Wortschatz Flashcards
Ju•gend•li•che der/ die; -n, -n
jemand, der kein Kind mehr, aber noch kein Erwachsener ist ↔ Kind, Erwachsene(r)
er•ạr•bei•ten; erarbeitete, hat erarbeitet; [Vt]
sich (Dat) etwas erarbeiten: etwas lernen, indem man sich intensiv damit beschäftigt
Rẹnt•ner der; -s, -
jemand, der eine Rente (1) bekommt und nicht mehr arbeiten muss
Ver•wạnd•te der/ die; -n, -n
jemand, der mit jemand anderem verwandt2 (1) ist
Ạr•beits•lo•se der/ die; -n, -n
jemand, der arbeitslos ist
Lehr•stel•le die
eine Arbeitsstelle für einen Lehrling ≈ Ausbildungsplatz
Ạb•schluss der
die Prüfung, mit der eine Ausbildung endet : die Schule ohne Abschluss verlassen
Stu•di•um das; -s, Stu•di•en [-djən]
nur Sg; eine Ausbildung an einer Universität o. Ä. : das Studium der Biologie
Er•wạch•se•ne der/ die; -n, -n
ein erwachsener2 (2,3) Mensch ↔ Jugendliche(r), Kind
Re•gie•rung die; -, -en
meist mehrere Personen, die (meist als gewählte Vertreter des Volks) in einem Staat, Land o. Ä. die Macht haben: Die Regierung hat das Vertrauen der Wähler verloren
Ge•rịcht das; -(e)s, -e
meist Sg; eine öffentliche Einrichtung, bei der meist ein Richter, ein Staatsanwalt usw darüber entscheiden, ob jemand/ etwas gegen ein Gesetz verstoßen hat und wenn ja, welche Strafe dafür angemessen ist
Ver•ein der; -(e)s, -e
eine Organisation von Leuten mit ähnlichen Interessen od. Zielen ≈ Klub : Mitglied in einem Verein zum Schutz der Vögel sein
Ạr•beit•neh•mer der; -s, -
jemand, der bei einer Firma angestellt ist und für seine Arbeit bezahlt wird ↔ Arbeitgeber
Se•ni•or [‘zeːnjoːɐ] der; -s, Se•ni•o•ren
meist Pl; ein alter Mensch, besonders ein Rentner: eine Tanzveranstaltung für die Senioren der Stadt
Teen•ager [‘tiːneːd͜ʒɐ] der; -s, -
ein Junge od. ein Mädchen im Alter von ungefähr 13 bis 19 Jahren
Be•hör•de die; -, -n
eine von mehreren zentralen od. örtlichen Institutionen, die von Staat, Kommunen od. Kirchen damit beauftragt werden, bestimmte administrative od. gerichtliche Aufgaben durchzuführen ≈ Amt: Wenn man ein Haus bauen will, muss man sich bei der zuständigen Behörde die Genehmigung holen
Klụb der; -s, -s
Kollekt; eine Gruppe von Menschen, die gleiche (gemeinsame) Interessen haben (z. B. im Sport) ≈ Verein
Ego•is•mus [eɡo’ɪsmʊs] der; nur Sg, meist pej
die Eigenschaft, immer nur an sich selbst und seinen Vorteil zu denken ≈ Selbstsucht ↔ Altruismus
Rụ̈ck•sicht die; -, -en
meist Sg;
Rücksicht (auf jemanden/ etwas): das Bestreben, auch die Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche usw anderer Menschen zu beachten, od. das Bestreben, einer Sache nicht zu schaden : Du solltest etwas mehr Rücksicht auf deine kleine Schwester nehmen!
Ig•no•rạnz die; -; nur Sg, geschr pej
≈ Dummheit, Unwissenheit
Ge•wạlt die; -, -en
nur Sg;
Gewalt (gegen jemanden/ etwas): das Benutzen von körperlicher Kraft, Macht, Drohungen o. Ä., um jemanden zu verletzen od. um jemanden zu zwingen, etwas zu tun : jemandem etwas mit Gewalt wegnehmen; Wird im Fernsehen zu viel Gewalt gezeigt?
Frei•heit die; -, -en
nur Sg; der Zustand, frei (1) zu sein ≈ Unabhängigkeit : „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ lautete die Parole der Französischen Revolution
To•le•rạnz die; -; nur Sg
Toleranz (gegenüber jemandem/ etwas) (gegen jemanden/ etwas): geschr; eine Einstellung, bei der man andere Meinungen o. Ä. respektiert od. duldet
Höf•lich•keit die; -, -en
Höflichkeit (jemandem gegenüber): nur Sg; ein höfliches Benehmen
Ag•gres•si•on [-‘sjoːn] die; -, -en
Aggressionen (gegen jemanden/ etwas): ein Gefühl der Wut od. Ablehnung
Ge•rẹch•tig•keit die; -; nur Sg
- das Gerechtsein, die gerechte (1) Beschaffenheit: Zweifel an der Gerechtigkeit eines Urteils, eines Richters haben
- etwas, das man für gerecht (1) hält, besonders ein Verhalten od. eine Handlung ↔ Ungerechtigkeit
Ạr•mut die; -; nur Sg
- der Zustand, arm (1) zu sein, der (sehr) große Mangel an Geld und Besitz ≈ Mittellosigkeit ↔ Reichtum
- Armut (an etwas (Dat)) der Zustand, arm (2) an etwas zu sein ≈ Dürftigkeit ↔ Reichtum: die Armut eines Textes an sachlichen Informationen
zer•stö•ren; zerstörte, hat zerstört; [Vt]
etwas zerstören: etwas so beschädigen, dass man es nicht mehr reparieren kann : Im Krieg wurden viele Häuser durch Bomben völlig zerstört
Sị•cher•heit die; -, -en
nur Sg; der Zustand, in dem es keine Gefahr für jemanden/ etwas gibt ↔ Gefährdung, Unsicherheit : Wir bewahren unser Geld in einem Safe auf, damit es in Sicherheit ist
ge•wạlt•sam Adj
mithilfe von Gewalt (1) od. großer körperlicher Kraft: gewaltsam in ein Haus eindringen; jemanden gewaltsam festhalten; eine Kiste gewaltsam öffnen
ge•wạlt•tä•tig Adj
so, dass sie dazu neigen, körperliche Gewalt anzuwenden ≈ brutal
Reich•tum der; -s, Reich•tü•mer
- eine große Menge Geld od. Besitz ↔ Armut
- Reichtum (an etwas (Dat)) nur Sg; eine große Menge von etwas: sein Reichtum an Erfahrungen; der Reichtum Sibiriens an Bodenschätzen
Ver•trau•en das; -s; nur Sg
das Vertrauen (zu jemandem/ in jemanden): der feste Glaube daran, dass jemand zuverlässig ist, dass er einen nicht belügt o. Ä. : Warum liest du heimlich meine Briefe? - Hast du denn kein Vertrauen zu mir?
Mịss•trau•en das; -s; nur Sg;
Misstrauen (gegen jemanden/ etwas): der Zweifel daran, ob man jemandem/ etwas vertrauen kann ≈ Argwohn ↔ Vertrauen
un•ter•drụ̈•cken; unterdrückte, hat unterdrückt; [Vt]
jemanden unterdrücken: jemanden ungerecht behandeln (unter Anwendung von Gewalt o. Ä.), sodass er sich nicht frei entwickeln kann: eine Minderheit im Land unterdrücken; seine Ehefrau unterdrücken; unterdrückte Völker
Er•laub•nis die; -, -se; meist Sg
die Genehmigung, dass man etwas tun darf
Ver•bot das; -(e)s, -e
eine Vorschrift, ein Befehl, etwas nicht od. nicht länger zu tun
ịn•ner•halb Präp; mit Gen
- in einem bestimmten Gebiet, im Bereich eines bestimmten Gebietes ↔ außerhalb: Der Fußballplatz liegt innerhalb der Stadt
- in einem bestimmten Zeitraum ≈ während1, binnen: Der Schulbus fährt nur innerhalb der Schulzeit
|| NB: auch adverbiell verwendet mit von: innerhalb von Europa, innerhalb von zwei Jahren
Sịnn der; -(e)s, -e
meist Pl; die Fähigkeit zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen (1) und so die Umwelt wahrzunehmen
Rollenbild
Rollenbild
char•mant [ʃar’mant] Adj
voll Charme
Gen•tle•man [‘dʒɛntlmən] der; -s, Gen•tle•men [-mən]
ein Mann mit sehr guten Manieren und gutem Charakter
Ma•nie•ren die; Pl
die Art und Weise, wie man sich benimmt ≈ Benehmen, Umgangsformen
an•ti•quiert [-kv-] Adj; pej
nicht mehr zur modernen Zeit passend, nicht aktuell ≈ veraltet, altmodisch ↔ modern
Ma•cho [‘mat͜ʃo] der; -s, -s; meist pej
ein Mann, der glaubt, dass Männer stark und hart sein müssten, keine Gefühle zeigen dürften und den Frauen überlegen seien ≈ Chauv
de•monst•rie•ren; demonstrierte, hat demonstriert; [Vt] geschr
etwas demonstrieren: eine bestimmte Einstellung o. Ä. anderen Menschen deutlich zeigen: Bei der Abstimmung demonstrierte die Koalition Geschlossenheit und überstimmte die Opposition
Stạ̈r•ke die; -, -n
nur Sg; große körperliche Kraft
Hạ̈r•te die; -, -n
meist Sg; die Eigenschaft eines Körpers od. einer Substanz, hart (1) zu sein ≈ Festigkeit : Stoffe mit unterschiedlicher Härte; die Härte eines Kristalls ermitteln
Va•ri•ạn•te [v-] die; -, -n
eine von mehreren Möglichkeiten od. eine leicht abweichende Form von etwas: regionale Varianten in der Aussprache
fẹrn•hal•ten; hält fern, hielt fern, hat ferngehalten; [Vt] geschr
jemanden/ etwas (von jemandem/ etwas) fernhalten: verhindern, dass jemand/ etwas mit jemandem/ etwas in Kontakt kommt: die Kinder von dem Kranken fernhalten; [Vr]
Ge•fahr [ɡə’faːɐ] die; -, -en
die Möglichkeit od. die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person verletzt o. Ä. wird od. dass eine Sache beschädigt wird ↔ Sicherheit : Schadstoffe in der Luft sind eine Gefahr für den Wald
be•schụ̈t•zen; beschützte, hat beschützt; [Vt]
jemanden (vor jemandem/ etwas) beschützen ≈ schützen (1): seine Kinder vor einer Gefahr beschützen
|| hierzu Be•schụ̈t•zer der; -s, -;
Be•schụ̈t•ze•rin die; -, -nen
Emo•ti•on [-‘t͜sjoːn] die; -, -en
eine (meist starke) seelische Erregung wie z. B. Liebe, Hass ≈ Gefühl
jemand spielt bei etwas eine Rolle
jemand ist bei etwas sehr wichtig;
ra•ti•o•nal [rat͜sjo-] Adj
vom Verstand und nicht von Gefühlen geleitet ↔ irrational, emotional : eine rationale Entscheidung fällen
her•vor•he•ben; hob hervor, hat hervorgehoben; [Vt]
etwas hervorheben: etwas besonders betonen ≈ unterstreichen (2), herausstellen (2) : Ich möchte insbesondere Ihre Treue und Ihr Pflichtbewusstsein hervorheben
Tat•sa•che die; -, -n
etwas, das sich wirklich ereignet hat, das objektiv festgestellt wurde ≈ Faktum : Du musst dich mit den Tatsachen abfinden
be•zeich•nen; bezeichnete, hat bezeichnet; [Vt]
jemanden/ sich/ etwas als etwas bezeichnen: jemandem/ sich/ etwas eine bestimmte Eigenschaft zuordnen od. etwas nennen: jemanden als seinen Freund, Feind bezeichnen; jemanden als (einen) Idioten, intelligenten Menschen bezeichnen; jemanden als freundlich, geizig bezeichnen; etwas als schön, teuer bezeichnen
Sịcht die; -; nur Sg
die Art, wie man jemanden/ etwas beurteilt ≈ Blickwinkel: Aus der Sicht der Opposition war das Ergebnis der Wahl ein voller Erfolg
|| K-: Sichtweise
Gạt•te der; -n, -n; geschr ≈ Ehemann
|| hierzu Gạt•tin die; -, -nen
a) Für viele Sprecher sind Gatte und Gattin veraltende Wörter. Ehepartner verwenden die Bezeichnungen meine Frau bzw. mein Mann;
b) der Gatte; den, dem, des Gatten
be•wụn•dern; bewunderte, hat bewundert; [Vt]
jemanden bewundern;
(an jemandem) etwas bewundern: jemanden/ eine bestimmte Eigenschaft o. Ä. von jemandem sehr gut finden : Ich bewundere sie wegen ihrer Geduld mit den drei Kindern; Sie bewundert an ihm, dass er so natürlich ist
feu•rig Adj
voll Leidenschaft und Temperament ≈ temperamentvoll
Hys•te•rie die; -, -n [-‘riːən]
ein Zustand, in dem jemand aus Nervosität, Angst od. übertriebener Begeisterung nicht mehr vernünftig denken und handeln kann
Ụm•feld das; nur Sg, Kollekt
die Gesamtheit der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Einflüsse, die auf jemanden einwirken: das soziale Umfeld eines Verbrechers; das politische Umfeld einer terroristischen Vereinigung
pfle•gen; pflegte, hat gepflegt; [Vt]
etwas pflegen: alles tun, was nötig ist, damit etwas in einem guten Zustand bleibt ↔ vernachlässigen: sein Auto, den Garten, den Teppich pflegen
lie•be•voll Adj
- so, dass dabei jemand jemandem hilft und sich um ihn kümmert ≈ fürsorglich
- voller Liebe (2)
gleich•be•rẹch•tigt Adj
(in Bezug auf eine Frau) mit den gleichen Rechten wie der Mann
auf•bre•chen; bricht auf, brach auf, hat aufgebrochen; [Vt]
etwas bricht auf: etwas wird plötzlich deutlich, ist zu erkennen ≈ etwas tritt auf: Gegensätze, verborgene Ängste brechen auf
klar•ma•chen; machte klar, hat klargemacht; [Vt]
(jemandem) etwas klarmachen: jemandem etwas genau erklären, so dass er es versteht, lernt od. einsieht: Er machte allen klar, dass es so nicht weitergehen könne
stre•ben; strebte, hat gestrebt; [Vi]
nach etwas streben: mit großer Energie versuchen, etwas zu erreichen
ạn•ge•bo•ren Adj; nicht adv
von Geburt an vorhanden, nicht anerzogen
fẹst•le•gen; legte fest, hat festgelegt; [Vt]
jemanden/ sich (auf etwas (Akk)) festlegen: etwas für definitiv (endgültig) erklären ≈ jemanden/ sich zu etwas verpflichten: Er wollte sich auf keine Zusage festlegen lassen
dẹn•noch Adv
≈ trotzdem: Die Arbeit war schwer, dennoch hatte ich Spaß daran
zahl•reich Adj
in einer großen Anzahl (vorkommend): Am Wochenende kam es zu zahlreichen Unfällen