Tiere Flashcards
Stamm: Plattwürmer (Platyhelminthes)
Klasse?
Strudelwürmer (Turbellaria)
abgeflachter, auf der Unterseite bewimpertem Körper Räuberisch in Gewässern und im feuchten Boden.
Klasse: Saugwürmer (Trematordes)
Klasse: Bandwürmer (Cestodes)
Stamm: Rundwürmer (Nemathelminthes)
Klasse?
Fadenwürmer (Nematodes)
- Sehr lein, Fadenförmig, muskulöser Schlund mit Mundwerkzeug, ökologisch vielseitig, Cuticula, Anoxibiose
- Zahlreiche endoparasitische Arten bei Wirbellosen und Wirbeltieren;
- Humanparasitische Arten sind z.B.:
Madenwurm, Enterobiusvermicularis; Trichine, Trichinellaspiralis; Spulwurm, Ascaris lumbricoides)
- Tropen: mehrere durch blutsaugende Ektoparasiten übertragene Arten wie z.B. Wuchereriabancrofti (Erreger der Elefantiasis)
Rädertierchen (Rotatoria)
- Mikroskopisch klein, gepanzert, lebt in Wasser/feucht, Räderorgan als Fortbewegung
Stamm: Gliederwürmer (Annelida) - segmentaler Körperbau, Hautmuskelschlauch mit Cuticula Klasse? Ordnung? Familie?
Klasse: Gürtelwürmer (Clitellata) - zwittrige Annelida, Eier im Kokon Ordnung: Wenigborster (Olgochaeta) Familie: Regenwürmer (Lumbricadae) - Anlage eines Gangsystems durch Fraß, erweitern der Bodenhohlräume durch Peristaltik Familie: Echteren (Echytraeidae)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse, Ordnung, Familie?
Klasse: höhere Krebse (Malacostraca)
Ordnung: Asseln (Acari)
Familie: Landasseln (Oniscoidea)
Klasse: Spinnentiere (Arachnida)
Ordnung: Milben (Acari)
Klasse: Tausendfüßer (Myriapoda)
Unterklasse: Hundertfüßer (Chilopoda)
Unterklasse: Doppelfüßer (Diplopoda)
Strudelwürmer (Turbellaria)
abgeflachter, auf der Unterseite bewimpertem Körper Räuberisch in Gewässern und im feuchten Boden.
Fadenwürmer (Nematodes)
- Sehr lein, Fadenförmig, muskulöser Schlund mit Mundwerkzeug, ökologisch vielseitig, Cuticula, Anoxibiose
Rädertierchen (Rotatoria)
- Mikroskopisch klein, gepanzert, lebt in Wasser/feucht, Räderorgan als Fortbewegung
Stamm: Gliederwürmer (Annelida)
- segmentaler Körperbau, Hautmuskelschlauch mit Cuticula
Klasse: Gürtelwürmer (Clitellata)
- zwittrige Annelida, Eier im Kokon
Familie: Regenwürmer (Lumbricadae)
- Anlage eines Gangsystems durch Fraß, erweitern der Bodenhohlräume durch Peristaltik
Ordnung: Asseln (Acari)
Familie: Landasseln (Oniscoidea)
- Chitinpanzer ohne Wachsschicht, geringer Verdunstungsschutz, streusetzter und Humusbilder
Ordung: Milben (Acari)
- Artenreich, ökologisch vielseitig
- geringe Körpergröße, sackförmiger Körper
- hohe Individuen Zahl
- meist räuberisch oder parasitisch an Pflanzen oder Tieren
- Streusetzter und Humusbildner
- Vielgestaltig;
- Pedipalpen tasterförmig;
- Cheliceren scherenförmig;
Unterklasse: Hundertfüßer (Chilopoda)
- Erstes Laufbeinpaar zu einem zangenförmigen Kieferfuß umgestaltet
- mit Giftdrüse an der Spitze
- Räuberisch
- Rumpfsegmente mit je einem Beinpaar
Unterklasse: Doppelfüßer (Diplopoda)
- Körpersegmente durch gemeinsame „Skelettringe“ zu Doppelsegmenten verwachsen
- wichtige Streusetzer
- Chitincuticula mit Kalkeinlagerung
- Wehrdrüsen
Bedeutung von Regenwürmern für des Boden
- Aufbau des Humoren Oberbodens
- Ton-humuskomplex
- Regenwurmkot - Durchmischen des Bodens
Bedeutung von Regenwürmern in der Nahrungskette
wichtige Nahrung räuberische Wirbelloser ( Laufräder, Hunderfüßer) und Wirbeltiere (Amphibien, Vögel(Drossel, Krähe) und Säugetiere (Maulwurf, Igel, Dachs)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse, Ordnung, Familie?
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Springschwänze (Collembola)
Ordnung Schaben (Blattodea)
Ordnung Ohrwürmer (Dermaptera)
Ordnung Käfer (Coleoptera) Familie Laufkäfer (Carabidae) Familie Kurzflügelkäfer (Staphylinidae) Familie Aaskäfer (Silphidae) Familie Weichkäfer (Cantharidae) Familie Leuchtkäfer (Lampyridae) Familie Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
Ordnung Zweiflügler (Diptera)
U. Ordnung Mücken (Nematocera)
Familie Schnaken (Tipulidae)
Familie Haarmücken (Bibionidae)
Klasse Schnecken (Gastropoda) Unterklasse Lungenschnecken (Pulmonata) Ordnung Landlungenschnecken (Stylommatophora)
Klasse Insekten (Insecta)
- 3 Beinpaare (Hexapoda)
- Gliederung des Körpers in Kopf, Brust/Thorax (Laufbeine, oft Flügel), Hinterleib/Abdomen
- Chitincuticula mit Wachsschichte (Verdunstungsschutz)
- Tracheenatmung
Ordnung Springschwänze (Collembola)
- Flügellos,
- Sprungapparat (Unterseite des Abdomens)
- Sehr individuenreich,
- Streuzersetzer und Pilzfresser,
- wichtige Humusbildner
Ordnung Schaben (Blattodea)
- Hemimetabole Insekten,
- abgeflachter Körper,
- großes Pronotum,
- omnivore Bewohner der Streuschicht,
- mehrere Arten leben synanthrop als Kommensalen
Ordnung Ohrwürmer (Dermaptera)
- Hemimetabole Insekten;
- Vorderflügel: kurze Deckflügel zangenförmige Cerci (unterstützen die Entfaltung der Hinterflügel),
- Ernährung omnivor,
- Wehrdrüsen
Ordnung Käfer (Coleoptera)
- Beißende Mundwerkzeuge,
- Vorderflügel: Hart gepanzerte Deckflügel,
- Größen von 0,5mm – 10cm
- Holometabol,
- Larven mit Laufbeinen gestreckt
- Detritus- und Pilzfresser oder räuberisch / phytophag
Familie Laufkäfer (Carabidae)
- Käfer und Larven leben räuberisch am und im Boden
- Tag- und nachtaktive Arten,
- Brutpflege,
- Wehdrüsen
Familie Kurzflügelkäfer (Staphylinidae)
- Langgestreckter beweglicher Körper,
- Boden- und Streubewohner,
- leben räuberisch,
- Wehrdrüsen
Familie Aaskäfer (Silphidae)
- Larven und Käfer ernähren sich von Aas oder leben räuberisch,
- Gattung Necrophorus betreibt Brutpflege (Vergraben von Kadavern, Betreuung der Larven)
Familie Weichkäfer (Cantharidae)
- Langgestreckter Körper,
- Deckflügel und Hinterleib schwach sklerotisiert,
- Larven räuberisch am oder im Boden,
- adulte Käfer auch Blütenbesucher
Familie Leuchtkäfer (Lampyridae)
- Räuberische Bodenbewohner (Schneckenfresser),
- Imagines und Larven mit Leuchtvermägen
Familie Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
- Ernähren sich von frischen und von vermodernden Pflanzenteilen,
- Grabvermögen in Zusammenhang mit Nahrungserwerb und Fortpflanzung (Brutpflege)
Familie Schnaken (Tipulidae)
Larven in feuchten Boden und morschem Holz,
- Detritusfresser mit beißenden Mundwerkzeugen,
- Imago meist kurzlebig
Familie Haarmücken (Bibionidae)
- Larven: in der Laubstreu,
- Detritusfresser,
- wichtige Humusbildner
- Imagines: behaart,
- fliegenähnlich,
- Blütenbesucher
Ordnung Landlungenschnecken (Stylommatophora)
- Pflanzen- und Detritusfresser,
- Nahrungsaufnahme mit Hilfe einer mit Hornzähnchen besetzten Raspelzunge(Radula),
- Gehäuseschnecken (Kalkschale) und Nacktschnecken
Klasse Inskten (Insecta)
- 900.00 Bekannte Tierarten
- 2 Entwicklungstypen: hemimetabol und holometabol
- Mundwerkzeuge: lässt auf Form von Nahrung schließen
- ## 3 wichtige Bestandteile: Mandibeln, Maximen, Labrum
Verbrauchssukzession Insekten
- Erstzersetzter - Schnecken, Asseln, Milben, Doppelfüßer, Springschwänze
- Zweitzersetzter - Asseln, Milben, Doppelfüßer, Springschwänze, Regenwürmer, Enchytraen, Fadenwürmer, Haarmücken-Larven
- Koprophage – Springschwänze, Regenwürmer, Enchytraen, Fadenwürmer, Schnaken-Larven, Blatthornkäfer-Larven
Abbau des Totholzes (Verbrauchssukzession)
- Rinden- und Holzfresser: Frischholzbewohner fressen Bast und Holzgewebe, Xylophage verdauen Holz oder fressen verfilztes Holz
- Saprophage und Koprophage: nutzen bereits zersetzte oder humifizierte Holz
1/5 aller Waldbewohner sind an Totholz gebunden
Xylobionte:
- Obligate Xylobionte: Rindenfresser, Holzfresser, Pilzfresser sowie deren Räuber und Parasiten
- Fakultative Xylobionte nutzen das Totholz als Versteck (Winterquartier) aber auch als Nistplatz (Fledermäuse, Kleinsäuger)
Wichtige xylobionte Tiergruppen
Ordnung Coleoptera (Käfer) Ordnung Hymenoptera (Hautflügler) Familie Siricidae (Holzwespen) Ordnung Diptera (Zweiflügler) Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge) Familie Cossidae (Holzbohrer) Familie Sesiidae (Glasflügler)
Familie Siricidae (Holzwespen)
- Gehören zu den Pflanzenwespen -> keine Wespentaille!
- Auffallend langer gesägter Lagebohrer
- Larven entwickeln sich im Stammholz
Ordnung Diptera (Zweiflügler)
- Viele Saprophage,
- Pilzfresser und Räuber
Familie Cossidae (Holzbohrer)
Larven fressen minierend in krautigen Pflanzen oder Holzgewächsen
Familie Sesiidae (Glasflügler)
Larven leben in krautigen Pflanzen oder Holzgewächsen
Habitattypen xylobionter Käfer
- Boden
- Laub
- Mulmkomplex
- Bodenpilze
- Holzpilzkomplex
- Baumhöhlen
- Rindenkomplex
- Totes Holz
Xylobionte Käfer: Frischholz
Familie Scolytidae (Borkenkäfer)
- Rinde oder Splintholz
- Wenige mm groß, oligophag, meist in geschwächten Bäumen
Familie Buprestidae (Prachtkäfer)
- Rinde
- Larvenentwicklung zum Teil mehrjährig
- Auffallende metallische Färbung, oligo- und polyphag, AdultePollenfresser
Familie Cerambycidae (Bockkäfer)
- Zweige
- Bindung an bestimmten physiolog. Zustand der Pflanze
- Meist lange Antennen, oligo- und polyphag, Adulte an lebenden Pflanzenteilen
Xylobionte Käfer: Trockenes Holz
Familie Anobiidae (Pochkäfer)
- Larven mit Endosymbionten im Verdauungstrakt
- Wenige mm groß, auch in anderem organischen Material
Xylobionte Käfer: Verpilztes, morsches Holz
Familie Lucanidae (Hirschkäfer) - Meist sehr ausgeprägte, charakteristische Mandibeln
Familie Scarabaeidae (Blatthornkäfer) - Adulte oft Blütenbesucher mit metallischer Färbung
Xylobionte Käfer: Räuberisch
Familie Elateridae (Schnellkäfer)
- Larven räuberisch oder sagrophag
- Adulte können aus Rückenlage emporschnellen
- Sprungapparat am Thorax; Larven als „Drahtwürmer“ bekannt
Familie Pyrochroidae (Feuerkäfer)
- Larven jagen unter Rinde trockener Laubbäume, auch Kannibalen Käfer und Larven giftig
- Rote Flügeldecke, ziemlich flach, Antennen gefiedert
Familie Histeridae (Stutzkäfer)
- Kopf kann unter Halsschild eingezogen werden
- V.a. in Kadavern und Dung auf Jagd
- Stark chitinisiert, geknickte Antenne mit kopfförmigen Ende, Endterga sichtbar
Familie Cleridae (Buntkäfer)
- Larven jagen auf Blüten, an Holz oder auch an Knochen und Aas
- Meist metallisch, bunt, gekeulte oder gesägte Antennen
Was für Arten von Xylobionten gibt es?
- Obligate Xylobionte
- Fakultative Xylobionte
Stamm: Rundwürmer (Nemathelmintes)
Klasse?
Klasse: Fadenwürmer (Nematodes)
Klasse Fadenwürmer (Nematodes)
- Drehrunder durchsichtiger Körper,
- sehr klein (0,3-1mm),
- viel hochspezialisierte Arten,
- Mundstachel -> anstechen von Pflanzenzellen welche ausgesaugt werden
Vermindern Wurzelwachstum, erhöhen Krankheitsanfälligkeit, 50% -> Phytoparasiten
Stamm: Weichtiere (Mollusca)
Klasse?
Klasse: Schnecken (Gastropoda)
Klasse Schnecken (Gastropoda)
- Bau: Kopf-Rumpf-Fuß;
- Drüsenreiche Epidermis bildet Kalkschale bei Gehäuseschnecken,
- wenige spezialisierte Arten
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse, Ordnung?
Klasse: Spinnentiere (Archnida) Ordnung Skorpione (Scorpiones) Ordnung Afterskorione (Pseudosorpiones) Ordnung Weberknechte (Opiliones) Ordnung Echte Spinnen (Araneae) Ordnung: Milben (Acari) Familie Zecken (Ixodidae)
Ordnung Milben (Acari)
- Ökologisch vielseitig,
- Zahreiche Phytoparasiten (Gallmilben, Fam. Eriophyidae; Spinnmilben, Fam. Tetranychidae)
Hemimetabole Entwicklung (Arthropoda)
Ordnung Schnabelkerfe (Hemiptera) Unterordnung Wanzen (Heteroptera) Unterordnung Zikaden (Auchenorrhyncha) Unterordnung Pflanzensauger (Sternorrhyncha) Familie Blattläuse (Aphidina) Ü.Familie Blattflöhe (Psylloidea) Ü.Familie Schildläuse (Coccinea) Familie Mottenschildläuse (Aleyrodidae) Ordnung Langfühlerschrecken (Ensifera) Ordnung Kurzfühlerschrecken (Caelifera) Ordnung Fransenflügler (Thysanoptera)
Ordnung Schnabelkerfe (Hemiptera)
- Stechend-saugende Mundwerkzeuge, meisten Arten
- > phytophag, viele phytosug
Unterordnung Wanzen (Heteroptera)
- Groß,
- käferähnlich,
- teilweise derbe Deckflügel,
- ökologisch vielseitig (auch wasserlebend);
- Großteil phytosug, manche Arten carnivor (räuberisch und ektoparasitisch);
- Warnfärbung + Wehdrüsen
Unterordnung Zikaden (Auchenorrhyncha)
- Flügel in Ruhehaltung dachartig,
- Hörorgane und Trommelorgane (Lauterzeugung) am Abdomen;
- Ausschließlich phytosug (mono- oder oligophag)
Phytosug
Ernährung von Pflanzensäften
Unterordnung Pflanzensauger (Sternorrhyncha)
- Kleine Schnabelkerfen mit dünnhäutigen Flügeln,
- Ernährung ausschließlich phytosug (mono- oder oligophag),
- Honigtauproduzenten
oligophag
Ernährung von nur einigen Pflanzenarten
monogophag
Ernährung nur von einer speziellen Pflanze
Familie Blattläuse (Aphidina)
- Heterogonie- abwechselnd bisexuelle und parthenogenetische Vermehrung;
- Wechsel zw. geflügelten und ungeflügelten Generationen,
- Wirtswechsel häufig Virusüberträger und Symbiose mit Ameisen
Ü.Familie Blattflöhe (Psylloidea)
- 1-5mm,
- Hinterbeine als Sprungbeine,
- mono- oder oligophage Arten,
- Überwinterung als Imago auf Wirtspflanze,
- Schadinsekt an Apfel, Birne, Karotte
Ü.Familie Schildläuse (Coccinea)
- 1-6mm,
- Geschlechterdimorphismus,
- Schädlinge an Ananas, Kaffee, Zitursfrüchten;
- Nützling: Honigtau, Farbstoffherstellung, Schellack
Familie Mottenschildläuse (Aleyrodidae)
- 1-2mm,
- Flügel immer mit mehlartigem Wachsstaub,
- Larven erinnern an Schildläuse,
- Schädlinge in Gewächshäusern, Gärten oder Landwitschaft
Ordnung Langfühlerschrecken (Ensifera)
- Beißende Mundwerkzeuge,
- omnivor
- Hinterbeine als Sprungbeine;
- Stridulation mit Vorderflügeln,
- Tympanalorgan an Tibia der Vorderbeine,
- Weibchen mit Legebohrer;
- (ÜFam. Laubheuschrecken, Tettigonioidea; ÜFam. Grillen, Grylloidea; ÜFam. Maulwurfsgrillen, Gryllotalpoidea)
Stridulation
Lauterzeugung anhand von aneinander reiben von Körperteilen
Ordnung Kurzfühlerschrecken (Caelifera)
- Beißende Mundwerkszeuge,
- Hinterbeine als Sprungbeine,
- Stridulation mit Hinterbeinen und Vorderflügeln,
- Tympanalorgan am Abdomen,
- Ernährung phytophag
(ÜFam. Feldheuschrecken, Acrididae; ÜFam. Dornschrecken, Tetrigidae; ÜFam. Grabschrecken, Tridactylidae)
Phytophag
Pflanzenfresser
Ordnung Fransenflügler (Thysanoptera)
- 1-2mm,
- schmale-fransenartig behaarte Flügel,
- stechend- saugende Mundwerkzeuge,
- saugen den Inhalt einzelner Pflanzenzellen aus,
- meist phytosug
Phytophage Käfer – Einfluss auf Pflanzenproduktion in einem Laubwald
- Blattfressende Käfer
- > Verringerung der Blattfläche + Eliminierung kranker Bäume
- > mehr Licht in der Strauch- und Feldschicht + Verminderung der Wurzelkonkurrenz
- > besseres Wachstum + gute Verjüngung
- > Steigerung der Produktion
Blattfressende Käfer
- > Kot/Leichen
- > Verbesserung des C/N-Verhältnisses
- > schneller Abbau der toten organischen Substanz
- > mehr Nährstoffe verfügbar
- > Steigerung der Produktion
Holometabole Entwicklung (Arthropoda)
Ordnung Fransenflügler (Thysanoptera)
Familie Rüsselkäfer (Curculionidae)
Ordnung Zweiflügler (Diptera)
Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera) Familie Zünsler (Pyralidea) Familie Wickler (Tortricidae) Familie Motten (Tineidae) Familie Gespinstmotten (Yponomeutidae) Familie Spanner (Geometridae) Familie Eulenfalter (Noctuidae) Familie Bärenspinner (Arctiidae) Familie Pfauenaugspinner (Saturnidae) Familie Schadspinner (Lymantriidae) Familie Schwärmer (Sphingidae) Familie Ritterfalter (Paplionidae) Familie Weißlinge (Pieridae) Familie Edelfalter (Nymphalidae) Familie Augenfalter (Satyridae) Familie Bläulinge und Zipfelfalter (Lycaenidae)
Ordnung Hautflügler (Hymenoptera) Überordnung Pflanzenwespen (Symphyta) Familie Blattwesoen (Tenthredinidae) Überordnung Taillienwespen (Apocrita) Familie Gallwespen (Cynipidae) Überfamilie Bienen (Apoidea) Familie Colletiadae Maskenbienen (Hylaeus) Seidenbienen (Colletes) Familie Andrenidae Sandbienen (Andrena) Buntbienen (Camptopoeum) Familie Halictidae Schmalbienen (Lasioglossum) Blutbienen (Sphecodes) Familie Apidae Hummeln (Bombus) Langhornbienen (Eucera) Honigbienen (Apis) Familie Megachilidae Mörtel- und Blattschneiderbienen (Megachile) Wollbienen (Anthidium) Familie Melittidae Hosenbienen (Dasypoda) Schnekelbienen (Macropis)
Familie Blattkäfer (Chrysomelidae)
- Meist auffallend gefärbt,
- metallisch glänzend
- Gedrungener, gewölbter Körperbau
- Oligo- oder monophag an krautigen Pflanzen und Laubhölzern,
- oft mit Wehdrüsen
Familie Rüsselkäfer (Curculionidae)
- Rüsselartig verlängerter Kopf,
- oligo- oder monopahg,
- Larven meist in den Pflanzen minierend
Ordnung Zweiflügler (Diptera)
- Voderflügel ->Flugorgane,
- Hinterflügel zu Schwingkölbchen (3) umgebildet ->Lagekontrolle während Flug,
- vielgestaltig und ökologisch vielseitig,
- viele phytophage Familien
Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)
- Imagines: beschuppter Flügel, saugende Mundwerkzeuge, Saugrüssel einrollbar,
- Phytophag:
- Adulte: Blütenbesucher,
- Raupen: spezialisten
- Larven = Raupe: beißende Mundwerkzeuge, phytophag oft mono- oder oligophag, Stummelbeine am Abdomen Tag- und Nachtfalter
Familie Zünsler (Pyralidea)
- Nachtaktiv,
- Lippentaster schnauzenartig vorstehend,
- Raupen in Gespinsten oder minierend,
- vegetarische Ernährung an abgestorbenen pflanzlichen oder tierischen Substanzen
Familie Wickler (Tortricidae)
- Nachtaktiv,
- Raupen in eingerollten zusammengesponnenen Blättern oder minierend in grünen Pflanzenteilen oder Früchten
Familie Motten (Tineidae)
Raupennahrung: Pilze, abgestorbene pflanzliche oer tierische Substanzen
Familie Gespinstmotten (Yponomeutidae)
- Raupen minierend oder gemeinschaftlich in umfangreichen Gespinsten,
- tw. Kalhfraß an Laubbäumen und Sträuchen
Familie Spanner (Geometridae)
- Nachtaktiv,
- Tympanalorgan am 1. Abdom.seg.,
- Laven: zwei Abdom.fußpaare,
- fressen polyphag,
- selten oligo- oder monophag an krautigen pflanzen und Gehölzen
Familie Eulenfalter (Noctuidae)
- Nachtaktiv,
- Körper dicht behaart,
- Saugrüssel,
- Tympanalorgan am Thorax,
- einige Arten Wanderfalter;
- Larven: wenig behaart,
- phytophag an krautigen Pflanzen und Laubhölzern
Familie Bärenspinner (Arctiidae)
- Nachtaktiv,
- oft mit Warnfärbung,
- Tympanalorgane am Metathorax, Laute tlw. Im Ultraschallbereich,
- Raupen z. T. dicht behaart,
- polyphag
Familie Pfauenaugspinner (Saturnidae)
- Falter groß,
- rückgebildete Mundwerkzeuge,
- Larven oligophag an Laubhölzern,
- Verbreitung überwiegend tropisch,
- Augenflecken zu Feindabschreckung
Familie Schadspinner (Lymantriidae)
- Nachtaktiv,
- mit dichter Behaarung,
- Saugrüssel rückgebildet,
- Raupen stark behaart („Brennhaare“),
- fressen polyphag an Laub- oder Nadelbäumen
Familie Schwärmer (Sphingidae)
- Falter groß und langlebig,
- nachtaktiv,
- mit gut ausgebildetem Saugrüssel,
- gutem Flugvermögen (zT Wanderfalter),
- Raupen fressen oligophag an krautigen Pflanzen und Holzgewächsen
Familie Ritterfalter (Paplionidae)
- Falter groß,
- tagaktiv,
- Raupen mit ausstülpbarer Nackengabel (Wehrsekret),
- fressen oligophag an krautigen Pflanzen oder Laubhölzern,
- Verbreitung überwiegend tropisch
Familie Weißlinge (Pieridae)
- tagaktiv
- meist weißer odergelber Grundfarbe,
- mehrere Arten Wanderfalter,
- Raupen fressen meist oligophag oder polyphag an Kreuzblütlern und Schmetterlingsblütlern, einige Arten an Laubhölzern
Familie Edelfalter (Nymphalidae)
- tagaktiv
- mit verkürzten Vorderbeinen,
- z.T. langlebig,
- einige Wanderfalter,
- Raupen fressen oligophag oder polyphag an Laubhölzern und krautigen Pflanzen
Familie Augenfalter (Satyridae)
- Tagaktiv
- mit verkürzten Vorderbeinen,
- Flügel meist mit Augenflecken,
- Raupe oligophag oder polyphag an Gräsern
Familie Bläulinge und Zipfelfalter (Lycaenidae)
- tagaktiv,
- gestreifte Antenne,
- oft mit ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus,
- Raupen fressen oligophag oder polyphag an krautigen Pflanzen oder Laubhölzern,
- oft fakultative oder obligatorische Vergesellschaftung mit Ameisen (Myrmekophilie)
Ordnung Hautflügler (Hymenoptera)
- Holometabola;
- Larven raupen- oder madenförmig;
- Imago mit zwei paar häutigen Flügeln, die im Flug durch Häkchen gekoppelt sind;
- Mundwerkzeuge beißend oder leckend-saugend
Überordnung Pflanzenwespen (Symphyta)
- Hinterleib setzt in voller Breite am Vorderkörper an,
- Imagines: Blütenbesucher ->Nektar
- Larven: Phytophag, raupenähnlich mit 6-8 Abdominalbeinpaaren („Afterraupen“)
Familie Blattwesoen (Tenthredinidae)
- Larven raupenförmig->Stummelbeine auch am 2. Abdominalsegment,
- mono- oder oligophag an krautigen Pflanzen und Holzgewächsen,
- Imagines meist Blütenbesucher
Überordnung Taillienwespen (Apocrita)
- Körper mit tiefer Einschnürung am Hinterleib->„Wespentaille“,
- Imagines: Blütenbesucher, omnivor oder Räuber,
- Larven sind madenförmig ->ohne Beine,
- phytophag, carnivor, parasitoid
Familie Gallwespen (Cynipidae)
- Larven leben/fressen minierend in artspezifischen Gallen (Cecidien) – v.a. Eichen
- Gallen an verschiedenen Pflanzenorganen, tlw. Parthenogenese und Heterogonie
Überfamilie Bienen (Apoidea)
- Imagines: Blütenbesucher mit spezialisierten Mundwerkzeugen (leckend-saugend),
- Pollen-Sammeleinrichtungen (Beinsammler, Bauchsammler, Kropfsammler),
- Larven madenförmig;
- Ernährung ausschließlich mit Pollen und Nektar;
- Hochentwickelte Brutfürsorge oder Brutpflege bei einigen Arten/Gattungen,
- Die meisten Arten sind solitär (1 Weibchen bewerkstelligt Brutfürsorge),
- Einige Gattungen sind „Kuckucksbienen“ (Brut-oder Sozialparasiten),
- Großteil der Arten nistet in selbstgegrabenen Gängen im Boden(„bodennistend);
- 1⁄4 der Arten nistet oberirdisch, meist in vorgefundenen Hohlräumen
Familie Colletiadae Maskenbienen (Hylaeus)
- 4-10 mm schwarze,
- spärlich behaarte Bienen mit gelber Maske und kurzer Zunge,
- Kropfsammler;
- Solitär,
- nisten in Hohlräumen wie z.B. Käferfraßgängen, Eichen-gallen, Schilf oder in markhaltigen Stängeln;
- Meist polylektisch –oft auf Apiaceae, Rubus sp., Potentillasp.
Seidenbienen (Colletes)
- 7-16 mm,
- meist mit kräftigen Haar-binden am Abdomen,
- kurze Zunge;
- Sammelfranse am hinteren Beinpaar;
- Solitär,
- bodennistend;
- Die heimischen Arten sind Nahrungs-spezialisten auf jeweils bestimmte Pflanzenfamilien oder –gattungen wie Salixsp, Tanacetumsp, Apiaceae, Hedera sp. oder Fabaceae
Familie Andrenidae Sandbienen (Andrena)
- 5-18 mm,
- sehr vielgestaltig,
- stark bis spärlich behaart;
- honigbienenähnlich;
- ♀: Flocculus und Sammelborsten an Hinterbeinen und Fovea facialis;
- Solitär,
- bodennistend;
- Polylektisch, einige oligolektisch
Buntbienen (Camptopoeum)
- 4-12 mm,
- schwarzer Körper mit gelber Zeichnung,
- Abdomen glatt; Haarborste an den Hinterbeinen;
- Solitär,
- bodennistend, selten!;
- Beide Arten in M-Eur. Oligolektisch auf Disteln und Flockenblumen; Xerophil, eine Art nur in Salzsteppen
Familie Halictidae Schmalbienen (Lasioglossum)
- 3,5-12 mm
- schwarz-braun oder metallisch,
- Binden nur auf Basis der Tergite,
- ♂schlank;
- Sammelfranse an Hinterbeinen;
- Eusoziale u. solitäre Arten;
- Bodennistend –Tumulus oft zu sehen;
- polylektisch
Blutbienen (Sphecodes)
- 4-15 mm,
- schwarzer Thorax, intensiv rotes Abdomen, spärlich behaart;
- Brutparasitoide bei Lasioglossum, Halictus, Andrena, Colletes;
- tw. sehr spezialisiert betreffend der Wirtsart;
- Dringen in Wirtnest ein, brechen Brut-zellen auf, töten Ei/Larve, legen Ei und verschließen Zelle wieder
Familie Apidae Hummeln (Bombus)
- Groß,
- sehr dicht behaart, Färbung arttypische,
- ♂oft sehr bunt;
- Corbicula am Hinterbein;
- Eusozial –einjährige Staaten;
- Beziehen Nester von Kleinsäugern, Vogelnistkästen, andere bauen Nester aus Gras, Moos o. Laub in Streuschicht;
- Alle polylektisch; außer B. gersteakeri
Langhornbienen (Eucera)
- 8-18 mm,
- dicht behaart, oft Binden am Abdomen,
- ♂: sehr lange Antennen;
- Solitär,
- bodennistend;
- Brutzellen nicht ausgekleidet (wie bei vielen anderen Bienen);
- heimische Arten oligolektisch auf Schmetterlingsblütler v.A. Wicke (Vicia) und Platterbse (Lathyris
Honigbienen (Apis)
- Apis mellifera –Westliche Honigbiene;
- 15-25 mm abhängig von Kaste (Königin, Arbeiterin, Drohne);
- Corbicula am Hinterbein, dieses ohne Sporn,
- dunkelbraun,
- Binden am Abdomen;
- Hoch sozial –mehrjährige Staaten (bis zu 70.000 Ind.), Futteraustausch; Kommunikation unter den Arbeiterinnen über Futterquellen mittels Tanzsprache
Familie Megachilidae Mörtel- und Blattschneiderbienen (Megachile)
- 9-18 mm,
- kräftige Mandibeln,
- schwarzer Körper oft helle Binden;
- ♀dichte Bauchbürste in weiß, schwarz oder rot;
- ♂z.T. modifizierte 1. Tarsen;
- Solitär; nisten in Hohlräumen, im Boden oder Bau der Zellen aus Lehm /SandBrutzellen bei jedem Typ mit Blattstücken ausgekleidet;
- Polylektisch,
- wenig spezialisierte Arten
Wollbienen (Anthidium)
- 8-18 mm,
- Körper mit schwarz-gelber Zeichnung;
- ♂oft mit Dornen am Abdomen und ausgeprägtem Territorialverhalten,
- ♀dichte helle Bauchbürste;
- Solitär; nisten in Hohlräumen wo Brut- zellen mit Pflanzenhaaren (zB von Ziest, Königskerze) errichtet werden;
- Polylektisch aber bevorzugt Lippen-u. Schmetterlingsblütlern
Familie Melittidae Hosenbienen (Dasypoda)
- 11-17 mm,
- dicht behaart,
- Färbung intraspezifisch variabel, helle Binden;
- Große, lange Sammelbürsten an den Hinterbeinen;
- Solitär, bodennistend in Sandgegenden;
- Die 4 heimischen Arten sind oligolektisch (Kardengewächse und Korbblütler)
Schnekelbienen (Macropis)
- 7-12 mm,
- Körper fast halbkugelig, helle Binden am Abdomen;
- ♂gelbes Kopfschild, Schenkel verdickt,
- ♀ 3. Metatarsen mit kurzer, dichter Bürste zum Ölsammeln an Gilbweidrich, zusätzliche Sammelbürste auf Hintertibia;
- Solitär,
- bodennistend;
- Oligolektisch auf Gilbweidrich wo statt Nektar Öl gesammelt wird.
- > Brutzellen getränkt und Pollenvorrat damit versetzt
Vögel - Federn
- sehr leicht, tote verhornte Zellen
- Konturfedern
- Daunenfedern
- Schwungfedern
- Schwanzfedern
- mehrfach wechselndes Gefieder bis Adult
- im Adult 1 mal im Jahr Gefieder gewechselt
Polygynie
1 ♂ paart sich mit mehreren ♀
Polyandrie
1 ♀ paart sich mit mehreren ♂
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse, Ordnung, Familie?
Klasse Vögel (Aves) Ordnung Hühnervögel (Galliformes) Ordnung Tauben (Columbiformes) Ordnung Spechte (Piciformes) Ordnung Kranichvögel (Gruiformes) Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes) Familie Rabenvögel (Corvidae) Familie Finken (Fringillidae)
Ordnung Hühnervögel (Galliformes)
- Bodenvögel,
- kräftige Beine;
- Ernährung omnivor, meist überwiegend pflanzlich;
- Großer Blinddarm->symbiotische Mikroorganismen zur Zelluloseverdaunng;
(Familie Glattfußhühner, Phasianidae; Familie Raufußhühner, Tetraonidae)
Ordnung Tauben (Columbiformes)
- Mittelgroße Vögel,
- sehr gutes Flugvermögen;
- Ernährung rein pflanzlich;
- Höhlenbrüter bzw. Freibrüter;
- Jungvögel anfangs mit eiweißreichem Sekret (Kropfmilch) gefüttert
(Felsentaube, Columba livia; Ringeltaube, Columba palumbus;…)
Ordnung Spechte (Piciformes)
- Kräftiger Hackschnabel;
- Zehen mit scharfen Krallen;
- Trommeln erfüllt Gesangsfunktion;
- Großteil carnivor, einige omnivore Arten fressen zeitweise Samen;
- Bunt- und Blutspecht ernähren sich zeitweise vor allem von Baumsamen;
- Bunt- und Dreizehenspecht nutzen auch Baumsäfte, indem sie Laub- und Nadelbäume anhacken (Ringeln)
Ordnung Kranichvögel (Gruiformes)
- Vielgestaltig und ökologisch vielseitig;
- omnivor, meist überwiegend pflanzlich;
- vorübergehende Flugunfähigkeit durch Mauser d. Schwungfedern;
(Familie Kraniche, Gruidae; Familie Rallen, Rallidae; Familie Trappen, Otidae)
Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Artenreichste und ökologisch vielseitigste Vogelordnung;
- Sehr kleine bis mittelgroße Arten;
- Klammerfuß mit drei nach vorn und einer nach hinten gerichteten Zehe die nie durch Häute verbunden sind;
- kompliziert gebauter Stimmapparat;
- Meist omnivor -zeitweise überwiegend herbivor;
(Familien: Rabenvögel, Corvidae; Finken, Fringillidae; Meisen, Paridae; Kleiber, Sittidae; Drosseln, Turdidae; Stare, Sturnidae; Grasmücken, Sylviidae)
Familie Rabenvögel (Corvidae)
- Omnivor,
- große Sperlingsvögel,
- gestreckter Schnabel;
- Stimme: Rauh & krächzend;
- Tannenhäher und Eichelhäher spielen wichtig für Verbreitung großer Baumsamen;
- Pro Vogel werden 1000ende Samen gesammelt und als Wintervorrat im Boden versteckt.
Familie Finken (Fringillidae)
- Überwiegend/ ausschließlich phytophag;
- teilweise stark spezialisierter Schnabel;
- nicht an Samenverbreitung beteiligt;
- In Wäldern und Offenland
Zoochorie
Verbreitung von Pflanzensamen durch Tiere
-> durch aktives vertragen sowie passives Verschleppen oder Verdauungverbreitung
Säugetiere - Merkmale
- Echte Haare –periodischer Wechsel
- Schlauch-oder traubenförmige Hautdrüsen
- Milchdrüsen –Brutpflege
- Hautmuskulatur im Kopfbereich mimische Muskulatur
- 3 Gehörknöchelchen (Steigbügel, Hammer, Ambos)
- Zwerchfell –wichtiger Atemmuskel
- Vivipar: Embryo mind. Teilentwicklung im Uterus, dort mit Mutter verbunden
- Gebiss vierteilig; Ausgestaltung Ernährungsabhängig
- phytophag – omnivor – carnivor
Winterschlaf (Torero)
- bei endothermen Tieren
- absenken Körpertemperatur + Stoffwechsel
- Durch Photperiode im Herbst hormonell Änderung -> Reserven werden gespeichert, vor allem bei kleinen Säugetieren
Winterruhe
- endotherme Tiere
- kein absenken der Körpertemperatur
- Energiestoffwechsel auf höhe des Gundumsatzes, weil Aktivität eig entfällt
- aufwachen zum fressen
Winterstarre (kältestarre)
- bei vielen Ektodermen Tieren
- Stoffwechsel wird durch geringe Temperatur herabgesetzt
- kann zum Kältetod führen
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung, Familie?
Ordnung Nagetiere (Rodentia) Familie Hörnchen (Sciuridae) Familie Schlafmäuse, Bilche (Gliridae) Familie Biber (Castoridae) Familie Echte Mäuse (Muridae) Familie Hüpfmäuse (Zapodidae) Familie Hamsterartige (Cricetidae) Familie Wühlmäuse (Microtidae)
Ordnung Hasenartige (Lagomorpha) Familie Hasen (Leporidae)
Ordnung Paarhufer (Artiodactyla)
Unterordnung Nichtwiederkäuer (Nonruminantia)
Familie Schweine (Suidae)
Unterordnung Wiederkäuer (Ruminantia)
Familie Hirsche (Cervidae)
Familie Rinderartige, Hornträger (Bovidae)
Ordnung Nagetiere (Rodentia)
- Ökologisch vielseitig, sehr artenreich;
- ein paar Schneidezähne (Nagezähne – wurzellos ->ständig nachwachsende Schneidezähne) im Ober- und Unterkiefer;
- omnivor bis rein herbivor
Familie Hörnchen (Sciuridae)
- Ökologisch vielseitig;
- omnivor bis rein herbivor;
- Winterschlaf (Ziesel, Murmeltier) oder Winterruhe (Eichhörnchen)
Familie Schlafmäuse, Bilche (Gliridae)
- Meist gutes Klettervermögen;
- Ernähurng omnivor v. a. überwiegend pflanzlich;
- Winterschlaf; (Haselmaus, Muscardinus avellanarius; Siebenschläfer, Glis glis; Gartenschläfer, Eliomys quercinus; Baumschläfer, Dryomys nitedula)
Familie Biber (Castoridae)
- Sehr groß (bis 30kg);
- Anpassung an Wasserleben ->Schwimmhäute, flacher Schwanz = Höhensteuer;
- Ernährung rein pflanzlich -> schmelzfaltige Backenzähne;
- Lebensraumgestalter: Bäume fallen um Dammeingang unter Wasser zu halten
Familie Echte Mäuse (Muridae)
- Artenreichste Familie;
- langschwänzig;
- schmelzhöckrige Backenzähne;
- omnivor, fressen großteils Samen ->Zoochorie;
(Ratten, Rattus; Waldmaus, Apodemus; Hausmaus, Mus; Zwergmäuse, Micromys)
Familie Hüpfmäuse (Zapodidae)
- Langer Schwanz ->zum Klettern;
- omnivor, oberirdische Nester im Sommer;
- Winterschlaf in unterirdischen Nestern; (Waldbirkenmaus, Sicista betulina)
Familie Hamsterartige (Cricetidae)
- Kurzschwänzig;
- Backentaschen;
- omnivor; Sammeln von Nahrungsvorrat in großen selbst gegrabenen Erdbauten;
- Winterruhe;
- Steppenbewohner
Familie Wühlmäuse (Microtidae)
- Kurzschwänzig;
- im offenen Gras- und Kulturland;
- Ernährung überwiegend bis rein pflanzlich;
- Backenzähne schmelzfaltig
Familie Hasen (Leporidae)
- Gebiss mit Nagezähnen ähnlich Nagetieren, Backenzähne schmelzfaltig;
- Ernährung rein pflanzlich;
- Nacht- und Dämmerungsaktiv;
- offene Lebensräume im Kulturland mit Gebüschen ->Deckung; teilweise bis ins Gebirge
Unterordnung Nichtwiederkäuer (Nonruminantia)
- Gebiss mit schmelzhöckerigen Backenzähnen;
- Ernährung omnivor
Familie Schweine (Suidae)
- Omnivor ->schmelzhöckrige backenzähne; Eckzähne verlängert (Hauer);
- massiger Rumpf, kurze Beine, borstiges Fell, lange kegelförmige Schnauze;
- Laub- und Laubmischwälder;
- offene Kulturlandschaft v.A. für Nahrungssuche;
- Wühltätigkeit von Wildschweinen ->Dynamik in Halbtrockenrasen
Unterordnung Wiederkäuer (Ruminantia)
- Gebiss mit schmelzfaltigen Backenzähnen,
- Ernährung omnivor
Familie Hirsche (Cervidae)
- Herbivor,
- Triebe von Bäumen, Sträuchern, Gräser, Kräuter; Zweige, Rinde im Winter;
- Geweih wird jährlich gewechselt, variiert alters- und jahreszeitenabhängig;
- polygyne Paarungssysteme mit intra-sexueller Selektion (Brunftverhalten ♂);
(Reh, Carpreolius capreolus 15-30kg; Rothirsch, Cervus elaphus 80- 200kg; Elch, Alces alces bis 800kg)
Familie Rinderartige, Hornträger (Bovidae)
- Herbivor, Nahrung von Lebensraum und Jahreszeit abhängig; Gräser, Kräuter im Sommer; Sträucher, Flechten, Baumverbiss im Winter;
- Ein paar unverzweigte Hörner ->werden nicht abgeworfen;
- artenreichste Familie der Wiederkäuer ->einige Wildformen von Haustieren (Gemse, Rupicapra rupicapra; Wisent, Bison bonasus; Hausrind, Bos primigenuis f. taurus; Steinbock, Capra ibex; Hausziege, C. Aegagrus f. hircus; Hausschaf, Ovis ammon f. aries)
Räuber
- räuberische art
- Tier, das andere durch anpirschen oder auflauern erbeutet
- meist polyphag
Beispiele: Ameisenlöwe, Faltenwespen, Laufkäfer
Parasiten
- Schmarotzer
- Organismus der auf einem anderem Lebt und sich von diesem ernährt
- Wirt wird beschädigt
- gelegentlich spezialisiert
Beispiele: Dipteren wie Stechmücken, Bremsen, Flöhe
Parasitoiden
- Raubschmarotzer
- Parasit der den Wirt bis zum Abschluss seiner Entwicklung tötet
- Entwicklung oft im Wirt
- oft hochspezialisiert
Beispiele: Raupenfliegen
Parasitismus (schmarotzertum)
Ektoparasiten
- Fressen Haut/Hautbildungen oder Körpersäfte
Endoparasiten
- Im Wirt -> starke Spezialisierung von Körperbau
Nahrungsparasiten, Sozialparasiten
Stamm: Einzeller (Protozoon)
Klasse?
Klasse Sporentierchen (Sporozoa)
Klasse Geißeltierchen (Flagellata)
Klasse Wurzelfüßer (Rhizopoda)
Klasse Wimperntierchen (Ciliata
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda
Klasse Geißeltierchen (Flagellata)
Krankheit?
- Schlafkrankheit (Trypanosmose)
Klasse Sporentierchen (Sporozoa)
- Endoparasitische Einzeller ohne Bewegungsorganellen;
- Generationswechsel zwischen geschlechtlichen und ungeschlechtlichen Formen
- Ord. Gregarinida: Endoparasiten in Körperhöhlen von Evertebraten
- Ord. Coccidea: Intrazelluläre Parasiten bei Vögeln und Säugern
- Coccidiose, Malaria
Klasse Saugwürmer (Trematodes)
- Endoparasiten mit Generations- und Wirtswechsel;
- Zwischenwirte sind Wirbellose, Endwirte (Hauptwirte) sind Wirbeltiere
- Großer Leberegel, Fasciola hepatica
Klasse Bandwürmer (Cestodes)
- Abgeflacht bandförmige Endoparasiten im Darmtrakt von Wirbeltieren (omnivor/carnivor);
- Wirtswechsel – Zwischenwirte sind Wirbellose und Wirbeltiere
Schweinebandwurm, Taenia solium; Hundebandwurm, Echinococcus granulosus; Fuchsbandwurm, Echinococcus multicularis)
Klasse Spinnentiere (Arachnida)
- Vier Paar Laufbeine;
- Zwei Paar Mundwerkzeuge – Cheliceren, Pedipalpen (auf Beinanlagen zurückzuführen);
- Alle Ordnungen räuberisch (Skorpione, Afterskorpione, Weberknechte, Echte Spinnen, wenige Milben);
- Milben (Acari) großteils parasitisch;
- Außenverdauung –Aussaugen verflüssigter Nahrung (Weberknecht, Spinne, Skorpion, Zecke, Milben)
Ordnung Skorpione (Scorpiones)
- Pedipalpen: Fangbeine mit kräftigen Scheren;
- Metasoma mit Giftstachel;
- Nachtaktive Räuber am Boden;
- überwiegend tropisch und subtropisch;
- vivipar und Brutpflege
Ordnung Afterskorione (Pseudosorpiones)
- Pedipalpen als Fangbeine mit Giftdrüsen;
- Cheliceren mit Spinndrüsen;
- sehr klein (max. 8mm);
- räuberische Boden- und Spaltenbewohner;
- vivipar und Brutpflege
(Bücherskorpion, Chelifer cancroides)
Ordnung Weberknechte (Opiliones)
- Sackförmiger Körper;
- Pedipalpen tasterförmig;
- Cheliceren als dreigliedrige Scheren;
- Räuber und Aasfresser v.A. im Wald;
- langbeinige Formen ->Klettervermögen;
- ovipar, keine Brutpflege
Ovipar
Eier legend
Vivipar
- lebende, nicht mehr im Ei, in der Eihülle befindliche Junge gebärend
Ordnung Echte Spinnen (Araneae)
- deutliche Einschnürung zwischen Prosoma und Opistosoma;
- Spinndrüsen und Spinnwarzen am Hinterleib;
- Pedipalpen tasterförmig;
- Chelicern zweigliedrige Klauen mit Giftdrüse;
- frei jagende (Wolfs- Springspinnen) oder lauernde Räuber (Krabbenspinnen);
- Netzbauend (Baldachin- Radnetzspinnen);
- Brutfürsorge unterschiedlich intensiv
Netzbauende Spinnen:
• Netztypen (zB: Radnetz, Baldachinnetz) sind konvergent
• 2 Typen von Fangfäden: Fangwolle ->cribellate Spinnen; Klebrige Fangtröpfchen ->ecribellate Spinnen
Spinnseide wird vielseitig verwendet:
• Bau von Eikokons (zB: Jagd-, o. Wolfsspinnen) • Sicherungsleinen
• Bau der Behausung (zB: Sack-, o. Wolfsspinne) • Ausbreitung von Jungtieren
Familie Zecken (Ixodidae)
- Blutsaugende Ektoparasiten an Säugetieren, Vögeln und Reptilien;
- Krankheitsüberträger
Ordnung Flöhe (Siphonaptera)
- Flügellos;
- kräftige Sprungbeine;
- seitlich abgeplatteter Körper;
- stechend-saugende Mundwerkzeuge;
- Ektoparasiten an warmblütigen Wirbeltieren;
- Larven leben als Detritusfresser in Nestern der Wirtstiere
Familie Lausfliegen (Hippoboscidae)
- Klein, sehr flach, kräftige Krallen;
- Flugfähigkeit variabel;
- Blutsaugende Ektoparasiten an Säugetieren und Vögel;
- Vivipar (verpuppungsreife Larven); (Hirschlausfliege, Lipoptena cervi)
Familie Stechmücken (Culicidae)
- Stechend-saugende Mundwerkzeuge;
- ♀ sind blutsaugende Ektoparasiten (Blutmahlzeit für Eibildung essentiell);
- ♂saugen Pflanzensäfte, v.A. Nektar;
- Larven entwickeln sich im Wasser; (Gelbfiebermücke, Aedes aegypti; in den Tropen und Subtropen weltweit verbreitet; ÜberträgerDengue-Virus u.a.)
Familie Schwebefliegen (Syrphidae)
- Larven meist zoophag (oft aphidivor/ parasitisch bei sozialen Hautflügler);
- auch saprophag und phytophag;
- Imagos sind Blütenbesucher;
- Einige Arten Massenmigration
(z. B. Epsisyrphus balteatus)
Familie Raupenfliegen (Tachinidae)
- Parasitoide Larven entwickeln sich in anderen Insektenlarven;
- Maden bohren sich nach Schlupf in den Körper des Wirtes;
- Imagines ->Blütenbesucher,
- oligophag oder monophag
Familie Raubfliegen (Asilidae) Familie Schnepfenfliegen (Rhagonidae) Familie Tanzfliegen (Empididae)
- Adulte räuberisch;
- Larven zoophag oder saprophage Boden-und Streubewohner
Ordnung Netzflügler (Neuroptera)
- Vielgestaltig;
- netzartig geäderte Flügel;
- Imagines: beißende Mundwerkzeuge;
- Larven: Saugzangen;
- ökologisch vielseitige Räuber
(Fam. Ameisenjungfern, Myrmeleonidae; Fam. Schmetterlingshafte, Ascalaphidae; Fam. Florfliegen, Chrysopidae; Fam. Fanghafte, Mantispidae)
Familie Schlupfwespen i.w.S. (Ichneumonidae)
- Legimmen deren Larven sich als Endoparasiten (Parasitoide) in anderen Insekten/ Spinnen entwickeln; - meist wirtsspezifisch;
- auch Hyperparasiten;
- Imago oft Blütenbesucher
Familie Schlupfwespen (Ichneumonidae)
- Schlank, lange Antennen, Größe variabel;
- Endoparasitoide Larvenentwicklung in Juvenilstadien anderer Insekten (Schmetterlingsraupe, Spinnen selten);
- Ein Ei pro Wirtsindividuum (Holzschlupfwespen, Rhyssa persuasoria)
Familie Brackwespen (Braconidae) Familie Erzwespen (Chalcididae) Familie Zehrwespen (Proctotrupidae)
- Mehrzahl klein/ sehr klein (bis 0,2mm),
- meist hochspezialisiert (Eiparasiten, Hyperparasiten);
- bei manchen Erzwespenarten entwickeln sich aus einem Ei bis > 1000 Larven (Polymembryonie)
Gruppe Stechimmen (Aculeata)
Legebohrer zu Giftstachel umgebildet
Familie Goldwespen (Chrysididae)
- Bunt, metallisch glänzend;
- Brutparasiten oder -parasitoide bei solitären,
- nestbauenden Hautflüglern;
- Larven fressen Wirtslarven oder Vorrat;
- sehr harter Panzer ->Schutz vor Stichen;
- Giftstachel oft nicht funktionsfähig
Familie Wegwespen (Pompilidae) Familie Grabwespen (Sphecidae)
- Parasitoide;
- hochentwickelte Brutfürsorge;
- Wirte: Spinnen bei Pompilidae;
- Insekten bei Sphecidae;
- werden durch Stich gelähmt;
- Laven ernähren sich bis zur Verpuppung von eingetragener Beute;
- Nester meist am Boden
Familie Faltenwespen (Vespidae)
- Sozial, einjährige Staaten (Jungköniginnen überwintern;
Ausnahme: Feldwespen; - gelbschwarze Warnfärbung;
- Flügel in Ruheposition gefaltet;
- Brutpflege;
- Larven überwiegend carnivor,
- Imagines omnivor (Blütenbesucher, Pflanzensäfe, Früchte)
(Hornisse, Vespa crabro; Feldwespe, Polistenae)
Familie Ameisen (Formicidae)
- Mehrjährige Staaten (Kastenbildung);
- hochentwickelte Brutpflege, komplexe Nestbauten;
- Fütterung der Larven v.a. mit tierischem Eiweiß,
- Imago meist omnivor,
- Honigtau wichtige Nahrung
(Kl. Rote Waldameise, Formica polyctena)
Familie Ameisen - ökologische Bedeutung
- wichtige Räuber -> jagen bis zu 100.000 Beutetiere/Tag
- Wichtig in Nahrungskette ->Hohe Biomasse, Nahrung für Vögel
- Nestbau -> Verlagerung von Nährstoffen, Holzabbau, Bioturbation
- Samenverbreiter und Schlüsselarten ->Myrmekochore Pflanzen bilden Elaiosom an samen
Myrmekochore
- Ausbreitung von Pflanzensamen durch Ameisen
Myrmekophilie
- Zusammenleben mit Ameisen
- geht von Antibiose bis Symbiose
Synechthrie: - Im Nest lebende Raubfeinde (Kürzflügler)
Synökie: - Im Nest geduldete Mitbewohner (Larven von Rosenkäfern)
Trophobiose: - Nutzen Sekrete oder Exkrete andere Insektenarten (Blattläuse)
Symphonie: - Eche Ameisengäste kommunizieren mit den Wirtsameisen (Keulenkäfer)
Familie Marienkäfer (Coccinellidae)
- Larven und Käfer überwiegend räuberisch;
- viele Arten auf Blattläuse spezialisiert ->biologische Schädlingskontrolle
Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata)
- Eine Larve benötigt ca. 600 Blattläuse für die Entwicklung;
- Gesellige Überwinterung als Käfer an geschützten Stellen, z.B. unter Steinen
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse Ordnung Familie?
Unterstamm Wirbeltiere (Vertebrata) Klasse Lurche (Amphibia) Ordnung Schwanzlurche (Urodela) Familie Molche und Salamander (Salamanddridae)
Ordnung Froschlurche (Anura)
Familie Scheibenzüngler (Discosglossidae) Rotbauch- und Gelbbauchhunke
Familie Kröten (Bufonidae) Erdkröte, Wechselkröte, Kreuzkröte
Familie Krötenfrösche (Pelobatidae) Knoblauchkröte
Fam. Laubfrösche (Hylidae) Laubfrosch
Familie Echte Frösche (Ranidae) „Braunfrösche“: Spring-, Gras-, Moorfrosch „Grünfrösche“: Kleiner Teich-, Teich-, Seefrosch
Klasse Kriechtiere (Reptilia)
Ordnung Schildkröte (Testudines)
Ordnung Schuppenkriechtiere (Sqamata) Unterordnung Echsen (Sauria) Familie Eidechsen (Lacertidae) Unterordnung Schlangen (Serpentes) Familie Nattern (Colubridae)
Klasse Lurche (Amphibia)
- Ektotherme,
- räuberische Wirbeltiere mit drüsenreicher Haut (Feuchtlufttiere);
- Entwicklung mit Metamorphose über meist wasserlebende Larven;
- starke Gefährdung durch Habitatzerstörung, Pestizideinsatz, Straßenverkehr
Ordnung Schwanzlurche (Urodela)
- Körper langgestreckt,
- Larven immer mit äußeren Kiemen,
- carnivor
Familie Molche und Salamander (Salamanddridae)
Molche:
- mit stärkerer Bindung an Gewässer;
- abgeflachter Ruderschwanz, während der Fortpflanzungszeit Ausbildung von Hautsäumen an Schwanz und Beinen;
- Neotenie möglich;
Salamander:
- geringe Bindung an Gewässer;
- schwanz +- drehrund;
- Paarung an Land (Ovoviviparie oder Viviparie);
- Feuersalamander mit Warntracht;
- Alpensalamander mit scharzer Färbung als UV- Schutz
Ordnung Froschlurche (Anura)
- Körper gedrungen,
- Hinterbeine als Sprungbeine,
- Schwanz nur bei Larven;
- carnivor, aber Larven omnivor
Familie Scheibenzüngler (Discosglossidae)
Ausgeprägtes Rufvermögen vor allem bei auf temporärer Gewässer spezialisierten Arten durch Ausbildung von Schallblasen
Klasse Kriechtiere (Reptilia)
- Gute Anpassung an Landleben:
- Dotterreiche Eier für mehrwöchige Entwicklung im Boden,
- Stark verhornte Haut (Häutung);
- Ektotherme Räuber
Komplexe Habitatsansprüche - Kriechtiere (Reptilien)
Sonnenplätze
- häufig Substrat mit schlechte Wärmeleitfähigkeit
- trockener und offener Boden
- Felsen
Überwinterungsplätze
Eiablageplätze
- Eiablage an thermisch günstigen Stellen
- Kälteadaptive Arten sind vivipar (Blindschleiche, Kreuzotter)
Freibrüter - Vogel
- Nest am Boden oder in verschiedenen Vegetationsschichten
- > Bodenbrüter bis Baumbrüter
Höhlenbrüter - Vogel
- Nest in selbstgefertigten oder vorgefunden Baumhöhlen
Klasse; Vögel (Aves)
Ordnung Familie?
Ordnung Greifvögel (Falconiformes)
Familie Fischadler (Pandionidae)
Familie Bussarde, Weihen, Habicht, Sperber, Adler, Geier (Accipitridae)
Familie Falken (Falconidae)
Ordnung Eulen (Strigiformes) Ordnung Spechte (Piciformes) Ordnung Nachtschwalben (Caprimulgiformes) Ordnung Kuckucksvögel (Cuculiformes) Ordnung Rackenartige (Coraciiformes)
Ordnung Segler und Kolibris (Apodiformes) Familie Segler (Apodidae)
Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes)
Ordnung Greifvögel (Falconiformes)
- Mittelgroß bis groß;
- carnivor ->hakenförmiger Schnabel;
- die arten unterscheiden sich bez. Körpergröße, Habitatwahl, Jagdverhalten und Beutespektrum (Wirbellose, Wirbeltiere, Aasfresser);
- Baum-, Fels-, oder Bodenbrüter
Familie Fischadler (Pandionidae)
Nistet auf Bäumen, Masten, Klippen, im Waldland an Seen, Flüssen
Familie Bussarde, Weihen, Habicht, Sperber, Adler, Geier (Accipitridae)
Sehr artenreich ->unterschiedliche Lebensraumansprüche
Familie Falken (Falconidae)
Bauen keine eigenen Nester, brüten im Fels, in Höhlen oder beziehen andere Nester
Ordnung Eulen (Strigiformes)
- Mittelgroß bis groß,
- überwiegend nachtaktiv,
- Höhlen- oder Freibrüter, kein eigener Nestbau;
- Carnivor ->hakenförmiger Schnabel (Greifvogelkonvergenz);
- Beutefindung optisch und akustisch;
- Beutespektrum: Wirbellose (Steinkauz, Zwergohreule); Wirbeltiere bis mittelgroße Säugetiere (Uhu)
Ordnung Spechte (Piciformes)
- Anpassungen an Klettern auf Baumstämmen (Wendezehe, Stützschwanz);
- Hacken von Holz (kantiger Meißelschnabel, Gehirn stoßdämpfend gelagert),
- Überwiegend carnivor, teilweise omnivor (Baumsamen, Baumsäfte),
- Unter Waldvögeln die engste Bindung an Bäume (z.B: Reviermarkierung, Nistplatz, Nahrungssuche),
- Haben durch eigenständiges fertigen von Brut- und Schlafhöhlen Schlüsselfunktion für von Baumhöhlen abhängige Tierarten (höhlenbrütende Vogelarten, Fledermäuse, soziale Hautflügler)
Ordnung Nachtschwalben (Caprimulgiformes)
- Vorwiegend Bewohner warmer Länder;
- Nächtliche Lebensweise;
- Eulenähnlich: weiches Gefieder, kurzer Schnabel und sehr weite Mundöffnung;
- Carnivor, Flugjagd auf Insekten;
- Trockene, offene Lebensräume;
- Ziegenmelker ->einzige Art in Ö.
Ordnung Kuckucksvögel (Cuculiformes)
- Mittelgroß bis groß, schlank;
- Brutparasiten: Eiablage in die Nester anderer Vogelarten (z.B.Rohrsänger, Pieper, Stelzen);
- Carnivor;
- Der heimische Kuckuck (C. canorus) hat ein breites Lebensraumspektrum;
- > Kulturland, lichte Wälder, bis ins Hochgebirge
Ordnung Rackenartige (Coraciiformes)
- Oft sehr bunte Vögel;
- sehr verschiedenartige Ordnung;
- Räuberisch, Großinsekten oder Fische;
- Vorwiegend in den Tropen;
- Höhlenbrüter in Bäumen oder selbstgegrabenen Erdhöhlen
(Fam. Coraciidae, Racken; Fam. Meropidae, Bienenfresser; Fam. Upupidae, Wiedehopfe; Fam. Alcedinidae, Eisvögel)
Ordnung Segler und Kolibris (Apodiformes)
- Spitze Flügel, hervorragende Flieger;
- Kurze Sitzbeine ->ungeeignet zum Laufen;
- Felsen-und Baumhöhlenbrüter, auch in Mauernischen
Familie Segler (Apodidae)
- Konvergenz zu den Schwalben;
- Sichelförmige Flügel und kurzer gegabelter Schwanz ->hochspezialisierte Flugjäger;
- Insektenjäger; Jagdhöhe Wetterabhängig;
- Fels-und Gebäudebrüter, auch in Baumhöhlen;
- Heimische Vertreter: Mauersegler, Alpensegler
Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Artenreichste und ökologisch vielseitigste Vogelordnung;
- Sehr kleine (Wintergoldhähnchen 5 g) bis mittelgroße Arten (Kolkrabe 1,5 kg) ;
- Neben omnivorer auch rein carnivore Ernährung
(Fam. Fliegenschnäpper, Muscicapidae; Fam. Schwalben, Hirundinidae; Fam. Würger, Laniidae;
Fam. Troglodytidae; Zaunkönige; Fam. Regulidae, Goldhähnchen; Fam. Certhiidae, Baumläufer)
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung Familie?
Ordnung Insektenfresser (Insectivora)
Familie Maulwürfe (Talpidae)
Familie Spitzmäuse (Soricidae)
Familie Igel (Erinacaeidae)
Ordnung Fledertiere (Chiroptera) Unterordnung Fledermäuse (Microchiroptera)
Ordnung Raubtiere (Carnivora) Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia) Familie Marderartige (Mustelidae) Familie Hundeartige (Canidae) Familie Katzenartige (Felidae) Familie Bärenartige (Ursidae)
Familie Maulwürfe (Talpidae)
- Subterran lebende carnivore Insectivore;
- Vorderextremitäten als Grabbeine;
- Ganzjährig aktiv;
- Nahrungsbedarf ca. 20-30 kg Arthropoden und Regenwürmer pro Jahr;
- Bioturbation durch Maulwürfe
Familie Spitzmäuse (Soricidae)
- Sehr kleine räuberische Bodenbewohner (Zwergspitzmaus 4g, Waldspitzmaus 10-20 g);
- Rüsselförmige, spitze Schnauze mit der nach Insekten, Larven u.a. Wirbellosen gesucht wird;
- Kein Winterschlaf;
(Zwergspitzmaus, Sorex minutus; Wasserspitzmaus, Neomys fodiens)
Familie Igel (Erinacaeidae)
- Omnivore Insectivora mit Stachelkleid;
- Backenzähne stumpfer als bei restl. Insectivora;
- Winterschläfer
(Braunbrustigel, Erinaceus europaeus; Weißbrustigel E. romanicus)
Unterordnung Fledermäuse (Microchiroptera)
- Flughaut der Vorderextremitäten erstreckt sich auf Hinterbeine und Schwanz;
- Echoortung und Echoorientierung;
- Nachtaktiv;
- Winterschläfer;
- Komplexe Habitatansprüche (Sommer-, Winterquartier, Wochenstuben, Nahrungshabitat);
- Teilweise weitreichende Migrationen
(Fam. Hufeisennasen, Rhinolophidae; Fam. Glattnasen, Verpertilionidae - Langohrfledermaus, Plecotus sp.)
Unterordnung Landraubtiere (Fissipedia)
- Carnivore oder omnivore Säugetiere mit sehr differenziertem Gebiss:
- kräftige Eckzähne (Fangzähne), Backenzähne bilden „Brechschere“
(Fam. Marderartige, Mustelidae; Fam. Hundeartige, Canidae; Fam. Katzenartige, Felidae; Fam. Bärenartige, Ursidae; Fam. Kleinbären, Procyonidae)
Familie Marderartige (Mustelidae)
- Ökologisch vielseitig;
- oft mit Stinkdrüsen;
- rein carnivor: Mauswiesel, Hermelin, Fischotter;
- omnivor: Baum-, Steinmarder, Steppen-, Waldiltis, Dachs, Amerikanischer Mink
Familie Hundeartige (Canidae)
- Langbeinige Läufer;
- v.A. olfaktorisch orientiert;
- carnivor aber auch omnivor (Wolf, Rotfuchs, Goldschakal, Marderhund)
Familie Katzenartige (Felidae)
- Lauerjäger;
- v.A. optisch orientiert;
- rein carnivor (Wildkatze, europäischer Luchs)
Familie Bärenartige (Ursidae)
- Größte Landraubtiere, Braunbär bis 250kg;
- Ernährung v.A. omnivor;
- Winterruhe
Feuchtlebensräume
- temporäre Klein- Kleinstgewässer
- Quellen und Quellbäche
- Übergangsbereiche zu kleinen bis großen Fließ- und Stillgewässer
- Buchwälder und Moore
- Sand-, Schlamm- und Schotterflächen
- Steilufer und Uferabbrüche
Verladungszonen und Röhrichte
- Lebensräume mit hoher Primärproduktion -> viele spezialisierte phytophage Insekten
- Lebensräume von Amphibien und spezialisierten Reptilien
- Lebensraum spezialisierter Vogelarten und Bruthabitat von Wasservögel
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda) - Feuchtlebensräume
Klasse Ordnung Familie ?
Klasse Insekten (Insecta) Ordnung Eintagsfliegen (Ephemeroptera) Ordnung Steinfliegen (Plecoptera) Ordnung Libellen (Odonata) Ordnung Schnabelkerfe (Hemiptera) Unterordnung Wanzen (Heteroptera) Ordnung Zweiflügler (Diptera) Familie Stechmücken (Culicidae) Familie Zuckmücken (Chironomidae) Ordnung Köcherfliegen (Trichoptera) Ordnung Käfer (Coleoptera)
Stamm Chordatiere (Chordata) - Feuchtlebensraum Klasse Ordnung Familie ?
Klasse Vögel (Aves) Ordnung Lappentaucher (Podicipediformes)
Ordnung Ruderfüßer (Pelecaniformes) Familie Kormorane (Phalacrocoracidae)
Ordnung Schreitvögel (Ciconiiformes)
Familie Reiher (Ardeidae)
Familie Störche (Ciconiidae)
Ordnung Entenvögel (Anseriformes)
Familie Gänse, Enten, Schwäne (Anatidae)
Ordnung Eintagsfliegen (Ephemeroptera)
- Hemimetabol;
- Entwicklung artabhängig 1-3 Jahre;
- überwiegend detritivor;
- Larven: Entwicklung im Wasser;
- beißende Mundwerkzeuge;
- drei gegliederten Schwanzanhänge und Tracheenkiemen am Abdomen;
- Imagines kurzlebig;
- reduzierte Mundwerkzeuge;
- oft ohne Nahrungsaufnahme
Ordnung Steinfliegen (Plecoptera)
- Hemimetabol;
- räuberisch oder detritivor;
- Larven: Entwicklung im Wasser;
- beißende Mundwerkzeuge;
- zwei gegliederten Schwanzanhänge und Tracheenkiemen am Thorax;
- Imagines: kurzlebig, ohne Nahrungsaufnahme
Ordnung Libellen (Odonata)
- Hemimetabol;
- beißende Mundwerkzeuge;
- Larven: Entwicklung im Wasser;
- Tracheenkiemen im Enddarm oder blattförmige Schwanzanhänge;
- Imagines: Landlebende Flugjäger,
- großes Ausbreitungsvermögen
(Unterordnung Großlibellen, Anisoptera; Unterordnung Kleinlibellen, Zygoptera)
Unterordnung Wanzen (Heteroptera)
- Mehrere Familien mit hochspezialisierten Anpassungen an das Wasserleben bezüglich Atmung und Fortbewegung;
- Ernährung überwiegend räuberisch
Familie Stechmücken (Culicidae)
- Larven: wasserlebend, filtrierende Plankton- und Detritusfresser;
- Atemrohr;
- Imago: blutsaugende Ektoparasiten (Weibchen)/ Blütenbesucher (Männchen)
Familie Zuckmücken (Chironomidae)
- Viele sperzialisten in versch. Gewässertypen;
- Larven: wasserlebend, Detritusfresser;
- Imago: kurzlebig, ohne Nahrungsaufnahme
Ordnung Köcherfliegen (Trichoptera)
- Holometabol;
- Larven: wasserlebend, spinnen aus div. Materialien Köcher als Wohnröhren;
- Tracheenkiemen am Abdomen,
- herbivor oder detritivor;
- Imago: behaarte Flügel, Blütenbesucher
Ordnung Käfer (Coleoptera)
- Mehrere Familien mit hochspezialisierten Anpassungen an das Wasserleben bezüglich Atmung und
Fortbewegung; - Ernährung überwiegend räuberisch
(Fam. Schwimmkäfer, Dytiscidae; Fam. Wasserkäfer, Hydrophilidae; Fam. Taumelkäfer, Gyrinidae; Fam. Wassertreter, Haliplidae)
Ordnung Lappentaucher (Podicipediformes)
- Räuberische Tauchvögel;
- Schwimmhäute der einzelnen Zehen nicht verbunden
Ordnung Ruderfüßer (Pelecaniformes) Familie Kormorane (Phalacrocoracidae)
- Fischfressende Wasservögel;
- Alle Zehen mit einer Schwimmhaut verbunden
Ordnung Schreitvögel (Ciconiiformes)
Familie Reiher (Ardeidae)
Familie Störche (Ciconiidae)
- Räuberische Vögel, meist in Feuchtlebensräumen jagend;
- Langbeinig
Ordnung Entenvögel (Anseriformes)
Familie Gänse, Enten, Schwäne (Anatidae)
- Drei Zehen mit einer Schwimmhaut verbunden;
- artenreiche, ökologisch vielfältige Wasservögel;
- Ernährung rein pflanzlich, omnivor bis rein räuberisch
(Stockente, Anas platyrhynchos; Graugans, Anser anser; Gänsesäger, Mergus merganser; Löffelente, Anas clypeata)
Alpine Ökosysteme
Subalpine Stufe -> Übergangsbereich zwischen Wald und Baumgrenze
- Nadelwald und Gebüschgesellschaften
Alpine Stufe
- Zwergstrauchgesellschaften
- alpine Rasen
- Pioniergesellschaten auf Fels und Schutt
Nivale stufe -> Schneestufe
- Pioniergesellschaften auf schneefreien Sonderstandorten
Beispiel für Anpassungen an alpine Lebensräume
- Spezialisten mit niederer Vorzugstemperatur - Gletscherfloh
- Mehrjährige Entwicklung - Alpine Mohrenfalter
- Winterschlaf - Murmeltier
- Farbanpassung - Schneehuhn
- Pigmentierung - Alpensalamader
- Viviparie - Alpensalamander
- Neotenie - Bergmolch
Neotonie
Eintritt der Geschlechtsreife im Larvenstadium
Zusammensetzung der Alpinen Fauna
- Alpine Endemiten -> Alpensalamander, Zylinder-Felsenschnecke
- Arten mit disjunkten Arealen -> Gämse, Schneehuhn
- Xeromontane Arten -> Hausrotschwanz
Faunenelemente - Kulturlandschaft
- Euryöke Waldarten
- Steppenbewohnende (östliche) Arten
- Wärmeliebende (südliche) Arten
- Arten der Litorea (Gewässerufer)
Wesentliche ökologische Faktoren - Kulturlandschaft
- Beseitigung von Sonderstrukturen
- Intensivierung in den Nutzflächen
Grünland:
- Beweidungsintensität
- Mahdhäufigkeit
- Düngung
- Biozideinsatz
Ackerland:
- Biozideinsatz (Drift!)
- Düngung
- Große einheitliche Fläche
Siedlungen Faunenelemente:
- Euryöke Waldarten
- Felsbewohner
- Teilweise auch Offenlandarten
- Eingeschleppte Arten
Ökologische Besonderheiten - Siedlung
- Eigenes Mikroklima
- oft wärmer
- Anthropogene Nahrungsquellen
- Reduzierte biozönotische Beziehungen
Teilweise höhere Artenvielfalt als in ausgeräumter Agrarlandschaft nachgewiesen.
Überlebensstrategien
Opportunismus
- gutes Ausbreitungsvermögen und hoher Vermehrungsfaktor
Konformität
- Organismen sind vollständig von den Schwankungen der Umwelt abhängig
Emanzipation
- Organismen sind innerhalb eines bestimmten Bereichs durch Regulationsmechanismen von außen unabhängig
->Regulierung des wärmehaushaltes
Deviation
- Tiere weichen durch Ortswechsel oder Wahl der aktivitätszeit ungünstigen Umweltbedingungen aus
Migration
- Tiere verlassen ihren Lebensraum vor dem Eintritt ungünstiger Bedienungen
Dormanz
-Organismen überdauern ungünstige Perioden in einem energiesparenden Ruhezustand
Uniätile Populationen
Alle Individuen gehören einem entwickungsstadium an
Pluriätile Populationen
Individuen verschiedener Altersklassen
-> langlebige Tierarten oder mehrere überschneidende Generationen
Ordnung Käfer (Coleptera)
Familie?
Familie Laufkäfer (Carabidae) Familie Kurzflügelkäfer (Staphylinidae) Familie Aaskäfer (Silphidae) Familie Weichkäfer (Cantharidae) Familie Leuchtkäfer (Lampyridae) Familie Blatthornkäfer (Scarabaeidae)