Unit 2 - Weinproduktion Flashcards

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1
Q

Makroklima = ?

A

ZB die unterschiedlichen Klimazonen

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2
Q

Klimakategorien nach Durchschnittstemperatur in Vegetationsperiode?

A
  • Kühl
  • Gemässigt
  • Warm
  • Heiss
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3
Q

Kühles Klima =?

A

Kühl - unter 16 Grad (April-Okt Nord-, Okt-April Südhalbkugel) und frühreifende Rebsorten reifen (Chardonnay, Pinot Noir) gerade noch aus.

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4
Q

Typische Weinbauzonen mit kühlem Klima?

A
  • Champagne
  • Mosel
  • Südengland
  • Marlborough
  • Anderson Valley
  • Tasmanien
  • Teile von Carneros
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5
Q

Gemässigt =?

A

Durchschnittstemperatur 16.5-18.5 Grad während Vegetationsperiode.

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6
Q

Rebsorten für gemässigte Klimazonen?

A

Eignet sich für die Erzeugung von mittleren Körper aus spätreifenden Rebsorten, wie:

  • Cabernet Sauvignon
  • Merlot
  • Sangiovese
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7
Q

Typische Weinbauregionen für gemässigtes Klima?

A
  • Bordeaux
  • Nördliche Rhône
  • Rioja
  • Grossteil Piemont
  • Grossteil Toskana
  • Coonawarra
  • Gemässigte Zonen von Napa
  • Gemässigte Zonen von Sonoma
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8
Q

Warme Klimazone =?

A

Durchschnittstemperatur 18.5-21 während Vegetationsperiode.

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9
Q

Hitzebeständige Rebsorten für warme Klimazonen?

A
  • Grenache
  • Mourvèdre
  • Ruby Cabernet
  • Aufgespritete Weine wie Port und Liqueur Muscat
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10
Q

Typische Weinbauregionen für warmes Klima?

A
  • Südliche Rhône
  • Douro
  • Jerez
  • McLaren Vale
  • Paarl
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11
Q

Heisse Klimazone =?

A

Durchschnittstemperatur über 21 Grad während Vegetationsperiode.

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12
Q

Rebsorten für heisses Klima?

A
  • Tafeltrauben

- Rosinen

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13
Q

Typische Weinbauregionen für heisses Klima?

A

-San Joaquin Valley, Kalifornien

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14
Q

„Kontinentalität“=?

A

Unterschied zwischen der Durchschnittstemperatur im heissesten und kältesten Monat.

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15
Q

Grosse „Kontinentalität“=?

A

Kontinentales Klima

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16
Q

Geringe Kontinentalität=?

A

Maritimes Klima

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17
Q

Maritimes Klima=?

A
  • Geringe jährliche Temperaturschwankungen (warme Sommer, milde Winter)
  • Oft hohe Niederschlagsmenge
  • Reifezeit der Trauben lange
  • Temperaturen eher gemässigt
  • Niederschlagsmenge in Vegetationsperiode meist grösser als in mediterranen oder kontinentalen Klimazonen, auch mehr Bewölkung
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18
Q

Wo gibt es maritimes Klima?

A

-In Nähe grosser Gewässer (Bordeaux, Ostküste Neuseeland)

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19
Q

Welche Weinstile entstehen weshalb in maritimen Klimazonen?

A

Aufgrund der Kombination von gemässigten Temperaturen und Wolken ideal für die Erzeugung mittelschwerer Weine mit sehr moderaten Alkoholgehalt.

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20
Q

Beispiele Weinbauregionen für maritimes Klima?

A
  • Bordeaux (RW, WW)
  • Muscadet
  • Rias Baixas
  • Vinho Verde
  • Südengland
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21
Q

Mediterrane Klimazone=?

A
  • Geringe jährliche Temperaturschwankungen (warme Sommer, milde Winter)
  • Sommer trocken
  • Niederschläge va im Winter
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22
Q

Weinstile im mediterranen Klima?

A

Körper- und texturreiche Rotweine mit reifen Tanninen

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23
Q

Bespiele mediterranes Klima?

A
  • Gesamter Mittelmeerraum
  • Westküste USA
  • Meiste chilenische Weinbaugebiete
  • Viele Regionen in Südostaustralien
  • Kap Südafrika
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24
Q

Kontinentales Klima=?

A

-Grosse jährliche Temperaturschwankungen (heisse Sommer, kalte Winter).

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25
Q

Wo gibt es kontinentales Klima?

A
  • Im Landesinneren weit weg vom Meer: Mendoza, Zentral-/Mitteleuropa, Zentralspanien
  • Champagne, nördliche Weinbauregion Deutschlands und British Columbia: Kombination aus Kontinentalität und Tageslänge; Einsatz frühreifender Sorten wichtig (Riesling, Pinot Noir)
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26
Q

Unterschiede Kontinental maritim und Auswirkungen?

A

Kontinentales Klima: Tendenziell trockener als maritim -> Gefahr von Fäulnis tiefer während Lese und spätere Lese möglich mir geringerem Risiko.

  • In warmen kontinentalen Klimazonen wie Mendoza können Rebsorten ausreifen, die eig. besser geeignet wären für maritimes Klima (mit den typisch langem Herbsten), zB Malbec und Cabernet Sauvignon.
  • In kühlen kontinentalen Klimazonen ermöglicht ein trockener Herbst die Erzeugung spät gelesener aromatischer Weissweine mit hohem Alkoholgehalt - süss (Vendanges Tardives Elsass) oder trocken (Smaragd in Wachau).
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27
Q

Tropische Klimazone=?

A
  • Kaum Unterschiede im Jahresverlauf der Durchschnittstemperaturen
  • Jahreszeiten eher über Niederschlagsmenge definiert
  • Keine Ruhephase und normale Wachstumszyklen, da keine klaren Tem-Unterschiede, auch nicht in Höhen oder nahe kühlender Ozeane -> nicht geeignet für Qualitätsanbau
28
Q

Subtropisch=?

A
  • Fehlender Winter -> mehrmals Lese möglich -> raschere Erschöpfung der Rebe, da keine Ruhephase und Kohlenhydratreserve-Auffüllung möglich
  • Indien, Brasilien
29
Q

Lagenklima = ?

A

Mesoklima

30
Q

Exposition = ?

A

Ausrichtung eines Weinbergs zur Himmelsrichtung. Wichtig, da durch die Exposition die Sonneneinstrahlung bestimmt wird.

31
Q

In welchem Verhältnis steht die Sonneneinstrahlung zum Winkel, in dem sie auf den Boden fällt und wie kann darauf reagiert werden?

A

Sonneneinstrahlung nimmt ab von 90 auf 0 Grad wegen Weg durch Atmosphäre und Streuung über grössere Landfläche.

-> Expositionsanpassung (Ausrichtung) und Hanglagen: Ausrichtung nach Süden (Nordhalbkugel), um mehr Sonnenlicht einzufangen und den Reifeprozess zu begünstigen.

32
Q

Vorteil der Ausrichtung nach Osten?

A

Die Sonnenstrahlen werden am Morgen weniger gestreut, da sich die Erde über Nacht abgekühlt und Staub sich gesetzt hat.

33
Q

Nachteil der Ausrichtung nach Westen, zur untergehenden Sonne?

A
  • Das Sonnenlicht wird stärker durch Staub gestreut, der durch die erwärmte Luft tagsüber in die Atmosphäre getragen wurde.
  • Tendenziell feuchtere, kühlere Witterungsbedingungen.
34
Q

Wie kann/könnte am Äquator trotzdem Weinbau realisiert werden?

A

Durch Ausrichtung der Hänge von der Sonne abgewandt.

35
Q

Grundsätzliche Auswirkungen der Hangneigung eines Weinbergs?

A
  • Sonneneinstrahlung
  • Luftbewegung
  • Bodeneigenschaften
  • Kosten der Bewirtschaftung
36
Q

Weitere Vorteile der Hangneigung?

A
  • Bildung thermischer Schichten -> Vorteile für die besten Lagen, die Traubenreifung und Senkung der Frostgefahr
  • Reduktion der Traubenwüchsigkeit durch nährstoffärmere Böden, gröbere Zusammensetzung (Textur) und grössere Druchlässigkeit des Bodens.
37
Q

Erläutere thermische Schichten bei Hanglagen.

A

-Kalte Luft sinkt, schiebt wärmere nach oben -> Bildung thermischer Schichten. Oberhalb der warmen Schicht wird Lufttemperatur wieder niedriger
=> Beste Lagen in der Mitte (zB Côte d’Or)
=> in kühlen Klimazonen senkt sich so die Frostgefahr für die besten Lagen.
=> Positive Auswirkung auf die Traubenreifung

38
Q

Nachteile der Hanglagen?

A
  • Erhöhtes Erosionsrisiko (abh. auch von Niederschlagsintensität, Bodenstruktur und -textur).
  • Mehrkosten wegen zT vollständiger Handbewirtschaftung (zB Mosel)
39
Q

Vorteil von abgegrenzten Hügeln?

A

-Grössere Kaltströmungen von höheren Haupthügeln fehlen.

40
Q

Beispiele berühmter abgegrenzter Hügeln/Weinberglagen?

A
  • Burgund: Corton-Hügel in Aloxe-Corton

- Champagne: Montagne de Reims

41
Q

Vorteile grösserer Wassernähe in Weinbergslagen?

A
  • Reflektion von Sonnenstrahlen
  • Speicherung von Wärme sowie Abgabe der Wärme
  • Wasserreserve zur Bewässerung
  • Verringerung von Bodenfrost
  • Begünstigung von Morgennebel für Botrytis (“Edelfäule”)
42
Q

Nachteile grösserer Wassermengen in Weinbergslagen?

A

-Erhöhung der Luftfeuchtigkeit -> Zunahme von Pilzkrankheiten, insbesondere des Falschen Mehltaus.

43
Q

Vorteil Waldnähe

A
  • Windschutz
  • Wärmespeicherung bei kalter Witterung
  • Reduktion von Erosion
44
Q

Nachteile Waldnähe?

A
  • Abkühlung des Mesoklimas (Lagenklima) bei warmer Witterung
  • Erhöhung der Luftfeuchtigkeit
  • Beherbergung von Vogelschwärmen (Traubenfrass und -schädigung)
45
Q

Was ist das Laubwandklima für ein Klima (Kategorie)?

A

Mikroklima

46
Q

Laubwandgestaltung = ?

A

Canopy Management

47
Q

Warum Canopy Management (bzgl. Wein)?

A

For der Laubwand einer Rebe und seine Pflege beeinflussen stark das Klima in der Traubenzone -> Auswirkungen auf Weinstil und -Qualität.

48
Q

Wärmesummensystem nach Amerine & Winkler (1944)

A

-Weinqualität (CA, USA) steht in Zusammenhang mit der Wärmesumme der Anbauflächen.

49
Q

Wärmesummeberechnung?

A
  • (Monatliche Durchschnittstemperatur - 10 Grad C (Minimaltemp. für Rebenwachstum) ) * Anzahl Tag im Monat = WGT (Wachtstumsgradtage) od. GDD (Growing Degree Days.
  • April-Okt: 7 Monate
50
Q

Kategorien nach Amerine & Winkler?

A

1) <1370 °C WGT - Leichte Weissweine. Chablis, Mosel, Champagne.
2) 1370-1650 °C WGT - Mittelgewichtige Rotweine. Napa Valley, Bordeaux, Nördliche Rhône.
3) 1650-1930 °C WGT - Kraftvolle Rotweine. Barossa Valley, Stellenbosch, Südliche Rhône.
4) 1930-2200 °C WGT - Aufgespritete Weine.
5) > 2000 °C WGT - Massenweine, Tafeltrauben, Rosinen.

51
Q

Kritik der Degree Days?

A
  • Korreliert in CA mit weiteren weinbaulichen Faktoren: Temperaturschwankungen, Sonnenlicht, Luftfeuchtigkeit; und korreliert nicht stark mit anderen: Einfallswinkel des Sonnenlichts, Tageslänge. ≠ Grossteil Australiens (ni so stark temperaturabhängig -> es braucht andere Systeme).
  • Verhältnis von Rebenwachstum und Temperatur verläuft nicht linear: Ab 30 °C geht es stark zurück.
52
Q

Andere Klimaindizes?

A
  • EU-Weinbauzonen.

- Smart & Dry (AUS), häufig verwendet.

53
Q

Idee von Smart & Dry?

A

Grundlage ist die ø-Temp. des wärmsten Monats (Jan / Juli), ergänzt durch Kontinentalitätsindex, Sonnenstunden, Tageslänge (in Abh. von Breitengrad), Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmenge, Evaporationsrate (Verdunstungsmenge).

54
Q

Generelle Idee der EU-Weinbauzonen?

A

Je wärmer die Zone, desto

  • höher der erforderliche Mindestalkoholgehalt
  • weniger darf der Most angereichert werden
  • eher ist Entsäuerung unzulässig und Säuerung zulässig.

England und Deutschland in Kategorie A, wo am meisten Entsäuerung und mehr Chaptalisierung erlaubt sind. Ausnahme zB in sehr schlechten Jahren: Anreicherung von bis zu 4.5 % vol. Alk. möglich.

55
Q

EU-Zone A ?

A
  • Deutschland ohne Baden
  • Grossbritanien

Nat. Alk. 8% vol.
Max. Anreicherung/max. Gesamtalk. darf durch Anreicherung nicht höher sein als +3% / 11.5% vol. bei RW bis 12 % vol.
Säureanpassung -1-0g/l

56
Q

EU-Zone B ?

A
  • Baden
  • Loire
  • Champagne
  • Elsass
  • Österreich
  • Teile Rumäniens
  • Grossteil Tschechien

Nat. Alk. 8% vol.
Max. Anreicherung/max. Gesamtalk. darf durch Anreicherung nicht höher sein als +2% / 12% vol. bei RW bis 12.5 % vol.
Säureanpassung -1-0g/l

57
Q

EU-Zone C1

A
  • Bordeaux
  • Südwestfrankreich
  • Rhône
  • Teile Portugals
  • Nordatlantikküste
  • Spanien
  • Ungarn
  • Trentino-Alto Adige
  • Teile der Slowakei & Rumäniens

Nat. Alk. 9% vol.
Max. Anreicherung/max. Gesamtalk. darf durch Anreicherung nicht höher sein als +1.5% / 12.5% vol.
Säureanpassung -1+2.5g/l

58
Q

EU-Zone C2 ?

A
  • Languedoc-Roussillon
  • Provence
  • Nordspanien (ohne Atlantikküste)
  • Grossteil Italiens
  • Teile Bulgariens, Sloweniens, Rumäniens

Nat. Alk. 9% vol.
Max. Anreicherung/max. Gesamtalk. darf durch Anreicherung nicht höher sein als +1.5% / 13% vol.
Säureanpassung -1+2.5g/l

59
Q

EU-Zone C3a?

A

Teile Bulgariens und Griechenlands

Nat. Alk. 9% vol.
Max. Anreicherung/max. Gesamtalk. darf durch Anreicherung nicht höher sein als +1.5% / 13.5% vol.
Säureanpassung -1+2.5g/l

60
Q

EU-Zone C3b?

A
  • Portugal (ohne Vinho Verde)
  • Südspanien
  • Kalabrien
  • Apulien
  • Sardinien
  • Sizilien
  • Teile Griechenlands

Nat. Alk. 9% vol.
Max. Anreicherung/max. Gesamtalk. darf durch Anreicherung nicht höher sein als +1.5% / 13.5% vol.
Säureanpassung -0+2.5g/l

61
Q

Wasserbedarf einer Rebe für…

A
  • Photosynthese
  • Zugang zu Nährstoffen
  • Sicherstellung von Rebenwachstum, Ertrag und Traubenqualität
  • gegen Kollabieren der Zellen, für ausreichendes Arbeiten
62
Q

Wirkung Wasserstress auf Traubenqualität während Beerenreifung?

A

Verbesserung der Qualität, wenn moderat.

Wenn zu stark -> Stillstand Wachstum -> Blattverlust

63
Q

Faktoren, wieviel H2O zur Verfügung steht?

A
  • Bodentyp
  • Jahreszeit
  • Niederschlagsmenge
64
Q

Kühle Region - Wasserbedarf einer Rebe?

A

500mm Niederschlag/Bewässerung

65
Q

Heisse Region - Wasserbedarf einer Rebe?

A

Bis 750mm Niederschlag/Bewässerung

66
Q

Gesamtmenge des einer Rebe zur Verfügung stehenden Wassers während der Vegetationsperiode ist abhängig von…

A
  • Pflanzendichte (La Mancha: Dichte 1000/ha und 300mm/Jahr: 3000l Regenwasser; Bordeaux: 8000/ha und 800mm nur 1000l). Pro Rebe verfügbar: 1mm Niederschlag ~ 1l Regen/m2
  • Wasserspeicherfähigkeit des Bodens: Tiefgründiger Kiesboden (Medoc) kann 100mm Wasser speichern -> laufender Nachschob notwendig vs. Oberflächennährer Grundwasserspiegel: Bodenwasser reicht aus.
  • Zeitraum, in dem der Regen fällt: Mediterran - es regnet fast alles im Winter -> Boden muss speichern! ZB Kreideböden von Jerez mit grosser Wasserspeicherfähigkeit.
67
Q

Was sind die Auswirkungen auf Ertrag und Qualität bei zu hohen Niederschlagsmengen?

A
  • kühlende Wirkung auf Mesoklima
  • Erschwernis auf maschinelle Bearbeitung des Weinbergs
  • Erhöhtes Risiko für Pilzkrankheiten, insb. Falscher Mehltau (Peronospora), Graufäule und Phomopsis
  • Verringerung des Fruchtansatzes, va in Kombination mit niedrigen Temperaturen
  • Kompaktere Trauben durch grössere Beeren bishin Aufplatzen der Beeren vor der Lese
  • Verwässerung des Mosts bei Regen kurz vor Lese