Umformen Flashcards

1
Q

Nenne die 5 Arten der Umformverfahren.

A
Druckumformen
Zugdruckumformen
Zugumformen
Biegeumformen
Schubumformen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist Umformen?

A

Umformen ist Fertigen durch plastisches d.h. dauerhaftes, bildsames Äner der Form eines festen Gegenstands unter Einwirkung äußerer Kräfte.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Warum glühen wir Metalle?

A

Um sie aus ihrem inneren Zwangszustand zu entlassen und ihnen ihre ursprüngliche Härte und Verformbarkeit zurückzugeben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist Kaltumformung?

A

Die Umformung eines Metalls unterhalb seine Rekristallisationstemperatur.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist Warmumformung?

A

Die Umformung eines Metalls oberhalb der Rekristallisationstemperatur.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Warum ist der Formänderungswiderstand beim Kaltumformen größer als beim Warmumformen?

A

Wegen der Kaltverfestigung (die Gleitmöglichkeiten für die Atome des Metallgefüges nehmen ab)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Warum bervozugt man bei Edelmetallen die Kaltumformung?

A

Weil sie bei Warmumformung zu Sprödigkeit neigen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist mit maximalem Verformungsgrad gemeint?

A

Diejenige Verringerung der Querschnittsfläche eines Werkstoffs in Prozent, die er ohne zu Reißen ertragen kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Eigenschaften machen einen Stoff gut umformbar?

A

Geringe Härte und Elastizität

Große Festigkeit, Dehnbarkeit und maximaler Verformungsgrad

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Welche positiven Effekte hat das Umformen für uns?

A
  • bessere Werkstoffausnutzung
  • Einsparung von Fertigungszeit
  • gute Öberflächengute und hohe Maßgenauigkeit
  • gleichmäßiges feinkörniges Gefüge, dadurch höhere Festigkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Nenne die Bestandteile des Zieheisens.

A

Schmierkonus, Ziehkonus, zylindrischer Teil, Freiwinkel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Nenne die Aufgabenbereiche der einzelnen Teile des Zieheisens.

A

Der Schmierkonus nimmt überschüssiges Wachs auf, im Ziehkonus nimmt die Metalldicke kontinuierlich ab, bis der Durchmesser des zylinfrischen Teils erreicht ist. Hier erhält das Werkstück seine Politur. Der Freiwinkel sorgt dafür, dass der Draht nach einem Bruch zurückgezogen werden kannt (geringe plastische Umformun)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist Vollprägen?

A

Vollprägen ist ein Druckumforverfahren mit Ober- und Untergesenk, das in der Regel auf einer Presse durchgeführt wird. (Mit örtlicher Materialstärken-änderung

  • Hinterschneidungen unmöglich
  • Einsatz eines Prägerings zur Verhinderung von Gratbildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist Hohlprägen/Formstanzen?

A

Verformen eines relativ dünnen Belchzuschnitts zwischen zwei Gesenken (ohne Materialdicken veränderung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist Schmieden?

A

Das Druckumformen von massiven Rohteilen mit gezielter örtlicher Änderung der Materialdicke.

  • Gesenkschmieden
  • Freiformschmieden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist Treiben?

A

Umformen von Blechen zu gewölbten Hohlkörpern, eine Änderung der Materialdicke ist unbeabsichtigt

  • Hohlprägen
  • Tiefziehen
  • Drücken
17
Q

Was ist Ziselieren?

A

Das dekorative Verformen einer Oberfläche. Beim Bildgussziselieren mit, beim Treibzieselieren ohne Materialdickenänderung.

18
Q

Was ist Aufziehen?

A

Die Verkürzung des Außendurchmessers durch Stauchen. Der Rand ses Bleches muss sich dadurch zwangsweise nach oben und nach innen wölben.

19
Q

Was sind die einzelnen Arbeitsschritte beim Aufziehen?

A
  1. Zuschnitt richten, evtl. Boden anzeichnen
  2. Falten schlagen (in gleichmäßigen Abständen und gleichmäßig tief strahlenförmig vom Boden weg)
  3. Einziehen (Einebnen der Falten)
  4. Megrmalige Wiederholung vom Faltenschlagen und Einziehen
  5. Planieren
  6. Boden endgültig spannen