Virtualisierung / IPv6 / Cloud-Computing Flashcards

LÜ-Grützner-24.05.22

1
Q

Was ist NAT und wozu braucht man es?

A

Netzwerkadressübertragung – ermöglicht es Ziel- und Quelladressen eines Datenpaketes durch eine andere Adresse zu ersetzen.

Wird verwendet, um mit Privaten IP-Adressen im Internet zu kommunizieren.

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2
Q

Was bewirken SourceNAT und DestinationNAT?

A

SourceNAT: Adresse des Verbindungsaufbauenden PCs wird umgeschrieben.

DestinationNAT: Adresse des angesprochenen PCs wird umgeschrieben.

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3
Q

Wie ist eine IPv6-Adresse aufgebaut?

A

128 bit lang.
Erste 64 bit = Präfix.
Letzte 64 bit = Interface-Identifier.

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4
Q

Erläutern Sie die Darstellung einer IPv6-Adresse.

A
  • 128 Bit unterteilen sich in 8 Blöcke, die aus je 4 Nibble bestehen.
  • Jeder Nibbel besteht aus 4 Bit und wird als HEX-Zahl dargestellt.
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5
Q

Nennen Sie zwei Regeln zur vereinfachung der Darstellung von IPv6-Adressen.

A
  1. Führende Nullen innerhalb eines Blocks dürfen ausgelassen werden.
  2. Ein oder mehrere aufeinanderfolgende Blöcke, deren Wert 0 beträgt dürfen ausgelassen werden und durch zwei Doppelpunkte ersetzt werden. Höchstens eine Gruppe darf ersetzt werden.
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6
Q

Welche Besonderheit gibt es beim Zugriff auf Websites über IPv6 und warum?

A

Die URL wird in eckige Klammern eingeschlossen, um falsche Interpretation von Portnummern zu verhindern.

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7
Q

Welche Besonderheit gibt es bei IPv6 beim Zugriff auf Microsoft-Freigaben (UNC)?

A

Doppelpunkte werden durch Bindestriche ersetzt und die Adresse erhält den Zusatz: “.ipv6-literal.net”

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8
Q

Nennen Sie die drei Adresstypen bei IPv6 und deren Funktion.

A
  • Unicast: Kommunikation eines Netzwerkknotens mit genau einem anderen Netzwerkknoten.
  • Multicast: Einer-zu-Vielen Kommunikation.
  • Anycast: Pakete werden einem (zufälligen) Gerät in einer Gruppe (z.B. Router) zugestellt.
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9
Q

Nennen Sie die Gültigkeitsbereiche (Scopes) + Erklärung von Unicast-Adressen.

A
  • Link-Local: Switchweit
  • Local: Gesamtes eigenes Netz
  • Global: Weltweit
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10
Q

Nennen Sie die Adressbereiche der Scopes Global, Local (Speziell ULA) und Link Local.

A
  • Global: 2000::
  • Local: fc00::
  • Link Local: fe80::
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11
Q

Beschreiben Sie Aufbau und Aufgabe von Multicast-Adressen.

A
  • Aufbau: Nach dem Präfix folgen 4 bits Flags und 4 bits für Scopes.
  • Aufgabe: Sendet Pakete an alle Geräte innerhalb einer Gruppe.
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12
Q

Welche Möglichkeiten der Aggregation gibt es unter Subnetting mit IPv6?

A

Präfixe können für Routingzwecke zusammengefasst werden.

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13
Q

Welche Möglichkeiten der automatischen Hostkonfiguration gibt es unter IPv6?

A

Sie kann Stateless (Zustandslos) oder Stateful (Zustandsbehaftet) erfolgen.

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14
Q

Welche Arten der Virtualisierung gibt es?

A
  • Hardware-
  • Software-
  • Speicher-
  • Daten- und
  • Netzwerkvirtualisierung
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15
Q

Was sind die Ziele der Virtualisierung?

A
  • Erhöhung von Sicherheit
  • Erhöhung der Ausfallsicherheit
  • Geringere Kosten
  • Geringerer Stromverbrauch
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16
Q

Nennen Sie die Typen der Hypervisoren und Ihre Merkmale.

A
  • Typ-1-Hypervisor: Setzt direkt auf der Hardware des Hostsystems auf.
  • Typ-2-Hypervisor: laufen im Betriebssystem des Wirts und nutzen die vom System bereitgestellten Gerätetreiber.
17
Q

Erläutern sie “DAS”-Speichersysteme.

A

Direct Attached Storage – An einzelnen Rechner angeschlossene Festplatte in separatem Gehäuse.

18
Q

Erläutern sie “NAS”-Speichersysteme.

A

Network Attached Storage – Wird direkt im Netzwerk angeschlossen (z.B. an der Switch) und steht Netzweit zur Verfügung.

19
Q

Erläutern sie “SAN”-Speichersysteme.

A

Storage Area Network – Netzwerk zur Anbindung von Festplattensubsystemen.

20
Q

Was passiert beim “Port Forwarding”?

A

Weiterleiten externer IP-Pakete an einen UDP- oder TCP-Port eines Rechners im internen LAN.
Damit werden Dienste (bspw. Webservers ,E-Mail-Server)
im LAN aus dem Internet erreichbar.

21
Q

Nennen Sie drei adressierbare Scopes für Multicast-Adressen.

A
1 = Interface-local
2 = Link-local
e = global
22
Q

Nennen Sie ein Beispiel für eine Multicast-Adresse.

A

ff02::1 (link-local, All-Nodes)

23
Q

Nennen Sie 2 Gruppen für Geräte.

A
  • All Nodes

- All Routers

24
Q

Was ist ein Hypervisor?

A

Eine Software, die den Betrieb mehrerer Gastsysteme auf einem Wirtsystem ermöglicht.

25
Q

Nennen Sie drei Produkte zur Virtualisierung von Typ-1-Hypervisoren.

A
  • Hyper-V
  • Proxmox
  • KVM
26
Q

Nennen Sie drei Produkte zur Virtualisierung von Typ-2-Hypervisoren.

A
  • VirtualBox
  • Paralels
  • VMWare for Workstations
27
Q

Wo wird Hardwarevirtualisierung angewendet (Drei Punkte) ?

A
  • Testumgebungen
  • Shared Hosting (hauptsächlich in Rechenzentren)
  • Server-Konsilidierung im Unternehmensumfeld
28
Q

Welche Möglichkeit der Desktop-Virtualisierung gibt es und wie wird diese umgesetzt?
Nennen Sie zwei.

A
  • Hostbasierte VM
  • > Anwender verbindet sich mit seinem Client mit einer VM auf einem Server.
  • Blade Server
  • > Benutzer hat eine eigene physikalische Maschine auf der er sich über Remote anmeldet.
29
Q

Nennen Sie drei Liefermodelle des Cloud-Computing + Erklärung

A
  • Public Cloud: Öffentlich zugänglich.
  • Private Cloud: wird ausschließlich für eine Organisation oder ein Unternehmen betrieben.
  • Hybrid Cloud: Mischung aus Private und Public Cloud
30
Q

Nennen Sie die drei Servicemodelle des Cloudcomputing (Pyramide von oben nach unten!).

A
  1. Saas - Software as a service
  2. Paas - Platform as a service
  3. Iaas - Infrastructure as a service
31
Q

Was sind die Gründe für die Umstellung auf IPv6?

A
  • Adressknappheit bei IPv4
  • Aggregation
  • Strikte Umsetzung Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
32
Q

Wie ist eine ULA aufgebaut?

A
  • 8 Bit : fd
  • 40 Bit : Site-ID
  • 16 Bit : Subnet
  • 64 Bit : Interface-Identifier
33
Q

Was sind die Aufgaben von Multicast-Adressn?

A
  • dienen als Verteiler
  • Sprechen (mehrere) Geräte an die Mitglied einer Gruppe sind
  • Interface kann Mitglied mehrerer Gruppen sein
34
Q

Nennen Sie drei Beispiele für Desktopvirtualisierung + Kurze Erklärung

A
  • Hostbasierte VM :
    Verbindung mittels Client mit VMs auf einem Server.
  • Terminalservice :
    Anmeldung an Terminal-Server, der eine Desktop-Umgebung zur Verfügung stellt.
  • Blade Server :
    Eigene physikalische Maschine, anmeldung über Remote.
35
Q

Erklären Sie Statisches NAT.

A

1:1 -Zuordnung einer privaten IP-Adresse innerhalb des Netzwerkes zu einer öffentlichen IP.

36
Q

Erklären Sie Dynamisches NAT.

A

Viele-zu-Eins-Zuordnung von privaten IP-Adressen innerhalb eines Netzwerks zu einer öffentlichen IP.
Wird mit PAT durchgeführt, um zu unterscheiden welcher Datenverkehr zu welcher IP-Adresse gehört.

37
Q

Erklären Sie PAT.

A

Port Adress Translation

PAT vergibt den Endgeräten neue Portnummern und hilft der Zuordnung von Daten bei Dynamischem NAT.