Unternehmen Flashcards

1
Q

Wirtschaftliches Handeln - Warum?

A

Wirtschaftliche Güter & Dienstleistungen sind im Gegensatz zu den Bedürfnissen begrenzt. Hier entsteht ein Konflikt der dazu zwingt Wirtschaftlich nach dem Ökonomischen Prinzip zu handeln.

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2
Q

Ziele der Unternehmen? (Wirtschaftliche und Soziale)

A

Wirtschaftliche ziele:

  • Erfolg (Gewinn, Rentabilität)
  • Leistung (Wachstum, Qualität)
  • Finanzen (Liquidität, Eigenkapital)

Soziale/Ökologische ziele:

  • Umweltschutz
  • Soziale Leistungen
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3
Q

Zielsystem der Unternehmen, nenne 3 Zieldurchführungen!

A

Zielneutralität: Die Erreichung eines Zieles beeinflusst die Erreichung eines anderen Zieles nicht.

Zielkomplementanität: Die Erreichung eines Zieles wirkt sich positiv auf die Erreichung eines anderen Zieles aus.

Zielkonflikt: Die Erreichung eines Zieles wirkt sich negativ auf die Erreichung eines anderen Zieles aus.

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4
Q

Beschreibe den Management/Führungskreis (Planungskreis)

A

Zuerst werden die Ziele geplant, dann wird alles Organisiert (sicherstellung der Planungsdurchführung) dann wird es Durchgeführt (Realisation), dann wird Kontrolliert wenn alles passt dann Organisiert man wieder um genau so Durchzuführen und Kontrolliert dann wieder. Wenn es nicht passt fängt es wieder bei der Planung an.

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5
Q

Was ist das Trittbrettfahr - Problem?

A

Wenn Personen Güter nutzen ohne dafür zu zahlen.

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6
Q

Konflikte bei Öffentlichen Gütern?

A

Die Kosten für Schäden trägt die Allgemeinheit, die Wohlfahrt eines Dritten wird durch Handeln eines anderen beeinflusst, Trittbrettfahrern.

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7
Q

Individuelle vs. Kollektive Rationalität

A

Individuelle Rationalität:
Jemand verhält sich individuell rational, wenn er seinen Individuellen Nutzen maximiert ohne dabei Rücksicht auf die anderen zu nehmen. Der jenige entscheidet sich immer für die Alternative von dem er sich selbst den größten nutzen verspricht.

vs.

Kollektive Rationalität:
Kollektive Rational ist eine Lösung, wenn die Summe jedes einzelnen der vorhanden Spielern maximiert ist. Keiner kann besser gestellt werden ohne das ein anderer schlechter gestellt wird.

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8
Q

Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren

A

Natur/Boden > ursprünglich vorhanden

Werkzeuge > produktzierte Produktionsmittel, müssen erst erzeugt werden

Arbeit (zb. Arbeitskraft) > ursprünglich vorhanden

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9
Q

Kapitalbildung und Investition

A
  1. Sachkapital:
    Unter Sachkapital versteht man die Investitionsgüter die der Produktion und nicht dem Konsum dienen. (Sachkapital wird gebildet durch den verzicht auf Produktion von Konsumgütern für mehr Produktion in der Zukunft.)
  2. Geldkapitalbildung:
    Unter Geldkapital versteht man die Verfügungsmöglichkeit über Geldes zwecks Beschaffung von Investitionsgütern. (Haushalte geben nur einen Teil ihres Einkommens aus um den Rest zu sparen. Das gesparte geht an Banken, die Unternehmen investieren später Geld in Sachkapital(vorräte, werkzeuge,..) gesteckt um Investiert zu haben.)

> > Ziel am Ende von beiden ist die Erhöhung des Lebensstandards.

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10
Q

Erkläre Extremsituation/Opportuniätskosten

A

Wenn man auf die Mengenmöglichkeit eines Gutes verzichten muss um eine Mengenmöglichkeit anderes Gutes zu erzeugen.

(Andere Begriffe für Opportunitätskosten können auch Verzichtskosten oder Alternativkosten sein.)

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11
Q

Beispiele für eine Verschiebung der Kapazitätlinie nach Rechts

A
  • Zunahme an Arbeitswilligen
  • Erweiterungsinvestitionen
  • Technischer Fortschritt
  • Produktivitätssteigerung

Der Verlauf der Linie wird durch die Technischen Ausstattungen des Faktorkapitals, Menge und Qualität der Rohstoffe & Menge und Qualität der Abeitskräfte bestimmt.

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12
Q

Produktions Möglichkeiten

A

Real kann eine Wirtschaft nicht mehr erzeugen als durch die Produktionsmöglichkeiten Kurve vorgegeben.

Um gestiegene Nachfrage zu befriedigen muss der Unternehmer Möglichkeiten nutzen die die Kurve nach rechts verschieben.

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13
Q

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich wenn eine Volkswirtschaft sich dazu entschließt mehr Produktionsgüter als Konsumgüter zu produzieren?

A

Vorteile:

  • mehr Wirtschaftswachstum
  • mehr Wohlstand
  • mehr Arbeitsplätze

Nachteile:

  • Konsumverzicht > weniger Gegenwartskonsum möglich
  • relativer Überschuss
  • eventuelles Risiko das Produktionsgüter als unwirtschaftlich herausstellen und das der Konsumverzicht das nicht wert war
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14
Q

Unterschied unter- und vollbeschäftigte Wirtschaft

A
  • in einer unterbeschäftigten Wirtschaft ist die Mehrproduktion aller Güter möglich.
  • in einer vollbeschäftigtigeten Wirtschaft ist die Mehrproduktion eines Gutes nur möglich wenn auf die eines anderen Gutes verzichtet wird.
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15
Q

Arbeitsproduktivität

A

Formel: Stück (output) /durch/ Stunden (Input)

  • Durch Spezialisierung von jeder Person auf jeweils eine bestimmte Tätigkeit steigt die Arbeitsproduktivität.
  • So steigt auch der Wohlstand durch die Arbeitsleitung ‘jeder macht was er am besten kann’.
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16
Q

Arten von Einsatzverhältnissen

A
  1. Substitutional:
    Produktionsfaktoren können in wechselnden Mengenverhältnissen eingesetzt werden.
    Bsp: Durch leistungsfähigere Maschienen können bei verringertem Einsatz von Werkern im zuge einer Produktionsausweitung eine Kostengünstigere Faktorkombination realisiert werden.
    (eine Gütermenge zu gering möglichen Kosten hergestellt (Minimalkostenkombination, Minimalprinzip))
  2. Limitational:
    Produktionsfaktoren können nur in einem festen Mengenverhältnis eingesetzt werden.
    (mit gegebenem Faktor den größt möglichen gewinn Realisieren = Maximalprinzip)
17
Q

Minimalkostenkombination

A

Wie Produktionsfaktoren miteinander kombiniert werden können, damit die Gesamtsumme für die Produktionsfaktoren minimiert wird.

18
Q

Ökönomische Prinzip

A

Minimalprinzip > mit minimalen Aufwand an das gegebene Ziel erreichen

Maximalprinzip > mit gegebenen Mitteln das max. Ziel erreichen

19
Q

Mangelempfinden bedürfnisse

A

Mangelempfinden: Drang bedürfnisse zu befriedigen.

20
Q

Arten von Bedürfnissen

A
  • Existensbedürfnisse (Wohnung als Schutz, Medizinische und allgemeine Versorgung)
  • Kulturbedürfnisse (Reisen, Modische Kleidung, Auto fahren, Tv)
  • Luxusbedürfnisse (Weltreise,Marken Kleidung, teure Autos)
  • Individualbedürfnisse (Verborgene aber vorhandene Bedürfnisse; können von einem selbst befriedigt werden.)
  • Kollektivbedürfnisse (Können nur in der Gesellschaft befriedigt werden.)
21
Q

Güterarten

A

Güter sind mittel zur Bedürnissbefriedigung, mit dem Ziel nutzen zu stiften.

  • Freie Güter (kein Preis, nahezu Unbegrenzt, kein Bereitsstellungsaufwand zb Quellwasser, Atemluft)
  • Wirtschaftliche Güter (Preis, sind Begrenzt, haben einen bereitsstellungsaufwand, zb Wohnung, Benzin)
  • Materielle Güter (Konsumgüter wie Brot; Produktionsgüter wie Auto eines Vertreters)
  • Immaterielle Güter (Dienstleistungen, Rechte)
  • Private Güter (individuell nutzbar zb privater Pkw)
  • Öffentliche Güter (öffentlich nutzbar wie zb Bus und Bahn)
22
Q

Dilemma situation

A

Wenn man nicht weis wie der andere entscheidet.
Die zuerst besser erscheindende Entscheidung wird schlechter wenn die anderen in der ähnlichen situation ähnlich denken, (Gefangenen Dilemma)