Vokabular Flashcards

1
Q

Absatz

A

Unter Absatz, auch Absatzvolumen oder Absatzmenge bezeichnet, versteht man die Anzahl der verkauften Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder die dadurch erzeugten Erträge. Diese betriebswissenschaftliche Kennziffer zeigt an, ob zb. ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Verkaufsregion wächst oder schrumpft.

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2
Q

Artikel

A

Die kleinste Einheit des Sortiments. Angebotene Waren eines Handelsunternehmens.

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3
Q

Artikelvarianten

A

Eine Variante oder Sorte ist die kleinste Einheit des Sortiments. Gleichartige Sorten, die sich nur nach der Menge, Größe, Farbe und Musterung unterscheiden, bilden einen Artikel.

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4
Q

Bestellungen

A

Eine Bestellung ist ein Auftrag an einen Lieferanten, eine bestimmte Ware zu liefern bzw. eine Dienstleistung zu erbringen. Die Bestellung ist für den Käufer rechtlich bindend, das heißt, er verpflichtet sich gegenüber dem Lieferanten, die Ware zu den festgelegten Bedingungen zu erwerben.

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5
Q

Ergänzungs- & Zusatzartikel

A

Ergänzungs & Zusatzartikel sind Produkte, die bereits bestehende Hauptartikel sinnvoll ergänzen. Zum Beispiel wenn ein Sportgeschäft passend zu den Fahrrädern auch Fahrradhelme verkauft.
Dies wird oft beim Cross-Selling angewendet.

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6
Q

Gemischter Warenkorb

A

Darunter versteht man einen Warenkorb, der verschiedene Artikel hinsichtlich der Versandbedingungen enthält. Zum Beispiel, wenn ein Kunde eine Küchenzeile (Spedition) einen einen Stabmixer (Paketversand) im Warenkorb hat.

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7
Q

Kernsortiment

A

Sortimentsteil, auf den sich die Haupttätigkeit des Unternehmens erstreckt, aber der überwiegende Umsatzanteil durch das Kernsortiment kommt

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8
Q

Marktdurchdringungsstrategie

A

Das Unternehmen möchte ihr Produkt intensiver im bisherigen Markt vermarkten, indem es zb.:

  • durch starke Preissenkungen die bisherigen Nichtkäufer zum Kauf verleitet
  • die Verkaufseinheiten vergrößern will
  • die Qualität des Produkts verringern möchte
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9
Q

Marktfeldstrategien

A

Marktfeldstrategien sind Wachstumsstrategien. Es wird zwischen den 4 Strategien

  • Marktdurchdringungsstrategie
  • Produktentwicklungsstrategie
  • Marktentwicklungsstrategie
  • Diversifikation

unterschieden.

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10
Q

Marktparzellierungsstrategie

A

Entscheidung zwischen der Marktabdeckung und Marktbearbeitung. Die Marktparzellierungsstrategie gliedert sich in Massenmarktstrategie und Segmentierungsstrategie. Man entscheidet zwischen der Ansicht des Marktes als Ganzes und der Unterteilung des Markt in Segmente. Marketingkampagnen zielen sich somit entweder auf die Masse ab (undifferenziertes Marketing) oder auf einzelne Segmente des Marktes (differenziertes Marketing).

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11
Q

Massenmarktstrategie

A

Die Marktbearbeitung im Massenmarkt erfolgt undifferenziert, d.h. die Unternehmen identifizieren Gemeinsamkeiten der Kundengruppe , vereinfachen die Produkt- oder Leistungsangebote und fokussieren die Aktivitäten so, dass die Angebote für alle Kunden passen. Durch starken Wettbewerb sind die Gewinnmargen niedrig und müssen durch hohe Absatzmengen kompensiert werden.

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12
Q

Nischenprodukt

A

Nischenprodukte sind Produkte für die sich nur ein kleiner Teil potenzieller Käufer interessiert wie zb. Schallplatten

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13
Q

NOS-Ware

A

Das Kürzel NOS steht für Never your Of Stock, was englisch für „Ständig verfügbar“ oder „Artikel immer auf Lager“ steht. Dies gilt meistens nur für Artikel bei denen die Nachfrage sehr hoch ist.

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14
Q

Produktpolitik

A

Die Produktpolitik umfasst alle Entscheidungen, die sich auf die Gestaltung der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens beziehen. Den Kern der Aktivitäten bildet das Produkt selbst, welches entwickelt, am Markt eingeführt, gepflegt und bei Bedarf modifiziert oder eliminiert werden muss.

Reihenfolge:

  • Produktentwicklung
  • Produktgestaltung
  • Marketing
  • marketingpolitische Instrumente
  • Produktelimination
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15
Q

Randsortiment

A

Ist ein Teil des Sortiments der aus einer relativ geringen Umschlagshäufigkeit besteht. Randsortimente haben einen geringen Umsatzanteil und ergänzen das Kernsortiment.

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16
Q

Segmentierungsstrategie

A

Die Segmentierungsstrategie ist eine Marktparzellierungsstrategie (Segmentierung=Zerlegung eines Ganzen).
Man zerlegt also den Markt in verschiedene homogene Gruppen welche möglichst unterschiedlich sein sollten. Marketingkampagnen also auf ein bestimmtes Segment bzw. eine bestimmte Gruppe des Marktes zugeschnitten. Man bezeichnet es als differenziertes Marketing. Das differenzierte Marketing steht dem undifferenzierten Marketing (Massenmarktstrategie) entgegen.

17
Q

Service-Leistungen

A

sind Leistungen mit dem der Kunde bedient werden soll, in der Regel gegen Bezahlung.

Dies wird in 3 Dienstleistungen unterschieden:

  • Warenbezogen: (Versand, Garantie, Umtauschrecht, technischer Kundendienst, Reparatur und Wartung, Bereitstellung von Zubehör und Ersatzteilen)
  • Kundenbezogen: (Kundenfreundliche Gestaltung, Möglichkeit zur Reservierung der Artikel, Kaufempfehlung für Alternativprodukte/Zusatzprodukte)
  • Zahlungsbezogen (Ratenzahlung, Zahlpause, viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten)
18
Q

Sortimentsbereinigung

A

Von einer Sortimentsbereinigung spricht man, wenn das bisherige Sortiment um Seiten oder Sorten verringert womit sich der Sortimentsumfang verringert. Diese Strategie bietet sich zb. für Artikel mit übermäßiger Lagerdauer, abnehmenden Image, unattraktiv werdende Einkaufskonditionen oder kein Absatz am Markt. Oft hängt eine Produkteliminierung auch mit Produktdiversifikation oder Differenzierungen zusammen.

19
Q

Sortimentsbreite

A

Die Sortimentsbreite wird durch die Zahl der Warenarten und Warengruppen bestimmt. Je mehr Warenarten und Warengruppen in einem Unternehmen angeboten werden, umso breiter ist sein Sortiment. Ein schmales Sortiment besteht nur aus einer oder wenigen Warenarten.

20
Q

Sortimentserweiterung

A

Zusammenfassende Bezeichnung für alle Entscheidungen eines Handelsunternehmens über die möglichst optimale Gestaltung des Gesamtangebots an Waren, Sach- und Dienstleistungen. Durch die Sortimentspolitik kann das Leistungsangebot erweitert werden, neue Produkte können in das Sortiment aufgenommen werden, einzelne Produkte können bereinigt werden oder sogar das Sortiment könnte vervielfältigt werden.

Ziele der Sortimentsbreite

21
Q

Sortimentspolitik

A

Sortimentspolitik ist die bewusste, planmäßige Gestaltung des Sortiments. Ziel der Sortimentspolitik ist es, Inhalt und Umfang des Sortiments so zu gestalten, dass die geplanten Umsätze und Gewinne erreicht werden.

Ziele:

  • Steigerung von Gewinn/Umsatz
  • Verminderung der Kosten
  • Verbesserung der Wettbewerbssituation
  • Auslastung und evtl. Rationalisierung der Produktions- und Lagerhaltung
  • Steigerung der Verbundkäufe und Absatzmenge
  • Positionierung auf dem Markt und gegenüber Wettbewerbern
22
Q

Sortimentstiefe

A

Die Sortimentstiefe wird durch die Artikel- und Sortenanzahl bestimmt. Je mehr Artikel und Sorten innerhalb einer Warenart angeboten werden, umso tiefer ist ein Sortiment.

23
Q

Umsatz

A

Als Umsatz werden die Umsatzerlöse bezeichnet, wenn ein Unternehmen seine Produkte und/oder Dienstleistungen verkauft und sich somit Umsatzerlöse generieren.

24
Q

Up-Selling

A

Beim Upselling wird dem Kunden ein höherwertigeres, teureres Produkt angeboten als er sich eigentlich anschaut. Dazu sollen den Kunden durch plausible Argumente und insbesondere durch Produktvorführungen die Vorzüge der höheren Produkt- oder Dienstleistungskategorie nahegelegt werden wie durch einen Nutzen, Komfort o. Ä.

25
Q

Crossselling

A

Beim Crossselling soll dem Kunden nicht ein höherwertiges Produkt verkauft werden, sondern zusätzlich steile wie zb. einen Fahrradhelm zum eben gekauften Fahrrad.

26
Q

Warengruppen

A

Unter einer Warengruppen versteht man im Handel die Zusammenfassung einzelner Artikel anhand eines gemeinsamen Merkmals zu einer Gruppe.

Beispiel Merkmale:

  • Herkunft (zb. Weine aus Italien)
  • Verwendungszweck (zb. Getränke)
  • Eigenschaften (zb. Holz)
  • Sachbereiche (zb. Bücher)
27
Q

Warenkorb

A

Der Warenkorb ist eine Funktion beim Online Shopping welche das speichern aller Produkte ermöglicht. Neben seiner Funktion stellt dieser einen wichtigen Teil des Bestellprozesses dar.