Vorlesung 7 Flashcards

1
Q

Gestaltungsrichtlinien

A

• bei best. Bedingungen für das Produkt anzuwenden
• resultieren aus Unternehmen, Produktlebenszyklus

-> Fertigung
-> Montage

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2
Q

Werkstückgestaltung hat Einfluss auf:

A
  • Fertigungskosten
  • Fertigungszeiten
  • Fertigungsqualität
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3
Q

Fertigungsgerechtheit

A

Konst. Maßnahmen zur Minimierung und Einhaltung fertigungsunabhängiger Qualitätsmerkmale

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4
Q

Informationsmöglichkeit für Fertigung

A
  • persönliche Infos:
    Unternehemen, interdis. Team, Zulieferer
  • EDV gestützte Infos:
    Richtlinien, Maschinendatenblatt, Simulation
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5
Q

Fertigungstechnologien nach DIN 8580

A
  • Urformen - Zusammenhalt schaffen
  • Umformen - Zusammenhalt beibehalten
  • Trennen - Zusammenhalt auflösen
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6
Q

Urformen Def.

A

Das Fertigen eines festen Körpers aus formlosem Stoff durch das Schaffen eines Zusammenhaltens.

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7
Q

Urformende Verfahren

A
  • Gießen
  • Sintern
  • Sonderverfahren
  • Additive Fertigung
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8
Q

Metallguss

A
  • verschiedene Umsetzung von Form und Modell
  • Konstruktionsmaßnahmen:
    Formschrägen, Materialzugabe, Schwindmaß

-> modellgerecht, formgerecht, gießgerecht, beanspruchungsgerecht, bearbeitungsgerecht

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9
Q

Vor und Nachteile Gießen

A

+ kompl. Geometrien möglich
+ hoher Freiheitsgrad
+ Endkonturnah
+ hohe Werkstoffvielfallt, -ausnutzung

  • indiv Grenzen der Verfahren
  • Gießverfahren ~ Bauteilanforderungen
  • anforderungsgerechtes Design nötig
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10
Q

Kunststoffguss Prozessschritte

A
  1. Plastifiziern
  2. Einspritzen
  3. Entformen und Auswerfen
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11
Q

Kunstoffguss

A
  • Kunststoff durch Energiezufuhr plastifiziert
  • unter Druck in das Werkzeug gespritzt
  • Bauteil erstarrt im Werkzeug
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12
Q

Gängige Kunststoffe

A

• PP: günstig, temp-, chemiebeständig
0,6-3,8mm
• ABS: günstig, witterungsbest., schlagfest
1,1-3,5mm
• Polyamid: günstig, verformungsanfällig
0,7-2,9mm
• Polycarbonat: schlagfest, nicht chemiebest.
0,1-1mm

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13
Q

Gestaltungsrichtlinien Kunststoffguss

A
  • Gewindeaugen an Rippen
  • Entformungsschrägen
  • Radien bei Dickenänderung
  • dünnere Rippen als Außenwandstärke
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14
Q

Additive Fertigung - Technologien

A
  • Rapid Prototyping: Modelle fertigen
  • Rapid Tooling: Werkzeuge, Formeinsätze
  • Rapid Manufacturing: Funktionsbauteile
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15
Q

Fertigungsverfahren (Additive Fertigung)

A
  • Stereolithografie (SLA)
  • Binder Jetting (BJ)
  • selektives Lasersintern (SLS)
  • Fused Deposition Modeling (FDM)
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16
Q

Stereolithografie

A
  • mit Laser verfestigt
  • Prototypen bis Kleinserienhersteller
    -> feine Strukturen, klare Bauteile
17
Q

Binder Jetting

A
  • Pulver auf Calcium Basis verklebt
    -> vollfarbig, Nachbearbeitung nötig
18
Q

selektives Lasersintern

A
  • Kunststoffpulver durch Laser punktuell plastifiziert

Gestaltungsrichtlinien:
- d > 1mm
- Schwindung: größere, Ebene Flächen vermeiden
- Bohrung zum entleeren des Knnenraums
- Beschriftung/Prägung > 1mm

19
Q

Fused Deposition Modeling

A
  • Kunststoff- Draht plastifizieren
  • günstige Geräte, geringe Fertigungskosten

Gestaltungsleitfaden:
- anisotrope Bauteileigenschaften richtig nutzen
- Stützstruktureb bei Überhängen (<45)

20
Q

Definition Umformen

A

Fertigen durch plastisches Ändern der Form eines festen Körpers

-> Massivumformen: Schmieden, Strangpressen
-> Blechunformen: Abkanten, Tiefziehen

21
Q

Massivumformen

A

-Veränderung des Körpers in alle 3 Koordinatenrichtungen
- Stangen- und Drahtmaterial

22
Q

Verfahren des Massivumformen

A

• Kaltmassivumformen RT
+ geringe Fertigungskosten
+ Festigkeitssteigerung
- hoher Kraftbedarf
- begrenztes Umformvermögen

• Halbwarmmassivumformen (500-900)
+ Festigkeitssteigerung
+ geringe Toleranzbreite
- Energieaufwand
- hohe Fließspannungen

• Warmmassivumformen (900-1250)
+ geringer Kraftbedarf
+ großes Umformvermögen
- hoher Energieaufwand
- hohe Belastung der Werkzeuge

23
Q

Gestaltungsrichtlinien (Massiumformen)

A
  • keine Unterschneidung
  • Aushebeschrägen
  • Teilfugen (gerade,etwa auf einer Höhe)
  • Rundungen
  • hervorheben von zu bearbeitenden Flächen
24
Q

Blech Definition

A

Flaches Halbzeug mit Dicke sehr gering gegenüber anderen Abmessungen

25
Q

Gestaltungsrichtlinien Blechumformung

A
  • Krafteinleitung flächig, mit Verstrebung
  • Kraftfluss: Zugbelastung, mit Quer-, Längsverstrebungen
  • Steifigkeit: Blechdicken~Belastung, versteigen durch abkanten, Rippen
  • Ecken freisparen
    -kompakte Abwicklung
  • Rückfederung vom Blech beachten
26
Q

Definition Trennen

A

Fertigen durch Aufheben des Zusammenhalts von Körpern, wobei der Zusammenhalt teilweise/ ganz vermindert wird.

27
Q

Unterscheidungen beim Trennen

A
  • werkzeuggerecht:
    Spannmöglichkeiten, Werkzeugauslauf, ohne Umspannen
  • spangerecht:
    unnötiges Zerspanen vermeiden, Bearbeitungsfläche_| / || Aufspannfläche
28
Q

Drehen Gestaltungsrichtlinien

A
  • Werkzeugauslauf
  • Nuten, enge Toleranzen vermeiden
  • Bearbeitungslänge~ Funktion
29
Q

Fräsen Gestaltungsrichtlinien

A
  • gerade Fräsflächen
  • auslaufende Nuten beim Scheibenfräsen
  • Werkzeugauslauf