Zoologie 1: Diversität tierischer Organismen Flashcards

1
Q

heterotroph

A

in der Ernährung auf Körpersubstanz oder Stoffwechselprodukte anderer Organismen angewiesen

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2
Q

autotroph

A

Ernährung durch die Aufnahme anorganischer Stoffe (Kohlenstoffdioxid, Wasser, Mineralsalze) - Pflanzen ernähren sich auf diese Weise

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3
Q

Zelle

A

die kleinste lebende Einheit aller Organismen

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4
Q

Gewebe

A

Ansammlung differenzierter Zellen, die ähnliche Funktionen besitzen und eine gemeinsame Aufgabe erfüllen

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5
Q

Morphologie

A

Lehre von der äußeren Gestalt/Form eines Lebewesens

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6
Q

Anatomie

A

Wissenschaft vom Bau eines Körpers und seiner Organe

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7
Q

Physiologie

A

Wissenschaft von den Funktionen und Abläufen im Organismus

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8
Q

Prokaryoten

A

bezeichnet zelluläre Lebewesen, die keinen Zellkern besitzen; ihr Zelltyp wird als Protocyte bezeichnet; Bakterien und Archaeen

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9
Q

Eukaryoten

A

eine Domäne der Lebewesen, deren Zellen einen echten Kern und eine reiche Kompartmentierung haben (Tiere, Pflanzen, Pilze)

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10
Q

Metazoa

A

vielzellige Tiere; ein zoologisches Taxon, in das alle mehrzelligen Tiergruppen zusammengefasst werden (1,2 Millionen Arten bekannt)

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11
Q

Apomorphie

A

ein grundlegendes Konzept der Kladistik; beinhaltet ein im Zuge der Phylogenese eines Taxons neu erworbenes Merkmal

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12
Q

Plesiomorphie

A

ein ursprüngliches Merkmal, das vor der betrachteten Stammlinie entstanden ist und in dieser unverändert erhalten blieb; im Gegensatz zu Apomorphie

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13
Q

Kladistik

A

Methodik der biologischen Systematik und Taxonomie auf der Basis der Evolutionsbiologie

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14
Q

Taxon

A

Gruppe von Lebewesen als Einheit der biologischen Systematik

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15
Q

Phylogenese/Phylogenie

A

stammesgeschichtliche Entwicklung der Gesamtheit aller Lebewesen, bzw. bestimmter Verwandtschaftsgruppen auf allen Ebenen der biologischen Systematik

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16
Q

Anthropoda

A

Gliederfüßer (Insekten, Tausendfüßer, Spinnentiere, Krebstiere)

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17
Q

Rezent

A

in der heutigen Zeit lebend, oder vor kurzem ausgestorben

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18
Q

Diploblastisch

A

es werden zwei Keimblätter ausgebildet, aus denen das Ekto- und Entoderm entstehen

19
Q

Keimblätter

A

erste Differenzierung eines Embryos in verschiedene Zellschichten, aus denen sich anschließend unterschiedliche Strukturen, Gewebe und Organe entwickeln
Die Keimblätter entstehen bei der Gastrulation aus der Blastula.

20
Q

Gastrulation

A

Nach abgeschlossener Bildung der Blastula (Blastulation) entwickelt sich als Folgestadium eine mehrschichte Gastrula, deren Keimanlage oft unumkehrbar in zwei bis drei Keimblätter aufgeteilt wird

21
Q

Embryogenese

A

oder Embryonalentwicklung; jene Phase der Keimesentwicklung, die von der befruchteten Eizelle über Furchung, Blastulation, Gastrulation und Neurulation zur Bildung der Organanlagen führt

22
Q

Ektoderm

A

ist das obere, oder erste Keimblatt des Embryoblasten; die nach der Gastrulation außen liegende Zellschicht; bildet Haut, Haare, Nervensystem, Sinnesorgane, Zähne

23
Q

Entoderm

A

das innere Keimblatt eines Embryoblasten; bildet Verdauungstrakt, Leber, Pankreas, Schilddrüse, Thymus, Atmungstrakt, Harnröhre, Teil des Geschlechtstraktes

24
Q

Mesoderm

A

das mittlere Keimblatt des Embryoblasten; bildet Knochen, Skelettmuskulatur, Bindegewebe, glatte Muskulatur, Herz, Blutgefäße, Blutkörperchen, Milz, Lymphknoten, innere Geschlechtsorgane,…

25
Embryoblast
Teil der Blastozyste (Entwicklungsstadium der Embryogenese) aus dem sich der Embryo entwickelt; der Embryoblast lässt sich bei Säugetieren nach der Gastrulation in drei Keimblätter einteilen
26
Bilateria
sind bilateralsymmetrisch gebaute dreikeimblättrige Gewebetiere; durch eine Symmetrieebene in zwei äußerlich spiegelbildliche Hälften teilbar
27
Triploblastisch
3 Keimblätter (Entoderm, Mesoderm, Ektoderm) besitzend
28
Diploblastisch
2 Keimblätter (Entoderm, Ektoderm) besitzend
29
Modularer Körperbau (Segmentierung)
Organismentyp, der aus mehreren gleichartigen Einheiten aufgebaut ist
30
Porifera
Schwämme - einfacher Verband funktionell differenzierter Zellen
31
Cnidaria
Nesseltiere - diploblastischer Körperbau (Ektoderm u. Entoderm); radiärsymmetrisch
32
Pinacocyten
bilden die plattenförmige Deckschicht der Schwämme aus
33
Microvilli
fadenförmige Zellfortsätze, die zur Oberflächenvergrößerung von Zellen und der Verbesserung des Stoffaustausches dienen
34
Amöbocyten
Wanderzellen; freibewegliche, der Verdauung und dem Nahrungstransport dienende Zellen, insbesondere bei Schwämmen (Porifera)
35
Choanozyten
Kragengeißelzellen Zelltyp; bilden in den Schwämmen eine Deckzellenschicht, die den Innenraum der Schwämme auskleidet; erzeugen einen Wasserstrom und nehmen Nahrung aus Wasserstrom auf
36
tetraradial
Bsp.: Cubozoa (Würfelquallen); Meduse besitzt einen annähernd quadratischen, ganzrandigen Schirm
37
Epidermis
äußere Zellschicht der Haut; als oberste Hautschicht verhindert sie das Eindringen schädlicher Mikroorganismen und schützt vor UV-Strahlung und mechanischer Belastung
38
Gastrodermis
innere Gewebeschicht; Auskleidung der Verdauungshöhle von Nesseltieren und Quallen; Nähr- und Drüsenzellen
39
Epithel
Sammelbezeichnung für Deckgewebe und Drüsengewebe; neben Muskel-, Nerven- und Bindegewebe eine der vier Grundgewebearten
40
Mesogloea
gallertartiges Gewebe, welches bei den Hohltieren den Zwischenraum zwischen der inneren Gastrodermis- und der äußeren Epidermisschicht ausfüllt
41
Glagellen
Geißeln | sind fadenförmige Gebilde auf der Oberfläche einzelner Zellen, die der Fortbewegung dienen
42
Extrazelluläre Matrix
der Gewebeanteil, der zwischen den Zellen im Interzellularraum liegt
43
Nervennetz (diffuses Nervensystem)
die einfachste Art eines Nervensystems in Organismen; die einzelnen Nervenzellen sind zu Netzen, nicht zu Koordinationszentren wie Ganglien oder Gehirnen angeordnet
44
Meiose
besondere Art der Kernteilung eukaryotischer Zellen, bei der in zwei Schritten die Anzahl der Chromosomen halbiert wird und genetisch voneinander verschiedene Zellkerne entstehen