Vorlesung 1 Flashcards
Was versteht man unter Nachhaltigkeit?
Leitbild einer in ökologischer und sozialer Hinsicht dauerhaft verträglichen wirtschaftlichen Entwicklung.
Drei-Säulen-Modell erklären und wie es mit dem Konzept der schwachen Nachhaltigkeit zusammenhängt
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Nachhaltigkeit kann nur durch gleichwertige Rücksichtnahme auf alle drei Bereiche (Sozial, Ökonomisch, Ökologisch) erreicht werden.
Konzept der schwachen Nachhaltigkeit besagt, dass ökologische, ökonomische und soziale Ressourcen gegeneinander aufgewogen werden können.
Vorrang-Modell erklären und wie es mit dem Konzept der starken Nachhaltigkeit zusammenhängt
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Keine Wirtschaft ohne Gesellschaft, keine Gesellschaft ohne funktionsfähiges Ökosystem.
Konzept der starken Nachhaltigkeit besagt, dass Naturkapital und ökologische Ressourcen nur sehr begrenzt bis gar nicht durch Sach- oder Humankapital ersetzt werden können.
Voraussetzungen für Nachhaltigkeit
Ressourcen dürfen nur in dem Maße verbraucht werden, wie sie natürlicherweise nachwachsen.
Die Menge der Emissionen darf nicht größer sein als die Menge, die durch natürliche Prozesse assimiliert werden kann.
Menschliche Eingriffe in die Umwelt müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zu der von der Umwelt benötigten Zeit stehen, um darauf stabilisierend reagieren zu können.
Gefahren und Risiken, die den Menschen und die Umwelt gefährden, sind zu vermeiden.
Womit beschäftigt sich Nachhaltigkeit in der Produktion konkret?
Energieeffizienz der Produktion
Ressourceneffizienz der Produktion
Gesundheit der Mitarbeiter
Auswirkungen der Fabrik auf ihr Umfeld
Produktion von Anlagen für erneuerbare Energien
Herstellung energie- und ressourceneffizienter Produkte
Letztendlich auch Wirtschaftlichkeit!
Welche Dimensionen hat Nachhaltigkeit?
Sozial, ökonomisch, ökologisch.
Was sind Umwelteinflüsse durch Produktion?
Direkte Entnahme von Naturgütern aus der Umwelt (z.B. Flusswasser zur Kühlung)
Beschaffung von Vorprodukten (z.B. Werkstoffe, Betriebsstoffe, …)
Entsorgung von Abprodukten (z.B. Abfälle, Abwärme, Schall, …)
Umwelteinflüsse durch Erzeugniseigenschaften (z.B. Reibung von Lagerflächen, …)