Urformen Flashcards
Welche der folgend genannten Prozesse zählt man zum Urformen ?
- Stranggießen
- Extrudieren
- Sintern
Gussfehler und ihre Ursachen:
- Poren
- Seigerungen
- Warmrisse
- Lunker
- Gaslöslichkeit Schmelze>Gl. Festkörper
- Fehlende Diffusion im Kristall
- Eingeschränkte Erstarrungsgeschwindigkeit d. Restschmelze
- Volumenabnahme durch Phasenübergang
Welche Aussagen zur homogenen Keimbildung treffen zu ?
A. …stellt eine sekundäre Art der Keimbildung dar.
B. …stellt eine primäre Art der Keimbildung dar. Richtig
C. …benötigt eine lokal ausreichende Unterkühlung der Schmelze. Richtig
D. …benötigt einen geringeren Energieaufwand als die heterogene Keimbildung.
E. …führt zu Kristallen die keine innere Konzentrationsunterschiede vorweisen.
B und C
Welcher Gussfehler kann aufgrund der Konstitution in reinen Metallen nicht auftreten ?
Seigerung
Wählen Sie einen Sinnvollen Wert für den Faktor A, bei der Bestimmung der Sintertemperatur:
TSinter =
0,1 * A * TSchmelz
A = 7
Welcher Energieanteil wirkt der Keimbildungsenergie entgegen ?
Grenzflächenenrgie
Bei welchem Urformverfahren von Polymeren kommt eine Kavität zum Einsatz ?
Spritzgießen und Blasformen
Mit welcher der gegebenen Gussformen kann die Lunkerbildung am ehesten eingeschränkt werden ?
Sandwände mit Metallboden
Definition: Urformen
Urformen ist ein Fertigungsverfahren, dass einen formlosen Stoff zu einem Werkstück macht.
Was entsteht, wenn beim Urformen zwei metallische Werkstoffe im Ausgangszustand miteinander vermischt werden ?
Legierung
Welcher Gussfehler kann durch Gießen unter Vakuumatmosphäre vermieden werden ?
Poren
Wahr oder Falsch:
Beim Sintern können bis zu 99,9% der theoretischen Dichte erreicht werden.
Wahr
Untergruppen des Urformens:
- aus dem flüssigen (Metalle)
- aus dem plastischen (Polymere)
- aus dem breiigen (Beton)
- aus dem körnigen
- aus dem faserförmigen
- aus dem gasförmigen
- aus dem ionisierten
…Zustand
Typische Partikelgröße beim Sintern
0,016-0,2 mm
Keimbildungsarten:
primär:
- homogen (hoher Energiebedarf)
- heterogen (Fremdstoffe)
sekundär:
- Impfen/Seeding