Unit 1 - Psychologie als Wissenschaft Flashcards

1
Q

Was ist die Definition der Psychologie?

A

Psychologie ist die wissenschaftliche Lehre vom Erleben und Verhalten von Individuen in ihrer Umgebung. (Definition nach Frau Dr. Walpurger)

Die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihre geistigen bzw. kognitiven Prozessen. (Definition nach Gerrig)

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2
Q

Warum beschäftigen wir uns mit Psychologie?

A

Um Individuen und die Gesetzmäßigkeiten, denen sie folgen, besser zu verstehen.

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3
Q

Was sind die Ziele der Psychologie?

A

Psychologie will Verhalten beschreiben, erklären, vorhersagen und beeinflussen.

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4
Q

Was ist eine Determinante?

A

Ein bestimmender Faktor.

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5
Q

Von welchen Faktoren hängt Verhalten ab?

A

Von Inneren (Genetik, Motivation, Intelligenz, Selbstwertgefühl, usw..) und Äußeren Faktoren (gesellschaftliche Zwänge, Druck, Umwelteinflüssen, usw…) .

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6
Q

Was sagte Hermann Ebbinghaus 1907 über die Psychologie?

A

“Die Psychologie besitzt eine lange Vergangenheit, aber nur eine kurze Geschichte.” (Ebbinghaus, H. 1850-1909)

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7
Q

Welche Ansicht vertrat Platon und wie kann man diese zusammenfassen?

A

Er war Begründer der “Ideenlehre” - Die Wahrnehmung ist verzerrt und nur die Ideen (kognitive Schematas) sind wahr.

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8
Q

Was dachte Platon über das Wissen?

A

Er glaubte, dass kein neues Wissen geschaffen werden kann.

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9
Q

Wie und in welche Teile unterteilte Platon die Seele?

A

Er versinnbildlichte die Seele als Wagenlenker und unterteilte sie in die Seele der Tapferkeit, Selbstbeherrschung und Weisheit.

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10
Q

Welche Ansicht vertrat Aristoteles?

A

Er glaubte, dass Körper und Geist eine Einheit bilden.

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11
Q

Wie unterteilte Aristoteles die Seele?

A

Er unterteilte die Seele in die anima vegetativa (Nährseele), anima sensitiva (Sinnseele) und die anima rationales (Vernunftseele), wobei die anima rationalis nur dem Menschen vorbehalten war.

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12
Q

An wen orientierte sich Augustinus?

A

Er orientierte sich an Platon.

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13
Q

Welchen Beitrag hatte Augustinus an der Psychologie?

A

Er war Begründer der Introspektion, durch seine Psychologie der Innerlichkeit.

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14
Q

An wen orientierte sich Thomas von Aquin?

A

An Platon und Aristoteles.

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15
Q

Welche Meinung vertrat Thomas von Aquin?

A

Er glaubte an eine enge Verbindung zwischen Körper und Geist.

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16
Q

Welche Meinung vertrat Augustinus?

A

Er glaubte daran, dass sich die Seele des Körpers zu Wahrnehmung der Außenwelt bedient.

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17
Q

Welchen Ausspruch prägte René Descartes?

A

“Cogito, ergo sum.” (Descartes, R. 1596-1650) - “Ich denke, also bin ich.”

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18
Q

Wie glaubte René Descartes zu Erkenntnis zu kommen?

A

Er glaubte allein durch Nachdenken (Zweifeln) zu Erkenntnis zu kommen.

19
Q

Welches Problem brachte René Descartes auf?

A

Er brachte das Leib-Seele-Problem auf.

20
Q

Was ist mit “tabula rasa” und den damit verbundenen Empirismus gemeint?

A

“Tabula rasa” steht für den menschlichen Geist als leere Tafel, die durch Erfahrungen im Leben beschrieben wird.

21
Q

Welche wichtigen Anhänger hatte der Empirismus?

A

John Locke (1632-1704) und David Hume (1711-1776).

22
Q

Wovon geht der Nativismus aus?

A

Davon, dass der Mensch eine angeborene Anlage hat, welche bestimmte Vorstellungen, Begriffe, Grundeinsichten vorgibt.

23
Q

Wie unterteilte Immanuel Kant die Welt?

A

In die Phänomenale Welt (Welt der Entscheidungen) und die Numenale Welt (Welt des Geistes).

24
Q

Wie müssen Sinneseindrücke nach Immanuel Kant verarbeitet werden?

A

Sinneseindrücke müssen nach Kant, durch eine Art Schablone gepresst werden.

25
Q

Was behauptete Immanuel Kant über die Psychologie.

A

Er ging davon aus, dass die Psychologie keine Naturwissenschaft sei, da es bei ihr keinen zu erforschenden Raum gibt.

26
Q

Was besagt das Gesetzt von Gustav Theodor Fechner?

A

Das Fechnersche Gesetz besagt, dass ein linearer Zuwachs der subjektiv empfundenen Stärke von Sinneseindrücken dem Logarithmus des Zuwachses der objektiv messbaren Intensität des Reizes entspricht.

27
Q

Was leistete Hermann von Helmholz für die Psychologie?

A

Er leistete grundlegende Arbeit zu Reizleitung von Nervenbahen.

28
Q

Wer gründete das erste psychologische Institut?

A

Wilhelm Wundt (1879 Leipziger Schule)

29
Q

Wovon geht der Strukturalismus aus?

A

Der Strukturalismus geht davon aus, dass die menschliche Psyche aus einzelnen untersuchbaren Elementen zusammengesetzt ist.

30
Q

Wovon geht die Gestaltpsychologie aus?

A

Das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

31
Q

Wie sind die Ehrenfels-Merkmale definiert?

A

die beiden notwendigen und hinreichenden Bedingungen für Gestaltphänomene: 1. Übersummativität (Gestalten zeigen Merkmale, die über die Eigenschaften der Teile hinausgehen) und 2. Transponierbarkeit (unabhängig sein von der Ausprägung der Teile).

32
Q

Wovon geht der Funktionalismus aus?

A

Davon, dass das Verhalten bestimmten Funktionen und Absichten zugrunde liegt.

33
Q

Was hat Margarete Washburn für die Psychologie geleistet?

A

Sie war die erste Frau mit einem Dr. in Psychologie.

34
Q

Was hat Mary Clakins für die Psychologie geleistet?

A

Sie war die Präsidentin der American Psychological Association.

35
Q

Was hat Anna Freud für die Psychologie geleistet?

A

Sie war Mitbegründerin der Psychoanalyse.

36
Q

Was hat Charlotte Bühler für die Psychologie geleistet?

A

Sie arbeitete als Entwicklungspsychologin- und therapeutin.

37
Q

Wofür sieht das psychodynamische Paradigma den Auslöser für Verhalten?

A

In ererbten Instinkten, biologischen Trieben, starken Konflikten und inneren Bedürfnissen.

38
Q

Worin besteht das behavioristische Paradigma?

A

Darin, dass auf ein Stimulus eine Reaktion folgt. Dieser Vorgang soll bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgen.

39
Q

Was ist der Kern des humanistischen Paradigmas?

A

Das humanistische Paradigma geht davon aus, dass Menschen von Grund auf gut sind und ihre eigenen Entscheidungen treffen können.

40
Q

Was ist die holistische Herangehensweise?

A

Die Ganzheitliche Untersuchung (Psyche, Körper, Verhalten, kulturelle und soziale Faktoren)

41
Q

Was ist das kognitive Paradigma?

A

Das kognitive Paradigma legt dem Verhalten einen unvorhersagbaren Denkprozess zu Grunde.

42
Q

Worin sieht das biologische Paradigma die Ursache für Verhalten?

A

In den körperlichen Strukturen und biochemischen Prozessen.

43
Q

Wovon geht das evolutionäre Paradigma aus?

A

Verhalten wird durch Selektion bestimmt.

44
Q

Was ist das kulturvergleichenden Paradigma?

A

Das kulturvergleichenden Paradigma untersucht die interkulturellen Unterschiede im Verhalten.