Vorlesung 3 Flashcards

Mechanismen und Prinzipien zellulärer Signalprozesse 1

1
Q

Was beschreibt kontaktabhängiges Signalisieren?

A

Signalmoleküle bleiben mit der Zelloberfläche verbunden und beeinflussen nur Zellen, mit denen sie in Kontakt sind.

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2
Q

Was beschreibt parakrines Signalisieren?

A

Signalmoleküle werden sezerniert und wirken auf nahe beieinander liegende Zellen.

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3
Q

Was beschreibt synaptisches Signalisieren?

A

Die Axone lang gestreckter Neurone übertragen Aktionspotentiale. Am Ende des Axons wird ein Neurotransmitter auf die postsynaptische Zielzelle übertragen.

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4
Q

Was beschreibt endokrines Signalisieren?

A

Die endokrine Zelle kontrolliert den Organismus als Ganzes. Hormone werden über den Blutstrom zu den Zielzellen transportiert.

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5
Q

Was beschreibt autokrines Signalisieren? Geben sie einen Beispiel davon.

A

Bei Differenzierungsprozessen sezernieren Zellen Stoffe, die auf den gleichen Zelltyp wirken. Krebszellen benutzen autokrines Signalisieren, um ihr eigenes Wachstum zu stimulieren.

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6
Q

Zu welche Zellverhalten führen Signaleingänge?

A

1) Teilen
2) Differenzieren
3) Sterben

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7
Q

Was sind die 6 Typen von Rezeptoren?

A

1) G-Protein gekoppelte Rezeptoren
2) Rezeptoren ohne Enzymaktivität
3) Enzym Rezeptoren
4) Enzym gekoppelte Rezeptoren
5) Cytoplasma Rezeptoren
6) Kern Rezeptoren

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8
Q

Welche Ligand-Größe ist nötig, um an Rezeptoren zu binden?

A

weniger als 10^-8 M

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9
Q

Geben Sie einen Beispiel von einem Rezeptor ohne Enzymaktivität. Was sind einige Eigenschaften davon?

A

TNFR (Tumor Necrosis Factor Rezeptor), die ist anti-inflammatorisch und hilft bei Proliferation.

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10
Q

Was bewirkt die TNF Bindung?

A

es führt zur Trimerisierung

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11
Q

Was sind die TNFR-Domänen?

A

Cystein-reiche Domäne, Plasmamembran Domäne, und “Death”-Domäne

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12
Q

Wozu führt eine TNFR-Stimulation? Wie?

A

zur Aktivierung einer nukleären Antwort, über Adaptoren, Kinasen und Transkriptionsfaktoren wird ein Genprodukt synthetisiert.

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13
Q

Geben Sie einen Beispiel von Enzym gekoppelte Rezeptoren. Nennen Sie 3 Eigenschaften davon.

A

Interferon Rezeptor (IFNR), anti-viral, anti-proliferativ, und sind generell Cytokin Rezeptoren.

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14
Q

Was sind die IFNγR1-Domäne ?

A

IFN3 und Plasmamembran Domäne

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15
Q

Was sind Januskinasen und ihre Funktion?

A

sind zytoplasmatische Tyrosinkinasen, die mit Zytokin-Rezeptoren assoziiert sind. Nach Aktivierung über STAT-Proteine vermitteln sie Effekte ins Zellinnere.

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16
Q

Wie binden JAK an IFNγR ?

A

konstitutiv, d.h.Ligand und Protein bilden dauerhaft eine feste Funktionseinheit. Die Rückreaktion geschieht enzymatisch.

17
Q

Beschreiben Sie die Signaltransduktion von IFNγ, JAK, STAT.

A

1) JAKs binden konstitutiv an IFNγR (Zytokin-Rezeptor).
2) JAK werden phosphoryliert und dadurch aktiviert.
3) JAK phosphoryliert den Rezeptor.
4) STAT-Proteine binden an die intrazelluläre Rezeptordomäne von phosphorylierten IFNR, die dann auch von JAKs phosphoryliert werden.
5) Durch Konformationsänderung über phosphorylierten Tyrosine bilden sich phosphoryliertes STAT-Dimere, die im Zellkern translozieren und DNA binden, um Transkription von Geneen für Zytokine und Chemokine aktivieren.
6) Deaktivierung von JAKs durch Dephosphorylierung (Phosphatase SHP1).

18
Q
A