VW Flashcards
Bedürfnis
Ausgangspunkt allen Wirtschaftens sind Wünsche. Diese Wünsche I.d.R. unbegrenzt Empfindet der Mensch einen Mangel und ist bestrebt, dieses Mangelgefühl zu beseitigen, dann bezeichnet man dies Bedürfnis
Dringlichkeit der Bedürfnisbefriedigung
Existenzbedürfnisse: Lebensnotwendig
Kulturbedürfnisse: durch die Umwelt / Kultur
Luxusbedürfnisse: übersteigerte Ansprüche
Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung
Individualbedürfnisse: Individuum entscheidet, wie er sein Bedürfnis befriedigt
Kollektivbedürfnisse: Gesellschaft entscheidet über die Art der Bedürfnisbefriedigung
Gesendstand der Bedürfnisse
Materielle: sachliche Güter
Immaterielle: nicht greifbare Bedürfnisse
Bedürfnispyramide nach Maslow
1 Physiologische Bedürfnisse
2 Sicherheit Bedürfnisse
3 Soziale Bedürfnisse
4 Individualbedürfnisse
5 Selbsverwirklichung
Bedarf
Konkretes Bedürfnis, das sich mit finanziellen Mitteln befriedigen lässt. Der Bedarf ist mit Kaufkraft ausgestattet
Nachfrage
Nachfrage ist der Bedarf, der wirksam geworden ist, das heißt der tatsächliche Kauf eines Gütes, um den Bedarf zu decken
Güter
Güter sind Mittel zur Bedürfnisbefriedigung: Waren und Dienstleistungen
Sie stehen nicht im Überfluss zur Verfügung, das heißt sie sind Knapp und müssen hergestellt werden
Unterschied zwischen Freie und Wirtschaftliche oder Knappe Güter
Freie Güter
Unbegrenzt
Ihre Bereitstellung verursacht keine Kosten
Kein Preis (Kostenlos)
Wirtschaftliche oder Knappe Güter
Ihre Herstellung verursacht Kosten
Sie sind begrenzt vorhanden
Sie haben beim Verkauf ihren Preis
Güterarten
Verbrauchsgüter: sind nur einmalig verwendbar
Gebrauchsgüter: werden mehrmals gebraucht
Konsumgüter: Endverbraucher privat verbraucht oder gebraucht
Produktionsgüter: die von Unternehmen für die Herstellung von Produkten benötigt werden
Komplementärgüter: ergänzen sich gegen, z. B. Drucker + Druckerpatrone oder Auto + Benzin
Substitutionsgüter: austauschbare Güter, z. B. Butter und Margarin
Ökonomische Minimal und Maximal Prinzipen
Minimalprinzip: eingegebenen Ziel soll mit minimal Mitteln(Geld) erreicht werden
Maximalprinzip: mit gegebenen Mittel(Geld) soll ein maximaler Erfolg wurden
Markt
Ort an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen
Ort der Preisbildung
Am Markt findet der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage staat
Vollkommenen Markt
Markt wo Angebot und Nachfrage sind im Gleichgewicht, das heißt ideal
Bedingungen des vollkommenen Markt
Vollständige Marktransparenz
Homogenität der Güter
Keine zeitliche und räumliche Unterschiede
Keine zeitliche räumliche und persönliche Präferenze
Alle Marktteilnehmer handeln rational
Besstimungsfaktoren der Nachfrage
Konsumsumme: Einkommen für Konsum
Stärke der Bedürfnisse
Preis des nachgefragten Gutes
Qualität der Güter
Bedarfsstruktur der Nachfrager
Preis den anderen Güter
Mode und Trends
Technische Entwicklung
Konjunktur(wirtschaftliche Lage)
Bestimmtesfaktoren des Angebots:
Preise der Konkurrenzgüter
Anzahl der Anbieter
Preis des angebotenen Gutes
Preise der Produktionsfaktoren: sie bestimmen die Kosten der Produktion
(Produktionsfaktoren sind Arbeit, Boden und Kapital)
Kapazitätsgrenzen
Gewinnerwartungen
Technische Fortschritt
Konjunkturlage
Elastizität
Ist das Verhältnis zweier relativer Veränderungen
Preiselastizität
Ist das Verhältnis zwischen der prozentualen Änderung der nachgefragten Mengen eines Gutes zur prozentualen Preisänderung dieses Geld
Elastische Nachfrage
Für die Anbieter bedeutet dies, dass bei einer Preissenkung die Nachfrage erhöht und der Umsatz gesteigert werden kann (Luxusgüter)
Unelastische Nachfrage
Für die Anbieter bedeutet dies, dass bei einer Preiserhöhung Hachfrage annähernd gehalten und der Umsatz gesteigert werden kann (Lebensnotwendige Güter)