Verdauung Flashcards

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1
Q

Verdauungsapparat der Haussäugetiere!

Allgemein

A

Mündhöhle: Zähne, Zunge, Speicheldrüsen

Speiseröhre

Magen

Darm: Dickdarm, Dünndarm

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2
Q

Speichel- Saliva!

Allgemein + Funktion

A

3Speicheldrüßen:
Ohrspeicheldrüse- serös, sondert dünnfl. Sekret ab
Unterkieferspeicheldrüse- serös, muskös (schleim)
Unterzungespeicheldrüse- serös, muskös

Funktion:

Befeuchtung, Formung gleitfähiger Bissen, Lösen v. Geschmacksstoffen, Immunabwehr, Wundheilung

  • *Schwein:** Reich an Amylase- spaltet Stärke
  • *Wiederkäuer:** Puffert im Pansen gebildete kurzkettige Fettsäuren (Rind 80-180l /d)
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3
Q

Speiseröhre! Wo liegt sie, wo tritt sie in die Bauchhöhle ein und welchen Unterschied gibt es bei der Mündung in den Magen zwischen Rind und Pferd?

A

Lage: in den kranialen(kopfwärts) zwei Halsdritteln dorsal der Luftröhre (Trachea); im kaudalen Halsdrittel links der Trachea

Durchtritt in die Bauchhöhle: Öffnung zw. den medialen Anteilen des rechten Zwerchefellpfeilers

Mündung in den Magen:
beim Rind: Trichterförmig
beim Pferd: Spitzwinklig

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4
Q

Was für Gebisstypen gitb es?

A
  • Pflanzenfresser
  • Fleischfresser
  • Allesfresser
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5
Q

Was für Zahntypen gitb es?

A

Zahntypen:

Schneidezahn, Eckzahn und Mahlzahn (Pramolar und Molar)

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6
Q

Zunge!

Allgemein

A

sehr beweglich und vielseitig verwendbar

  • Greif und Tastorgan
  • Fellpflege
  • Nahrungsaufnahme

–> der Zungenbinnenmuskel verläuft in drei Richtungen

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7
Q

Wie ist die Speiseröhre aufgebaut?

4 Hauptbestandteile

A

Von innen nach außen:

  • *Schleimhaut** (Tunica mucosa): mit Falten, Zotten (Zotten nur im Dünndarm), Krypten (Oberflächenvergrößerung) -Schleimhautepithel
  • Bindegewebige Eigenschicht mit Darmeigendrüsen
  • Schleimhautsmuskulatur
  • *Unterschleimhaut** (Tela submucosa): Nerven und Blutgefäße für Leitsrtukturen
  • *Muskelschicht** (Tunica muscularis): Zirkuläre Muskelschicht und Längsmuskelschicht
  • *Bauchfellüberzug** (Tunica Serosa)
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8
Q

Erläutern sie Allgemein die Funktion des Magens!

A

Magen (Ventriculus, Gaster)

Magen ist erweiterter Abschnitt des Darmrohres

  • *Funktion:**
  • *-**Vorrübergehende Speicherung der Nahrung
  • *-**Mechanische und chemische Aufbereitung des Futters
  • *-**Kontraktion, also Schubweise Beförderung des Futters in den Zwölffingerdarm

Gestalt und Wandaufbau sind abhängig von Tierart und Art der Ernährung

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9
Q

Unterschiede im Aufbau des Magens bei Fleischfressern, Schwein u. Pferd und den Wiederkäuern?

A

Fleischfresser: einhöhliger, einfacher Magen mit einheitlicher Drüsenschleimhaut

Schwein, Pferd: einhöhliger, zusammengesetzter Magen mit zwei Schleimhauttypen- Drüsenlose und Drüsenschleimhaut

Wiederkäuer: mehrhöhliger Zusammengesetzter Magen

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10
Q

Was für Schleimhauttypen gitb es, wie unterscheiden sie sich?

A

Pars nonglandularis: kutane- drüsenlose Schleimhaut

Pars glandularis: Drüsenschleimhat mit drei unterschiedlichen Drüsentypen

  • Kardiadrüsen: schleimiges Sekret(Puffer) u. Lysozym(Bakteriolytisch)
  • Fundus-oder Mageneigendrüse: Schleim, Pepsinogen, Salzsäure, Intrinsic-Faktor
  • Pylorusdrüsen: alkalischen Schleim

z.B. Pferd produziert bis zu 30 l Magensaft täglich

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11
Q

Aufbau des Dünndarm und wesentliche Funktion?

A

Dünndarm (Intestinum): Zwölffingerdarm, Leerdarm, Hüftdarm

Funktion: Bei Wdk. u. Flfr. Abschluss der im Magen begonnen Verdauungsprozesse

1Verdauungsbrei wir durchmischt u. versetzt mit: Sekreten der Darmschleimhaut und der Bauchspeicheldrüse sowie mit Galle

2Enzymatische Spaltung von: Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten

3Resorption der: Einzelbausteine der enzymatischen Spaltung, Wasserm Elektrolyte, Vitamine

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12
Q

Aufbau des Magen-Darmtrakt bei Wiederkäuern?

A

Merhöhlig, Zusammengesetzt: Vier Magenabteilungen

Drei Vormagenabteilungen nonglandularis zur Durchmischung und Gährung: Pansen, Netzmagen und Blättermagen

Ein Drüsenmagen (Pars glandularis): Labmagen

Die Magenabteilungen werden über die Magenrinne (Schlundrinne) verbunden.

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13
Q

Magenrinne (Schlundrinne) bei Wdk.

A

Rinne die die Magenabteilungen verbindet, wird von zwei Lippen umschlossen

Sie verläuft von der Hauben-Pansengrenze bis in den Labmagen

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14
Q

Lage und Funktion des Pansens?

A

Lage: Linke Bauchwand, fast komplette Seite der Bauchhöhle, von Zwerchfell bis Beckeneingang

Funktion:

Gärkammern mit Bakterien und Ifusorien; Aufnahme von Flüchtigen Fettsäuren
Gasblase
Einteilung des Futters in Grad der Zersetzung
Pansenkontraktion–>Ruktus (Rülpsen)–> Wiederkauen

Pansenschleimhaut: mit Pansenzotten unterschiedlicher Höhe Breite und Ausbreitungsdichte
Zotten–> Erwärmung u. Oberflachenvergrößerung (Resorption)
bedeckt von mehrschichtigem verhornenden Plattenepithel

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15
Q

Erläutern sie allgemein die Phasen des Wiederkäuen!

A

Zusammenspiel zwischen Pansen, Netzmagen, Zwerchefell und Stimmapparat

1. Ansaugphase: Längere Kontraktion des Netzmagens

  • Druck auf die Speiseröhre
  • Tiefe einatmung bei geschlossenem Stimmapparat
  • Reflektorische Öffnung des Mageneingangs
  • Mageninhalt wird in dei Speiseröhre eingesaugt
  • *2. Auspressphase:** Kontraktion der Speiseröhre ca in der Mitte
  • Kopfwärts und Magenwärts
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16
Q
A

Netzmagen

Lage: Links vor dem Pansen am Zwerchfell

Gesamte Nahrung (auch Fremdkörper) gelangt zunächst in