Urformen Flashcards

1
Q

Sintern - Pressdichte erhöhen bei konst. Druck

A
  • feinere Pulver verwenden
  • Schmiermittel / Wachs hinzugeben
  • Heißpressen
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2
Q

Sintern - Fehler beim Grünling Ausstoß

A
  • zu Scharfe Kanten an Matrize => Ausgangsschrägen / abrunden
  • Unterschiedliche elastische Ausdehnung zweier Stempel
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3
Q

Kunstharz gebundener vs Tongebundener Sand

A

KH gebunden:
• kalt/warm aushärtend möglich (Zweikomponentenbinder / Croning)
• 3% Harzanteil
• Form / Kernherstellung

Ton:
• nass vergossen (mit Wasser angerührt)
• bedingt lagerbar
• neigt zu Rissbildung bei Austrocknung

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4
Q

Warum keine Kaltfließstellen bei Feinguss?

A
  • kleine Teile => geringer Fließweg, schnelle Formfüllung
  • Gießen bei vorgeheizter Form
  • Durch Brennen der Form keine Restfeuchte => kein Abschrecken der Schmelze
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5
Q

Widerstandspunktschweißen - Prozess

A
  • Aufeinanderpressen zweier Wst mit stiftförmigen Elektroden
  • Stromstoß erwärmt Verbindungsstelle auf Schmelztemperatur
  • Mechan. Druck verursacht Schweißverbindung => Schweißpunkt
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6
Q

Schweißverfahren nach Breite der WEZ (groß => klein)

A

1) WIG
2) MAG
3) Plasmaschweißen
4) Elektronenstrahlschweißen

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7
Q

Aluminium schweißen mit C02 Laser

A

Sehr ungünstig das Aluminium im Bereich der Wellenlänge eines CO2 Laser Schweißers eine sehr geringe Absorption hat
=> besser YAG-Laser (geringere Wellenlänge)
=> besser WIG mit Wechselstrom (zerstört Oxide)

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8
Q

Einteilungsmöglichkeiten der Verfahren AUßER DIN 8562

A
  • nach Halbzeugart: Massivumformung / Blechumformung
  • Kalt- / Warmformgebung
  • direkte / indirekte Krafteinleitung
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9
Q

Hauptvorteile Umformen

A
  • hohe Materialausnutzung
  • schnelle Fertigung => kurze Taktzeiten
  • Kostengünstig bei hohem Volumen
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10
Q

Werkstoffmechanischer Grundvorgänge beim Umformen

A

• Gleiten der Gitterebenen, besonders an Versetzungen • Kann verhindert werden durch Zwischengitteratome, Subtitutionsatome

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11
Q

Drahtziehen Schaubild

A

Zug + ; Druck -

1) Vor Matrize - - 0
2) in Matrize - - +
3) nach Matrize 0 0 +

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12
Q

Teilklassen für Schmiedeteile (in steigender Fertigungsschwierigkeit)?
Weitere Abstufungen innerhalb der Klassen?

A
  • gedrungene Form (günstig)
  • flache Form
  • lange form (teuer)

=> Nebenformelemente (einseitig/zweiseitig)

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13
Q

Unterschiede Gesenkformen / Fließpressen

A

Fließpressen
• Formgebende Werkzeugöffnung => Form nur teilweise in Wkz gespeichert
• kalt

Gesenkformen
• Werkstückform ist in in Wkz Geometrie gespeichert
• warm

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14
Q

Tiefzieh Wkz: Mindestbestandteile - Erweiterung

A
  • Mindestbestandteile: Stempel, Niederhalter, Matrize

* Erweitert: Ziehleiste, Schmierleistungen

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15
Q

Wodurch ist der Biegeradius begrenzt? Wodurch der Kleinste und der Größte?

A
  • Blechdicke
  • größter: Spannung im Biegeradius (elast. Rückfederung)
  • kleinster: Mindestbiegeradius (Haarrisse, Quetschaflten)
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16
Q

Fügen durch Umformen vs Punktschweißen

A

Gemeinsam: Überlappung notwendig
Punktschweißen: geringere Dauerfestigkeit, Verbindung schwieriger zu prüfen, geringere Anzahl an Arbeitschritten => Taktzeit

17
Q

Fertigungsgenauigkeit - Einteilung nach IT (Maßtoleranzen)

A
  • IT10: Gießen, Gesenkschmieden, Bohren
  • IT8-9: Sintern, Tiefziehen, Schneiden
  • IT5-6: Feinschneiden, Präzissionsschmieden, Kaltfließpressen, Walzen
18
Q

Fertigungsgenauigkeit - Einteilung nach Rz

A
  • Rz63-25: Gießen, Präzisionsschmieden, Gesenkschmieden, Kaltfließpressen
  • Rz10: Schneiden
  • Rz4: Tiefziehen
  • Rz1,6: Feinschneiden, Abstreckziehen
19
Q

Fertigung eines Maulschlüssels

A

Ausgangsmaterial: Spaltstück

  1. Entgraten
  2. Biegen Massenvorverteilung)
  3. Abschneiden (Massenvorverteilung)
  4. Gesenkschmieden mit Grat
  5. Entgraten (innen)
  6. Entgraten (außen)
  7. Nachpressen
  8. Fertigkalibrieren