UR Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Was sind Rechtssubjekte?

A

Träger von Rechten und Pflichten

Dazu gehören natürliche und juristische Personen.

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2
Q

Was sind natürliche Personen?

A

Alle Menschen

Natürliche Personen sind die grundlegenden Rechtssubjekte im Rechtssystem.

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3
Q

Definiere juristische Personen.

A

Künstliche, durch Rechtsakte geschaffene Rechtssubjekte (z. B. GmbH, AG)

Juristische Personen können Verträge abschließen und verklagt werden.

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4
Q

Was sind Rechtsobjekte?

A

Gegenstände oder Werte, auf die sich Rechtsbeziehungen beziehen (z. B. Sachen, Tiere)

Rechtsobjekte sind die materiellen oder immateriellen Dinge, die im Recht behandelt werden.

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht?

A

Privatrecht regelt Beziehungen zwischen Einzelpersonen, öffentliches Recht regelt das Verhältnis zwischen Staat und Bürgern

Beispiele für Privatrecht sind Vertragsrecht und Schadensersatzrecht.

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6
Q

Was umfasst das Unternehmensrecht?

A

Handelsrecht und Gesellschaftsrecht

Unternehmensrecht ist ein Oberbegriff, der die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen beschreibt.

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7
Q

Wer gilt als Kaufmann gemäß HGB?

A

Personen, die ein Handelsgewerbe betreiben (§ 1 HGB)

Kaufleute sind rechtlich verpflichtet, Handelsbücher zu führen.

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8
Q

Definiere Handelsgewerbe.

A

Jede erlaubte, selbstständige, auf Gewinn gerichtete, dauerhafte Tätigkeit

Ausgenommen sind freie Berufe und die Verwaltung eigenen Vermögens.

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9
Q

Was ist ein Ist-Kaufmann?

A

Gewerbebetrieb, der einen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 HGB)

Ist-Kaufleute sind verpflichtet, Bücher zu führen.

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10
Q

Was ist ein Kann-Kaufmann?

A

Kleingewerbetreibender, der sich freiwillig ins Handelsregister eintragen lassen kann (§ 2 HGB)

Kann-Kaufleute haben bestimmte Wahlmöglichkeiten bezüglich der Buchführung.

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11
Q

Was sind die Besonderheiten des HGB?

A

Enthält spezifische Regelungen, die das BGB in Handelssachen verdrängen

Dies bedeutet, dass das HGB in bestimmten Fällen Vorrang hat.

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12
Q

Was regelt das Gesellschaftsrecht?

A

Die Rechtsformen von Unternehmen (z. B. GbR, GmbH, AG)

Gesellschaftsrecht bestimmt die Haftung, Kapitalstruktur und Organisationsform von Unternehmen.

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13
Q

Definiere Privatautonomie.

A

Freiheit, rechtliche Beziehungen eigenständig zu gestalten

Dies geschieht häufig durch Verträge.

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14
Q

Was ist Vertragsfreiheit?

A

Freiheit, Verträge abzuschließen oder nicht und deren Inhalte zu bestimmen

Vertragsfreiheit ist eine zentrale Ausprägung der Privatautonomie.

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15
Q

Was sind die Grenzen der Privatautonomie?

A

Zwingendes Recht und Kontrahierungszwang

Zwingendes Recht sind Vorschriften, die nicht durch Verträge geändert werden dürfen.

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16
Q

Was ist ein Vertrag?

A

Eine Einigung zwischen mindestens zwei Parteien über ein Rechtsgeschäft (§§ 145 ff. BGB)

Verträge sind rechtlich bindend und müssen bestimmten Voraussetzungen genügen.

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17
Q

Nenne die Voraussetzungen für einen Vertragsschluss.

A
  • Angebot
  • Annahme

Das Angebot muss alle wesentlichen Vertragsbestandteile enthalten.

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18
Q

Was sind Beispiele für Vertragstypen?

A
  • Kaufvertrag (§ 433 BGB)
  • Mietvertrag (§§ 535 ff. BGB)
  • Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB)

Diese Vertragstypen haben spezifische rechtliche Regelungen.

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19
Q

Was sind die Pflichten für Kaufleute bezüglich der Buchführung?

A
  • Führung von Handelsbüchern (§ 238 HGB)
  • Jahresabschlüsse (§ 242 HGB)

Kaufleute müssen eine ordnungsgemäße Buchführung gewährleisten.

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20
Q

Was sind Kriterien für einen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb?

A
  • Doppelte Buchführung
  • Organisation nach kaufmännischen Standards
  • Eintragung ins Handelsregister

Diese Kriterien helfen bei der Einordnung von Unternehmen.

21
Q

Was wird unter der Rechtsfähigkeit der Natur diskutiert?

A

Ob Natur als Rechtsobjekt oder Rechtssubjekt behandelt werden soll

In einigen Ländern hat die Natur Personenstatus erhalten.

22
Q

Was sind die Hierarchie der Rechtsquellen?

A
  1. Supranationales Recht (EU-Recht)
  2. Grundgesetz (GG)
  3. Bundesgesetze (z. B. BGB, HGB)

Diese Hierarchie bestimmt die Anwendung von Recht.

23
Q

Was umfasst die ordentliche Gerichtsbarkeit?

A

Amtsgericht bis Bundesgerichtshof

Dies sind die Gerichte, die für allgemeine Zivil- und Strafsachen zuständig sind.

24
Q

Was ist der Grundsatz der Vertragsfreiheit?

A

Die Freiheit, Verträge abzuschließen und deren Inhalte zu bestimmen

Der Grundsatz unterscheidet zwischen dispositivem und zwingendem Recht.

25
Q

Was ist der Unterschied zwischen dispositivem und zwingendem Recht?

A

Dispositives Recht kann durch Verträge geändert werden, zwingendes Recht nicht

Zwingendes Recht schützt oft schwächere Parteien, wie etwa im Mietrecht.

26
Q

Was sind natürliche Personen?

A

Alle Menschen

Natürliche Personen sind die grundlegenden Rechtssubjekte im Rechtssystem.

27
Q

Definiere juristische Personen.

A

Künstliche, durch Rechtsakte geschaffene Rechtssubjekte (z. B. GmbH, AG)

Juristische Personen können Verträge abschließen und verklagt werden.

28
Q

Was sind Rechtsobjekte?

A

Gegenstände oder Werte, auf die sich Rechtsbeziehungen beziehen (z. B. Sachen, Tiere)

Rechtsobjekte sind die materiellen oder immateriellen Dinge, die im Recht behandelt werden.

29
Q

Was ist der Unterschied zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht?

A

Privatrecht regelt Beziehungen zwischen Einzelpersonen, öffentliches Recht regelt das Verhältnis zwischen Staat und Bürgern

Beispiele für Privatrecht sind Vertragsrecht und Schadensersatzrecht.

30
Q

Was umfasst das Unternehmensrecht?

A

Handelsrecht und Gesellschaftsrecht

Unternehmensrecht ist ein Oberbegriff, der die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen beschreibt.

31
Q

Wer gilt als Kaufmann gemäß HGB?

A

Personen, die ein Handelsgewerbe betreiben (§ 1 HGB)

Kaufleute sind rechtlich verpflichtet, Handelsbücher zu führen.

32
Q

Definiere Handelsgewerbe.

A

Jede erlaubte, selbstständige, auf Gewinn gerichtete, dauerhafte Tätigkeit

Ausgenommen sind freie Berufe und die Verwaltung eigenen Vermögens.

33
Q

Was ist ein Ist-Kaufmann?

A

Gewerbebetrieb, der einen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 HGB)

Ist-Kaufleute sind verpflichtet, Bücher zu führen.

34
Q

Was ist ein Kann-Kaufmann?

A

Kleingewerbetreibender, der sich freiwillig ins Handelsregister eintragen lassen kann (§ 2 HGB)

Kann-Kaufleute haben bestimmte Wahlmöglichkeiten bezüglich der Buchführung.

35
Q

Was sind die Besonderheiten des HGB?

A

Enthält spezifische Regelungen, die das BGB in Handelssachen verdrängen

Dies bedeutet, dass das HGB in bestimmten Fällen Vorrang hat.

36
Q

Was regelt das Gesellschaftsrecht?

A

Die Rechtsformen von Unternehmen (z. B. GbR, GmbH, AG)

Gesellschaftsrecht bestimmt die Haftung, Kapitalstruktur und Organisationsform von Unternehmen.

37
Q

Definiere Privatautonomie.

A

Freiheit, rechtliche Beziehungen eigenständig zu gestalten

Dies geschieht häufig durch Verträge.

38
Q

Was ist Vertragsfreiheit?

A

Freiheit, Verträge abzuschließen oder nicht und deren Inhalte zu bestimmen

Vertragsfreiheit ist eine zentrale Ausprägung der Privatautonomie.

39
Q

Was sind die Grenzen der Privatautonomie?

A

Zwingendes Recht und Kontrahierungszwang

Zwingendes Recht sind Vorschriften, die nicht durch Verträge geändert werden dürfen.

40
Q

Was ist ein Vertrag?

A

Eine Einigung zwischen mindestens zwei Parteien über ein Rechtsgeschäft (§§ 145 ff. BGB)

Verträge sind rechtlich bindend und müssen bestimmten Voraussetzungen genügen.

41
Q

Nenne die Voraussetzungen für einen Vertragsschluss.

A
  • Angebot
  • Annahme

Das Angebot muss alle wesentlichen Vertragsbestandteile enthalten.

42
Q

Was sind Beispiele für Vertragstypen?

A
  • Kaufvertrag (§ 433 BGB)
  • Mietvertrag (§§ 535 ff. BGB)
  • Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB)

Diese Vertragstypen haben spezifische rechtliche Regelungen.

43
Q

Was sind die Pflichten für Kaufleute bezüglich der Buchführung?

A
  • Führung von Handelsbüchern (§ 238 HGB)
  • Jahresabschlüsse (§ 242 HGB)

Kaufleute müssen eine ordnungsgemäße Buchführung gewährleisten.

44
Q

Was sind Kriterien für einen kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb?

A
  • Doppelte Buchführung
  • Organisation nach kaufmännischen Standards
  • Eintragung ins Handelsregister

Diese Kriterien helfen bei der Einordnung von Unternehmen.

45
Q

Was wird unter der Rechtsfähigkeit der Natur diskutiert?

A

Ob Natur als Rechtsobjekt oder Rechtssubjekt behandelt werden soll

In einigen Ländern hat die Natur Personenstatus erhalten.

46
Q

Was sind die Hierarchie der Rechtsquellen?

A
  1. Supranationales Recht (EU-Recht)
  2. Grundgesetz (GG)
  3. Bundesgesetze (z. B. BGB, HGB)

Diese Hierarchie bestimmt die Anwendung von Recht.

47
Q

Was umfasst die ordentliche Gerichtsbarkeit?

A

Amtsgericht bis Bundesgerichtshof

Dies sind die Gerichte, die für allgemeine Zivil- und Strafsachen zuständig sind.

48
Q

Was ist der Grundsatz der Vertragsfreiheit?

A

Die Freiheit, Verträge abzuschließen und deren Inhalte zu bestimmen

Der Grundsatz unterscheidet zwischen dispositivem und zwingendem Recht.

49
Q

Was ist der Unterschied zwischen dispositivem und zwingendem Recht?

A

Dispositives Recht kann durch Verträge geändert werden, zwingendes Recht nicht

Zwingendes Recht schützt oft schwächere Parteien, wie etwa im Mietrecht.