Wochenskript 2 Flashcards

1
Q

Was versteht Bourdieu unter “Habitus”?

A

Produkt inkorporierter sozialer Strukturen
-> leibgebunden (Auswirkung der Außen- auf die Innenwelt)
- zugleich Produzent kultureller Praxis
(Rückwirkung auf die Außenwelt, wieder mit Prägewirkung)
- klassenspezifisches Produkt, produziert nur in seinem sozialen Feld (also immer abhängig von der kulturell gültigen und jeweilig akzeptierten Ein- und Rückwirkung
auf das soziale Umfeld)

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2
Q

Wer entwickelte das Thomas-Theorem?

A

William Isaac Thomas

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3
Q

Was ist das sogenannte “Thomas Theorem”

A

„If men define situations as real, they are real in their

consequences“

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4
Q

Was bedeutet Enkulturation?

A

Das bedeutet, eine Kultur anzunehmen und ihre Inhalte zu lernen, um sich in eine KULTUR einzugliedern. Dazu gehören:

  • Sprache
  • Ausdrücken und Zulassen von Emotionen
  • Regeln des Miteinanders
  • Arbeitsformen und Strebsamkeit (preußische Tugenden)
  • Aber auch das Rechtssystem in einem bestimmten Kulturraum
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5
Q

Wodurch werden Motivation, Anreize und Motive eines Menschen geprägt?

A

durch Enkulturation

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6
Q

Was versteht man unter Sozialisation?

A

Alle durch und in der Gesellschaft vermittelten Lernprozesse werden Sozialisation genannt – dies ist ein lebenslanger Prozess. Der Mensch ist von Geburt an auf andere angewiesen und kann sich nur im positiven oder negativen Konflikt mit anderen entfalten.

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7
Q

Was wird in der Sozialisation vermittelt?

A

Werte, Normen und Rollenerwartungen

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8
Q

Was sind Normen?

A

verbindliche Verhaltensvorschriften

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9
Q

Was sind Werte?

A

übergeordnete Regeln

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10
Q

Was sind Rollenerwartungen?

A

Druck der Umwelt, adaptierte Verhaltensweisen beizubehalten

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11
Q

Was bedeutet Personalisation?

A

beschreibt nun die Entwicklung einer individuellen Persönlichkeit im Kontext mit den vorherrschenden und gesellschaftlich akzeptierten Normen, Werten und Rollenerwartungen.

  • Freiheit das Handeln zu bestimmen
  • Entscheidungsfreiheit
  • Freiheit, sich und seine Umwelt zu verändern
  • Fähigkeit, das eigene Handeln zu reflektieren und ggfls. anzupassen
  • Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen
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12
Q

Was sind Intrarollenkonflikte?

A

Konflikte innerhalb einer Rolle
“Das kann ich mit meiner Rolle nicht vereinbaren.!
z. B. man macht Praktikum und wird alleinverantwortlich für die Planung einer Freizeit eingesetzt

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13
Q

Was sind Interrollenkonflikte?

A

Konflikte zwischen Rollen
“Ich kann mich doch nicht zerreißen.”
z. B. man ist Betreuer einer Jugendgruppe aus der benachbarten JVA und eines Tages taucht dort ein alter Klassenkamerad unter den Gefangenen auf

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14
Q

Was versteht man unter Fachkompetenz?

A

Fähigkeit, Aufgaben und Herausforderungen zielorientiert, sachgerecht, eigenständig und
methodengeleitet zu lösen. Das Ergebnis kann anhand von Kriterien bewertet werden.
Tätigkeitsbeispiel:
- Begleitung von Tätigkeiten
- Planungsvorgänge
- Bewertungsverfahren

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15
Q

Was versteht man unter Humankompetenz?

A

Grundlegende persönliche Eignung – vor allem bezogen auf eine entwickelte individuelle
Persönlichkeit und konkrete und reflektierte Wertvorstellungen.
Tätigkeitsbeispiel:
- Kritikfähigkeit
- Selbstständigkeit
- Zuverlässigkeit
- Aufmerksamkeit (interessierter Blick für die Umwelt)

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16
Q

Was versteht man unter Sozialkompetenz?

A

Notwendig zur Gestaltung von Beziehungen zu anderen Menschen (hochintelligente
Gewalttäter haben hier oft Störungen). Vorhandensein von Verantwortungsgefühl und
Mitmenschlichkeit (Solidarität) ist hier wichtig.
Tätigkeitsbeispiel:
- Kontaktbereitschaft und –fähigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
- Kooperationsfähigkeit
- Empathie

17
Q

Was versteht man unter Fachkompetenz?

A

Fähigkeit, Aufgaben und Herausforderungen zielorientiert, sachgerecht, eigenständig und methodengeleitet zu lösen. Das Ergebnis kann anhand von Kriterien bewertet werden.

Tätigkeitsbeispiel:

  • Begleitung von Tätigkeiten
  • Planungsvorgänge
  • Bewertungsverfahren
18
Q

Was versteht man unter Humankompetenz?

A

Grundlegende persönliche Eignung – vor allem bezogen auf eine entwickelte individuelle Persönlichkeit und konkrete und reflektierte Wertvorstellungen.

Tätigkeitsbeispiel:

  • Kritikfähigkeit
  • Selbstständigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Aufmerksamkeit (interessierter Blick für die Umwelt)
19
Q

Was versteht man unter Sozialkompetenz?

A

Notwendig zur Gestaltung von Beziehungen zu anderen Menschen (hochintelligente Gewalttäter haben hier oft Störungen). Vorhandensein von Verantwortungsgefühl und
Mitmenschlichkeit (Solidarität) ist hier wichtig.

Tätigkeitsbeispiel:

  • Kontaktbereitschaft und –fähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kooperationsfähigkeit
  • Empathie