mit dem Hauptbuch.
144
Q

Was ist das Universal Journal?

A

Umfassender Buchungsbeleg (Universal Journal Entry) ersetzt den Finanzwesen- (FI) und den Controlling-Beleg (CO) durch einen einheitlichen Beleg

ACDOCA Datenbanktabelle = Universal Journal

145
Q

Welche Vorteile bietet das Universal Journal?

A
  • single source of truth
  • Eliminierung von Redundanzen
  • Business Intelligence Reporting
  • Datenqualität
  • Einfaches aber hollistisches Datenmodell
146
Q

Was ist Prima Nota?

A
  • ist das Quelldokument, das die Erstellung von Journaleinträgen auslöst
  • In diesem Dokument werden die Informationen gespeichert, die in das System eingege- ben wurden, bevor Abweichungen, Zusätze, Splits etc. in der Buchhaltung stattfinden, um Journaleinträge zu erstellen. In vielen Fällen ist die Prima Nota ein Dokument au- ßerhalb der Finanzwesen-Anwendung (z. B. Rechnungen, Gehaltsbelege)
147
Q

Wofür ist Prima Nota notwendig?

A
  • FI Buchungen
  • CO Buchungen
  • periodische Verrechnungen in CO
  • Materialpreisänderungen
148
Q

Was ist der Asset-Explorer?

A
  • zeigt alle Werte einer Anlage in verschiedenen Formularen und Verdichtungsstufen an
  • wird für die Anzeige und Analyse der Anlagenwerte benutzt
149
Q

Was ist eine Kostenstelle?

A
  • ist eine organisatorische Einheit innerhalb eines Kostenrechnungskreises, die einen eindeutig abgegrenzten Ort der Kostenentstehung darstellt.
  • Mit der Kostenstellenrechnung (CO-OM-CCA) kann festgestellt werden, WO Kosten in einem Unternehmen entstehen.
  • ermöglicht eine differenzierte Zuordnung von Gemeinkosten zu Absatzleistungen im Verhältnis zu ihrer Beanspruchung des jeweiligen Bereiches (Kostenermittlungsfunktion).
  • dient zur differenzierten Kontrolle der innerhalb eines Unternehmens anfallenden Kosten (Kostenkontrollfunktion).
150
Q

Buchungskreisübergreifende Kostenrechnung ist möglich, wenn

A
  • Buchungskreise und der Kostenrechnungskreis müssen den gleichen operativen Kontenplan verwenden.
  • Buchungskreise und Kostenrechnungskreis müssen die gleiche Geschäftsjahresvariante verwenden (nur die Anzahl an Sonderperioden darf variieren).
  • Jeder Buchungskreis kann zusätzlich zum operativen Kontenplan, einen lokalen (länderspezifischen) Kontenplan für die parallele Rechnungslegung nutzen. Hierfür wer-den die Konten des operativen Kontenplans im Buchungskreis mit den alternativen Konten des lokalen Kontenplans verknüpft.
  • Die Währungen der einzelnen Buchungskreise können unterschiedlich sein
151
Q

Wie kann eine Abgrenzung der Kostenstellen erfolgen?

A
  • funktional
  • abrechnungstechnisch
  • räumlich
  • Kostenverantwortung
152
Q

Was sind Innenaufträge?

A
  • Sind keine Stamm- sondern Transaktionsdaten
  • Können aber kurzzeitig als Kostenstellen fungieren (Kostenabgrenzung)
  • Im Gegensatz zu Kostenstellen können Erlöse in den Innenaufträgen verbucht werden
  • werden verwendet um Kosten eines bestimmten, kurzfristigen Ereignisses, einer Leistung oder eines Projekts zu planen, zu sammeln und zu überwachen.
153
Q

Wozu dient das KONTOART Feld und welche Einträge können dort vorgenommen werden?

A

Dient zur Unterscheidung der Kontoarten

X = Bestandskonto (Bilanz)
N = nicht-betriebliche Erträge und Aufwände (GuV)
P=Primärkosten oder Erlöse (GuV)
S=Sekundäre Kosten

154
Q

Was ist die Kostenartenkategorie?

A

Eine Kostenart kann nur so verwendet werden, wie es von der zugeordneten Kostenartenkategorie vordefiniert ist. Die Kostenartenkategorie gehört zu den wichtigsten Einträgen in den Kostenartenstammdaten, da sie eine Kostenart nach ihrer Verwendung oder Herkunft klassifiziert. Kostenartenkategorien sind bspw.:

  • Materialkostenelemente
  • Abrechnungskostenelemente für Aufträge
  • Kostenelemente für die Zuordnung interner Aktivitäten
155
Q

Was sind statistische Kennzahlen?

A
  • Statistische Kennzahlen definieren Messwerte, die auf Kostenstellen, Profit Center, Innenaufträge oder Prozesse angewendet werden.
  • können als Plan- und Istwerte gebucht werden oder als Bezugsgröße
156
Q

Welche beiden Formen von statistischen Kennzahlen gibt es? Beschreibe diese.

A

o Der Festwert wird von der Periode, in der er gebucht wurde, in alle nachfolgenden Perioden desselben Geschäftsjahres übertragen. Beispiel: Anzahl von Mitarbeitern einer Kostenstelle ist über die Zeit gesehen i.d.R. konstant.

o Der Summenwert wird nicht in die folgende Periode übertragen, sondern muss für jede Periode gesondert eingegeben werden. Beispiel: der Stromverbrauch in Kilowattstunden ist jeden Monat anders und summiert sich über das Jahr.

157
Q

Welche Stammdatengruppen in CO gibt es?

A
  • Kostenstellen
  • Kostenarten
  • Leistungsarten
  • statistische Kennzahlen
158
Q

Was charakterisiert Stammdatengruppen?

A
  • Ein Stammdatenwert (Kostenstelle, Kostenart, Leistungsart, etc.) kann nur einmal in einer Gruppe auftreten.
  • Es können beliebig viele und verschiedene Gruppen je nach Bedarf erstellt werden.
  • Jedes Element (z.B. Leistungsart) kann mehr als einer Gruppe zugeordnet werden.
159
Q

Welche Auftragstypen für Innenaufträge gibt es?

A
  • Gemeinkostenaufträge
  • Investitionsaufträge
  • Abgrenzungsaufträge
  • Aufträge mit Erlösen
160
Q

Was ist wichtig beim Erstellen eines Innenauftrags?

A
  • Auftragsart ist der Hauptsteuerungsparameter eines Innenauftrags
    o muss immer als erstes festgelegt werden beim Anlegen eines Innenauftrags und steuert alle anderen Einträge und die verfügbaren Felder

o Innenaufträge sind echte Kontierungsobjekte (Buchungen mit dem Werttyp 04 (Istkosten))
o Ein Innenauftrag kann auch ein statistischer Innenauftrag sein (d.h. nur einen Informationszweck erfüllen – Reporting-Zwecke)

161
Q

Auf welche beiden Weisen kann man Innenaufträge buchen?

A

Echten Innenauftrag

  • Sie können Istkosten auf einen Innenauftrag buchen
  • Innenauftrag wird mit Werttyp 04 (Istkosten) belastet
  • Der Innenauftrag wird als Kostensammler verwendet und kann die Kosten später auf einen endgültigen Kostenträger abrechnen
  • Bei einer Kostenzuordnung (z.B. Verteilung, Bewertung oder Abrechnung) wird der Innenauftrag dann gutgeschrieben und der Kostenträger (z.B. eine Kostenstelle) wird mit den Kosten belastet.

Statistischen Innenauftrag

  • Neben der realen Buchung auf einen Innenauftrag können dieselben Kosten auch auf andere statistische Objekte gebucht werden, die dann statistisch bebucht werden
  • Statistische Controlling-Objekte sind beispielsweise Profitcenter (immer) oder Innenaufträge und PSP-Elemente, die als statistisch gekennzeichnet sind
  • Zweck der statistischen Kosten ist das Reporting (Analysen)
  • statistische Kosten sind nicht für Verrechnungen bestimmt und werden in keiner Abstimmung berücksichtigt
162
Q

Welche Arten von Ergebnis- und Marktsegmentierung gibt es?

A

Kalkulatorische Ergebnisrechnung
o Gliedert Kosten und Erlöse nach frei definierbaren Wertfeldern und kalkulatorischen Wertansätzen entsprechend der Unternehmensanforderungen
o wenn ein Auftrag angelegt oder geändert wird (optional)
o wenn eine Rechnung für einen Auftrag erzeugt wird.

Buchhalterische Ergebnisrechnung
o Ergebnisrechnung in Kontenform mit buchhalterischem Wertansatz
o wenn ein Warenausgang gebucht wird
o wenn eine Rechnung für den Warenausgang erzeugt wird.

163
Q

Aus welchen Komponenten besteht ein Ergebnisobjekt?

A
  • Merkmale (differenzierte Absatz- und Ergebnisplanung möglich)
    Merkmale dienen zur Beantwortung folgender Frage: „Welchen Aspekt möchte ich auswerten?“
  • Merkmalswerte (konkrete Ausprägungen von Merkmalen)

Das Merkmal Produkt hat den Merkmalswert „Speedstar“.

  • Wertfelder (bzw. Kennzahlen)
164
Q

Aus welchen Quellen können Buchungen auf Ergebnisobjekte stammen?

A
  • Kundenauftragsmanagement (SAP SD)
  • Periodische Verrechnung von Gemeinkosten im Controlling (SAP CO-OM)
  • Finanzbuchhaltung (SAP FI)
165
Q

Bei der kalkulatorischen Ergebnisrechnung können die Kosten- und Erlösinformationen an zwei Punkten im Bestellauftragszyklus entzogen werden:

A

o wenn ein Auftrag angelegt oder geändert wird (optional) o wenn eine Rechnung für einen Auftrag erzeugt wird.

166
Q

Bei der buchhalterischen Ergebnisrechnung können die Informationen an zwei Punkten im Bestellauftragszyklus entzogen werden:

A

o wenn ein Warenausgang gebucht wird

o wenn eine Rechnung für den Warenausgang erzeugt wird.

167
Q

Um alle Gemeinkosten in der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung anzuzeigen, müssen die Gemeinkosten, die nicht mit dem Produktkosten-Controlling verrechnet wurden, nun mit der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung verrechnet werden. Folgende Möglichkeiten stehen da- bei zur Verfügung:

A
  • Verrechnung von Eigenleistungen
  • Umlage
  • Auftragsabrechnung
  • Projektabrechnung
168
Q

Welche Stellen können Kosten an ein Ergebnisobjekt abrechnen?

A

Innenaufträge (CO),
Kundenaufträge (SD)
Projekte (PS)
Fertigungsaufträge (PP)

169
Q

Was macht die Profit-Center- Rechnung?

A
  • Die Ergebnisse, die von Profit Centern generiert werden, werden in Über- und Unterde- ckungsberichten (z.B. Kostenstellenberichte) angezeigt
  • Darüber hinaus können Bilanz und GuV-Berichte auf Ebene von Profit Centern in Fi- nancial Accounting (SAP FI) erzeugt werden.
  • In der neuen Hauptbuchhaltung sind Profit Center Bestandteil des FI
170
Q

Was ist ein Instandhaltungswerk?

A

o ist nach entsprechenden Kriterien in einzelne Standorte unterteilt (z.B. Ort, Gebäude, Koordinaten)
o kann auch entsprechend der betrieblichen Produktionsverantwortung in einzelne
Betriebsbereiche unterteilt werden

171
Q

Was sind Instandhaltungsarbeitsplätze?

A
  • Arbeitsplätze die für verschiedene Aufgaben in der Instandhaltung zuständig sind.
  • sind eher Stammdaten als Organisationsebenen.
  • verwalten die Kapazitätseinheiten für die Durchführung einer Maßnahme in der In-
    standhaltung und können bspw. Maschinen, Maschinengruppen, Personen oder Perso-
    nengruppen darstellen.
  • werden den entsprechenden Instandhaltungswerken als Werkstätten zugeordnet.
172
Q

Bei der Planung eines Instandhaltungsprozesses stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

A
  • werksbezogene Planung
    o Standortwerk = Planungswerk
  • werksübergreifenden Planung
    o Ein Werk übernimmt die Planung und steuert ein oder mehrere Instandhaltungswerke, welche die Instandhaltungsaufträge durchführen
173
Q

Technische Objekte stellen die Stammdaten von SAP EAM dar. Im SAP-System existieren vier Arten von Technischen Objekten:

A
  • Technische Plätze
  • Equipment
  • Serialnummern
  • Stücklisten
174
Q

Der Stammsatz eines Technischen Platzes besteht aus den folgenden Sichten:

A
  • Allgemein
  • Standort
  • Organisation
  • Struktur
175
Q

Wie wird ein Technischer Platz gekennzeichnet?

A

Durch ein Strukturzeichen, welches der der eindeutigen Identifizierung dient.

Zwei Eingabefelder:

  • Editionsmaske
  • Hierarchieebene

Kennzeichnung darf höchstens 40 Zeichen enthalten

176
Q

Was ist Equipment?

A
  • Equipments sind individuelle Objekte, die eigenständig instandzuhalten sind.
  • Jedes Equipment wird individuell im System verwaltet
  • Equipments können auf Technischen Plätzen ein- und ausgebaut werden
177
Q

Im Standardsystem besteht der Equipmentstammsatz aus den folgenden Sichten:

A
  • Allgemein
  • Standort
  • Organisation
  • Struktur
178
Q

Was ist der Unterschied zwischen Material- und Serialnummern?

A

erialnummern sind Identifikationsschlüssel, die einzelnen Materialpositionen zuge- ordnet sind. Die Materialnummer (z.B. Speedstar) identifiziert nur das Material, nicht jedoch jedes produzierte Speedstar. Hierfür können Sie Serialnummern verwenden.
- In der Bestandsführung werden Serialnummern zur Unterscheidung einzelner Artikel an einem Lagerort verwendet.

179
Q

Es gibt zwei Möglichkeiten, Equipment, Material und Serialnummer zu verknüpfen:

A
  • Sie können die Material- und Serialnummer manuell einem vorhandenen Equipment
    zuordnen.
  • Während einer Buchung erstellt das System die Equipment- und Serialnummer automa-
    tisch.
180
Q

Im SAP-System existieren drei Kategorien von Instandhaltungsstücklisten:

A
  • Materialstückliste
  • Equipmentstückliste
  • Stückliste zum Technischen Platz
181
Q

die Instandhaltungsstückliste besitzt drei wichtige Funktionen:

A
  • Strukturierung von Objekten
  • Ersatzteilplanung im Auftrag
  • Ersatzteilplanung im Arbeitsplan
182
Q

Der Prozess der planbaren Instandhaltung umfasst folgende Schritte:

A
Meldung
Planung
Steuerung
Durchführung
Abschluss
183
Q

Es existieren fünf Optionen einen Instandhaltungsauftrag anzulegen:

A
  • Direktes Anlegen eines Auftrags
  • Anlegen eines Auftrags aufgrund einer Meldung
  • Zusammenfassung mehrerer Instandhaltungsmeldungen für einen Instandhaltungsauf-
    trag
  • Auftragserfassung mit nachträglicher Tätigkeitsmeldung
  • Automatisches Erzeugen eines Instandhaltungsauftrags aus einer Wartungsposition
    (Wartungsplan)
184
Q

Folgendes ist für eingeplante Materialien zu beachten:

A
  • Für Lagermaterialien erzeugt das System eine Reservierung.
  • Für Nicht-Lagermaterialien, oder wenn externe Serviceleistungen involviert sind, er-
    zeugt das System Beschaffungsanforderungen für eine externe Beschaffung der Fehl- teile.
185
Q

Was geschieht bei der Auftragsfreigabe?

A
  • führt das System eine Verfügbarkeitsprüfung durch (Materialien, FHM, etc.)
  • Zum Zeitpunkt der Freigabe (aller spätestens) werden Materialreservierungen für die
    Materialplanung (SAP MM) relevant.
  • Materialien können entnommen und Bestellanforderungen können erstellt werden.
186
Q

Folgende Aktionen können nur durchgeführt werden, nachdem der Auftrag freigegeben wurde:

A
  • Arbeitspapiere drucken
  • Material entnehmen
  • Wareneingänge buchen
  • Zeitrückmeldungen erfassen
  • Maßnahme abschließen
187
Q

Der Auftragsabschluss umfasst:

A
  • Zeitrückmeldung
  • Technische Rückmeldung
  • Technischen Abschluss
  • Auftragsabrechnung
188
Q

zwei Möglichkeiten für den Technischen Abschluss eines Instandhaltungsauftrags:

A
  • Instandhaltungsauftrag und Meldung separat abschließen
  • Instandhaltungsauftrag zusammen mit den zugeordneten Meldungen abschließen (die Meldung darf keine noch nicht erledigten Aufgaben umfassen)
189
Q

Woran werden noch offene aufgaben ersichtlich?

A

Status OFMA

190
Q

Die erwarteten Kosten eines Instandhaltungsauftrages können auf zwei unterschiedliche Arten angezeigt werden:

A
  • auf Kostenartenebene (Kontierungssicht)

- auf Wertkategorieebene (Sicht der Technik)

191
Q

Womit beginnt ein Projekt?

A

Jedes Projekt beginnt mit der Definition und Gliederung der Strukturen (PSP Elemente, Netzplan, etc.), die zur Abwicklung eines Projektes benötigt werden, und deren Eingliederung in die vorhandene Unternehmensstruktur (Kostenrechnungskreis, Buchungskreis, Werk, etc.).

192
Q

Wie lauten die Phasen eines Projektes?

A
Konzept
Grobplanung
Detailplanung
Genehmigung
Ausführung 
Periodenabschluss
193
Q

Was ist ein PSP? Beschreibe

A
  • bildet den Aufbau/die Struktur eines Projekts ab
  • Modell des Projekts, das die zu erfüllenden Projektleistungen hierarchisch darstellt
  • bildet die operative Basis für die Planung von
    o Kosten
    o Erlösen
    o Zahlungen
    o Terminierung
    o Budgetierung
  • ein Projekt kann bis zu 99 Gliederungsstufen besitzen
  • pro Stufe können beliebig viele PSP-Elemente zugeordnet werden
  • SAP Empfehlung: ein Projektstrukturplan sollte maximal 10.000 PSP-Elemente enthalten
194
Q

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Projekte strukturiert werden können:

A
  • Phasenorientierte Strukturierung
  • Funktionsorientierte Strukturierung
  • Strukturierung nach organisatorischen Gesichtspunkten
195
Q

Was sind Vorgänge und Anordnungsbeziehungen in Netzplänen?

A
  • Vorgänge beschreiben die Aktivität, die in einem Netzplan verrichtet werden soll
  • Anordnungsbeziehungen bilden die Abfolge von Vorgängen ab und verknüpfen diese
    miteinander
196
Q

folgende Arten von Anordnungsbeziehungen stehen zur Verfügung:

A

▪ Normalfolge: Der Nachfolger beginnt zeitlich nach dem Ende des Vorgängers.
▪ Anfangsfolge: Der Nachfolger beginnt zeitgleich oder zeitlich nach dem Start des
Vorgängers.
▪ Endfolge: Der Nachfolger endet zeitgleich oder zeitlich nach dem Ende des Vor-
gängers.
▪ Sprungfolge: Der Vorgänger beginnt zeitlich nach Ende des Nachfolgers.

197
Q

Es werden folgende Vorgangselementtypen unterschieden:

A

▪ Eigenbearbeitungselement
▪ Fremdbearbeitungselement ▪ Dienstleistungselement
▪ Kostenelement

198
Q

Die Oberfläche des Project Builder besteht aus den folgenden drei Bereichen:

A

o Arbeitsvorrat und Vorlagenbereich
o Strukturbaum
o Detailbild

199
Q

Mit SAP Projektsystem können verschiedene Aspekte von Projekten geplant werden. Hierzu gehören:

A
  • Ressourcen
  • Termine
  • Materialien
  • Erlöse
  • Kosten
  • Zahlungen
200
Q

Was ist Fremdbearbeitung und Dienstleistungsvorgang?

A

Fremdbearbeitung:
- Einplanen von Kapazitäten und Kosten, die unternehmensexterne Ressourcen leisten

Dienstleistungsvorgang:
- kann eine ganze Hierarchie geplanter Dienstleistungen enthalten, die vom Liefe-
ranten eingekauft werden sollen

201
Q

Zur Kostenplanung in den PSP-Elementen gehören:

A
  • Hierarchische Planung (Gesamtplanung bzw. strukturorientierte Planung)
  • Detailplanung
  • Einzelkalkulation
202
Q

Wie verläuft die Budgetierung bei Projekten?

A
  1. Vergabe von Originalbudget
  2. Sie können Authorisierungen für die Budgetpflege festlegen.
  3. Während der Projektdurchführung kann das Budget des Projekts oder einzelner PSP
    Elemente angepasst werden
  4. Die Budgetfreigabe ermöglicht die Freigabe von Mitteln zu verschiedenen Zeitpunkten eines Geschäftsjahrs
  5. Die Budgetvortragsfunktion erlaubt die Übertragung von im vorausgegangenen Jahr nicht verbrauchte Mittel auf das neue Geschäftsjahr
203
Q

Folgende Möglichkeiten, eine Rückmeldung zu erstellen, existieren im SAP-System:

A
  • Project Builder
  • Projektplantafel
  • Strukturinformationssystem
  • Arbeitszeitblatt (CATS)
204
Q

Periodenabschlussaktivitäten sind:

A
  • Template Verrechnung
  • Gemeinkostenzuschläge
  • Projektverzinsung
  • Auftragseingang
  • Ergebnisermittlung
  • Fortschrittsanalyse
  • Kostenprognose