Wähler verhalten Flashcards

1
Q

Nenne die 3 Wählertypen

A

Stammwähler, Wechselwähler, Nichtwähler

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2
Q

Erkläre Stammwähler

A

> Wähler, die über längerem Zeitraum die gleiche Partei wähle, aus Gewohnheit/Tradition ohne sich mit Partei auseinander zu setzten

> dieser Wähler-Typus nimmt ab

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3
Q

Erkläre Wechselwähler

A

Keine Partei Verbundenheit
Wechseln oft Partei Präferenz (abhängig von Tagespolitik und abwägen Kosten-Nutzen) d.h. keine Treue gegenüber spezifische Partei

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4
Q

Nichtwähler

A

Menschen die nicht wählen gehen

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5
Q

Was sind soziale Milieus

A

beschreibt gesellschaftliche Gruppen mit ähnlichen Werthaltungen, Mentalitäten und Prinzipien der Lebensführung.

BSP:
das sozial-demokratische Milieu.
das katholische Milieu.

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6
Q

Arten von Nichtwählern

A

poltikferne Nichtwähler
>fehlendes Interesse an poli. geschehen
>fehlende soziale Integration (durch Prozess der Individualisierung verstärkt)

Unzufriedene Nichtwähler
>Unzufriedenheit mir poli Führungspersonen, Parteien, Demokratie insgesamt
>neigen zu permanenten Wahlenthaltung

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7
Q

Warum Protest Wähler besser als Nichtwähler

A

> Protest Wähler zeigen ihre Unzufrieden wenigstens bsp. Menschen die AfD wählen, Aufstieg von Rechtspopulistischen Parteien soll ihre Unzufriedenheit verdeutlichen gegenüber Volksparteien
Unzufriedene Bürger die sich Wahl enthalten können somit keine Änderung bewirken

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8
Q

5 Wähler Grundsätze

A

allgemein, unmittelbar, frei, geheim und gleich

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9
Q

allgemein heißt:

A

alle Staatsbürger dürfen Wählen egal Herkunft, Religion

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10
Q

unmittelbar heißt:

A

direkte Wahl, keine Wahlmänner

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11
Q

frei heißt:

A

Entscheidungsfreiheit, keine Wahlpflicht

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12
Q

geheim heißt:

A

geheime Stimmabgabe (Wahlkabine/Wahlurne)

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13
Q

gleich heißt:

A

gleiche Stimmen und gleiche Gewichtung

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14
Q

Erklärungsansätze für Wahlverhalten. Nenne 4

A
  • soziologischer Erklärungsansatz
  • Individualpsychologischer Erklärungsansatz
  • Modell des rationellen Wählers
  • Modell der sozialen Millieus
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15
Q

soziologischer Erklärungsansatz:

A

Abhängig von sozialen Umfeld

> sozioökonomischer Status
Konfessionszugehörigkeit
Größe Wohnorts

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16
Q

Individualpsychologischer Erklärungsansatz

A

Umfasst längerfristige emotionale Bindung zu Partei durch

> poli. sozialisation (Elternhaus, Freundeskreis etc.)
Wahrnehmung und Bewertung poli. Ereignisse
Bewertung Kandidaten
Einstellung zu poli. Themen (issue-Orientierung)

17
Q

Modell des rationellen Wählers

A

Umfasst maximal zu erreichenden poli. Nutzen

> wählt Partei mit größten poli. Vorteil
rationales Wahlverhalten keine emotionale Bindung
Issue voting (durch aktuelle Streitfragen)

18
Q

Modell der sozialen Millieus

A

Einteilung Wähler in sozialen Millieus durch identfizierung von Werte vorstellung

> Einstellung zur Arbeit, Familie, Konsumverhalten, Wünschen
ermöglicht Parteien Zielgruppen gerechter zu agieren