VL3 - Zellwand, Funktion und Biosynthese Flashcards

1
Q

Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der Zelle, aber aufgrund der mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck.

A

Richtig:

Die Primärwand ist ausgezeichnet durch hohe Elastizität und Reißfestigkeit, mechanische Stärke (Exoskelett) durch sekundäre Zellwand mit Lignin und ihrer Toleranz des Turgordrucks (des hydrostatischen Drucks).

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2
Q

Die Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des innerzellulären Cytoskeletts und sorgen dür Verbindung mit den Cellulosemikrofibrillen.

A

Falsch:

Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil der Zellwand und daher extrazellulär und formen Verbindungen zwischen den Cellulosemikrofibrillen.

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3
Q

Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgiapparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytosevesikeln in den Apoplasten transportiert werden.

A

Falsch:

Die Cellulose-Synthase haben ihren Funktions- und Bestimmungsort in der Plasmamembran.

Cellulose–Synthase verknüpft Cellulose mit UDP zu UDP–Glucose

Im Glogi-Apparat findet Vorbereitung auf späteren Bestimmungsort der Cellulose-Synthase statt, aber die Produkte ihrer Katalyse werden nicht als Exocytosevesikeln in den Apoplasten transportiert.

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4
Q

Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand zustande.

A

Richtig:

Wachstum ist definiert als irreversible Volumenzunahme durch Aufnahme des Wassers in die Vakuolen und durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand.

Definition von Wachstum: irreversible Volumenzunahme.

Durch:

  1. Aufnahme des Wassers in die Vakuolen;
  2. Irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand
  • Zuerst sorgen die Xyloglukan- auftrennenden Enzyme und Expansine für eine „Entspannung“
  • Dann sorgt der innerzelluläre Turgor für eine Trennung der Mikrofibrillen
  • Die Expansion wird fortgesetzt, bis die Xyloglukane wieder zusammengenäht und bis zu ihrem vollständigen Ausmass gespannt sind.
  • Wegen der Ausdehnung bleibt die Wanddicke trotz Neusynthese gleich
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5
Q

Die Mittellamelle verbindet die Zellwände der benachbarten Zellen und enthält einen, hohen Pektingehalt.

A

Richtig:

Die Mittellamelle verbindet die Zellwände und ihre Zusammensetzung unterscheidet sich von der restlichen Zellwand durch ihren hohen Pektingehalt.

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6
Q

Die Saccharosesynthase liefert das Substrat für die Synthese der Cellulose an der Plasmamembran.

A

Richtig:

Saccharose-Synthase (Sucrose Synthase) stellt das Substrat für die Cellulose-Synthese zur Verfügung.

UDP-Glucose ist das entscheidende Substrat!

Saccharose-synthase stellt das Substrat für die Cellulose-synthese zur verfügung (UDP-Glucose ist die aktivierte Form für die Cellulosesynthese. UDP-Glucose wird durch die Saccharose-Synthase hergestellt).

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7
Q

Funktion und Wirkung der Zellwand

A
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8
Q

Strukturbildende und zellwand-modifizierende Glyko-Proteine der pflanzlichen Zellwand

A
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Perfectly
9
Q

Zellwände und Dehnungswachstum

A
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