Volleyball Flashcards
Netz
Frauen=2,24m
Männer=2,43m
- gemessen in Netzmitte
- an Seiten bis zu 2 cm höher
- an d. Seiten befinden sich Seitenbänder (Abstand 9m)
- > Höhe d Seitenlinie
- oberhalb d. Netzkante befinden sich 80cm lange Netzantennen -> begrenzen Überquerungsraum d. Balles
Spielidee
„Mehrkontakt-Rückschlag-Spiel“
- Ball darf mehrmals geschlagen werden bevor übers Netz muss
- Mannschaften durch Netz räumliche Trennung
- nicht möglich länger Ballbesitz zu haben, darf nicht gefangen und geworfen werden NUR geschlagen
- Ziel: Verhinderung eines regelgerechten Rückschlags durch d. gegnerische Mannschaft
Konditionelle Anforderungen
- zeitlich kurzen Intervallbelastungen (durchschnittlich 8s)
- vorherrschende Art d. Energiebereitstellung= anaerob-alaktazid & Aerobic
- psychische Belastung durch Wechsel von kurzen Belastungs- und Entspannungsphasen gekennzeichnet -> steigt mit Spieldauer an
Kondition
- Kraftfähigkeiten (Maximal-, Schnell,Reaktivkraft & Kraftausdauer)
- Schelligkeitsfähigkeiten (Reaktion-& Bewegungsschnelligkeit, Beschleunigungfähigkeit)
- Ausdauerfähigkeiten (Kurzzeit-,Mittelzeit-& Langzeitausdauer)
- Beweglichkeit (Gelenkbeweglichkeit, Dehnungsfähigkeit)
Koordinative Anforderungen
- Gleichgewichtsfähigkeit
- räumliche Orientierungsfähigkeit
- kinästhetische Differenzierungsfähigkeit
- Rhythmusfähigkeit
- Reaktionsfähigkeit
- Kooplungsfähigkeit
- Umstellungsfähigkeit
Aufwärmen
- vor d. Sport intensives Aufwärmen betreiben
ZIELE: - Erreichen einer optimalen physischen & psychischen Leistungsbereitschaft
- mentale Vorbereitung auf d. Zu erbringende Leistung
- Verbesserung d. Bewegungsqualität & Feinkoordination
- Erhöhung d. Muskeltonus
- Vermeidung von Verletzungen und Spätschäden
Ablauf Training
Aufbau-> Allgemeine Erwärmung-> Mobilisierung -> Kräftigung &/ spezielle Erwärmung -> Technik &/ Taktikschulung -> evt. Spiel -> Cool-Down & Abbau
Wechsel und Zählweise
- Rotationsregel besagt, d. d. Spieler mit Gewinn d. Aufschagsrechts im Uhrzeigersinn eine Position weiter wechseln müssen (6->5, 5-> 4)
- jeder Fehler Punkt für gegnerische Mannschaft
- Ende bei 25 Punkten, wenn eine Mannschaft mit mind. 2 Punkten in Führung liegt -> sonst bis zum Unterschied von 2 Punkten weitergespielt
Spielende mit 3 Sätzen oder 5 Sätzen
- Spiel gewonnen, wenn eine Mannschaft 3 Sätze gewonnen hat
- sollte es zum entscheidenen 5. Satz kommen dann nur bis 15 Punkte und 2 Punkte Unterschied
- nach jedem Satz bzw. d. Erreichen von 8 Punkten im 5.Satz = Seitenwechsel
Fehler
- Netzberührung
- Über Mittellinie treten
- öfter zuspielen als erlaubt
- Ball fangen
Oberes Zuspiel
Vorbereitungsphase (warten auf d. Ball & Absprung)-> Hauptphase („Fangen d. Balls“im Sprung)-> Endphase (Schlagen d. Balls &Landung)
Begriffe
- oberes Zuspiel = Pritschen
- unteres Zuspiel = Baggern
- Angriffsschlag= Schmetterball
- Einerblock
Handzeichen d. Schiedsrichters
- Hand zu einer Seite & Pfeife im Mund= Aufschlag
- Hand über Brust=
- überkreuzte Arme= Satz/ Spielende
- zusammenschlagende Fäuste= Wechsel
- Hand zu einer Seite= Punkt /Angabe
- beide Hände nach oben= „Ball im Aus “
- 2= „Doppelberührung“ jeweilige Hand = Seite d. Fehlers
- 4= „Viererberührung“
- ganze Hand am Netz= „fehlerhafte Netzberührung/ Aufschlag überquert d. Netz nicht“
- Finger am Netz= „Überschreiten d. Linie“
Bereitschaftshaltung (Grundstellung)
- Ellenbogen schulterbreit angewinkelt & vorm Körper
- Knick in d. Hüfte
- schulterbreite Grätsch-Schrittstellung
- Körperschwerpunkt zentral oberhalb d. Beinachse, Gewicht auf d. Fußballen
- Wahrnehmung: Blick auf Beobachtungsziel gerichtet
- Oberkörper leicht nach vorne geneigt
- Handflächen nach oben
- Knie leicht gebeugt
Taktik
- unterschieden wird „Individual-“, „Gruppen-“ & „Mannschaftstaktik“
- Individualtaktik (Basis= individuelle Handlungssteuerung) = Analyse d. Situation, Entscheidungsprozess, konkrete Spielhandlung ect.
- Gruppentaktik (mind. 2 Personen)= z.B. Zusammenspiel zw. Zuspieler 6 jeweiligen Angriffsspieler
- Mannschaftstaktik= eigentliche Spielkonzept einer Mannschaft indem jeder Spieler Aufgaben zugeteilt bekommt
- > in Grundsituation (Annahme)wird grundsätzliches Vorgehen vorgegeben
- Variationen & individuelle Ausführungen auch hier wichtig
- Bereich d. Taktik ist äußerst komplex & umfangreich
- > gibt versch. Spielsysteme & Spielzüge
Annahme
- einfachste Aufstellungsform= „W-Formation“
-> Feld optimal abgedeckt & alle Spieler haben freien Blick auf Aufschläger
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34. 2 6 5. 1
Spielfeld
- Feld insgesamt 18m lang & 9m breit
- eine Seite = 9x9
- Angriffzone = 3m
_______________________ Mittellinie/ Netz
Angriffzone 3m \_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_ Angriffslinie 6m
_______________________Grundlinie
Geschichte Volley- & Beachvolleyball
- Entwickler= William George Morgan (1870-1942 NY)
In Massachusetts Entwicklung „Mintonette“ - Vorgänger= Trigon, Pallone
- 1895= Entwicklung „Mintonette“
- 1896= Vorstellung, Einführung & Umbenennung zu „Volley Ball“
- sanfte Alternative zu Basketball= Zeitvertreib für ältere Männer
- Hallensportart, Charakteristische Elemente aus Tennis & Handball
- ZIEL: Sportart für alle Altersklassen mit Wettkampfcharakter zum Zweck d. Erholung
- Betonung d. Beweglich - & Geschicklichkeit
Regeln von 1894
- 7,62m x 15,24m großes Spielfeld
- Netzhöhe 1,98m
- unbegrenzte Spielerzahl & Ballkontakte
- neue Aufschlagsserie mit je 3 Aufschlägen= Match
- entscheidend: Anzahl d. Gewonnen Aufschläge
- 2Versuche je Aufschlag
- Ball darf nach 3m Entfernung von Mitspielern ins gegnerische Feld gespielt werden
- ein in d. Luft haltendes Prellen d. Balls bis 1,4m vor d. Netz erlaubt
Aufbau d. Trainingseinheiten
- Trainingseinheiten kleinstmögliche Größe in Trainingsplanung
- sollte Komplex aus Einzelbestandteilen bilden
- Umsetzung unter Berücksichtigung von Trainingsplanung & -lehre
- Dauer variable, meist 90min
Grundsätzlicher Aufbau von Trainingseinheiten
- Einleitung/Erwärmung=
- 10-20min
- zur Vorbereitung d. Leistungs- & Lernbereitschaft-> zunehmende Belastung & Konentration
- Vorbereitend aber nicht ermüdend
- Vermeidung von Verletzungen - Hauptteil=
- nach Trainingsplanung gerichtet->verfolgt Trainingsziel - Schluss/ Ausklang=
- leitet Rehabilitation ein
- reduziert Belastung aus Haupteil
Beanspruchte Muskelgruppen
- vieler verschied. Muskelgruppen
- z.B. Rückenstreckmuskulatur, Gerade/ schräge Bauchmuskeln, Trizeps
- viele verschied. Fähigkeiten werden benötigt
- z.B. Sprengkraft, Gleichgewichtsgefühl, Konzentrationsfähigkeit
Entwicklung bis heute
- nach Einführung sehr populär in USA
- um 1900 Einführung in Kanada-> Ausbreitung in viele Länder