Vermittlungsschicht Flashcards

1
Q

Was ist die Aufgabe der Vermittlungsschicht?

A
Nachrichten in (globalen) Netz aus lokalen Teilnetzen vom Sender zum Empfänger zu leiten
-> Routing / Wegewahl
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2
Q

Was sind die zwei großen Vermittlungsverfahren? Was sind Vor- und Nachteile?

A

Leitungsvermittlung
“Leitung” vom Sender zum Empfänger wird für gesamte Dauer der Kommunikation über ggf. mehrere Teilstrecken reserviert
+ garantierte Bandbreite
- keine effiziente Bandbreitennutzung
- geringe Ausfallsicherheit (kaputtes Kabel)

Paketvermittlung
Daten werden in Paketen versendet, die jeweils unterschiedliche Wege zurücklegen
- keine garantierte Bandbreite
+ effiziente Bandbreitennutzung
+ hohe Ausfallsicherheit -> anderer Weg (fast) immer da

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3
Q

Was ist der Unterschied in der Vermittlung in Schicht 3 und der Adressierung in Schicht 2

A

Adressen:
MAC-Adressen der Sicherungsschicht identifizieren Weltweit Gerät -> identifiziert Gerät innerhalb lokalen Teilnetzes
IP-Adressen der Vermittlungsschicht enthält Positionsinformationen des Teilnetzes des Geräts -> identifiziert Teilnetz zum Zwecke des Routings über Teilnetzgrenzen hinweg

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4
Q

Was ist die Aufgabe eines Router und wo lässt er sich in des ISO/OSI-Schichtenmodell einordnen?

A

Der Router ist der Gateway / Schnittstelle aus dem lokalen Netz bzw. in dieses hinein.
Er ist für das Routing der IP-Pakete zuständig.
Er besteht aus mehreren Ports (Anschlüssen) in die verschiedenen Teilnetze, die vom Router verbunden werden.
Der Router erstellt eine Routing-Tabelle mit Regeln für Wegewahl (auch mit Hilfe von Informationen anderer Router). Außerdem eigentliches Routing mit Hilfe der Routing-Tabelle -> welcher Port wird zur Weiterleitung genutzt

Der Router Überspannt pro Port die Schichten 1-3 (Bitübertragungsschicht, Sicherungsschicht, Vermittlungsschicht)

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5
Q

Welche Informationen benötigt ein Netzadapter auf Schicht 3 (Vermittlungsschicht) und zu welcher Schicht gehören diese Angaben

A
  • IP-Adresse (Schicht 3 -> Vermittlungsschicht)
  • Subnetz-Maske (Schicht 3 -> Vermittlungsschicht)
  • IP-Adresse des Standard-Gateways (Schicht 3 -> Vermittlungsschicht)
  • MAC-Adresse (Schicht 2 -> Sicherungsschicht)
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6
Q

Wie ist eine IP-Adresse aufgebaut?

A
32 Bit (4 Byte) Länge
für Menschen in Dezimalschreibweise x.x.x.x

Es gibt einen Netzteil (identifiziert Teilnetz) und einen Geräteteil (identifiziert Netzadapter/Gerät im Teilnetz)

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7
Q

Was ist eine Subnetzmaske?

A
32 Bit (4 Byte) Länge
Unterteilung der IP-Adresse in Netzteil (111...) und Geräteteil (...000)

Wird oft auch als Bit-Anzahl des Netzteils an IP-Adresse angehangen -> x.x.x.x/x

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8
Q

Was ist der Standard-Gateway?

A

Port des Routers über den Teilnetz verlassen werden kann

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9
Q

Was sind IP-Pakete und was ist der IP-Header? Was sind Fragmente?

A

Daten der Schicht 4 (Transportschicht) die aufgeteilt wurden
Jedes IP-Paket hat einen IP-Header in dem die Sende- und Empfänger Adresse (IP-Adressen), der eiegtnlcihe Inhalt (Optionen), die Länge des Pakets, … gespeichert sind

Router können auf dem weg vom Sender zum Empfänger die Pakete nochmals aufteilen -> Fragmente

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10
Q

Wie werden IP-Adressen im lokalen Netz festgelegt?

A

Manuel (sehr aufwändig)
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
-> Rechner erfragt Konfiguration (wiederholt dies nach bestimmter Zeit, sonst Neuverteilung der IP-Adresse)

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11
Q

Was ist der Ablauf des Routings?

A
  1. Sender prüft, ob Empfänger im Selben Teilnetz -> Wenn ja bei Schritt 5 weiter machen, wenn nein:
  2. Senden des IP-Pakets auf Schicht 2 an Standard-Gateway (MAC-Adresse)
  3. Router erkennt Ziel-Teilnetz
  4. Ethernet-Rahmen mit Sender und Empfänger MAC-Adresse wird erstellt
  5. Empfänger erhält Ethernet-Rahmen, entpackt diesen und leitet das IP-Paket an die Transportschicht weiter
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12
Q

Woher weiß ein Gerät welche MAC-Adresse zu welcher IP-Adresse gehört?

A

Address Resolution Protocol (ARP)

Es wird im lokalen Netz nachgefragt, wer nicht die IP-Adresse hat schweigt, wer sie hat antwortet mit MAC-Adresse

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13
Q

Wie viele Netzadapter kann es geben?

A

2^Länge des Geräteteils der Subnetzmaske - 2

-2, da es Spezialzwecke gibt

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