VO 3 Proteinmodifikation Flashcards

1
Q

Was ist Proteinmodifikation und was ist deren Vorteil?

A

Post-Transkriptionen Veränderung

Ermöglicht hohe Vielfalt an Proteinen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was sind Disulfidbrücken?

A

reduziertes Cysteine mit zwei freien SH Gruppen
kovalende Bindung dieser —>Protein ist oxidiert
reversible
Meist Enzym-katalysiert PDI Protein-Disulfide-Isomerase

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wofür sind Disulfidbrücken wichtig?

A

Zur Reparatur falsch gefalteter Proteine

Und können als Redoxsensor dienen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind GPI Anker?

A

Glycosyl-Phosphatidyl-Inosit
Abschneiden des hydrophoben Teil am C-Teil
Ermöglicht: leichtes Diffundieren in Membran und leichtes Abspalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist Acyclierung?

A

Anhängen von Fettsäuren an Cys Rest oder Gly Rest am N-Terminus
z.B. Plamitin oder Myrestinsäure
Intrazellulär

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist Prenylierung?

A

Anheftung von Isporenen Rest
Am Cys Rest am C-Terminus
Intrazellulär

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was ist der Unterschied zwischen N und O Glykolysierung

A

N Anhängen an einen Stickstoff (im Rest einer AS)

O Anhängen an einen Sauerstoff (im Rest einer AS)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wo befinden sich Glykoproteine?

A

Fast immer extrazellulär

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wofür werden Proteine glykolysiert

A

Teils zur richtigen Faltung notwendig

Und stabilisiert das Protein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wieso und wie muss ein Zucker zuerst aktiviert werden?

A

Weil an sich zu unaktiv

Durch Anhängen von bestimmten Nukleotiden meist UDP

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie und wo wird der Zuckerbaum aufgebaut

A

Am Dolichol an der Oberfläche des ER werden Zucker angehängt
Wenn Maximum erreicht nach innen ins Lumen geflippt
Dort Fertigstellung indem ein Zucker nach dem anderen hineingeflippt und angehängt wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Zucker werden angehängt?

A

N-Acetylglucosamin, Mannose, Glucose

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wo wird der Baum an das Protein angehängt

A

Im Er Lumen während der Proteinsynthese

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wo passiert nach dem Anhängen an das Protein?

A

Baum wird getrimmt und modifiziert (zuerst im Er

r und anschließend noch im Golgi)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Beispiele für N-Glykosylierung

A

EPO: Medi. zur Anregung der Blutproduktion —> erhöht Halbwertszeit
Morbus-Gaucher Krankheit: Austausch/Zugabe des defekten/fehlenden Enzyms nur mit N-Gly. möglich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

An welchen AS kann O-Glykolysiert werden?

A

Serien, Threonin, Hydroxyprolin, Hydroxylysin

17
Q

Beispiel O-Glykolysierung

A

AB0 Blutgruppensystem

18
Q

Kann der Prozess der Glykolysierung bei falschem Falten unendlich oft erfolgen?

A

Nein

19
Q

wo wird Ubiquetin angehängt?

A

auf Proteine die falsch gefaltet und nicht mehr repariert werden können
im Cytoplasam

20
Q

Wo werden falsch abgebaute Proteine abgebaut?

A

Proteasom

21
Q

Ubiquetin Eigenschafften:

A

76 AS groß
in allen Eukaryoten ähnlich vorhanden
wird auf Lysinrest angehängt
oft als Polyubiquetin

22
Q

Welche zwei arten von Proteasom gibt es?

A

26S: zum Abbau von Ubiquetin maktierten Proteinen
20S: zum Abbau von denaturierten Proteinen (enhält alle Proteasen)

23
Q

Eigenschaften Proteasom:

A

zum kontrollierten Abbau von Proteinen

spaltet Protein in Peptide (7-8AS)

24
Q

Ablauf des Ubiquetin-Ligase-Komplex:

A

Ubiquetin wird durch ATP Verbrauch an E1 angehängt –> aktivierung
E2-E3-Komplex bindet an E1 und Ubiquetin wird auf E2 übertragen
E3 erkennt Targetin Protein am Signal und bindet dieses
Übertragung von Ubiquetin auf Protein (mehrmals möglich: Polyubiquetin-Kette)

25
Q

Wege zur Aktivierung des Ubiquetin-Ligase-Komplex:

A

Phosphorylierung
Liganden Bindung
Protein Bindung

26
Q

Wege zur Aktivierung des Targeting Protein:

A

Phosphorylierung
Protein-Dissoziation
Abspalten einer Untereinheit

27
Q

Was ist der Sinn des Ubiquetin-Systems?

A

kontrollierter und gezielter Abbau einzelner Proteine (nicht durch Zufall)

28
Q

Was ist ER Stress

A

Wenn viele Proteine falsch gefalten werden–> mehrere Chaperone werden produziert
Wenn erfolglos–> Apoptose

29
Q

Was ist Phosphorylierung?

A

Zusätzlicher Phosphatrest wird übertragen durch ATP Verbrauch

30
Q

Welche Enzyme werden für die Phosphorylierung benötigt?

A

Phosphorylierung Kinasen

Dephosphorylierung Phosphatasen

31
Q

Beispiel für eine Signaltransduktionskette:

A
Signal an Rezeptor (extrazellulär) 
G-Protein zu Adenyl Cyclase
Produziert cAMP
aktiviert PKA 
Geht in den Kern
Phosphoryliert Transkriptionsfaktoren
Bindet Promotor
Gene werden abgelesen
32
Q

Beispiel für Kinasen-Kaskade:

A

MAP Kinase Kaskade

33
Q

Welche AS können phosphoryliert werden?

A

Serin, Threonin, Tyrosine, Histidin, Asparagin