Verdauungsanatomie Flashcards

1
Q

Der Dickdarm

(Intestinum crassum) Aufbau, Form, Länge

A
Der Dickdarm….
 ist etwa 1,5 Meter lang
 verwandelt den Chymus durch Wasserentzug in Kot
 resorbiert KEINE Nährstoffe
 besitzt eine physiologische Darmflora
 gliedert sich in
  • Caecum(Zökum ,Blinddarm) mit Appendix vermiformis (Wurmfortsatz)
  • Colon ascendens (aufsteigender Ast)
  • Colon transversum (querverlaufender Ast)
  • Colon descendens (absteigender Ast)
  • Colon sigmoideum (S-förmige Krümmung)
  • Rectum (Mastdarm)
  • Canalis analis (Analkanal)
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2
Q

Der Dickdarm(zwei Karten 29 und 30)

A

Bilder PDF

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3
Q

Colon Charakteristika (taenien ,Haustren (

A
Taenien: Hierbei handelt es sich um 3 Bündel aus Längsmuskulatur, die auf der Oberfläche des Dickdarms verlaufen. Wenn sie sich zusammenziehen , kürzt sich der Dickdarm.
längsverlaufend,
bis zu 1 cm breite und
etwa 1 mm dicke Streifen
gebündelter Längsmuskelfasern

Haustren:
äußerlich sichtbaren
Wölbungen der Colonwand (PdF nicht vergessen)!!!!

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4
Q

Rectum und Anus(M. sphincter
ani internus M. sphincter
ani externus)

Analsäulen (Bild Nicht verg.

A

Mehrere Verschlussmechanismen verhindern, dass der Stuhl ungewollt den Analkanal verlässt(Kontinenz)

innerer Schließmuskel(M. sphincter ani internus ):
Er besteht aus glatter Muskulatur und wird vom Parasympathikus kontrolliert.

Äußerer Schließmuskel( M. sphincter ani externus):
Er besteht aus quergestreifter Muskulatur und kann willentlich angespannt und entspannt werden.

Analsäulen :Diese Längsfalten in der Schleimhaut des Analkanals( canalis analis) entstehen durch darunterliegende Gefäßgeflechte. Wenn diese viel Blut enthalten, schwellen die Analsäulen an und helfen, den Analkanal zu verschließen.

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5
Q

Die Leber (Hepar) ..(Form, Lage, Gewicht)

A

 wiegt etwa 1,5 kg.

 liegt intraperitoneal.

 gliedert sich in zwei Leberlappen Lobus dexter und
Lobus sinister.

 gliedert sich funktionell in 8 Segmente.

 In der Porta hepatis führen Leberarterie A. hepatica und die
Pfortader V. portae in die Leber hinein und der

Gallengang Ductus
hepaticus aus der Leber heraus.

 Leberarterien-, Pfortader- und Gallengangsast bilden innerhalb
der Leber eine Trias (Glisson-Trias), die sich bis in die
Endverästelungen hinein fortsetzt

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6
Q

Leber und Gallenblase (PDM; 34)

A

Bild

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7
Q

Feinbau der Leber

A

Feinbau der Leber
Leberläppchen:
-Hepatozyten : Leberzellbälkchen, Gallebildung
-Gallenkanälchen: Abtransport der Galle
-Zentralvene
Lebersinusoid :- verbindet A+ V .interlobularis mit Zentralvene
-Stoffaustausch mit Leberzellen

Glisson- Trias :
-A. interlobularis
V.interlobularis: Pfortaderblut
Ductus interlobularis: leitet die Galle zum Gallengang.

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8
Q

Feinbau der Leber

A

Leberläppchen (Lobuli hepatis)
 kleinste funktionelle Einheit der Leber
 bestehen aus säulenartig angeordneten Leberzellen
 enthalten ein axial verlaufendes Gefäß V. centralis
 ca. 1 Mio. / Leber
 ca. 1 mm breit und 2 mm lang
 5-6 eckig
 an den Ecken Glisson-Trias:
V. interlobularis, A. interlobularis, Ductus interlobularis

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9
Q

Leberläppchen (Schema)

A

im PDF( 36-37)

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10
Q

Aufgabe der Leber

A

Funktionen der Leber

Gallesekretion

  • Abbau von Fetten
  • Eleminierung entgift. Stoffe

Nährstoff

  • Umbau
  • Speicherung

Recycling
- z.B. 90% der Gallensäure

Eiweiß- und Hormonsynthese
- Albumine
- Globuline
- Gerinnungsfaktoren
Cholesterin-Synthese

2.000 Liter Blut werden tägl. von 300 Milliarden Hepatozyten gefiltert, entgiftet,
von Nährstoffen befreit oder mit ihnen angereichert.

Müllentsorgung

  • Alkoholabbau
  • Medikamentenabbau
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11
Q

Gallenblase und -gänge(39.PDF)Aufgabe:

Gallenblase

A

Gallenblase(Vesica biliaris oder Vesica fellea) :Funktion:

  • Speicherung der Galle
  • Eindickung der Lebergalle:–Bildung der Blasengalle
  • Abgabe der Blasengalle ins Duodenum
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12
Q

Gallenblase (Aufbau, Form)Bild 39.

A
Gallenblase (Aufbau)
Gallenblasenhals (collum)
Gallenblasenkörper(Corpus)
Gallenblasengrund(Fundus)
Gallenblasengang(Ductus cysticus)
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13
Q

Das Pankreas (exokriner Anteil)

A

 liegt im linken Oberbauch

 ist die größte Drüse des Körpers

 ist ca. 16 cm lang und wiegt 65-80 g

 ist in die Hauptabschnitte:
- Kopf (Caput),
- Körper (Corpus) und
- Schwanz (Cauda)
 gegliedert.

 zeigt eine mit bloßem Auge sichtbare Läppchengliederung.
 hat zumeist zwei Ausführungsgänge:
- Ductus pancreaticus
- Ductus pancreaticus accessorius)

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14
Q

Pankreas Abbildung (PDF 41)

A

siehe PDf

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15
Q

Exokrine Funktion des Pankreas?

A

 Zentroazinäre Zellen synthetisieren die Verdauungsenzyme des
Pankreas.

 Mehrere Mechanismen schützen das Pankreasgewebe vor den
Verdauungsenzymen, die es produziert (Selbstverdauung):
- Enzyme werden in inaktiven Vorstufen sezerniert
- Aktivierung erfolgt im Duodenum durch Trypsin
- Membranen sind proteinundurchlässig, ein „Auslaufen“ der
Enzyme wird verhindert.
- ein Trypsininhibitor verhindert vorzeitige Aktivierung
- „Frühreife“ Enzyme, die bereits innerhalb der Zelle aktiviert
wurden, werden erkannt und eliminiert.

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16
Q

Exokrine Funktion des Pankreas?(Enzyme, Verdauungssäfte)?

A

Pro Tag stellt die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) 1,5-2l Verdauungssäfte her, das meiste davon nach den Mahlzeiten. Der Pankreassaft ist basisch. Damit kann die Magensäure neutralisiert werden, die mit dem Chymus ins Duodenum gelangt.
Der Pankreassaft enthält verschiedene Enzyme, die die Proteine, Zucker, Fette und Nukleinsäuren der Nahrung spalten .

17
Q

Pankreas (endokriner Anteil)

A

Der endokrine Anteil produziert die lebenswichtigen Hormone Insulin und Glukagon, die direkt in die Blutbahn abgegeben werden. Die beiden Gegenspieler sind
für die Blutzuckerregulation zuständig. Die Ausschüttung von Insulin sorgt dafür,
dass Glukose (Traubenzucker) aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen
wird. Somit sinkt der Blutzuckerspiegel. Glukagon bewirkt das Gegenteil: der in
der Leber gespeicherte Zucker wird umgewandelt und in den Blutkreislauf ausgeschüttet, woraufhin der Blutzuckerspiegel ansteigt. Das Gleichgewicht, das diese
beiden Hormone schaffen, ist sehr wichtig für unseren Körper, da zu viel, aber
auch zu wenig Zucker im Blut unerwünschte Folgen mit sich bringen.
Der endokrine und exokrine Anteil verteilt sich über die gesamte Bauchspeicheldrüse, allerdings ist der endokrine Anteil im Pankreasschwanz etwas höher als
im Pankreaskopf.

18
Q

Der exokrine Anteil (Pankreas)?

A

Die Bauchspeicheldrüse ist sowohl eine endokrine als auch eine exokrine Drüse.
Der exokrine Anteil hat die Funktion, Verdauungsenzyme (Amylasen, Lipasen,
Proteasen) zu produzieren. Diese werden über den Pankreasgang in den Zwölffingerdarm abgegeben und werden benötigt, um Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße
in ihre kleinsten Bausteine aufzuspalten. Diese kleinen Nahrungsbestandteile
können dann über die Darmschleimhaut in unseren Blutkreislauf aufgenommen
und von dort aus in den Körper transportiert werden.

19
Q

Drüsen (Typen)

A

Eine Drüse beschreibt ein Organ, das ein Sekret absondert. Hierbei gibt es zwei
verschiedene Arten:

Endokrine Drüsen:
Geben ihr Sekret unmittelbar in die Blutbahn ab, um so an
ihr gewünschtes Ziel im Körper zu
gelangen

Exokrine Drüsen:
Setzen ihre Wirkstoffe an
einer inneren oder äußeren
Körperoberfläche frei, also zum
Beispiel an der Haut oder der Darmschleimhaut
20
Q

Zellarten in der Magenschleimhaut und ihre Funktion

A

Nebenzellen:
- Schleimbildung

Belegzellen:

  • Salzsäure
  • Intrinsic-Factor

Hauptzellen:

  • Pepsinogen
  • Magenlipase

endokrine Zellen:
- Hormonbildung