Zielgruppen orientiert anbieten Flashcards

1
Q

richtig oder falsch ist: Als
Markt bezeichnet man den Ort, an dem aktuelle und potenzielle Anbieter
aufeinandertreffen

A

Falsch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Zähle mindestens drei Marktteilnehmer auf.

A

Mögliche Marktteilnehmer sind:
* aktuelle Nachfrager
* potentielle Nachfrager
* aktuelle Anbieter
* potentielle Anbieter
* Absatzmittler
* Absatzhelfer
* Beeinflusser

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Bestimme die Richtigkeit der folgenden Aussage: Das Marktvolumen ist ein Maß für
die räumliche Ausdehnung eines Marktes

A

Falsch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Bestimme die Richtigkeit der folgenden Aussage: Das Marktvolumen ist ein Maß für
die räumliche Ausdehnung eines Marktes

A

Falsch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie lässt sich der relative Marktanteil eines Unternehmens bestimmen?

A

Marktanteil des betrachteten Unternehmens ins Verhältnis zum Marktanteil des größten
Konkurrenten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Nach welchen Kriterien lassen sich Märkte abgrenzen?

A

Kriterien sind:
* Anzahl der Marktteilnehmer
* Art der Leistung
* räumliche Ausdehnung
* Transaktionsrichtung
* Qualitative Kriterien
* Machtverteilung
* Nachfrageintensität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie viele Anbieter gibt es in einem Polypol?

A

In einem Polypol befinden sich viele Anbieter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was versteht man unter einem Käufermarkt?

A

Ein Käufermarkt ist durch eine Vielzahl an Anbietern gekennzeichnet. Der Kunde kann sich
den für ihn besten Anbieter aus dem Angebotsüberhang auswählen. In der Regel sinken
dadurch die Preise und die sogenannte Marktmacht liegt beim Konsumenten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Liste je drei Vor- und Nachteile der Primärforschung

A

Vorteile:
-Passgenauigkeit der
Daten – es wird das
erhoben, was
benötigt wird

-Aktualität der Daten

-Zugriff auf interne
Daten (Primärdaten)
- ist im eigenen
Unternehmen
weitaus einfacher als
bei Sekundärdaten

-Exklusivität der
Daten – stehen nur
dem eigenen
Unternehmen zur
Verfügung

Nachteile:

-Zeitintensiv

-Kostenintensiv

-Auswertung der Primärdaten meist aufwendiger als Nutzung von Sekundärdaten

-Hohe Fehleranfälligkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Liste je drei Vor- und Nachteile der Sekundärforschung

A

Vorteile:

-schnell
-Kostengünstig
-Auswertung und Nutzung der Daten schnell möglich

Nachteile:

-Aktualität der Daten nicht immer gegeben
-Nicht immer sind Angaben zur methodischen Vorgehensweise vorhanden
-Daten sind nur bedingt übertragbar, nutzbar für das eigene Unternehmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Du bist ein Fitnessstudiobetreiber und möchtest wissen, wie die Altersstruktur
Deiner Kunden ist, sowie den Anteil an Frauen und Männern bestimmen.
a. Handelt es sich dabei um quantitative oder qualitative Daten?
b. Um welche Form der Datenerhebung handelt es sich?

A

a) Es handelt sich hierbei um quantitative Daten.
b) Es wird eine Primärforschung durchgeführt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Du möchtest herausfinden wie sportlich aktiv die anderen Azubis Deines Jahrgangs
sind. Deshalb interessiert es Dich, wer in einem Sportverein und/oder Fitnessstudio
aktiv ist, wie oft man sich sportlich (mind. 60 Minuten) pro Woche betätigt und
welche Sportarten betrieben werden. Entwerfe einen Fragebogen, um mehr über die
sportlichen Aktivitäten der anderen herauszufinden

A

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, folgende Fragen müssen aber unbedingt enthalten
sein:
Ich bin Mitglied (Mehrfachnennungen möglich):
□ Sportverein
□ Fitnessstudio
□ weder noch
Wie oft machst Du in der Woche Sport (mind. 60 Minuten)?
□ 1 – 2x pro Woche
□ 3 – 4x pro Woche
□ Mehr als 4x die Woche
□ Täglich
Wie lange geht eine Sporteinheit durchschnittlich bei Dir?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Beurteile folgende Aussagen nach richtig oder falsch:
a. Die Befragung ist eine seltene Form der Marktforschung.
b. Primärforschung ist die Gewinnung von Wissen durch die eigene Erhebung von
Informationem.
c. Einkommen, Alter und Geschlecht sind Beispiele für objektive Daten

A

a) Diese Aussage ist falsch.
b) Diese Aussage ist richtig.
c) Diese Aussage ist richtig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Möglichkeiten (Arten) der Marktsegmentierung kennst Du?

A

-Nach demografischen Merkmalen
* Nach sozio-ökonomischen Merkmalen
* Nach psychografischen Merkmalen
* Nach geografischen Merkmalen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was sind Beispiele für demografische Merkmale im Hinblick auf die
Marktsegmentierung?

A
  • Alter
  • Geschlecht
  • Familienstand
  • Bildungsniveau
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Du bist Betreiber eines Fitnessstudios und möchtest zukünftig spezielle Kurse für
Senioren anbieten. Welche Marktbearbeitungsstrategie würdest Du dafür wählen
und warum?

A

Marktbearbeitung nach demografischen Merkmalen, in diesem Fall nach dem Alter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Gib an, ob die folgende Aussage stimmt oder nicht: Ziel der Marktsegmentierung ist
es, möglichst heterogene Kundengruppen zu bilden

18
Q

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Verkäufer- und Käufermarkt?

A

kurz gesagt in der Marktmacht
* Beim Verkäufermarkt gibt es mehr Konsumenten als Anbieter, wodurch die Anbieter, die
Preise nach oben treiben können und übertrieben gesagt sich den Kunden aussuchen
können.
* Beim Käufermarkt hingeben hat der Kunde die Macht. Er kann das für sich beste
Angebot aus einer Vielzahl an Anbietern auswählen

19
Q

Nenne vier Merkmale des Marketings und erkläre deren Bedeutung

A
  1. Orientierung an Kundenwünschen: Produkte und Dienstleistungen werden so gestaltet, dass sie die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe erfüllen.
  2. Marktsegmentierung: Aufteilung des Marktes in kleinere, homogene Gruppen, um gezielt auf deren Bedürfnisse einzugehen.
  3. Verhaltensorientierung: Analyse und Anpassung an das Kauf- und Entscheidungsverhalten der Kunden.
  4. Schlüsselstellung der Marktforschung: Systematische Datenerhebung und -analyse, um Markttrends, Kundenbedürfnisse und Wettbewerber besser zu verstehen.
  5. Marketing Mix: Kombination der vier P’s (Product, Price, Place, Promotion) zur optimalen Vermarktung eines Angebots.
  6. Innovationsorientierung: Fokus auf die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen, um Wettbewerbsvorteile zu sichern.
  7. Gebrauch von Marken: Aufbau und Pflege einer Marke, um Wiedererkennung, Vertrauen und Kundenbindung zu fördern.
  8. Mittel- bis Langfristigkeit: Marketingstrategien werden so ausgelegt, dass sie nicht nur kurzfristige, sondern auch nachhaltige Erfolge erzielen.
20
Q

Nenne die Faktoren, die das Konsumentenverhalten bestimmen

A

Aktivierung, Emotion, Einstellung, Umfeldfaktoren

21
Q

Welche Bedeutung wird der Bedürfnispyramide nach Maslow im Marketing
beigemessen?

A

Die Motive und Bedürfnisse sind die Grundlage für das Marketing. Marketing versucht diese
zu erkennen und sie anschließend gezielt zu befriedigen, in dem die Bedürfnisse gezielt
über das Marketing angesprochen werden und der Kunde zum Kauf animiert wird.
Dabei ist zu beachten, dass nach Maslow erst die Bedürfnisse der unteren Stufen befriedigt
sein müssen, bevor Bedürfnisse einer höheren Stufe befriedigt werden

22
Q

Welche weiteren Beispiele aus dem Bereich des Sports kennen Sie, bei denen
Kunden auf sehr emotionaler Ebene angesprochen werden?

A

Individuelle Lösung, Beispiele sind:
Generell kann man sagen, dass das im Fußball sehr verbreitet und durch den jeweiligen
Slogan sehr deutlich wird
* FC Bayern München - Mia san mia
* Hannover 96 - Unsere Stadt. Unser Verein. Unsere Leidenschaft

23
Q

Welche Grundformen des Marketings kennst Du?

A
  • Konsumgütermarketing
  • Dienstleistungsmarketing
  • Investitionsgütermarketing
  • Marketing für Handelsbetriebe
24
Q

Benenne und erkläre die vier Felder der Portfolio-Analyse

A

Bei den Question Marks, auch Fragezeichen genannt, handelt es sich um Produkte oder
Geschäftsfelder, die sich durch ein hohes Marktwachstum auszeichnen. Gleichzeitig hat das
Unternehmen jedoch bisher einen geringen relativen Marktanteil. Es handelt sich hierbei
meist um Produktneueinführungen, die dem Unternehmen die Chance bieten den
Marktanteil auszubauen. Die Produkte müssen dementsprechend weiterentwickelt und
vermarktet werden, um die schwache Wettbewerbsposition zu verbessern. In dessen Folge
sollen die Umsätze und der relative Marktanteil steigen und sich die Produkte zu Stars
entwickeln.
Die sogenannten Stars (Sterne) sind Produkte oder Geschäftsfelder in wachsenden Märkten
mit einem hohen relativen Marktanteil und der dementsprechend starken Marktposition.
Unternehmen erzielen mit den Sternen hohe, stabile und teilweise sogar wachsende
Umsätze. Ziel des Unternehmens muss es sein, diese Marktposition gegenüber den
Wettbewerbern zu behaupten. Investitionen in die Produkte, Prozesse sowie die Marke und
die Kundenbeziehungen sind hier enorm wichtig.
Den dritten Bereich bilden die Cash Cows, die sogenannten Geldkühe. Diese Produkte und
Geschäftsfelder haben zwar noch einen hohen Marktanteil, das Marktwachstum ist jedoch
gering. Der Markt für diese Produkte ist nicht mehr attraktiv und auch nicht mehr lukrativ. Die
Umsätze mit diesen Produkten stagnieren bzw. fallen.
Die Poor Dogs (arme Hunde) kennzeichnen das letzte Feld der Matrix. Diese Bezeichnung
erhalten Produkte und Geschäftsfelder mit einer schwachen Wettbewerbsposition (niedriger
relativer Marktanteil) auf unattraktiven Märkten (niedriges Marktwachstum). Produkte sollten
an dieser Stelle durch das Unternehmen aus dem Markt genommen werden, sofern nicht der
Verkauf anderer Produkte von diesen abhängt (Verbundeffekte) oder andere wichtige
Unternehmensgründe wie Image oder ähnliches dagegensprechen

25
Q

Beschreibe das Modell des Produktlebenszyklus anhand eines selbstgewählten
Beispiels aus Deinem Ausbildungsbetrieb

A

Individuelle Lösung
Diese Phasen müssen in dem Beispiel erwähnt werden.
* Einführung
* Wachstum
* Reife
* Sättigung
* Degeneration

26
Q

Benenne die vier grundlegenden Strategiearten im Marketing und erkläre eine
davon an einem selbstgewählten Beispiel.

A
  • Marktfeldstrategien
  • Marktstimulierungsstrategien
  • Marktparzellierungsstrategien
  • Marktarealstrategien
27
Q

Welche Bezugsgrößen werden bei den Marktfeld-Strategien betrachtet?

A
  • Marktdurchdringung
  • Marktentwicklung
  • Produktentwicklung
  • Diversifikation
28
Q

Worin liegt der Unterschied zwischen Produktinnovationen und Produktvariationen?
Bitte nenne je ein Beispiel aus Deinem Ausbildungsbetrieb

A
  • Produktinnovation: Erweiterung der bestehenden Produktpalette – neues Produkt
  • Produktvariation: Variation/Veränderung eines bestehenden Produktes
29
Q

Was besagt die Preis-Mengen-Strategie im Rahmen der Marktstimulierung?

A

Bei der Preis-Mengen-Strategie wird das Marketing an einem niedrigen Verkaufspreis
ausgerichtet. Die Produktqualität ist zufriedenstellend. Angesprochen werden sollen vor
allem die sogenannten Preiskäufer. Über den niedrigen Preis soll eine entsprechend hohe
Absatzmenge erzielt werden.

30
Q

Welche Möglichkeiten (Strategien) zur Erlangung eines Wettbewerbsvorteils kennst
Du?

A
  • Qualitätsstrategie
  • Kostenführerschaft
  • Nischenstrategie
31
Q

Welche Instrumente des Marketings kennst Du? Erkläre eine davon näher

A

Produktpolitik (Product)
Die Produkte oder Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet, stellen den Kern der
gesamten Unternehmensaktivitäten dar und bilden die Basis jedes unternehmerischen
Erfolgs. Die Produktpolitik umfasst alle Überlegungen, Entscheidungen und Handlungen, die
in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kombination und Variation der Eigenschaften des
Produktes oder der Dienstleistung stehen. Hierzu zählen vor allem die Sortimentsplanung,
Qualität und Service, aber auch Verpackung, Markierung und Produktgestaltung sowie
weitere produktbegleitende Dienstleistungen. Als wesentliche Kategorien der Produktpolitik
bzw. des Produktmanagements gelten das Innovationsmanagement, das Management
etablierter Produkte und das Markenmanagement.
Zwei Aspekte sind für die Produktinnovationen von besonderer Bedeutung: Angebotsbreite
und Angebotstiefe. Unternehmen, die ein breitgefächertes Angebot anbieten, werden auch
als Generalisten bezeichnet. Die Angebotstiefe hingegen beschreibt die unterschiedlichen
Arten und Variationen eines bestimmten Angebots. Unternehmen, die ihren Schwerpunkt auf
ein tiefes Angebot gelegt haben, bezeichnet man im Allgemeinen als Spezialisten, solche mit
einem sehr breiten Angebot als Komplett-Anbieter.
Preispolitik (Price)
Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen und Vereinbarungen über das Entgelt des
Leistungsangebotes, über mögliche Rabatte sowie Lieferungs-, Kredit- und
Zahlungsbedingungen. Hinzu kommen Maßnahmen zur Durchsetzung von preispolitischen
Zielen am Markt.
Als zentraler Aspekt kann festgehalten werden, dass sich der Preis immer nach dem Markt
richtet, der aus den Komponenten Anbieter, Nachfrager und Wettbewerber besteht.
Allerdings sollten neben der unumgänglichen Orientierung am Markt auch die Kosten
berücksichtigt werden, da Unternehmen darauf angewiesen sind, mit ihren Produkten und
Leistungen Gewinn zu erzielen.
Die zwei wesentlichen Gestaltungsmöglichkeiten für den Unternehmer in Bezug auf die
Preispolitik sind das Preisniveau und die Preisdifferenzierung.
Kommunikation (Promotion)
Ein eigener Bereich des Marketing-Mix ist die Politik der Kommunikation. Darunter versteht
man Ziel- und Maßnahmenentscheidungen zur einheitlichen Gestaltung aller das Produkt
betreffenden Informationen (Unternehmenskommunikation und -erscheinungsbild). Die
wesentlichen Instrumente der Kommunikationspolitik sind Werbung, Verkaufsförderung,
persönlicher Verkauf, Sponsoring, Messen, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit. Die
Kommunikationspolitik wird auch beeinflusst durch die Kommunikation der Kunden
untereinander.
Eine gut strukturierte und explizit durchdachte Kommunikationspolitik stellt die Basis für
Kundenvertrauen und -zufriedenheit dar. Oberstes Ziel des Marketing-Mix ist die langfristige
Kundenbindung. Über die Kanäle Social Media, PR, TV-Werbung, Affiliate Marketing und
einzelne Bereiche der Suchmaschinenoptimierung kann die Zielgruppe spezifisch angesprochen werden. Die Vernetzung der Kanäle untereinander stärkt die
Kommunikationspolitik und zeigt das Potential des Marketing-Mixes.
Vertriebspolitik (Place)
Unter der Distributions- oder Vertriebspolitik werden alle Entscheidungen und Handlungen
des Unternehmens im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes oder einer
Dienstleistung vom Anbieter zum Endverbraucher getroffen. Beispielsweise stellt sich im
Handel die Frage, ob die Produkte in einer klassischen Verkaufsstätte (PoS, Geschäft)
verkauft werden oder ob die Ware direkt zum Kunden gebracht wird (wie z. B. bei
Versandhäusern, die die Ware direkt zum Kunden nach Hause schicken). Die verschiedenen
Möglichkeiten der Distributionspolitik schließen sich gegenseitig nicht aus. Häufig bestehen
mehrere Optionen parallel. Die langfristige Planung und Umsetzung der Vertriebspolitik
einschließlich der Auswahl der Vertriebswege und Vertriebspartner sowie der Gestaltung der
Kundenbeziehungen erfolgt im Rahmen der Vertriebsstrategie.

32
Q

Welche Maßnahmen umfasst die Produktpolitik?

A
  • Programmpolitik
  • Produktgestaltung
  • Markenbildung
33
Q

Welche preispolitischen Strategien kann ein Unternehmen betreiben?

A
  • Hochpreis- vs. Niedrigpreisstrategie
  • Abschöpfungs- vs. Penetrationsstrategie
  • Preisdifferenzierung
34
Q

Erläutere die Preisdifferenzierung an einem Beispiel aus Deinem Unternehmen.

A

Individuelle Lösung
Mögliche Differenzierungsmöglichkeiten
* Räumliche Preisdifferenzierung
* Zeitliche Preisdifferenzierung
* Sachliche Preisdifferenzierung
* Personelle Preisdifferenzierung
* Preisdifferenzierung nach Menge

35
Q

Was besagt die AIDA-Formel?

A

Aufmerksamkeit (Attention) für das Produkt erzielen
Interesse (Interest) für das Produkt wecken
Verlangen (Desire) nach dem Produkt
Auslösen eines bestimmten Verhaltens (Action), z. B. den Kauf des Produktes

36
Q

Welche Instrumente der Kommunikationspolitik kennst Du? Nenne mindestens vier.

A

Mögliche Instrumente sind:
* Werbung
* Persönlicher Verkauf
* Verkaufsförderung
* Öffentlichkeitsarbeit
* Messen und Ausstellungen
* Sponsoring
* Product-Placement
* Online-Marketing

37
Q

Definiton Markt

A

Ein Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen. Dabei können Waren, Dienstleistungen oder Informationen ausgetauscht werden. Märkte können physisch (z. B. Wochenmarkt) oder virtuell (z. B. Online-Markt) sein. Der Markt dient der Preisbildung und dem Austausch zwischen Käufern und Verkäufern.

38
Q

Was ist sekundärforschung?

A

Sekundärforschung:
Sekundärforschung (Desk Research) nutzt bereits vorhandene Daten, die für andere Zwecke erhoben wurden. Diese Daten werden analysiert, um Fragen zu beantworten, ohne neue Informationen zu erheben.

Beispiel:
Ein Unternehmen analysiert Verkaufsstatistiken aus den letzten fünf Jahren und Branchenberichte, um Trends im Fitnessmarkt zu erkennen und die Nachfrage nach neuen Kursformaten abzuschätzen.

39
Q

Was ist Primärforschung?

A

Primärforschung:
Primärforschung (Field Research) ist die direkte Erhebung neuer, bisher nicht vorhandener Daten, um spezifische Fragestellungen zu beantworten. Die Daten werden durch eigene Befragungen, Beobachtungen oder Experimente gesammelt.

Beispiel:
Ein Fitnessstudio führt eine Kundenbefragung durch, um herauszufinden, welche Kurszeiten bei den Mitgliedern am beliebtesten sind. Die Umfrage wird per Online-Fragebogen direkt an die Mitglieder versandt.

40
Q

Definition Marktvolumen

A

Marktvolumen:
Das Marktvolumen bezeichnet die tatsächliche Absatzmenge oder den realisierten Umsatz aller Anbieter eines bestimmten Produkts oder einer Dienstleistung in einem definierten Markt und Zeitraum. Es gibt an, wie groß der Markt aktuell genutzt wird und dient als Grundlage für die Analyse von Marktchancen.