Wissenschaftsterminologie I Flashcards

1
Q

Welche Varianten von Zentralbauten gibt es?

A
  • Rotunde
  • Oktogon
  • Dreikonchenanlage
  • Kreuzkuppelkirche
  • Griechisches Kreuz
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2
Q

Welche Varianten von Longitudinalbauten gibt es?

A
  • Basilika
  • Hallenkirche
  • Pseudobasilika
  • Saalkirche
  • Wandpfeilerkirche
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3
Q

Von wann bis wann erstreckt sich ca. der Zeitraum der Antike?

A

von ca. 800 v Chr. (Beginn der ersten Stadtstaaten Griechenlands) bis zum Ende des römischen Reichs (ca. 500 nach Chr.)

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4
Q

Was bildet zusammen den Unterbau eines griechischen Tempels?

A

Stereobat und Krepsis

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5
Q

Prostylos

A

grichischer Tempel, dem bei der Cella oder dem Pronasos eine, die gesamte Breite der Cella umfassende, Säulenreihe vorgestellt ist

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6
Q

Amphiprostylos

A

Ist ein griechischer Tempel, dem sowohl vor als auch hinter der Cella Säulenstellungen vorgestellt sind. Im unterschied zum Prostylos auch auch auf der Rückseite Säulen

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7
Q

Peripteros

A

(Auch Ringhallentempel) ein von einem Säulengang umgebener antiker Tempel

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8
Q

Dipteros

A

ist ein Typus desgriechischen Tempels. Er ist an allen vier Seiten von zwei Säulenkränzen (Peristasis) umgeben (Verdoppelung des Peripteros)

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9
Q

Tholos

A

Rundbau mit oder ohne Säulenumgang

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10
Q

Antentempel

A

Besteht aus Cella (rechteckigem Raum) mit Vorhalle (Pronaos) die Vorhalle besteht aus Wänden, die aus den Anten hervorragen und zwei Säulen

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11
Q

Doppelantentempel

A

Ist ein Antentempel dh. Cella mit Pronasos und Säulen, an dem sich zusätzlich noch ein Opisthodom (eine Halle auf der Rückseite der Cella) befindet

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12
Q

Naos

A

der aus Wänden bestehnde Kernbau eines Tempels (Cella + Pronaos + Opisthodom)

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13
Q

Pronaos

A

Vorhalle eines Tempels

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14
Q

Opisthodom

A

Hinterhaus, Rückhalle eines griechischen Tempels

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15
Q

Stereobat, Fundament

A

Fundament eine griechischen Tempels

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16
Q

Krepsis

A

häufig dreistufiger Aufbau auf der Euthynterie (oberste, glatte Schicht des Stereobats)

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17
Q

Euthynterie

A

oberste, glatte Schicht des Stereobat (schaut zur Hälfte aus dem Boden und trägt die Aufbauten)

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18
Q

Stylobat

A

letzte Stufe der Krepsis, wenn sich auf ihr Säulen befinden (ohne Säulen, nur mit Wänden, Toichobat)

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19
Q

Toichobat

A

letzte Stufe der Krepsis, wenn sich auf ihr keine Säulen sondern nur Wände befinden

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20
Q

Stylos, Schaft

A

Teil der Säule zwischen Basis und Anuli (oder Kapitell)

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21
Q

Kanneluren

A

vertikale, flachrunde Vertiefungen an antiken Säulen

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22
Q

Entasis

A

Bauchung an einer antiken Säule, ab ca. einem Drittel verjüngt sich die Säule dann minimal

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23
Q

Interkolumnien

A

Abstand zwischen zwei Säulen

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24
Q

Eckkontraktion

A

Konflitk beim dorischen Tempel zwischen Ecktriglyphen und Säulen, wenn die Mitte der Tryglyphe am Eck des Gebälk sich über der Mitte der letzten Säule befidnen soll, steht die Säule über

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25
Q

Pseudoperypteros

A

Peripteros, an dessen Seiten sich jewiels nur Halbsäulen befinden

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26
Q

Freitreppe

A

repräsentative Außentreppe ohen Überdachung

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27
Q

Halbsäule

A

Säule mit einem halbem Schaft, der meist an einer Wand oder einem Pfeiler hervortritt

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28
Q

Pilaster

A

Wandpfeiler mit Basis und Kapitell

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29
Q

Cella

A

Innenraum eines griechischen Tempels

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30
Q

Triumphbogen

A

frei stehendes, torförmiges Bauwerk, was ursprünglich zu Ehren des Kaisers oder eines Triumphierenden Feldherren gebaut wurde

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31
Q

Amphitheater

A

Rundtheater der Antike mit einer Arena und aufsteigenden Treppen, üblicherweise ohne Überdachung

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32
Q

Aquädukt

A

Bauwerk zum Transport von Wasser

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33
Q

Forum

A

Platz in der Antike zum Handeln oder für gesellschaftliche Anlässe

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34
Q

dorische Säulenordnung

A

Schaft steht unmittelbar auf dem Stylobat (dh ohne Basis), Kapitell besteht aus Abakusplatte

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35
Q

ionische SO

A

Basis (Plinthe + Abfolge von Hohlkehlen), schlanke Säule mit Kanneluren, die von einem schmalen Steg getrennt sind (Stegkannelierung), ionisches Kapitell (Echinus mit Perl- und Eierstab, Pulvinium mit seitlichen Voluten, flacher Abakus)

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36
Q

korinthische SO

A

Basis und Säule ähnlich wie bei ionischer Säule, korinthisches Kapitell (Kalathos mit zwei unterschiedlich hohen Kränzen aus stillisierten Akanthusblättern, Voluten tragen den Abakus

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37
Q

Kapitell

A

oberer Abschluss einer Säule, eines Pfeilers oder Pilasters

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38
Q

Echinus

A

meist wulstartig geschwollenes Gleid was zwischen Sälenschaft und Abakus vermittelt (dorische Ordnung)

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39
Q

Anuli

A

Rille am Kapitell

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40
Q

Abakus

A

Deckplatte des Kapitells

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41
Q

Gebälk

A

Gesamtheit der horizontalen Bauelemente über den Säulen

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42
Q

Architrav

A

Tragende horizontale Schicht über den Säulen (unterste Schicht des Gebälks)

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43
Q

Fries

A

schmaler Streifen, der einer Umgrenzung, Abgrenzung, Gliederung und Dekoration von Teilen eines Bauwerks dient

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44
Q

Gesims

A

Das Gesims, auch der oder das Sims, ist ein meist horizontales Bauglied, das aus einer Wand hervorragt. Ein Gesims dient zusammen mit senkrechten Architekturelementen wie Lisenen, Pilastern und Säulen der strukturbezogenen Gestaltung (Gliederung) von Wandflächen und Fassaden

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45
Q

Metopen

A

Als Metope (altgriechisch μετόπη metópē, deutsch ‚zwischen der Öffnung [der Triglyphen]‘) wird in der Architektur der Raum zwischen zwei Triglyphen im dorischen Fries bzw. im Triglyphenfries bezeichnet

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46
Q

Triglyphen

A

Die Triglyphe (auch der Triglyph, altgriechisch τρίγλυφος ‚Drei Rillen/Kerben‘) ist eine Platte am Fries der dorischen Ordnung mit zwei vollen inneren und zwei halben äußeren Rillen (ohne diese auch Diglyphe genannt) zwischen den Metopen, mit denen zusammen sie den Triglyphenfries bilden.

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47
Q

Taenia

A

Unter Taenia (latinisiert von altgriechisch ταινία tainía „Binde, Band“) versteht man in der Architektur die vorspringende Leiste am Architrav der dorischen Ordnung. Sie trennt den Architrav von dem über ihm liegenden Fries mit den Triglyphen und Metopen. An der Unterseite der Taenia unterhalb der Triglyphen befinden sich die Regulae mit den Guttae

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48
Q

Regulae mit Guttae

A

Die Regula (lateinisch, Plural Regulae), die dorische Tropfenleiste, ist eine kleine Platte mit normalerweise sechs hängenden konischen oder zylindrischen Tropfen, den Guttae, unter der vorspringenden Leiste (Taenia) des Architravs der dorischen Ordnung

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49
Q

Geison

A

Das Geison (altgriechisch τό γεῖσον geîson, Plural Geisa), auch Corona (lat. für ‚Kranz, Krone‘) genannt, ist das weit vorragende Kranzgesims griechischer und römischer Architektur, das sich an der Traufe antiker Repräsentationsbauten oberhalb des Frieses oder des Zahnschnitts befindet.

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50
Q

Giebel, Tympanon

A

Giebeldreieck mit Schmuckflächen (Tympanon)

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51
Q

Sima

A

Als Sima (femininum, von altgriechisch σιμός simós, deutsch ‚nach oben gebogen‘) bezeichnet man den aus gebranntem Ton oder Marmor bestehenden Dachrand in der griechischen und römischen Architektur. Die Sima sitzt oberhalb des Geison.

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52
Q

Akroter

A

Das Akroterion, auch der Akroter (veraltet auch die Akroterie; Plural Akroteria, Akroterien, Akrotere, im Bereich der Kunstgeschichte auch Akroteren, altgriechisch τὸ ἀκρωτήριον akrotérion „oberste Ecke, Spitze“) dient als Architekturelement der Bekrönung des Giebelfirstes und der Verzierung der auslaufenden Dachschrägen an den Giebelecken, dann Eckakroter (acroteria angularia) genannt.

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53
Q

Torus, Trochilus

A

Hohlkehle einer ionischen Basis

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54
Q

Plinthe

A

rechteckige Platte, auf der die Basis einer Säule ruht, befindet sich über dem Stylobat

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55
Q

Faszien

A

Faszie (lateinisch fascia ‚Band, Streifen‘) ist ein Begriff aus der antiken Architektur. Er bezeichnet die einzelnen, horizontalen Streifen einer abgetreppten Verzierung am Architrav.

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56
Q

Welche Typen gibt es bei Basiliken?

A
  • Basilika
  • Pseudobasilika
  • Staffelkirche
  • Hallenkirche
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57
Q

In welche Stile wird in der Vorromantik hauptsächlich unterschieden?

A
  • Byzantinischer Stil
  • Merowingischer Stil
  • Karolingischer Stil
  • Ottonischer Stil
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58
Q

In welchem Zeitraum verrotte man die Romanik?

A

ca. 1000 bis in die Mitte des 13 Jhd.

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59
Q

Basilika

A

langgestreckte Bauten mit hohem Mittelschiff und niedrigen Seitenschiffen, entsprechend der frühchristlichen Bauform.

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60
Q

Apsis

A

ein im Grundriss halbkreisförmiger oder polygonaler, selten rechteckiger oder quadratischer Raumteil, der an einen Hauptraum anschließt und meist von einer Halbkuppel überwölbt wird.

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61
Q

Arkade

A

Eine Arkade ist im engeren Sinn ein von Pfeilern oder Säulen getragener Bogen.

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62
Q

Kolonnade

A

Eine Kolonnade ist ein Säulengang, der im Unterschied zur Arkade und zum Bogengang ein gerades Gebälk besitzt, einen Architrav

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63
Q

Atrium

A

Das Atrium ist ein rechteckiger Innenraum in der Mitte des Hauses, von dem aus die umliegenden Räume zugänglich sind. Im Kirchenbau ist es ein dem Westportal vorgelagerter Arkadenhof.

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64
Q

Campanile

A

Ein Campanile, auch Kampanile, ist ein neben einem Kirchengebäude ohne Verbindung zu diesem freistehender Glockenturm.

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65
Q

Baptisterium

A

Taufkapelle

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66
Q

Narthex

A

Der Narthex ist eine schmale, eingeschossige Vorhalle am Haupteingang altchristlicher und byzantinischer Kirchen, insbesondere Basiliken. Er reicht über die ganze Breitseite und ist mit dem Kirchenschiff beispielsweise durch eine Arkade verbunden. Als Vorraum führt der Narthex in den Naos, den Gemeinderaum.

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67
Q

Presbyterium

A

Synonym für Chor

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68
Q

Sanktuarium

A

Synonym für Chorraum

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69
Q

Spolien

A

Spolien sind Bauteile und andere Überreste wie Teile von Reliefs oder Skulpturen, Friese und Architravsteine, Säulen- oder Kapitellreste, die aus Bauten älterer Kulturen stammen und in neuen Bauwerken wiederverwendet werden

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70
Q

Confessio

A

DieConfessioim Sinn der Kirchenarchitektur ist eine spezifische Altaranlage in einer Kirche, die den Gläubigen den Zugang zu den unter dem Altar aufbewahrten Märtyrerreliquien ermöglicht.

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71
Q

Ziborium

A

Ein Ziborium (lateinisch ciborium ‚Trinkbecher‘, Mehrzahl Ziborien, vgl. Ziborium (Gefäß)) ist ein auf Säulen ruhender Aufbau über einem Altar. Ein solcher steinerner Altarüberbau, ein Altarziborium oder Baldachin, findet sich besonders häufig in Kirchen in Italien. (zB Berninis Baladchino im Petersdom)

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72
Q

Ambo

A

Der Ambo ist in orthodoxen, katholischen und lutherischen Kirchen der erhöhte Ort, von dem aus der Lektor, Diakon oder Priester die biblischen Lesungen oder das Evangelium vorträgt. Das, Hinaufsteigen’ findet eine Erklärung in einem Wort des Propheten Jesaia: „Steige auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude“.

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73
Q

Kalotte

A

gekrümmte Fläche eines Kugelabschnitts, flache Kuppel

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74
Q

Memoria

A

Cella memoriae oder kurz Memoria (lat. Gedächtnis(stätte)) nennt man in der Architektur ein kleines Gebäude über einem Grab, das dem Gedächtnis des Bestatteten gewidmet ist.

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75
Q

Griechisches Kreuz

A

Das griechische Kreuz, auch gemeines Kreuz ist ein Kreuz mit vier gleich langen Seiten, die im rechten Winkel zueinander stehen

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76
Q

Lisene

A

Die Lisene, auch Mauerblende, ist im Bauwesen eine schmale und leicht hervortretende vertikale Verstärkung der Wand. Das der Lisene entsprechende horizontale Gestaltungselement nennt man Gesims.

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77
Q

Zelt, Pyramidendach

A

Das Wort Zeltdach bezeichnet zum einen eine Dachform, die sich durch mehrere gegeneinander geneigte Dachflächen auszeichnet, die in einer Spitze zusammenlaufen.

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78
Q

Westwerk

A

Das Westwerk ist ein Bauteil eines Kirchengebäudes. Westwerke wurden zunächst im Mittelalter als der Basilika westlich vorgesetzte gesonderte Kirchenräume errichtet, ihr Bau begann in karolingischer Zeit.

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79
Q

Westbau

A

Westbau ist ein kunsthistorischer Oberbegriff für turmartige querrechteckige Baukörper am Westende einer Kirche.

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80
Q

Saalkirche

A

Eine Saalkirche ist ein Kirchengebäude, dessen Innenraum nicht durch freistehende Stützen unterteilt ist.

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81
Q

eigezogener Chor

A

Ein eingezogener Chor ist schmaler als dasMittelschiff.

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82
Q

Staffelchor

A

EinStaffelchor(auchBenediktinerchorgenannt) hat einen Hauptchor und in ihrem Verlauf sich verkürzende Nebenchöre.

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83
Q

Umgangschor

A

Als Chorumgang oder Ambulatorium wird der Bauteil eines traditionellen Kirchenbauwerks im christlichen Abendland bezeichnet, der in Weiterführung der Seitenschiffe über die Querschiffarme hinweg um den Chor herum angeordnet ist.

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84
Q

Trikonchos

A

Bei einemDrei-Konchen-Chorenden die Querhausarme wie der Hauptchor mitKonchenbzw. Apsiden (Trikonchos, Kleeblattanlage). Hier sind die karolingischeHeiligkreuzkapellein Müstair, die romanische KircheSt. Maria im Kapitolin Köln und die gotischeElisabethkirchein Marburg als Beispiele zu nennen

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85
Q

Würfelkapitell

A

DasWürfelkapitellist eine in der ottonischen Zeit (10. – frühes 11. Jahrhundert) benutzte Kapitellform. Das Kapitell ist würfelförmig mit unten abgerundeten Ecken.

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86
Q

Scheidbögen

A

DerScheidbogen(auchScheidebogen) ist einBogen, der alsArkadedasMittelschiffeiner Kirche vom Seitenschiff scheidet,[1]oder ein Bogen zwischen zwei benachbarten Seitenschiffen

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87
Q

Dienst, wandvorlage

A

MitDienstwird im Zusammenhang mit derromanischenund insbesondere dergotischenArchitektur eine vergleichsweise schlankeViertel-, Halb- oder Dreiviertelsäule, aber auch eineEn-Délit-Säule (wie z.B. imChorderKathedrale von Laon) bezeichnet, die einem Pfeiler oder einer Wand scheinbar vorgelegt ist

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88
Q

Vierung, ausgeschieden

A

Ist die Vierung bei einem quadratischen Grundriss optisch durch Vierungsbögen und Vierungspfeiler gegen Langhaus, Querhausarme und Chor abgegrenzt, so handelt es sich um eineausgeschiedene Vierung

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89
Q

Zwerggalerie

A

Als Zwerggalerie bezeichnet man einen offenen Arkadengang, zumeist knapp unter dem Dachansatz eines (Kirchen-)Gebäudes. Sie zieht sich um Gebäudeteile, zum Beispiel eine Apsis oder ganze Gebäude. Am Speyerer Dom etwa zieht sich eine Zwerggalerie um das gesamte Langhaus. Trotz hauptsächlicher Zierfunktion kann sie auch begehbar sein. Die Zwerggalerie trat zum ersten Mal um 1050 an der Westfassade des Trierer Domes auf.[2] und um 1100 am Speyerer Dom als ein Element, das das gesamte Gebäude umläuft.

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90
Q

Kreuzgratgewölbe

A

Kreuzgratgewölbe können als zwei einander durchdringende Tonnengewölbe definiert werden, wobei vier Kappen entstehen. Wo die Kappen aufeinanderstoßen, entstehen zwei sich kreuzende diagonale Grate, die von den vier Widerlagerpunkten in den Ecken ausgehen. Zum Bau eines Kreuzgratgewölbes ist stets eine vollflächig geschlossene Schalung erforderlich, da das Gewölbe erst nach der vollständigen Aushärtung trägt.

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91
Q

Sächsischer Stützenwechsel

A

beim (nieder)sächsischen Stützenwechsel je zwei Säulen auf einen Pfeiler

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92
Q

Rheinischer Stützenwechsel

A

Beim rheinischen Stützenwechsel folgten Pfeiler und Säule abwechselnd aufeinander

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93
Q

Krypta

A

Eine Krypta (altgriechisch κρύπτη krýptē, deutsch ‚verborgener Gang, Gewölbe, Gruft‘[1]), manchmal auch als Unterkirche bezeichnet, ist ein unter dem Chor (Apsis) oder unterhalb des Altars christlicher Kirchen befindlicher Raum, der in der Regel für Heiligengräber (auch Reliquienschreine) und Altäre diente.

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94
Q

Ringkrypta

A

Die ersten Krypten wurden in Stollen angelegt, weshalb sie „Stollenkrypta“ genannt werden. Um Nähe zum Grab zu erzeugen, ließ man den Stollen der Apsis folgen, wodurch ein Umgang um das Grab entstand. Diese Form wird „Ringkrypta“ genannt.

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95
Q

Hallenkrypta

A

Die Hallenkrypta ist mehrschiffig und erstreckt sich oft bis unter das Querschiff der Kirche. Ihre Höhe machte es nötig, den Chor anzuheben.

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96
Q

Außenkrypta

A

Als Anbau zur Ringkrypta entstand die Außenkrypta, in der sich vor allem geistliche Würdenträger bestatten ließen, was Altäre für Gedenkgottesdienste nötig machte.

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97
Q

Lettner

A

Der Lettner, auch Doxale genannt, ist eine steinerne oder hölzerne, mannshohe bis fast raumhohe Schranke, die vor allem in Domen, Kloster- und Stiftskirchen den Raum für das Priester- oder Mönchskollegium vom übrigen Kirchenraum, der für die Laien bestimmt war, abtrennte.

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98
Q

Konversenhaus

A

Gebäudeteil in einem Kloster für Laien

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99
Q

Klausur

A

Zur Klausur gehören Dormitorium, Zellen, Refektorium (Speiseraum), Kapitelsaal, Kreuzgänge, Chor, unter Umständen ein Teil

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100
Q

Dormitorium

A

schlafraum

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101
Q

Refektorium

A

Speisesaal

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102
Q

Kalefaktorium

A

Wärmestube im Kloster

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103
Q

Parlatorium

A

Raum in Klöstern, in dem sich die Mönche unterhalten dürfen

104
Q

Kapitelsaal

A

Der Kapitelsaal – kurz das Kapitel, manchmal auch Kapitelhaus – ist die Versammlungsstätte einer klösterlichen Gemeinschaft.

105
Q

Skriptorium

A

Schreibsaal

106
Q

(Rund-/Spitz-) Bogenfries

A

Der Bogenfries (meist Rundbogenfries; seltener Spitzbogenfries) ist ein Ornament in der Baukunst und gilt als eine typisch mittelalterliche Erscheinungsform des Frieses.[1] Er besteht aus aneinander gereihten Halbkreisbögen, deren Schenkel auf kleinen Konsolen aufliegen können.[2] Dieser Friesstreifen diente meist als oberer Abschluss (eines Abschnitts) der Außenwand oder aber zur Belebung und Strukturierung der Fassade und wurde regelmäßig mit Lisenen kombiniert.

107
Q

Chorflankenturm

A

Ein Chorflankenturm ist ein seitlich des Chors oder der Apsis stehender Kirchturm

108
Q

Zwerggalerie

A

“Die Zwerggalerie (fälschlich auch Zwerchgalerie genannt) ist ein Zierelement der mittelalterlichen Baukunst, ganz überwiegend der Romanik, aber vereinzelt auch der Gotik.

Als Zwerggalerie bezeichnet man einen offenen Arkadengang, zumeist knapp unter dem Dachansatz eines (Kirchen-)Gebäudes. Sie zieht sich um Gebäudeteile, zum Beispiel eine Apsis oder ganze Gebäude”

109
Q

Gurtbögen

A

Der Gurtbogen ist ein – meist aus größeren Steinen und Keilsteinen – gemauerter Bogen eines Gewölbes, der das Gewölbe quer unterteilt oder auch abschließt. Er ruht oft auf Wandvorlagen wie Wandpfeilern, Halbsäulen und anderen. Er dient anfangs zur Stützung und Gliederung des Tonnengewölbes

110
Q

Karyatide

A

Eine Karyatide ist eine Skulptur, die eine Frau darstellt. Sie wird in der Architektur anstelle einer Säule oder eines Pfeilers bei Portalen und der Fassadengliederung verwendet, hat daher auch eine tragende Funktion. Die Karyatiden tragen Ziergiebel, Architrave, Dächer oder andere Dachelemente.

111
Q

Kathedrale

A

Eine Kathedrale oder Kathedralkirche, auch Bischofskirche, ist eine Kirche, in der ein Bischof residiert und die die Kathedra als dessen Sitz enthält.

112
Q

Dom

A

“Dom (von lateinisch domus „Haus“) oder Domkirche werden Kirchen genannt, die sich durch ihre Größe, architektonische und künstlerische Besonderheiten oder eine besondere historische Bedeutung auszeichnen.

Im Oberdeutschen hat die Bezeichnung Münster eine ähnliche Bedeutung. Wenngleich viele Kathedralen auch als Dom bezeichnet werden, sind die Begriffe nicht gleichbedeutend; nur Kirchen, die als katholischer oder orthodoxer Bischofssitz dienen, werden Kathedrale genannt.”

113
Q

Umgangschor

A

Als Chorumgang oder Ambulatorium wird der Bauteil eines traditionellen Kirchenbauwerks im christlichen Abendland bezeichnet, der in Weiterführung der Seitenschiffe über die Querschiffarme hinweg um den Chor herum angeordnet ist.

114
Q

Deambulatorium

A

Als Chorumgang oder (De-)Ambulatorium (von lateinisch ambulare „gehen“) wird der Bauteil eines traditionellen Kirchenbauwerks im christlichen Abendland bezeichnet, der in Weiterführung der Seitenschiffe über die Querschiffarme hinweg (sofern vorhanden) um den Chor herum angeordnet ist.

115
Q

Binnenchor

A

der eigentliche, liturgische Chorraum (Auch Hochchor)

116
Q

Kapellenkranz

A

Als Kapellenkranz werden Kapellen bezeichnet, die in einer romanischen oder gotischen Kloster- oder Kathedralkirche um einen halbkreisförmigen oder polygonalen Chor bzw. um einen Chorumgang angeordnet sind. Einzeln werden sie auch als „Kranzkapellen“ oder „Radialkapellen“ bezeichnet; die mittlere Kapelle wird „Scheitelkapelle“ genannt.

117
Q

Polygonalchor

A

Chor mit zB 3/4 7/8 etc. Chorabschluss

118
Q

gerader Chorabschluss

A

Chor mit einer geraden Wand als Abschluss

119
Q

Blendarkade

A

Eine Blendarkade, auch Wandarkade, ist eine Verzierung an Gebäuden. Durch sie wird die glatte Fläche einer Wand durch das Andeuten einer Arkade aufgelockert. Im Unterschied zu dieser verfügt die Blendarkade jedoch über keine Durchbrüche, die Bögen werden nur angedeutet.

120
Q

Maßwerk

A

Mit Maßwerk bezeichnet man in der Architektur die filigrane Arbeit von Steinmetzen in Form von flächigen Gestaltungen von Fenstern, Balustraden und geöffneten Wänden. Das Maßwerk besteht aus geometrischen Mustern, die als Steinprofile umgesetzt werden, wobei der Stein komplett durchbrochen wird.

121
Q

Drei-/Vier-/Sechspass

A

Bauornament der Gotik aus Dreiviertelkreisen. Je nach Anzahl der Kreisbogen auch Vier- oder Sechsp.

122
Q

Dreiblatt

A

Bauornament der Gotik aus Dreiviertelkreisen die Blattförmig angeordnet sind.

123
Q

Spitzbogen

A

Bogen der zum höchsten Punkt spitz zuläuft

124
Q

Gruppenfenster

A

Fenster mit mehreren kleineren Fenstern in der gottischen Architektur

125
Q

Maßwerk, Stabwerk

A

Anderes Wort für Maßwerk

126
Q

Triforium

A

Empore mit Säulen im gotischen Wandaufriss, über dem Untergarden

127
Q

Säule

A

Stütze bestehend aus Basis, Schaft und Kapitell

128
Q

kantonierter Pfeiler

A

Mit einem Rundstab oder einer Halsäule an den Kanten versehener Pfeiler

129
Q

Bündelpfeiler

A

Pfeiler der von vier Diensten in den Hauptachsen umgeben ist

130
Q

Kreuzkernpfeiler

A

Pfeiler von kreuzförmigem Grundriss, meist an Knotenpunkten von Mauern

131
Q

en-delit

A

ein Element, das so verbaut ist, dass die geologischen Schichten des Steins senkrecht stehen, statt wie üblich waagerecht zu liegen. In der Gotik werden häufig Dienst so verbaut obwohl sie dann weniger Last tragen können und die Last auf das Mauerwerk hinter ihnen verteilt wird.

132
Q

Wirtel

A

Ringförmiges Profil um einen Säulenschaft oder Dienst

133
Q

Kreuzrippengewölbe

A

Dem Kreuzgratgewölbe ähnlich, allerdings mit Rippen die das Gebälk entlasten

134
Q

Kreuzgratgewölbe

A

Ein Gewölbe das durch die kreuzung zweier Tonnen entsteht. Die Linien die sich daran, von unten, erkennen lassen nennt man Grate. Die Felder die dabei entstehen heißen Kappe.

135
Q

Gurtbogen

A

Bogen, der, quer über das Kirchenschiff geschlagen, 2 gegeüberliegende Stützen miteinander verbindet und damit auch das Gewölbe unterteilt.

136
Q

Kreuzbogen

A

Bogen der diagonal über das Kirchenschiff geschlagen wird um 2 Stützen miteinander zu verbinden

137
Q

Schlussstein

A

Keilstein im Scheitelpunkt eines Bogens oder besonders geformter Stein im Kreuzungspunkt von Gewölberippen

138
Q

Joch, Traveé

A

Der Raumabschnitt einer Kirche, der als selbständiger Teil einer Gewölbefolge erscheint

139
Q

Strebepfeiler

A

Wandpfeiler am Aussenbau, welche die Ableitung der Schubkräfte eines Gewölbes unterstützt und die Mauer verstärkt

140
Q

Strebebögen

A

die brückenartigen, ansteigenden Verstrebungen zwischen der Wand von Mittelschiff oder Chor und den Strebepfeilern bezeichnet werden.

141
Q

Wimperg

A

Gotischer Ziergiebel über Portalen und Fenstern, oft aus Maßwerk zusammengesetzt

142
Q

Figurenportal

A

Portal das mit Figuren dekoriert ist

143
Q

Gewände

A

Die schräge Einschnittfläche einer Tür oder eines Fensters in die Mauer, im Unterschied zur senkrecht geschnittenen Laibung

144
Q

Tympanon

A

Das halbrunde oder eckige Feld über dem Kirchenportal bzhw. die Steinplatte, die es füllt.

145
Q

Archivolte

A

in der mittelalterlichen Architektur die einzelnen profilierten, meist ausgekehlten und oft mit Skulpturen versehenen Bögen über Portal und Fenster

146
Q

Trumeau

A

Fensterpfeiler/ Mittelpfosten eines Portals

147
Q

Krabbe

A

Bezeichnung für die auf den Kanten der Turmhelme, Giebel und anderer Teile des gotischen Baues gleichsam emporkriechende Blattzier.

148
Q

Kreuzblume

A

Kreuzförmig ausladende, aus Blattwerk gebildete Spitze gotischer Türme, Wimperge, Giebel und Fialen.

149
Q

Dachreiter

A

Dem Dachfirst meist über der Vierung aufsitzendes Türmchen zur Aufnahme einer Glocke, anstelle eines aufwendigen Kirchturms

150
Q

Kreuzbogenfries

A

Fries aus einzelnen einander überscheidenen Bogen

151
Q

Königsgalerie

A

bei gotischen Kathedralen vor allem in Frankreich zu findende horizontal verlaufende Gliederung der Fassade in Form mehrerer Königsfiguren.

152
Q

Rose, Radfenster, Rosette

A

Kreisrundes, wie von Speichen unterteiltes Fenster, oft in erinnerung an Blumen

153
Q

Kaffgeseims

A

Verläuft unter gotischen Fenstern, besitzt eine vorkragende abgeschrägte Deckenplatte und eine profilierte Unterseite, Wassernase und Hohlkehle, und dient der Wasserabweisung

154
Q

Turmhelm

A

Eine spitze Dachform bei Türmen mit polygonalem Grundriss.

155
Q

Basilika

A

Als langestreckte, komplexe Anlage is die B. seit frühschristlicher Zeit der Haupttypus der Kirche.

156
Q

Staffelhalle

A

Basilikaler Kirchenraum, der in der Hochwand des Mittelschiffs keine Fenster hat und das Licht, wie die Hallenkirche, allein aus den Fenstern der Seitenschiffe erhält, auch Pseudobasilika genannt

157
Q

Hallenkirche

A

Ein meist dreischiffiger Kirchenraum, dessen Gewölbeansätze in gleicher Höhe liegen. Das Mittelschiff empfängt sein Licht nicht wie bei der Basilika durch einen Fenstergaden, sondern indirekt von den Fenstern der Seitenschiffe.

158
Q

Triapsidialer Chor

A

Drei Konchen Chor

159
Q

Wandpfeiler

A

Ist als Teilpfeiler in eine Wand eingebunden

160
Q

Einsatzkapelle

A

als Kapellen dienende rechteckige oder trapezförmige Räume, die zwischen eingezogenen Strebepfeilern liegen und hauptsächlich in der Spätgotik vorkommen

161
Q

Achteckpfeiler

A

Ein Pfeiler mit acht Ecken

162
Q

Stern-, Netzgewölbe

A

Gotisches Gewölbe das durch seine Gliederung das Muster von Sternen annimmt

163
Q

Bogenrippengewölbe

A

Gotisches Gewölbe das durch seine Gliederung das Muster eines Netzes annimmt. Auch zur Lastverteilung gedacht.

164
Q

Zellengewölbe

A

Gewölbe dessen Rippen soviele Unterteilungen vornehmen dass das Gewölbe an einzelne Zellen erinnert

165
Q

Abhängling

A

Als Zapfen vom Gewölbe hängender Schlussstein

166
Q

Tierceron

A

Vom Kämpfer abgehende Nebenrippen

167
Q

Lierne

A

Zwischenrippe im Fächer- und Netzgewölbe, die weder von einem Kämpfer noch von einem zentralen Schlusstein ausgehen.

168
Q

Schneuße

A

Tropfenförmiges Ornament im spätgotischen Maßwerk

169
Q

Fischblase

A

Tropfenförmiges Ornament im spätgotischen Maßwerk

170
Q

Nonnenköpfchen

A

Als Nonnenkopf wird ein zweiteiliges Maßwerk bezeichnet, das in Bauwerken der Gotik die Spitzbogenfenster aus Naturstein verzierte. Es besteht normalerweise aus zwei steinernen Werkstücken. Die Bezeichnung „Nonnenkopf“ leitet sich vermutlich von der schleier- oder haubenartigen äußeren Form ab, die einen Raum in Gestalt einer Nonne zu umschließen scheint.

171
Q

Astwerk

A

spätgotisches Architekturornament, das verschlungenen blattlosen Ästen nachempfunden ist und motivisch an den Jessebaum bzw. an Darstellungen der Dornenkrone Christi anschließt.

172
Q

Konsole/Kragstein

A

Aus der Mauer hervortretender Tragstein für Bogen, Gesimse, Figuren usw.

173
Q

Rundstab

A

stabförmiger zylindrischer Bauteil, hauptsächlich bei Profilen, Rippen, Fenster- und Portalgewänden der Gotik.

174
Q

Birnstab

A

Stabartiges Baugleid der Gotik mit birnenförmigen Querschnitt

175
Q

Kehlungen

A

leicht konkave, rinnenförmige Vertiefung, die der Gliederung und Verzierung einer Fläche (an Wänden, Gesimsen, Fenstern, Möbelstücken) dient

176
Q

Tabulariumsmotiv

A

Säulen-Gebälk-Stellung (Kolonnade) vor eine Pfeiler-Bogen-Stellung (Arkade) gestellt. Pfeiler und Bogen sind dabei Teil des Tragwerks des Gebäudes, während Säule und Gebälk nur optisch gliedernde und selbsttragende Funktion haben. Der Begriff wird aus der ursprünglichen Verwendung des Motives für die Gliederung der Außenwände römischer Amphitheater abgeleitet, beispielsweise an den Außenwänden des Kolosseums in Rom.

177
Q

Theatermotiv

A

In senkrechter Achsenentsprechung angeordnete Baumotive, v.a. Maueröffnungen und vertikale Geliderungselemente. Im engeren Sinn eine Regel der Übereinanderabfolge von Säulenordnungen von toskanisch/dorisch unten über io

178
Q

Triumphbogen

A

“1. Freihstehendes Ehrentor, in der Antike meist für einen siegriechen kaiserlichen Feldherrn; mit einem oder mehreren Bogendurchlässen
2. Der Bogen, der Chor oder Querhaus vom Kirchenschiff trennt. Benannt nach der dort ursprünglich angebrachten Darstellung des über den Tod triumphierenden Erlösers.”

179
Q

Portikus

A

Der von Säulen oder Pfeilern getragene Vorbau eines Gebäudes.

180
Q

Postament

A

Statuen oder Säulensockel, Unterbau-

181
Q

Piedestal

A

Postament, meist rechteckiger Unterbau mit klassischen Stützgliedern

182
Q

Rustika

A

Mauerwerk aus grob behaunen Quadern, deren Binnenfläche bucklig als Bosse stehenbleibt.

183
Q

Rustizierung

A

Fugenbetonung und/oder Bänderung auch von glatterem Sichtmauerwerk oder bei Putzfassaden

184
Q

Bossierung

A

Das überstehende Material eines Natursteines innerhalb einer Mauer.

185
Q

Ädikula

A

Rahmender architektonischer Aufbau um Portale, Fenster Nischen, vollplastische Figuren, Reliefs oder Genälde

186
Q

Verdachung

A

Wie zum Schutz über Bogen, Fenstern, Türen vorspringendes Bauteil.

187
Q

Kranzgesims

A

Waagerecht aus der Mauer vortretender Streifen, schließt die Fassade oben ab.

188
Q

Gurtgesims

A

Waagerecht aus der Mauer vortretender Streifen zwischen einzelnen Geschossen.

189
Q

Laubengang

A

Offener Gang an der Front eines Hauses

190
Q

Loggia

A

“1. Offene Halle als Vorbau

2. Wie ein Balkon offener aber nicht vorspringender, gedeckter Austritt an der Wohnhausfassade”

191
Q

Fensterachse

A

Gedachte Linie vertikal oder horizontal, als Orientierungsgerade durch eine Bauanlage. Senkrecht übereinander Fenster bilden so eine durch mehrere Geschosse

192
Q

Rhythmische Travée

A

Wandabschnitt mit einer Abfolge von Travéen, bei der zwei schmalere Travéen eine mittlere breitere flankieren. Während die > Travée eine einzelne Kolonnade einer Säulenordnung bezeichnet, faßt die R.T. genau genommen drei Travéen als motivische Einheit zusammen. Seit Alberti wird die R.T. in der frühneuzeitlichen Architektur bewußt angewendet.

193
Q

Zwickel

A

Dreiseitig begrenzte, ebene oder sphärisch gekrümmte Restfläche zwischen anderen Formen, z.B. Bogen, Maßwerkformen usw.

194
Q

Zwerchgiebel

A

DerZwerchgiebeloderZwerchhausgiebelsteht in der Flucht der Gebäudeaußenwand.[3]Bei einer Ausführung als Zwerchhaus kann das entsprechende Gebäudeteil aus der Fassade hervorspringen. Dadurch unterscheidet sich das Zwerchhaus von derGaube, die unabhängig von den Außenwänden auf dem Dach positioniert ist.

195
Q

Palladio-Motiv bzw. Serlina

A

DasVenezianische Fenster(auchPalladio-MotivoderSerliana) ist eine Abwandlung desTriumphbogenschemas. Es handelt sich um eine mit einemRundbogenüberwölbte Portal- oder Fensteröffnung, die seitlich von schmaleren und niedrigeren Rechtecköffnungen flankiert ist.

196
Q

Zwickelmedaillon

A

Medaillon in einem Zwickel

197
Q

Dreiecksgiebel

A

Giebel in Form eines Dreiecks

198
Q

Kolossalordnung

A

Eine Säulen-, Halbsäulen-, Pfeiler- oder Pilasterordnung die zwei oder mehr Geschosse übergreift. Sie besteht somit immer aus vertikalen Baugliedern mit Basis und Kapitell.

199
Q

Nischen

A

Flache Einbuchtung, Vertiefung in einer Wand, Mauer

200
Q

verkröpfte Gesimse

A

Die Führung eines Gebälks oder Gesimses um Mauervorsprünge, Säulen oder Pfeiler herum.

201
Q

gesprengter Giebel

A

Gesprengter Giebel oder Sprenggiebel, auch gebrochener Giebel, ist ein Fachbegriff aus Architektur- und Kunstgeschichte. Er bezeichnet einen Giebel, dessen Mitte nicht geschlossen, sondern geöffnet ist. Der Mittelteil ist scheinbar zerstört oder unvollendet; er wirkt „gesprengt“.

202
Q

Obelisk

A

Hoher, im Grundriss quadratischer, sich nach oben verjüngender Pfeiler mit stumpfer, pyramidenförmiger Spitze

203
Q

Kassettendecke

A

Eine flache oder gewölbte Decke mit regelmäßig eingetieften Feldern, den Kassetten

204
Q

Kandelabersäule

A

sind Ständer für Kerzen oder Leuchten, die sich über einem Sockel und einer zentralen Säule in mehrere Arme verzweigen und so die Aufnahme mehrerer Leuchtelemente ermöglichen. AlsKandelaberwird auch ein Leuchtmast im Straßenraum bezeichnet, der nicht zwangsläufig verzweigt sein muss

205
Q

Feston

A

Ornament in Form einer Girlande aus Blumen, Blättern, Früchten, die oft mit Bändern umwickelt ist.

206
Q

Beschlagwerk

A

Ein an Metallbeschläge erinnerndes Renaissance-Ornament aus symmetrisch geordneten Bändern, Leisten und geometrischen Flachkörpern.

207
Q

Rollwerk

A

Ornament, dessen Verzierungen sich an den Rändern und Enden einrollen und dadurch plastisch wirken. Steht meist in enger Verbindung mit dem Beschlagwerk.

208
Q

Zentralbau

A

Ein Bauwerk, dessen Hauptachsen gleich lang sind, also von kreisrundem oder polygonalem Grundriss bzw. über einem griech. Kreuz.

209
Q

Wandpfeilerkirche

A

Durch Hereinziehen der Strebepfeiler von außen nach innen gebildeter Kirchenbautypus. Die Pfeiler, massiv oder mit Durchgängen, bilden so Raumabschnitte, die meist als Kapellen verselbständigt sind.

210
Q

Kartusche

A

Ornamental gerahmtes Feld der Flächendekoration des 16-18. Jh.

211
Q

Atlanten

A

Scheinbarer oder wirklicher Träger eines Architekturteils in der Form eines athletischen in der Form eines athletischen Mannes, nach dem Riesen Atlas der griechen Sage, der das Himmelsgewölbe trägt.

212
Q

Rocaille

A

Ornamentform, frei nach einer Muschel gebildet. Leitornament des Rokoko.

213
Q

Ehrenhof

A

Der auf der Auffahrtseite des Schlosses angelegte Hof

214
Q

Vestibül

A

Vorhalle, Vorraum

215
Q

Gartensaal

A

ein im Erdgeschoss liegender Saal, meist in der Hauptachse eines Schlosses oder Palais’, und auf der Gartenseite. Eine Sala terrena schafft einen fließenden Übergang zum Garten

216
Q

Entreé

A

Eingangsbereich eines Gebäudes

217
Q

Risalit, Eckrisalit

A

In ganzer Höhe einer Gebäudefassade vorspringender Teil, häufig durch Architekturmotive wie Giebel oder Säulengliederungen, nicht aber einen eigenen besonderen Dachaufbau z.B. Pavillon hervorgehoben meist an den von der Symmetrie vorgegebenen Stellen, z.B. der Mitte oder den beiden Ecken.

218
Q

Stuck

A

Eine aus Gibs, Kalk, Sand, auch Strohbeimengungen, mit Wasser angesetzte, zunächst teigig knetbare Masse, die schnell erhärtet. Als geglätterter polierter S.Marmor ersetztend oder vorstäuschend, Pfeiler oder ganze Wandflächen.

219
Q

gewundene Säulen

A

auch salomonische Säule, ZB Baldachino im Petersdom von bernini

220
Q

Attika

A

Brüstungsartige Aufmauerung über dem Abschlussgesims eines Bauwerks; oft als niedriges Obergeschoss

221
Q

Mezzanin

A

Halbgeschoss,Zwischengeschoss: ein Stockwerk, das niedriger ist als die übrigen. Die Geringere Höhe kommt außen durch kleinere Fensteröffnungen zum Ausdruck

222
Q

Balustrade

A

Geländer mit Balustern, unterschiedlich profilierten Säulchen oder Pfosten; dann auch allgemein Schranken aus Steinplatten.

223
Q

Mansarde

A

Als Wohnung oder Zimmerfolge ausgebautes Dachgeschoss

224
Q

Beletage/ Piano nobile

A

Das architektonisch hervorgehobene Hauptgeschiss eines Profanbaus, meist das 1.Obergeschoss

225
Q

Hermen(pilaster)

A

Büste auf sich nach unten verjüngenden hohen Sockel, ürsprünglich wohl der Hermes-Darstellung vorbehalten, später auch für die Darstellung anderer Götter und würdiger Menschen. Stützend oder schmückend

226
Q

Pavillon

A

Abgeleitet aus der frz. Bezeichnung für ein großes Rechteckzelt und auf kleine, freistehende Gartenbauten angewendet. Im barocken Profanbau werden auch die in der Mitte oder an den Ecken hervortretenden und im Dach mehr oder minter starke betonten Teile eines Gebäudes als P. bezeichnet.

227
Q

Altan/Söller

A

Von Außenstützen getragener Austritt im obergeschoss eines Bauwerks.

228
Q

Figurenkapitell

A

Kapitell mit Figurenabbildungen

229
Q

Boiserie

A

Holzvertäfelung, auch mit ornamentalen Schnitzereien

230
Q

Wiederlager

A

Der erste Keilstein eines Bogens oder Gewölbes.

231
Q

Auflager

A

Der erste Keilstein eines Bogens oder Gewölbes.

232
Q

Anfänger (Bogen)

A

Der erste Keilstein eines Bogens oder Gewölbes.

233
Q

Kämpfer

A

Die abschließende Platte eines Pfeilers, einer Säule oder eines Dienstes, die als Auflager für Bogen oder Gewölbe dient.

234
Q

Schlussstein

A

Keilstein im Scheitelpunkt eines Bogens oder besonders geformter Stein im Kreuzungspunkt von Gewölberippen.

235
Q

Agraffe

A

Besonders gestalteter Schlusstein am Scheitel eines Rundbogends, meist größer als die übrigen Keilsteine.

236
Q

Spannweite

A

Der Abstand zwischen 2 benachbarten Auflagern, z.B. den Pfeilern einer Brücke oder den Kämpfern eines Bogens.

237
Q

Stichhöhe

A

Höhe des Scheitels eines Bogens oder Gewölbes über der Kämpferlinie.

238
Q

Stirn

A

Bei längsrechteckigen Bauteilen (z.B. Strebepfeile) die Schmalseite

239
Q

Laibung

A

Die rechtwinkelige Einschnittfläche einer Tür oder eines Fensters in die Mauer, im Unterschied zur schrägen Schnittfläche beim Gewände.

240
Q

Rundbogen

A

die Bogenlinie kreisförmig und nimmt den kompletten Halbkreis (180 Grad) ein, das bedeutet, die untersten beiden Fugen liegen horizontal. Die Höhe des Bogens (Scheitelhöhe) beträgt damit immer genau die halbe Spannweite

241
Q

Segmentbogen

A

ein Kreisbogen, der keinen vollen Halbkreis beschreibt, sondern ein Kreissegment mit einem Winkel kleiner 180°

242
Q

Korbbogen

A

vereinigt Eigenschaften des Halbkreisbogens und des Segmentbogens; wie bei dem erstgenannten gehen die Senkrechten bruchlos in den Bogen über. Der Höhenbedarf wird dadurch vermindert, dass der Krümmungsradius von den Kämpfern zum Scheitel hin zunimmt, die Krümmung vom Scheitel zu den Widerlagern. Üblicherweise wurden solche Bögen aus Segmenten mit bestimmten Radien und Mittelpunkten konstruiert, Der Radius kann aber auch kontinuierlich zu- und wieder abnehmen. Bogen mit drei oder fünf Mittelpunkten sind die Regel.

243
Q

Schulterbogen

A

eigentlich ein Scheitrechter Bogen, dessen Sturzstützweite durch darunterliegende Kragsteine oder auch Konsolsteine verkürzt wurde.

244
Q

Spitzbogen

A

ein aus zwei Kreisen konstruierter Bogen mit Spitze. Er gilt in der Architektur als ein zentrales Element der Gotik.

245
Q

Lanzettbogen

A

Enge steile Form des Spitzbogen

246
Q

Kleeblatt

A

Bogen in Form eines Kleeblatts

247
Q

Dreipass

A

Bogen in Form eines Dreipass

248
Q

Fächerbogen

A

Bogen, der sich in mehrere Zonen auffächert

249
Q

Kielbogen

A

in Bogen, dessen Kante wie das Profil eines auf dem Rücken liegenden Schiffes mit Kiel aussieht

250
Q

Eselsrücken

A

chlankere Version des Kielbogen

251
Q

Vorhangbogen

A

ein Bogen, der von zwei oder mehr konvexen Bogenlinien begrenzt wird.

252
Q

Tudorbogen

A

Bogenform in der englischen spätgotischen Architektur zur Zeit der Tudor-Dynastie (1485-1603). Entsteht, wenn die Ansätze eines Spitzbogens durch ein stumpfwinkliges Dreieck verbunden werden.

253
Q

Hufeisenbogen

A

hufeisenähnlichen Form

254
Q

gestelzter Bogen

A

steht mit seinen Enden auf mehr oder weniger hohen, oder mehreren senkrechten Anfängern

255
Q

Scheitrechter Sturz

A

Gerader waagerechter oberer Abschluss einer Tür oder Fensteröffnung