Wahlsystem Flashcards

1
Q

Demokratie

A
  • Volk gewählten Vertreterinnen und Vertreter (Repräsentanten oder Abgeordnete)
  • bestimmen in den unterschiedlichen Parlamenten im Bund und in den Ländern über Gesetze und bestellen in Wahlen die jeweilige Landesregierung und die Bundesregierung
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2
Q

Partizipation

A

Partizipation - Durch Wählen nehmen die Bürger an politischen Entscheidungsprozessen teil (Teilhabe).

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3
Q

Kontrolle

A

Kontrolle - Wählen bieten die Möglichkeit die Regierung und die Volksvertreten zu kontrollieren.

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4
Q

Integration

A

Wählen binden Regierung und Regierte in einem demokratischen System.

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5
Q

Legitimation

A

Legitimation - Mit Wählen bestimmen die Bürger*innen ihre Vertreter im Parlament. Die Wahl legitimiert diese, für das Volk Gesetze zu erlassen, und die von ihnen gewählte Regierung, politische Macht auszuüben.

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6
Q

Passivem Wahlrecht

A

Wer ist wählbar?

  • Staatsangehörigkeit
  • Am Wahltag das 18 Lebensjahr vollendet hat
  • Nicht von Wahlrecht ausgeschlossen
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7
Q

Aktivem Wahlrecht

A

Wer kann Wählen?

  • Staatsangehörigkeit
  • Am Wahltag das 18 Lebensjahr vollendet hat
  • Mindestens 3 Monate in der Bundesrepublik/DDR gewohnt hat
  • Nicht von Wahlrecht ausgeschlossen ist
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8
Q

Personalisierte Verhältniswahlsystem

A
Personalisierte = Aufgestellte Person aus ihrem Wahlkreis wählen kann
Verhältnis = Zweitstimme, entscheidet über die Gesamtanzahl der Sitze einer Partei im Bundestag
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9
Q

Sperrklausel

A

nur bundesweit am mindestens 5% der Zweitstimmen oder in 3 Wahlkreisen das Direktmandat gewonnen haben, ziehen die im Parlament ein

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10
Q

Landesliste

A
  • Alle Parteien erstellen für jedes Bundesland eine Liste von Abgeordneten
  • Darauf stehen Personen, die die Partei als Abgeordnete gerne im Bundestag schicken möchte
  • Da die Kandidierende, die mit einem Direktmandat in jedem Fall in den Bundestag einziehen, werden die restlichen Sitze durch die Personen von der Landesliste aufgefüllt.
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11
Q

Erststimme

A
  • In Deutschland gibt es 299 Wahlkreise
  • Die Parteien stellen in den Wahlkreisen Spitzenkandidaten zur Wahl
  • Wahlsieger ist der Kandidat, der die meisten Erststimmen erhält (= relative Mehrheitswahl)
  • Sieger zieht direkt in den Bundestag ein (= Direktmandat)
  • Da es 299 Wahlkreise gibt, ist damit erst die Hälfte der 598 Bundestagssitze besetzt.

Prinzip: das jeder Region im Bundestag repräsentiert ist

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12
Q

Direktmandat

A

Mehrheitswahl im Wahlkreis-> Direktmandat (ziehen direkt in dem Bundestag ein)

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13
Q

Zweitstimme

A
  • Wichtigerer Stimme
  • Entscheidet über die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag (wie viele die 598 sitze im Bundestag jeweils eine Partei zustehen)
  • Mindesten Stimmen Zahl = 5% (1 Sitz)

z. B. 40% die Wahlen = 40% der Sitze

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14
Q

Überhangmandate und Ausgleichsmandate

A
  • Geschäht, wenn eine Partie mehr Direktmandate gewinnt als ihr Platze nach den Zweitstimmen zusteht.
  • Alle Überhangmandate werden ausgeglichen (Ausgleichsmandate), damit der Sitzverteilung im Bundestag am Ende exakt das Zweitstimmenergebnis der Wahl wiedergibt
  • Keine Vorteile durch Überhangmandate
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15
Q

Wahlgrundsatze

A

Wahlverfahren muss sicherstellen, dass die Wähler ihren Willen unverfälscht zum Ausdruck bringen können

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16
Q

Allgemein

A

alle Burger sind wahlberechtigt, soweit sie die allgemeinen Voraussetzungen dafür erfüllen. Keine Gruppe ist aus sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen von der Wahl ausgeschlossen.

17
Q

Unmittelbar

A

Die Wählerstimmen werden direkt für die Zuteilung der Abgeordnetensitze verwertet.

18
Q

Frei

A

Die Stimme kann frei von staatlichem Zwang oder sonstige unzulässiger Beeinflussung abgegeben werden. Niemand wird wegen seiner Wahlentscheidung benachteiligt.

19
Q

Gleich

A

Alle Wahlberechtigten haben gleich viele Stimmen zu vergeben. Alle Stimmen haben gleiches Gewicht. Eine Ausnahme für dieser Regel macht die 5%- Sperrklausel.

20
Q

Geheim

A

Es darf nicht feststellbar sein, wie der einzelne Bürger gewählt hat.