Virologie Flashcards

1
Q

Aussagen zur Immunologie - Was ist falsch?

(a) B-Zell Rezeptoren sind membrangebundene Antikörper
(b) B-Zellen sind antigenpräsentierende Zellen
(c) Antikörper haben eine Variable und eine konstante Region
(d) Inaktivimpfstoffe stimulieren vor allem die humorale Immunantwort
(e) CD8-Lymphozyten stimulieren die Differenzierung von B-Zellen in Plasmazellen

A

Falsch!

(e) CD8-Lymphozyten stimulieren die Differenzierung von B-Zellen in Plasmazellen

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2
Q

Coronaviridae - Was ist richtig?

(a) ein besonderes Kennzeichen von Coronaviren ist ihr „nested-set“ an subgenomischen mRNAs
(b) TGEV ist Durchfallerreger bei Kälbern
(c) Das Serotyp II des Felinen Coronavirus entstand durch Rekombination mit einem Porcinen Coronavirus
(d) PEDV befällt vorwiegend Kryptenzellen
(e) Feline Coronaviren machen bei Katzen Fruchtschäden

A

(a) ein besonderes Kennzeichen von Coronaviren ist ihr „nested-set“ an subgenomischen mRNAs

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3
Q

Prionen - Was ist falsch?

(a) BSE bei Rindern ist auf die Verfütterung von unzureichend erhitztem Tiermehl zurückzuführen
(b) BSE lässt sich mittels Western Plot diagnostizieren
(c) Prione sind infektiöse Proteine
(d) Prione lassen sich mit Natronlauge inaktivieren
(e) BSE macht Enzephalitis bei Rindern

A

Falsch!

(e) BSE macht Enzephalitis bei Rindern

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4
Q

Paramyxoviren - was ist richtig?

(a) BRSV ist ein Pneumovirus
(b) Morbilliviren bei Wdk sind alle meldepflichtig
(c) Die Pest der kleinen Wdk ist seit 2011 getilgt
(d) Paramyxoviren weisen in Zellkultur eine rasche Zytolyse auf
(e) eine natürliche Infektion von Hauskatzen mit Hundestaupe führt zu schweren ZNS-Systemen

A

(a) BRSV ist ein Pneumovirus

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5
Q

AGP (Agar-Gel-Präzipitations-Test) - Was ist falsch?

(a) Man benötigt viel Antigen und Antikörper
(b) mit AGP kann man die antigenetische Verwandschaft überprüfen
(c) AGP wird häufig zum indirekten Nachweis von Lentiviren verwendet
(d) AGP hat eine geringere Sensitivität als ELISAs
(e) Das Ergebnis des AGP lässt sich nach 1-2 Stunden ablesen

A

Falsch!

(e) Das Ergebnis des AGP lässt sich nach 1-2 Stunden ablesen

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6
Q

ASP (Afrikanische Schweinepest) - was ist richtig?

(a) ASP ist anzeigepflichtig
(b) bei einem ASP Ausbruch wird Notimpfung vorgenommen
(c) ASP und KSP sind eng verwandt
(d) ASP kommt nur in Afrika vor
(e) ASP wird durch Gnitzen übertragen

A

(a) ASP ist anzeigepflichtig

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7
Q

Aussagen allgemeine Virologie - Was ist richtig?

(a) eine Virusinfektion einer Zelle kann zum Zelltod durch Apoptose führen
(b) Inzidenz beschriebt den Anteil von Krankheitsfällen in einer Population an einem bestimmten Stichtag
(c) Nukleäre Einschlusskörperchen entstehen durch Ablagerung von nackter RNA im Zellkern
(d) alle Arboviren lassen sich taxinomisch erfassen (Arbovirales)
(e) Behüllte Viruspartikel neigen dazu zu Synzytien zu verschmelzen

A

(a) eine Virusinfektion einer Zelle kann zum Zelltod durch Apoptose führen

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8
Q

Eigenschaften von Viren - Was ist falsch?

(a) Die Lipidmembran behüllter Viren stammt immer von der Wirtszelle
(b) Viren sind obligat intrazelluläre Parasiten
(c) Viruspartikel werden de novo aus viralen (RNA/DNA; Proteine) und zellulären Komponenten gebildet (zB Membran)
(d) die Permissivität von Zellen ist abhängig von ihrer Rezeptorausstattung und anderen zellulären Faktoren
(e) Virulenz bezeichnet die grundlegende Fähigkeit eines Krankheitserregers einen bestimmten Organismus krank zu machen

A

Falsch!

(e) Virulenz bezeichnet die grundlegende Fähigkeit eines Krankheitserregers einen bestimmten Organismus krank zu machen

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9
Q

Papillomaviridae - was ist richtig?

(a) sind in keratinisierten Epithelzellen sehr widerstandsfähig
(b) werden häufig zwischen verschiedenen Wirtsspezies übertragen
(c) Papillome entstehen durch Integration von PV nahe zellulärer Protoonkogene
(d) Bovine Papillomaviren lassen sich nicht mittels EM nachweisen
(e) die viruskodierte DNA-Polymerase ist Ansatzpunkt für die Enwicklung von Virostatika

A

(a) sind in keratinisierten Epithelzellen sehr widerstandsfähig

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10
Q

MD (Mucosal Disease) - was ist falsch?

(a) MD tritt nur bei PI-Tieren auf
(b) PI Tiere lassen sich durch Virusnachweis aus Ohrstanzproben identifizieren
(c) bei MD werden immer zytopathogene Viren nachweisbar
(d) Impfstoffe gegen BVDV dienen dem Schutz des Fetus
(e) PI Tiere entstehen bei Infektion des Muttertieres im letzten Drittel der Trächtigkeit

A

Falsch!

(e) PI Tiere entstehen bei Infektion des Muttertieres im letzten Drittel der Trächtigkeit

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11
Q

Welches Virus ist eng mit dem PRRSV verwandt?

A

EAV (Equines Arteritis Virus)

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12
Q

Orthomyxoviridae -was ist falsch?

(a) gegen Schweinegrippe gibt es einen inaktivierten Impfstoff
(b) Pferdegrippe hat eine hohe Morbidität und eine geringe Letalität
(c) Orthomyxoviren haben alle ein segmentiertes Genom
(d) die Neuraminidase der Influenzaviren spaltet das virale Hämagglutinin

A

Falsch!

(d) die Neuraminidase der Influenzaviren spaltet das virale Hämagglutinin

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13
Q

Aussage Immunsystem - was ist richtig?

(a) Interferone werden von virusinfizierten Zellen sezerniert
(b) das immunologische Gedächtnis wird an die Nachkommen vererbt
(c) Interferone können Viren neutralisieren

A

(a) Interferone werden von virusinfizierten Zellen sezerniert

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14
Q

MKS (Maul- und Klauenseuche) - was ist falsch?

(a) der Erreger kann über 50km mit dem Wind verbreitet werden
(b) SVD ist eine Differentialdiagnose für MKS
(c) die Flüssigkeit aus den Aphten enthält eine große Mengen Viren
(d) die Diagnose erfolgt in Deutschland am FLI
(e) gegen MKS wird in der EU mit trivalenten Vakzinen prophylaktisch geimpft

A

Falsch!

(e) gegen MKS wird in der EU mit trivalenten Vakzinen prophylaktisch geimpft

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15
Q

Bornasche Krankheit - Was ist richtig?

(a) wird intra vitam beim Pferd vor allem durch Ak-Nachweis diagnostiziert
(b) das Virus gehört zu den Bunyavirales
(c) die Bornasche Erkrankung ist in China häufig
(d) als Reservoir für die Bornasche Erkrankung beim Pferd fungieren Bunthörnchen

A

(a) wird intra vitam beim Pferd vor allem durch Ak-Nachweis diagnostiziert

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16
Q

Parvoviren - was ist richtig?

(a) das canine Parvovirus ist aus dem felinen hervorgegangen
(b) bei Katzen und Hunden wird nur mit Totimpfstoffen geimpft
(c) die häufigsten Symptome der Porcinen Parvovirose sind blutige Diarrhoe und Erbrechen
(d) Parvoviren bleiben in der Außenwelt nicht lange infektiös

A

(a) das canine Parvovirus ist aus dem felinen hervorgegangen

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17
Q

KSP (Klassische Schweinepest) - was ist richtig?

(a) der late-onset liegt eine persistierende Infektion zu Grunde
(b) die diaplazentare Infektion spielt keine Rolle
(c) es gibt keine verschiedene Verlaufsformen
(d) ist eine Zoonose
(e) ist ein behülltes DNA-Virus

A

(a) der late-onset liegt eine persistierende Infektion zu Grunde

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18
Q

Reoviren machen lokale und systemische Infektionen
Aussagen zu Reoviren - was ist richtig?

(a) das Virus der Afrikanischen Pferdepest und das Bluetonguevirus sind Arboviren
(b) Blue Tongue ist meldepflichtig
(c) Rotaviren infizieren Voralpen den Genitaltrakt
(d) Reoviren sind segmentierte Einzelstrang-RNA-Viren

A

(a) das Virus der Afrikanischen Pferdepest und das Bluetonguevirus sind Arboviren

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19
Q

ELISA - was ist richtig?

(a) Im Kurs wurden Antikörper gegen BVDV mittels indirektem ELISA diagnostiziert
(b) der Detektionskörper ist immer ein Primärantikörper
(c) FIV wird durch Antigennachweis mittels ELISA diagnostiziert
(d) nach der Substratzugabe erfolgen intensive Waschungen, um falsche positive Ergebnisse zu vermeiden

A

(a) Im Kurs wurden Antikörper gegen BVDV mittels indirektem ELISA diagnostiziert

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20
Q

Mutationen

A
  • die Fehlerrate der RNA-Poymerase liegt höher als bei der DNA-Polymerase
  • bei einer Missensemutation in kodierenden Sequenzen kommt es zum Aminosäureaustausch
  • DNA-Viren nutzen entweder zelluläre oder virale DNA-Polymerase
  • homologe Rekombination erfordert eine hohe Sequenzähnlichkeit
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21
Q

Tollwut - was ist richtig?

(a) zur amtlichen Diagnose bei Haustieren wird Virusantigen nachgewiesen
(b) Fledermaustollwut kommt in Deutschland nicht vor
(c) Hunde und Katzen werden frühestens im Alter von 3 Wochen geimpft
(d) die Inkubationszeit beträgt 3-6 Tage
(e) beim Rind sind die 3 Krankheitsstadien besonders ausgeprägt

A

(a) zur amtlichen Diagnose bei Haustieren wird Virusantigen nachgewiesen

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22
Q

Equine Arteritis - was ist richtig?

(a) wichtige Zielzellen sind Endothelzellen
(b) persistent infizierte Hengste werden durch Antikörpernachweis im Sperma identifiziert
(c) kommt in Deutschland nicht vor
(d) gegen EA gibt es in Deutschland keinen Impfstoff
(e) das Virus wird durch blutsaugende Tabaniden übertragen

A

(a) wichtige Zielzellen sind Endothelzellen

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23
Q

Impfungen - was ist falsch?

(a) Adjuvantien sind als Bestandteile von Totimpfstoffen wichtig für die Stärke der Immunantwort
(b) die Aufnahme von Kolostrum ist eine Form der passiven Immunisierung
(c) maternale Antikörper können mit der Wirksamkeit von Impfungen interferieren
(d) für die orale Immunisierung von Wildtieren werden Lebendimpfstoffe verwendet
(e) die Bekämpfung von Viruskrankheiten mittels Markerimpfstoffen beruht auf direktem Virusnachweis

A

Falsch!

(e) die Bekämpfung von Viruskrankheiten mittels Markerimpfstoffen beruht auf direktem Virusnachweis

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24
Q

Allgemeine Virologie - was ist richtig?

(a) nahezu alle Zellen können Antigene präsentieren
(b) MHC-Infindet sich nur auf Monozyten/Makrophagen, dendritischen Zellen und B-Zellen
(c) CD8-Zellen induzieren die Bildung von Plasmazellen aus B-Zellen

A

(a) nahezu alle Zellen können Antigene präsentieren

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25
Q

Virologische Testverfahren - was ist richtig?

(a) Der indirekte Nachweis einer Virusinfektion kann durch Untersuchung von gepaarten Proben mittels Serumneutralisation erfolgen
(b) bei der Virusanzucht aus Probenmaterial werden häufig Zellinien verwendet, weil diese sich leichter infizieren lassen als primäre Zellen
(c) beim HAH binden Antikörper an die Oberfläche von Erythrozyten und verhindern so deren Agglutination
(d) Ursache falsch positiver Befunde ist oft die hohe Sensitivität der Nachweisverfahren
(e) ein negativer Befund beim Virusnachweis schließt das Vorliegen einer Virusinfektion idR sicher aus

A

(a) Der indirekte Nachweis einer Virusinfektion kann durch Untersuchung von gepaarten Proben mittels Serumneutralisation erfolgen

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26
Q

Virologische Testverfahren - was ist falsch?

(a) mit Hilfe des SNTs können Antikörper als Folge einer Impfung bzw Infektion nicht unterschieden werden
(b) für den Nachweis von Antikörpern im SNT ist Serum besser geeignet als Plasma
(c) als Transportmedium für Tupferproben zur virologischen Untersuchung eignet sich physiologische Kochsalzlösung
(d) der Immunblot eignet sich zur Bestätigung positiver Testergebnisse aus Schnelltests zB Nachweis einer Infektion mit dem Felinen Immunodefizienz Virus im Snap Test
(e) nach Erstinfektion eines Tieres werden zunächst Antikörper des Subtyps IgG gebildet, erst später Antikörper der anderen Subtypen (IgA und IgM)

A

(e) nach Erstinfektion eines Tieres werden zunächst Antikörper des Subtyps IgG gebildet, erst später Antikörper der anderen Subtypen (IgA und IgM)

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27
Q

Viren und ihre Eigenschaften - was ist falsch?

(a) Viriode sind kleine zirkuläre RNA Moleküle ohne Protein oder Membranhülle
(b) die viralen Strukturproteine sind das wichtigste Ziel neutralisierender Antikörper
(c) als Kapsid bezeichnet man die Proteinschicht, die das direkte virale Genom umgibt
(d) für die Permissivität einer Zelle sind neben dem Vorhandensein eines Rezeptors weiter Faktoren verantwortlich
(e) unbehüllte Viren sind wegen der fehlenden Lipidschicht weniger stabil als behüllte Viren

A

Falsch!

(e) unbehüllte Viren sind wegen der fehlenden Lipidschicht weniger stabil als behüllte Viren

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28
Q

Das adaptive Immunsystem - was ist richtig?

(a) fast alle Körperzellen können Antigene präsentieren
(b) T-Zellen sezernieren IGA
(c) Antikörper erkennen ausschließlich lineare Sequenzen (Peptide) von Antigenen
(d) der MHC-Komplex findet sich nur auf dendritischen Zellen, Makrophagen, Monozyten und B-Lymphozyten
(e) Antikörper können Viruspartikel lysieren

A

(a) fast alle Körperzellen können Antigene präsentieren

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29
Q

Papillomaviren und Retroviren - was ist falsch?

(a) durch Integration von Retroviren in der Nähe zellulärer Protoonkogene können Tumore entstehen
(b) bestimmte Pappilomaviren verursachen Papillome mit hohem Risiko einer malignen Entartung
(c) beim equinen Sarkid werden keine Viruspartikel gebildet
(d) endogene Retroviren finden sich in den Keimbahnen von Säugetieren
(e) der Nachweis von Pappilomaviren erfolgt routinemäßig über Virusanzucht an der Zellkultur

A

Falsch!

(e) der Nachweis von Pappilomaviren erfolgt routinemäßig über Virusanzucht an der Zellkultur

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30
Q

Tollwut - was ist falsch?

(a) für die Einreise eines Hundes aus der Türkei nach Deutschland muss der Impferfolg durch Antikörperbestimmung nachgewiesen werden
(b) Fledermaustollwut tritt u.a. In den USA, Australien und Europa auf
(c) von der urbanen Form der Tollwut geht eine größere Gefahr für den Menschen aus als von der salvatischen
(d) für die Diagnose Tollwut ist ein direkter Virusnachweis erforderlich
(e) die Inkubationszeit beträgt 5 Tage

A

Falsch!

(e) die Inkubationszeit beträgt 5 Tage

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31
Q

Pockenviren - was ist falsch?

(a) Kuhpockenvirusinfektionen der Katze stellt eine potentielle Gefährdung für Menschen dar.
(b) Schaf- und Ziegenpocken können bei trächtigen Tieren zu Aborten führen
(c) Pockenviren sind sehr widerstandsfähig und können in der Umwelt Monate bis Jahre infektiös bleiben
(d) der Erreger der Myxomatose wird mechanisch durch Insekten übertragen
(e) die Inkubationszeit der LSD beträgt wenige Tage

A

Falsch!

(e) die Inkubationszeit der LSD beträgt wenige Tage

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32
Q

Orthomyxoviren - was ist falsch?

(a) unter Reassortierung versteht man die Neukombination der Gensegmente nach Infektion einer Zelle mit zwei unterschiedlichen Influenzaviren
(b) die Replikation von Influenzaviren findet im Kern der Wirtszelle statt
(c) das Hämagglutinin von Influenzaviren vermittelt Fusion von Virus und Endosommembran nach Endozytose
(d) für die Anzucht von porcinen Influenzaviren eignen sich embryonalere Hühnereier
(e) Impfstoffe gegen Influenza enthalten vermehrungsfähige Viren

A

Falsch!

(e) Impfstoffe gegen Influenza enthalten vermehrungsfähige Viren

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33
Q

Picronviren - was ist falsch?

(a) die Impfung gegen MKS erfolgt ausschließlich mit Totimpfstoffen
(b) bei Rindern kann es zu persistierenden Infektionen mit dem Virus der MKSV kommen
(c) Deutschland verfügt über eine Impfstoffbank mit MKS-Viren
(d) bei kleinen Wiederkäuern führt das MKS-Virus häufig zu klinisch unauffälligen Verläufen
(e) Aphtenflüssigkeit eignet sich nicht für den direkten Nachweis von MKS-Viren

A

Falsch!

(e) Aphtenflüssigkeit eignet sich nicht für den direkten Nachweis von MKS-Viren

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34
Q

Porcine Circoviren (PCV) - was ist richtig?

(a) bei dem PDNS (porcine dermatitis and nephropathy syndrome) ist der Virusnachweis diagnostisch nicht aussagekräftig
(b) Porcine Circoviren sind onkogen und führen daher zur Vergrößerung der Lymphknoten
(c) PMWS (porcine multisystemic wasting syndrome) ist eine meldepflichtige Tierseuche
(d) eine PVC-2 Infektion führt immer zu PCVADs (porcine circovirus associated diesease)

A

(a) bei dem PDNS (porcine dermatitis and nephropathy syndrome) ist der Virusnachweis diagnostisch nicht aussagekräftig

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35
Q

Herpesviren - was ist falsch?

(a) Übertragung der Aujeszkischen Krankheit kann direkt über den N.olfactorius oder den Trigeminusnerv in das ZNS
(b) die Reaktivierung der Infektion mit dem bovinen Herpesvirus vom Typ I bei Rindern bleibt häufig unbemerkt, da typischerweise die Symptome fehlen
(c) Herpesviren replizieren im Kern der infizierten Zelle
(d) Herpesviren kommen außer bei Säugetieren auch bei Vögeln, Amphibien und Schalentieren vor
(e) das bösartige Katarrhalfieber wird bei Ziegen durch das caprine Herpesvirus Typ 2 hervorgerufen

A

Falsch!

(e) das bösartige Katarrhalfieber wird bei Ziegen durch das caprine Herpesvirus Typ 2 hervorgerufen

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36
Q

Adenoviren und Bunyaviren - was ist richtig?

(a) das CAV-1 kann nach überstandener Krankheit noch monatelang im Urin nachgewiesen werden
(b) Impfung nur mit inaktiviertem Impfstoff wegen der Gefahr der Bildung eines Korneaödems („hepatitis blue eye“)
(c) das BAV ruft bei Kälbern vor allem Durchfallerkrankungen hervor
(d) Hantaviren werden bevorzugt durch Insektenviren verbreitet
(e) das Schmallenbergvirus wurde durch flächendeckende Impfungen erfolgreich zurückgedrängt

A

(a) das CAV-1 kann nach überstandener Krankheit noch monatelang im Urin nachgewiesen werden

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37
Q

Pappilomviren - was ist falsch?

(a) beim equinen Sarkoid kommt es zu keiner Virusvermehrung
(b) führt zu bösartigen Tumoren vor allem bei Rindern
(c) Anzucht erfolgt in embryonierten Hühnereiern
(d) werden routinemäßig über Zellkulturen nachgewiesen

A

Falsch!

(d) werden routinemäßig über Zellkulturen nachgewiesen

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38
Q

Herpesviren - was ist richtig?

(a) das CHV-1 kann bei Hunden zu Keratokonjunktivitis führen
(b) das bovine Herpesvirus Typ 2 verursacht die IPV bezeichnete genitale Form der Herpesvirusinfektion des Rindes
(c) die equine Herpesvirus-Myeloenzephalopathie wird durch neurotrope Varianten des equinen Herpesvirus…
(d) rufen oft latente Infektionen in Epithelzellen hervor
(e) maternale Antikörper schützen Katzenwelpen vor der Infektion mit dem felinen Herpesvirus

A

(a) das CHV-1 kann bei Hunden zu Keratokonjunktivitis führen

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39
Q

Caliciviren - was ist richtig?

(a) felines Calicivirus steht im Zusammenhang mit denen beim Katzenschnupfen auftretenden typischen Ulzerationen auf der Mundschleimhaut
(b) sind behüllte Viren, die pH-empfindlich sind
(c) RHDV kann bei Feldhasen legal wirken (Hasensterben)
(d) Noroviren haben eine geringe Variabilität der Antigene

A

(a) felines Calicivirus steht im Zusammenhang mit denen beim Katzenschnupfen auftretenden typischen Ulzerationen auf der Mundschleimhaut

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40
Q

Bovine Virusdiarrhoe / Mucosal Disease (BVD/MD) ist anzeigepflichtig.
Aussagen zu BVDV - was ist richtig?

(a) bei MD sind immer zytopathogene Viren vorhanden
(b) bei der persistierenden Infektion können Antikörper nachgewiesen werden
(c) der Erreger ist behüllt
(d) in den letzten 15 Tagen der Trächtigkeit für einer Infektion beim Rind zu PI-Tieren

A

(a) bei MD sind immer zytopathogene Viren vorhanden

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41
Q

Klassische Schweinepest - was ist richtig?

(a) es gibt verschiedene virulente Stämme
(b) wird durch Zecken übertragen
(c) gegen KSP herrscht Impfpflichtig in Deutschland
(d) akute Todesfälle bei adulten Schweinen sind untypisch

A

(a) es gibt verschiedene virulente Stämme

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42
Q

Equines Arteritis Virus - was ist richtig?

(a) Endothelzellen sind die wichtigsten Zielzellen
(b) es gibt in Deutschland keinen Impfstoff
(c) führt zu persistierenden Infektionen bei Stuten
(d) der Antikörpernachweis im Samen ist ein wichtiges Diagnosemittel

A

(a) Endothelzellen sind die wichtigsten Zielzellen

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43
Q

Prionen - was ist falsch?

(a) lassen sich durch konzentrierte Laugen (NaOH) inaktivieren
(b) es gibt eine atypische Form von BSE und Scrapie
(c) sind infektiöse Proteine
(d) Diagnose erfolgt durch Nachweis von Prionen zB mittels Western Blot
(e) lösen bei Rindern eine Encephalitis aus

A

Falsch!

(e) lösen bei Rindern eine Encephalitis aus

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44
Q

Parvoviren

A

Wirken beim Hund nicht fruchtschädigend

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45
Q

Pockenviren - was ist falsch?

(a) Schaf- und Ziegenpocken können Aborte verursachen
(b) können Monate bis Jahre in der Umwelt überleben
(c) Katzen erkranken an Kuhpocken und können diese auf den armenischen übertragen
(d) LSD hat eine Inkubationszeit von 1 Woche

A

Falsch!

(d) LSD hat eine Inkubationszeit von 1 Woche

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46
Q

Paramyxoviren - was ist falsch?

(a) Erreger aus Genus der Respiro- und Pneumoviren verursachen enzootische Bronchopneumonie bei Rindern
(b) Rinderpest wurde 2011 getilgt
(c) für Staupe steht ein inaktivierter Impfstoff zur Verfügung

A

Falsch!

(c) für Staupe steht ein inaktivierter Impfstoff zur Verfügung

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47
Q

Bornaviren - was ist falsch?

(a) typische Einschlusskörperchen in den Leberzellen
(b) Infektionen mit Bornaviren sind weltweit eine der wichtigsten Todesursachen beim Pferd
(c) anzeigepflichtig
(d) beim akuten Verlauf beim Pferd lassen sich Antikörper im Liquor cerrbrospinalis und im Serum nachweisen
(e) nur bei Säugetieren

A

Falsch!

(e) nur bei Säugetieren

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48
Q

Agargelpräzipitation

A
  • wird insbesondere beim Verdacht auf Infektionen mit Lentiviren durchgeführt
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49
Q

ELISA

A
  • Antigen oder Antikörper sind immer an eine feste Phase gebunden
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50
Q

Serumneutralisationstest

A
  • gepaarte Serumproben
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51
Q

Retroviren - was ist falsch?

(a) Fehlerrate bei Reverse Transkriptase trägt wesentlich zur hohen Mutationsrate bei Retroviren bei
(b) bei der Lungenadenomatose des Schafes werden meist keine Antikörper gegen das auslösende Virus gebildet
(c) die Tumorform der enzootischen Rinderleukose tritt nur bei einem geringen Prozentsatz der infizierten Tiere Jahre nach der Infektion auf
(d) Maedi/Visna wird bei Schafen vor allem über Kolostrum oder Milch übertragen
(e) Eine Infektion mit dem felinen Leukämievirus lässt sich oft nur über antivirale Antikörper nachweisen

A

Falsch!

(e) Eine Infektion mit dem felinen Leukämievirus lässt sich oft nur über antivirale Antikörper nachweisen

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52
Q

Welche Aussage ist falsch?

(a) antigenetischer Drift verursacht leicht veränderte Viren
(b) Punktmutation kann zu einem Aminosäureaustausch führen
(c) die Grundlage für homologe Rekombination zwischen zwei Nukleinsäuremolekülen ist eine starke Sequenzähnlichkeit
(d) Missense Mutationen führen zur Verschiebung des Leserasters
(e) DNA Viren sind genetisch relativ stabil, da die DNA Polymerase eine Korrekturfunktion besitzt

A

Falsch!

(d) Missense Mutationen führen zur Verschiebung des Leserasters

53
Q

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

(a) Negativ Strang Viren beginnen nach Eindringen in die Wirtszelle mit der Transkription
(b) Positiv Strang Viren bringen die virale RNA Polymerase im Viruspartikel mit
(c) bei einer Retrovirusinfektion stellt die infizierte Zelle die Reverse Transkriptase
(d) unbehüllte Viren können durch Fusion an der Zelloberfläche in die Zelle eindringen
(e) behüllte Viren werden u.a. durch Zytolyse freigesetzt

A

(a) Negativ Strang Viren beginnen nach Eindringen in die Wirtszelle mit der Transkription

54
Q

Welche der folgenden Behauptungen ist richtig?

(a) Epidemie ist eine zeitlich und geographisch begrenzt auftretende Infektion
(b) Übertragung durch Gliederfüßer (Arboviren) ist ein wichtiges Merkmal bei der taxonomischen Einteilung von Viren
(c) der Begriff Kontagiösität bezeichnet die Fähigkeit eines Infektionserregers auch unter nicht optimalen Bedingungen infektiös zu bleiben
(d) ein wichtiges Kennzeichen der Nekrose bzw Nekrobiose ist die Chromatinkondensation in der Kernperipherie
(e) nukleare Einschlusskörperchen entstehen durch Ablagerung viraler RNA im Kern der infizierten Zelle

A

(a) Epidemie ist eine zeitlich und geographisch begrenzt auftretende Infektion

55
Q

Welche Aussage über Impfungen ist richtig?

(a) bei Viren spielt die Selektion von Mutanten keine Rolle
(b) eine Mutation in einer kodierten Sequenz führt immer zu einer Verschiebung des Leserasters
(c) zum Reassortment kommt es nur nach Doppelinfektion einer Zelle
(d) Mutationen entstehen während der Translation
(e) Die Mutationsrate von DNA Viren ist höher als die von RNA Viren

A

(c) zum Reassortment kommt es nur nach Doppelinfektion einer Zelle

56
Q

Welche Aussage über PRRS ist falsch?

(a) PRRSV gehört zur Familie der Arteriviridae, Ordnung Nidovirales
(b) der Erreger führt zu persistierenden Infektionen
(c) Folge der Infektion sind häufig Frühgeburten
(d) wichtige Zielzellen von PRRSV sind Lungenmakrophagen
(e) PRRS Virusisolate lassen sich eindeutig nach ihrer Herkunft in Europa oder den USA unterscheiden

A

Falsch!

(c) Folge der Infektion sind häufig Frühgeburten

57
Q

Welche Aussage trifft auf Circoviren zu?

(a) Ferkel im Alter von ca 4 Wochen sind am stärksten von PCVADs betroffen
(b) PCVs werden hauptsächlich durch Mäuse und Ratten übertragen
(c) PCV-1 kann zu Aborten führen
(d) ähnlich wie das Parvovirus benötigen Circoviren zelluläre Polymerase für deren Replikation, welche imZytoplasma stattfindet
(e) für den Erregernachweis aus Probenmaterial ist eine quantitative PCR am besten geeignet

A

(e) für den Erregernachweis aus Probenmaterial ist eine quantitative PCR am besten geeignet

58
Q

Welche Feststellung zu Mucosal Disease (MD) ist richtig?

(a) MD tritt nur bei weiblichen Tieren auf
(b) der Erreger ist ein unbehüllte DNA Virus
(c) MD ist eine anzeigepflichtige Tierseuche
(d) MD tritt nicht in der EU auf
(e) MD hat eine geringe Letalität

A

(c) MD ist eine anzeigepflichtige Tierseuche

59
Q

Welche Aussage über die klassische Schweinepest ist richtig?

(a) KSP tritt nur bei Hausschweinen auf
(b) KSP ist mittels Antikörper ELISA leicht von einer Infektion durch ruminante Pestiviren zu unterscheiden
(c) es gibt je nach Virulenz des Erregers unterschiedliche Verlaufsformen
(d) die Late-onset Form ist eine Folge der akuten Infektion
(e) der Erreger führt nach diaplazentarer Übertragung immer zu persistierenden Infektionen

A

(c) es gibt je nach Virulenz des Erregers unterschiedliche Verlaufsformen

60
Q

Die Schweinepest kann durch zwei sehr unterschiedliche Viren (KSP Virus der klassischen Schweinepest, ASP Virus der afrikanischen Schweinepest) verursacht werden. welche Aussage ist falsch?

(a) KSPV und ASPV sind umhüllte Viren
(b) Wildtierreservire spielen bei den Krankheiten eine wichtige Rolle
(c) die Infektion durch beide Viren kann horizontal erfolgen
(d) bei der Bekämpfung der beiden Krankheiten spielen Impfungen eine wichtige Rolle
(e) ASP kommt gegenwärtig in Osteuropa vor

A

Falsch!

(d) bei der Bekämpfung der beiden Krankheiten spielen Impfungen eine wichtige Rolle

61
Q

Welche Eigenschaft von Pockenviren ist richtig?

(a) als Impfstoff steht eine inaktivierte Lebendvakzine zur Verfügung
(b) die Pocken typischen Veränderungen bei LSD können sowohl lokal als auch generalisiert auftreten
(c) die Parapoxviren können lang andauernde Immunität induzieren
(d) Kreuzneutralisation spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Pockeninfektionen
(e) Pockenviren replizieren ähnlich wie Circo- und Parvoviren im Zytoplasma

A

(d) Kreuzneutralisation spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Pockeninfektionen

62
Q

Welche Aussage zum Virus der Hundestaupe trifft zu?

(a) Hauskatzen sind empfänglich für die Hundestaupe
(b) ZNS Symptome treten früh nach Ansteckung auf
(c) zur Impfung werden nur inaktivierte Vakzine verwendet
(d) die Infektion mit dem Virus führt zur Immunsuppression
(e) eine überstandene Infektion lässt sich immer an einem Zahnschmelzdefekt (Staupegebiss) erkennen

A

(d) die Infektion mit dem Virus führt zur Immunsuppression

63
Q

Welche Eigenschaft von Paramyxoviren ist falsch?

(a) Paramyxoviren sind behüllte Viren
(b) Paramyxoviren haben eine doppelsträngiges RNS Genom
(c) Paramyxoviren können in infizierten Zellen zur Bildung von Synzytien führen
(d) Mobilliviren führen zur Immunsuppression
(e) Paramyxoviren replizieren im Zytoplasma

A

Falsch!

(b) Paramyxoviren haben eine doppelsträngiges RNS Genom
- sie sind einzelsträngig!

64
Q

Was passt nicht zur Rindergrippe (BPIV3)

(a) vor allem Tiere im zugigen Stall erkrankt
(b) vor allem Kälber und Jungtiere erkrankt
(c) Kühe mit hohem Fieber und 2 Aborte in den letzten Tagen
(d) Kälber stehen stocksteif und haben Abdominalatmung
(e) Kälber fressen nichts mehr und haben Fieber

A

Falsch!

(c) Kühe mit hohem Fieber und 2 Aborte in den letzten Tagen

65
Q

Afrikanisch Schweinepest - was ist richtig?

A

Anzeigepflichtig

66
Q

KSP - was ist richtig?

A
  • Wildtiere werden im Seuchenfall mit Lebendschluckimpfung behandelt
67
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Retroviren ist richtig?

(a) Alpha-, Beta- und Gamma-Retroviren werden zu den komplexen Retroviren gezählt, weil sie ein diploides Genom besitzen
(b) unter der insertionellen Mutagonese versteht man die Integration zellulärer Protoonkogene in das Genom von Retroviren
(c) die ansteckende Blutarmut der Einhufer wird routinemäßig über den Nachweis antviraler Antikörper festgestellt
(d) die Lungenadenmatose beim Schaf wird durch das Maedi/Visna Virus verursacht
(e) Katzen mit transienter Virämie erkranken besonders häufig an der nicht regenerativen Erythrozyten-Aplasie als Folge der Infektion mit dem felinen Leukämievirus Typ C

A

(e) Katzen mit transienter Virämie erkranken besonders häufig an der nicht regenerativen Erythrozyten-Aplasie als Folge der Infektion mit dem felinen Leukämievirus Typ C

68
Q

Welche Aussage zu Caliciviren ist richtig?

(a) Caliciviren sind in der Umwelt wenig stabil und werden nur bei direktem Kontakt übertragen
(b) bei Zucht- und Mastschweinen in Europa spielt das Vesikulärexamthem des Schweines eine wichtige Rolle
(c) das feline Calicivirus wurde bei Katzen durch Impfungen weitestgehend verdrängt
(d) Noroviren finden sich bei Rindern und Schweinen oft im Zsuammenhang mit Erkrankungen des oberen Atemweges
(e) seit kurzem tritt eine neue Variante des Virus der Hämorrhagischen Krankheit der Kaninchen auf (RHDV-2)

A

(e) seit kurzem tritt eine neue Variante des Virus der Hämorrhagischen Krankheit der Kaninchen auf (RHDV-2)

69
Q

Meldepflicht PRRSV?

A

PRRSV ist nicht meldepflichtig!

70
Q

Welche Aussage zum Visna/Maedi-Virus ist richtig?

A
  • wird vor allem über Kolostrum oder Milch übertragen
71
Q

Parvoviren

A

Befällt sich schnell teilende Zellen

72
Q

Picornaviren

A
  • MKS Verdachtsfälle müssen ans FLI geschickt werden
73
Q

Feline infektiöse Peritonitis - was ist falsch?

(a) Aszites
(b) Konjunktivitis
(c) unstillbare Diarrhoe

A

Falsch!

(c) unstillbare Diarrhoe

74
Q

Infektion Definition

A

Eindringen (aktiv o. passiv), Verbleiben und anschließende Vermehrung eines Infektionserregers in einem Organismus

75
Q

Tenazität Definition

A

Wiederstandsfähigkeit eines Mikroorganismus gegenüber Umwelteinflüssen
Fähigkeit eines Erregers auch unter nicht optimalen Bedingungen infektiös zu bleiben

76
Q

Kontagiosität Definition

A

Übertragungsfähigkeit eines Infektionserregers

Fähigkeit auf den verschiedenen Infektionswegen von einem Individuum zu einem anderen zu gelangen

77
Q

Kontagiositätsindex

A

Menge neu gebildeter Erreger

78
Q

Infektiosität Definition

A

Fähigkeit eines Infektionserregers einen Wirt nach erfolgter Pbertragung auch zu infizieren ( -> Abwehrmechanismen des Wirtes, Virulenzfaktoren)

79
Q

Pathogenese Definition

A

Entstehung und Entwicklung einer Krankheit mit allen daran beteiligten Faktoren

80
Q

Pathogenität Definition

A

Grundsätzliche Fähigkeit eine Infektionserregers einen bestimmten Organismus krank zu machen

  • human- / zoo- / phytopathogen
  • obligat / fakultativ pathogen
81
Q

Virulenz Definition

A

Ausmaß der Pathogenität eine Infektionserregers

82
Q

Virulenzfaktoren: intrinsische Erregereigenschaften

A
  • Virusreplikation
  • Rezeptorbindung (Tropismus)
  • Virusausbreitung / Freisetzung
  • Immunmodulation, Immunevasion
  • direkter Zelltod
  • Zellproliferation

Folgen einer Infektion abhängig vom Infektionsweg

83
Q

Resistenz Definition

A

Widerstandsfähigkeit eines Organismus zB gegen eine Virusinfektion

  • angeboren
  • erworben
  • Umwleteinflüsse
  • Alter
84
Q

Henle-Kochsche Postulate

A
  • der mutmaßliche Krankheitserreger muss immer mit der Krankheit assoziiert sein und darf in gesunden Tieren nicht nachgewiesen werden
  • der mutmaßliche Erreger muss in Reinkultur gezüchtet werden können
  • eine Reinkultur des mutmaßlichen Erregers sollte im gesunden Tier die Krankheit auslösen
  • der Erreger muss reisoliert werden können und identisch mit dem ursprünglichen Erreger sein
85
Q

Zytopathischer Effekt Definition

A

Morphologisch sichtbare Veränderung der Zelle als Folge einer Virusinfektion (Zellkultur)

86
Q

Nekrose Definition

A
  • pathologische Untergang von Zellen / Zellverbänden
  • direkte massive Zellschädigung durch Virus (Immunmechanismen)
  • Störung des Zellstoffwechsels
  • in Geweben meist größere Areale betroffen
  • im Organismus Entzündungsreaktion und Narbenbildung
87
Q

Nekrose Morphologie

A
  • Vakuolisierung und Anschwellen der Zelle (Abrundung)
  • Zerstörung der Zellmembran, Auslaufen des Zytosols
  • Degradation der DNA
88
Q

Apoptose

A

Programmierter Zelltod

  • zelluläre Reaktion als Folge der Stimulation von Signalketten
  • wichtige physiologische Funktion des Organismus (Embryonenentwicklung, Reifung des Immunsystems)
  • meist einzelne Zellen betroffen
  • im Organismus Phagozytose der Zellreste
89
Q

Apoptose Morphologie

A
  • Chromatinkondensation in Kernperipherie
  • Fragmentierung der DNA
  • Abschnüren von Bläschen mit Zellbestandteilen - Schrumpfung der Zelle
  • Viren können Apoptose induzieren oder hemmen
90
Q

Synzytienbildung

A
  • virale Proteine stellen Kontakt zwischen Zellmembranen her
  • Verschmelzung von Zellen zu mehrkernigen Riesenzellen (Paramyxoviren, Herpesviren)
  • Fusion von Außen (Bindung von Viren an der Oberfläche - Verbindung zwischen Zellen)
  • Fusion von Innen (Integration viraler Fusionsproteine in Zellmembran (Abschnüren von Virionen) -> Verschmelzung von Zellen)
91
Q

Einschlusskörperchen

A
  • Ablagerung viraler Proteine in Kompartimenten der Zelle - Ort der Virusreplikation
  • nukleär meist DNA Viren
  • zytoplasmatisch meist RNA Viren
  • BoDV intranukleär
  • Pockenviren zytoplasmatisch
92
Q

Virale Immunsuppression/ -evasion

A
  • Auseinandersetzung mit der Immunantwort des Wirtes

- Umgehung / Unterdrückung der Immunanwehr

93
Q

Epidemiologie

A

Ursachen, Folgen und Vebreitung von Krankheiten in Populationen

94
Q

Prävalenz

A

Krankheitshäufigkeit

95
Q

Inzidenz

A

Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population während eines bestimmten Zeitraums bezogen auf die Gesamtzahl der Population

96
Q

Morbidität

A

Verhältnis von Erkrankten Tieren zur empfänglichen, aber gesunden Population während eines bestimmten Zeitraums / Zeitpunkt

97
Q

Mortalität

A

Zahl der an der Erkrankung verstorbenen Individuen bezogen auf die exponierten Individuen

98
Q

Letalität

A

Zahl der an der Erkrankung verstorbenen Tiere bezogen auf die Summe der tatsächlich Erkrankten

99
Q

Seuche

A

Anhäufung von gefährlichen, jedoch nicht kontagiösen Infektionskrankheiten in größeren oder kleineren Gebieten über eine bestimmte Zeit mit der Tendenz zur Massenausbreitung

100
Q

Endemie

A

Das andauernd gehäufte Auftreten einer Krankheit, die in einer örtlich begrenzten Region und Population auftritt

101
Q

Epidemie

A

Zeitlich und örtlich begrenztes Auftreten einer Infektionskrankheit

102
Q

Pandemie

A

Ausbreitung einer Epidemie ohne örtliche Begrenzung

103
Q

Impfung Aktiv

A

Aktivierung des körpereigenen Immunsystems

  • Induktion einer Immunität durch Verabreichung von modifizierten Erregern oder deren Bestandteilen (=Antigene)
  • schützt erst nach Tagen bis Wochen
  • hochwirksam
  • Immunität langanhaltend
104
Q

Impfung Passiv

A

Körpereigenes Immunsystem muss nicht aktiv werden

  • Transfer einer Immunität durch Übertragung von Immungolbulinen (Antikörpern)
  • Schutz vor akut drohender Infektion oder Milderung von Symptomen
  • wirkt sofort
  • nur kurz anhaltend
  • zur (Post-) Expositionsprophylaxe
105
Q

Totimpfstoff

A

Kein vermehrungsfähiger Erreger

106
Q

Lebendimpfstoff

A

Attenuierte Erreger

  • Virulenz abgeschwächt
  • Immunogenität vorhanden
107
Q

Gen

A

Abschnitt auf einem Chromosom, der für die Bildung eines Proteins benötigt wird
Abschnitt auf einem Virusgenom (DNA/RNA)

108
Q

Genom

A

Summe der Gene eines Organismus, Erbgut

109
Q

Transkription

A

DNA-Anschnitt eines Gens wird zunächst in mRNA umgeschrieben

Danach werden in Eukaryoten bestimmte Teile dieser mRNA gezielt entfernt (Spleißen)

110
Q

Translation

A

Anschließend werden Aminosäuren der zu den Codons passenden tRNAs miteinander zu einer Polypeptidkette verknüpft (Synthese der Proteine)
Umsetzung der Triplet-Folge der DNA in eine Aminosäure-Folge

111
Q

Mutation

A

Vererbbare Veränderungen der genetischen Information
Veränderung an einem Gen, die in einem
- Nukleotidaustausch (Punktmutation)
- Verlust (Deletion)
- oder Addititon (Insertion) von Nukleotiden bestehen kann

112
Q

Reassortment

A

Nur bei Viren mit segmentiertem Genom

113
Q

Evolution von Viren

A
  • Veränderung in der genetischen Zusammensetzung einer Population
  • beruht auf Mutation und Selektion
  • ständige Veränderung einer Viruspopulation unter Selektionsdruck
114
Q

Mutationsraten bei Viren

DNA-Viren

A
  • Replikation durch zelluläre oder virale DNA Polymerase
  • Korrektur von falsch eingebauten Nukleotiden -> hohe Genauigkeit der viralen Replikation
  • geringe Fehlerrate
115
Q

Mutationsraten bei Viren

RNA-Viren

A
  • Replikation durch viruseigene RNA Polymerase
  • keine Korrektur von falsch eingebauten Nukleotiden
  • hohe Fehlerrate der RNA Polymerase
116
Q

Antigenetischer Drift

A
  • Auftreten von antigenetisch leicht veränderten Viren
  • molekulare Grundlage: Punktmutation
  • Selektion zurückzuführen auf Druck des Immunsystems
117
Q

Amtigenetischer Shift

A
  • plötzliches Auftreten von antigenetisch stark veränderten Viren mit veränderten Eigenschaften (Wirtsspektrum, Ausbreitung, Virulenz)
  • molekulare Grundlage: Reassortment - > also Austausch von Genomsegmenten, kann daher nur bei Viren mit segmentiertem Genom auftreten
  • Voraussetzung: Infektion einer Zelle mit mehreren Viren
118
Q

Welche Eigenschaft von Paramyxoviren ist falsch?

(a) Paramyxoviren sind behüllte Viren
(b) Paramyxoviren haben ein doppelsträngiges RNS Genom
(c) Paramyxoviren können in infizierten Zellen zur Bildung von Synzytien führen
(d) Mobilliviren führen zur Immunsuppression
(e) Paramyxoviren replizieren im Zytoplasma

A

Falsch!

(b) Paramyxoviren haben ein doppelsträngiges RNS Genom
- sie sind einzelsträngig

119
Q

Welche Aussage zum Virus der Hundestaupe trifft zu?

(a) Hauskatzen sind für die Hundestaupe empfänglich
(b) ZNS-Symptome treten früh nach Ansteckung auf
(c) zur Impfung werden nur inaktivierte Vakzine verwendet
(d) die Infektion des Virus führt zur Immunsuppression
(e) eine überstandene Infektion lässt sich immer an einem Zahnschmelzdefekt erkennen

A

(d) die Infektion des Virus führt zur Immunsuppression

120
Q

Welche Eigenschaft von Pockenviren ist richtig?

(a) als Impfstoff steht eine inaktivierte Lebendvakzine zur Verfügung
(b) die Pocken-typischen Veränderungen bei LSD können sowohl lokal als auch generalisiert auftreten
(c) die Parapoxviren können länger andauernde Immunität induzieren
(d) Kreuzneutralisation spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Pockeninfektionen
(e) Pockenviren replizieren ähnlich wie Circo- und Parvoviren im Zytoplasma

A

(d) Kreuzneutralisation spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Pockeninfektionen

121
Q

Welche Aussage über PRRSV ist falsch?

(a) PRRSV gehört zur Familie der Arteriviridae, Ordnung Nidovirales
(b) der Erreger führt zu persistierenden Infektionen
(c) Folge der Infektion sind häufig Frühgeburten
(d) Wichtige Zielzellen von PRRSV sind Lungenmakrophagen
(e) PRRSV-Virusisolate lassen sich eindeutig nach ihrer Herkunft in Europa oder den USA unterscheiden

A

Falsch!

(c) Folge der Infektion sind häufig Frühgeburten
- Replikationsstörungen wie Aborte und Totgeburten, aber keine Frühgeburten

122
Q

Welche Aussage zu den Retroviren ist falsch?

(a) Fehlerrate der reversen Transkriptase trägt wesentlich zur hohen Mutationsrate bei Retroviren bei
(b) bei der Lungenadenomatose des Schafes werden meist keine Antikörper gegen das auslösende Virus gebildet
(c) die Tumorform der enzootischen Rinderleukose tritt nur bei einem geringen Prozentsatz der infizierten Tiere Jahre nach der Infektion auf
(d) eine Infektion mit dem felinen Leukämievirus lässt sich oft nur über antivirale Antikörper nachweisen
(e) Maedi/Visna wird bei Schafen vorfallen über Kolostrum oder Milch übertragen

A

Falsch!

(d) eine Infektion mit dem felinen Leukämievirus lässt sich oft nur über antivirale Antikörper nachweisen

123
Q

Welche Aussage zu den Papillomviren ist falsch?

(a) beim equinen Sarkoid kommt es zu keiner Virusvermehrung
(b) führt zu bösartigen Tumoren vor allem bei älteren Rindern
(c) werden routinemäßig über Zellkulturen nachgewiesen
(d) Anzucht erfolgt in embryonierten Hühnereiern

A

Falsch!

(c) werden routinemäßig über Zellkulturen nachgewiesen

124
Q

Bovine Virusdiarrhoe / Mucosal Disease (BVD/MD) ist anzeigepflichtig
Welche Aussage zu BVDV ist richtig?

(a) bei der persistierenden Infektion können Antikörper nachgewiesen werden
(b) bei MD sind immer zytopathogene Viren vorhanden
(c) in den letzten 15 Tagen der Trächtigkeit führt eine Infektion des Rindes zu PI-Tieren
(d) der Erreger ist behüllt

A

(d) der Erreger ist behüllt

125
Q

Welche Aussage über Herpesviren ist falsch?

(a) Übertragung der Aujeszkischen Krankhiet kann direkt über den N. olfactorius oder N. trigeminus in das ZNS
(b) die Reaktivierung der Infektion mit dem bovinen Herpesvirus Typ 1 bei Rindern bleibt häufig unbemerkt, da typischerweise die Symptome fehlen
(c) das bösartige Katarrhalfieber wird bei Ziegen durch das caprine Hepresvirus Typ 2 hervorgerufen
(d) Herpesviren replizieren im Kern der infizierten Zelle
(e) Herpesviren kommen außer beim Säugetier auch bei Vögeln, Amphibien und Schalentieren vor

A

Falsch!

(c) das bösartige Katarrhalfieber wird bei Ziegen durch das caprine Hepresvirus Typ 2 hervorgerufen

126
Q

Welche Aussage zum angeborenen Immunsystem ist richtig?

(a) Interferon bindet spezifisch an Viruspartikel
(b) Interferon lasiert eine infizierte Zelle
(c) das Immunologische Gedächtnis dient dem langfristigen Schutz durch Interferon
(d) Viren können dem angeborenen Immunsystem nicht ausweichen
(e) das angeborene Immunsystem reagiert nach Erkennen von PAMPs

A

(e) das angeborene Immunsystem reagiert nach Erkennen von PAMPs

127
Q

Reoviren - was ist falsch?

(a) Orthoreoviren lösen respiratorische Erkrankungen und oder GE aus
(b) haben ein segmentiertes Genom
(c) in der EU wird gegen BTV mit Lebendvakzine geimpft
(d) BTV und die Afrikanische Pferdepest sind Arboviren
(e) BTV Infektionen zeichnen sich durch eine ungewöhnlich lange Virämie (60d) aus

A

Falsch!

(c) in der EU wird gegen BTV mit Lebendvakzine geimpft

128
Q

Picornaviren - was ist richtig?

(a) das MKS-Virus kann in Rindern persistieren
(b) MKS Viren sind säurefest
(c) MKS Infektionen sind am deutlichsten ausgeprägt bei kleinen Wiederkäuern
(d) MKS Infektionen führen bei Schweinen häufig zu paralytischem Verläufen
(e) es wird ausschließlich mit Lebendimpfstoff gegen MKS geimpft

A

(b) MKS Viren sind säurefest

129
Q

Welche Aussage zu Tollwut ist falsch?

(a) Tollwut hat eine ungewöhnlich lange Inkubationszeit (Wo - Mo)
(b) Fledermaustollwut tritt auch in Deutschland auf
(c) Tollwut kann bei Hunden über FI nachgewiesen werden
(d) Hunde können ab 3 Monaten gegen Tollwut geimpft werden
(e) Das Exzitationsstadium ist bei Rindern besonders ausgeprägt

A

Falsch!

(e) Das Exzitationsstadium ist bei Rindern besonders ausgeprägt