Vorlesung Flashcards
Nutzen von Märkten (3)
- begrenzen wirtschaftliche Macht (Monopol / Oligopol)
- setzen Anreize Produkte zu verbessern
- zwingen Unternehmen sparsam zu wirtschaften
“unsichtbare Hand”
bla bla
Schwachstellen von Märkten (4)
- Entlohnung nach Leistung (Bedürfnisse keine Rolle)
- Marktmechanismus versagt wenn Gut ohne Preis (Umweltverschmutzung)
- Unternehmen reduzieren durch Absprachen Wettbewerbsdruck (Preisabsprachen)
- wirtschaftliche Entwicklung verläuft nicht gleichmäßig (durch Schwankungen –> Arbeitslosigkeit)
konjunkturelle Schwankungen nach Zeitdauer
- kurzfristige Konjunkturen, z.B. aufgrund von Jahreszeiten innerhalb eines Jahres (saisonal)
- mittelfristige Konjunkturen innerhalb von ca. 4 bis 12 Jahren
- langfristige Konjunkturen innerhalb von ca. 50 bis 70 Jahren infolge technischen Fortschritts (Kondratieff)
Kontradieff
- ca. alle 50 Jahre
* besteht aus den 4 Phasen Prosperität, Rezession, Depression, Wachstum
Konjunkturindikatoren
- Geschäftsklimaindex (ifo)
- Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe und Bauhauptgewerbe (destatis)
- Investitionsplanung der Unternehmen
- Zinsstrukturkurve
- Wachstumseinschätzungen der Forschungsinstitute (z.B. DIW)
Strukturwandel
- neue Technologien
- Globalisierung
- verändernde Nachfage
- verändernde Bedeutung der drei (vier) Sektoren
- Agra und prodizierendes Gewerbe nimmt ab
- Dienstleistungen steigen
- Informationen als vierter Sektor steigt
Modell des vollkommenen Markts (5)
- homogene Güter
- Angebot und Nachfrage treffen gleichzeitig an einem Ort aufeinander (Punktmarkt)
- Marktransparenz für Anbieter und Nachfrager
- sofortige Reaktionsmöglichkeit
- keine Präferenzen
- sachlich, zeitlich, räumlich, persönlich
homo oeconomicus (4)
- Mensch handelt rational
- strebt nach Maximierung seines Nutzens
- ist jederzeit und umfassend über alle relevanten Faktoren informiert
- kann komplexe Entscheidungsprozesse problemlos verarbeiten
Marktformen
- theoretisch 18 Marktformen, 3 davon relevant
- ein Nachfrager, ein Anbieter: (zweiseitiges) Monopol
- weniger Nachfrager, wenige Anbieter: (zweiseitiges) Oligopol
- viele Nachfrager, viele Anbieter: Polypol (vollständige Konkurenz)
Funktionen des Preises (4)
volllkommener, polypolischer Markt
- Ausgleichsfunktion: Gleichgewichtspreis ist preis mit höchstmöglichem Umsatz
- Signalfunktion: zeigt Knappheitsgrad eines Gutes an
- Lenkungsfunktion: steuert Angebot und damit die Produktion auf die Märkte mit der höchsten Nachfrage
- Erzeihungsfunktion: zwingt Anbieter kosten zu senken und Nachfrager sparsam zu sein da niemand Marktmacht hat
Akteure (5)
- Haushalte
- Unternehmen
- Staat
- Kapitalsammelstellen (Banken, versicherungen, usw.)
- Ausland
Wirtschaftstheorien
f
Soziale Marktwirtschaft
Dualismus aus Planwirtschaft und freier Marktwirtschaft. Subsidaritätsprinzip (verbindet Freiheit des Einzelnen mit Verantwortung des Einzelnen für sich und andere) Marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung die auch soziale Ziele verfolgt.
soziale Gerechtigkeit
jeder versteht darunter etwas anderes. Ergebnisgleicheit vs. Chancengleicheit