Wirtschaftspolitik Flashcards

https://quizlet.com/de/523013613/wirtschaftspolitik-flash-cards/ hier I can find flashcards

1
Q

Bruttoinlandsprodukt (BIP)

A

Gesamtwert aller In- und Ausland produzierter Güter und Dienstleistungen

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Q

Bruttonationaleinkommen (BNE)

A

Gesamtwert aller Einkommen von Inländern im In- und Ausland zuzüglich Abschreibungen

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3
Q

Entstehungsrechnung(=output compilation)

A

Beitrag(=contribution) der Wirtschaftsbereiche zum Inlandsprodukt(=domestic product)

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4
Q

Verwendungsrechnung

A

Von welchen Wirtschaftssubjekten die Güter und Dienstleistungen beansprucht werden und für welche Zwecke sie eingesetzt werden.

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5
Q

Verteilungsrechnung

A

Welche Einkommen den Produktionsfaktoren zugeflossen sind

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6
Q

Bruttowertschöpfung(= Gross value added)

A

Produktionswert (Umsatz) - Vorleistungen

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7
Q

Lohnquote

A

Arbeitnehmereinkommen
———————————————- x 100
Volkseinkommen

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8
Q

Gewinnquote

A

Einkommen aus Unternehmertätigkeiten und Vermögen
—————————————————————————————————- x 100
Volkseinkommen

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9
Q

Kritik am BIP

A
  • Das BIP wird zu wenig ausgewiesen (Vorgänge die nicht über den Markt abgewickelt werden, werden vernachlässigt, z.B Hausarbeit)
  • Das BIP wird zu hoch ausgewiesen (Vorgänge die keine Wohlstandsmehrung bedeuten werden erfasst, z.B. Reparaturkosten)
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10
Q

Stabilität des Preisniveaus

A

Durchschnittliche Höhe der Preise für Güter und Dienstleistungen
(Gilt als stabil, wenn Steigung geringer als 2%)

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11
Q

Preisindex

A

Hilfe, um Güterpreise ich Berichtsjahr mit dem Basisjahr zu vergleichen.

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12
Q

Kaufkraft

A

Gibt die Gütermengen an, die für eine Geldeinheit gekauft werden kann.

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13
Q

Nach Frageinflation

A

Steigende Nachfrage bei ausgelastetem Kapazitäten führen zu steigenden Preisen

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14
Q

Angebotsinflation

A

Kostenbedingte Preiserhöhung bei gleichbleibender Nachfrage führt zu steigenden Preisen

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15
Q

Deflation

A

Preisniveau sinkt anhaltend

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16
Q

Beschäftigungsstand

A

Wird mithilfe der Arbeitslosenquote ermittelt

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17
Q

Arbeitslosenquote

A

Zahl der Arbeitslosen x 100
————————————————-
Zahl der Erwerbspersonen

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18
Q

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen

A

Förderung der beruflichen Bildung
Förderung der Arbeitsaufnahme
Berufsberatung
Arbeitsvermittlung

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19
Q

Zahlungsbilanz

A

Alle Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Saaten in einem Jahr (erfasst grenzüberschreitende Geld- und Kapitalströme)

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20
Q

Außenwirtschaft

A

Gesamtheit aller wirtschaftlichen Beziehungen eines Staates zu anderen Staaten

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21
Q

Außenbeitrag

A

Ausfuhren - Einfuhren

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22
Q

Aktiver Außenbeitrag

A

Export >Import

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23
Q

Passiver Außenbeitrag

A

Export > Import

24
Q

Leistungsbilanz

A

Handelsbilanz (Gegenüberstellung Import und Export)
Dienstleistungsbilanz (Gegenüberstellung erhaltenen und gewährten Dienstleistungen)
Übertragungsbilanz (nicht aus Handelsgeschäften entstehenden Zahlungen)

25
Q

Vermögensübertragungsbilanz

A

Erfasst einmalige oder unregelmäßige Zahlungen ohne direkte Gegenleistung (z.B. Erbschaft)

26
Q

Kapitalbilanz

A
  • Direktinvertierungen
  • Kreditverkehr
  • Wertpapieranlage
  • sonstige Kapitalanlagen
27
Q

Notwendigkeit angemessenes Wirtschaftswachstum

A
  • hoher Beschäftigungsstand
  • gesicherte Lebensqualität
  • Investitionen zum Umweltschutz
  • gerechte Einkommenserteilung
28
Q

Kritik am Wirtschaftswachstum

A
  • ökologisches Gleichgewicht

- Rohstoff und Energievorkommen

29
Q

Freie Marktwirtschaft

A

eine Wirtschaftsform, in der allein der Markt (Angebot und Nachfrage) bestimmt, welche Produkte und Dienstleistungen in welcher Menge und zu welchem Preis produziert und angeboten werden

30
Q

Soziale Marktwirtschaft

A

Der Staat greift in die Wirtschaft ein, um gleichzeitig soziale wie wirtschaftliche Aspekte der Politik berücksichtigen zu können

31
Q

Magisches Viereck

A
  • Stabilität des Preisniveaus
  • hoher Beschäftigungsstand (=Vollbeschäftigung)
  • außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • stetig und angemessenes Wirtschaftswachstum
32
Q

positive Außenhandelsbilanz

A
  • es liegt ein Netto-Güterexport vor

- es wird mehr produziert, als von den Bürgern der Nation verbraucht wird

33
Q

negative Außenhandelsbilanz

A
  • es liegt ein Netto-Güterimport vor

- mehr Güter konsumiert, als hergestellt

34
Q

Rezession (Konjunkturrückgang)

A

Phase der Konjunktur, die auf einen Boom folgt, hierbei geht das Wachstum aufgrund von rückläufiger Produktion zurück, es gibt mehr Arbeitslose.

35
Q

Depression (Tiefpunkt der Konjunktur)

A

Diese Phase des Konjunkturzyklus ist von hoher Arbeitslosigkeit, Stagnation des BIPs, etvl. sogar Rückgang des Wachstums geprägt.

36
Q

Konjunkturzyklus

A

Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität, gekennzeichnet durch das Aufeinanderfolgen einer Auf- und Abschwungphase

37
Q

Hochkonjunktur (Boom)

A

Hochpunkt in der Konjunktur, die hohe Nachfrage der Konsumenten führt zu Produktionsengpässen, die Kosten und Preise steigen an.

38
Q

saisonale Schwankungen in der Konjunktur

A

Schwankungen, die den verschiedenen Jahreszeiten geschuldet sind (z.B. Weihnachtsgeschäft)

39
Q

Währungsreform

A

Das Ersetzen einer Währung durch eine neue

40
Q

Nachfrageinflation

A

Die Nachfrage übersteigt das Angebot, daher wird der Preis für nachgefragte Produkte höher, es kommt zur Inflation

41
Q

Kosteninflation

A

Durch höhere Produktionskosten, kommt es zu Preissteigerungen.
Zum Beispiel durch Lohnerhöhungen, teurere Rohstoffe….

42
Q

Marktmachtinflation

A

Inflation durch Kartellbildung, Monopole etc.

43
Q

Geldmengeninflation

A

Die Geldmenge nimmt zu, daher wird das Geld weniger wert und es kommt zur Inflation.
Zum Beispiel durch Kreditausweitung der SNB, Bargeldproduktion

44
Q

Rentabilität

A

relatives Verhältnis zwischen Gewinn und eingesetztem Kapital in %

45
Q

saisonale Arbeitslosigkeit

A

Der Wechsel der Jahreszeiten kann kurzfristig eine Veränderung in der Beschäftigungslage bringen.
z.B. Bausektor im Winter

46
Q

friktionelle Arbeitslosigkeit

A

Arbeitslosigkeit, die beim Stellenwechsel dadurch entsteht, dass die neue Stelle erst gefunden werden muss. Diese Form der Arbeitslosigkeit wird auch als Sucharbeitslosigkeit bezeichnet

47
Q

konjunkturelle Arbeitslosigkeit

A

Arbeitslosigkeit, die in einer konjunkturellen Schwächephase entsteht, da aufgrund der beschränkten gesamtwirtschaftlichen Nachfrage mehr Arbeitslose als offene Stellen vorhanden sind.

48
Q

E-Mobilität Vorteile

A
  • kein Ausstoß von CO2-Emissionen
  • geringe Betriebs/Unterhaltungskosten
  • geräuscharm
  • effizient
  • weniger Verschleiß
49
Q

E-Mobilität Nachteile

A
  • hohe Kaufpreise
  • begrenzte Reichweite
  • lange Ladedauer
  • wenig Ladestationen
  • hoher Bedarf an Lithium
50
Q

Oberziel Wirtschaftspolitik

A

gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht

51
Q

Prinzipien ökologisch-sozialen Marktwirtschaft

A
  • Verursacherprinzip
  • Vorsorgeprinzip
  • Kooperationsprinzip
52
Q

Kooperationsprinzip

A
  • Umweltschutz wird als gemeinsame Aufgabe aller gesellschaftlichen Gruppen verstanden
  • Ziel: alle gemeinsam einvernehmlichen Umweltziele erreichen
53
Q

Vorsorgeprinzip

A
  • Umweltschäden sollen gar nicht erst entstehen
  • Regelungen Prävention vom Umweltschäden
  • ressourcenschonender Umgang mit Gütern
54
Q

Verursacherprinzip

A

Verantwortung des Herstellers für Schäden/Verluste, die der Umwelt entstehen/beeinträchtigt werden
- Beseitigen/für Kosten aufkommen

55
Q

Prinzip der Nachhaltigkeit

A

Entnehmt der Natur nur so viel, wie nachwachsen kann + erzeugt nur so viele Schadstoffe, wie Natur verarbeiten kann