Tga Flashcards
Welche Aspekte sind im Hinblick auf die technische Gebäudeausrüstung in der Grundrissplanung wichtig und warum?
Es muss gewährleistet sein,dass alle Zu- und Ableitungen sowie Lüftungsleistungen geschissübergreifend ab- und zugeführt werden können. Kurze Wege
Welche Möglichkeiten zur Solarenergienutzung schlagen sie für ein Hotel vor?
Nutzung von Solarthermie mit großen Pufferspeichern zur:
WW- u. Heizungsunterstützung, um den Brennstoffbedarf zu reduzieren
Soweit vorhanden zur Unterstützung der Schwimmbadwasser Erwärmung
Wie können unterschiedliche Energiesysteme miteinander verglichen werden?
Leistungsangaben in KW, Energie, Komfort, Emmissionen, Kosten, Design, Langlebigkeit, emotionale Aspekte
Das neue BHKW (Blockheizkraftwerk)von VW hat folgende Leistungsangaben
20 Kw elekt. Leistung oder 34 Kw termische Leistung
Für welches Gebäude halten sie dieses BKHW geeignet? Begründung
BHKWs sind generell für Firmen/Produktionsgebäude geeignet, weil sie lange Laufleistungen benötigen um sich zu rentieren.
Die Anschaffungskosten decken sich sonst nicht mit dem Gewinn durch den Stromverkauf. In dem Fall auch ein 2-Fam-haus (1/3 Strom, 2/3 Heizung) über längere Zeit
Beschreiben Sie die Energieformen Primärenergie und Nutzenergie
Primärenergie: Natürlicher Energieträger (kohle, Erdgas, Sonne, usw.) Energieart-menge die den genutzten natürlichen Quellen entnommen wird.
Nutzenergie: Die Energie, die dem Endnutzer zur Verfügung steht für ihre Bedürfnisse (Licht, Wärme, usw)
Beschreiben Sie die Energieformen von der Gewinnung der Energie bis zur Nutzung
Primärenergie: Unterteilt in fossile & erneuerbare Energien
Natürliche Energieträger (vor der Aufbereitung) (Kohle, Gas, Öl, Sonne, etc)
Sekundärenergie: Umwandlung der Energie
Endenergie: Energie die (nach der Umwandlung) beim Verbraucher ankommt
Nutzenergie: Energie die (der Verbraucher für seine Bedürfnisse verbraucht/nutzt
. Erläutern Sie den Begriff „Energieumwandlung“, welche Gesetze gelten, welche Bei-spiele kennen Sie
-Umwandlung einer Energieform in einer andere form (z.B mechanische in elektrische Energie im Generator) oder eines Energieträgers in eine anderen(z.B Kohle in Gas)
Energieerhaltung: In einem Abgeschlossenen System bleibt die Summe aller Energien stets gleich. Energie geht’s nie verloren & wird nie einfach s aus dem nichts erzeugt. Energie wird nur umgewandelt, von einer Form in die andere
Beschreiben Sie den Begriff Primärenergiefaktor, wie entwickelt er sich und wodurch?
Verhältnis zwischen eingesetzten Primärenergie (Kohle, Erdöl, Wind, Sonne) & angegeben Endenergie (Strom aus der Steckdose)
- je kleiner der Primärenergiefaktor ist, desto Umweltschonender ist die Energie
- herkömmliche Heizung: 1,1 -Holz: 0,2 -Strom: 2,4 -Nah-& fernwärme aus kWk-Heizwerken: 0,19
Benennen und beschreiben Sie die Nutzenergieformen in einem Gebäude
Wärme/ Kälte: -Hochtemperaturwärme > 130°; Haushalt Herdplatte
- Niedrige temperaturwärme < 130° Raumwärme, Dusche, Heizung
-Bewegung: Kraft/mechanische Energie: Heizungspumpe, Raum Belüftung
-Licht
Wie sind die Ziele der EU und der Bundesregierung für den Wohnungsbau langfristig angelegt
Verschärfung der EnEV Standards bis zum Erreichen des Passivhausstandards (EnEV 2020) -Nachhaltiges Bauen & Sanierung/ Modernisieren Förderung der regenerativen Energieformen
Was sind Lebenszykluskosten
sind die Kosten eines Produktes, die über den gesamten Lebenszyklus entstehen mit allen Phasen (Herstellung-> Nutzung-> Recycling/Entsorgung)
-Kostenmanagment -Methode: Betrachtung der Entwicklung des Produktes von der Idee bis zur Rücknahme vom Markt
(Investition, Betriebskosten, evtl. Zinsen)
(Daraus ergibt sich ein Gewinn oder Verlust)
Was sind die Bestandteile einer DGNB-Zertifizierung, wozu dienen sie
Damit werden Bauten ausgezeichnet, die umweltfreundlich, ressourcen schonend, funktional & behaglich sind (gesamter Lebenszyklus)
-> ökologische Qualität, ökonomische Quai, sozialkulturelle Quali, Technische Quali, Prozessqualität, Standort Quali
Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit
Prinzip nach dem nicht mehr verbraucht werden kann als nach waschen, sich regenerieren & künftig wieder bereitgestellt werden kann.
-ökonomische Nachhaltigkeit: keinen Raubbau an der Natur betreiben.
-soziale Nachhaltigkeit: Soziale Spannungen & Konflikte eindämmen
Beschreiben Sie die Aspekte der Nachhaltigkeit im Bauprozess
- starke Orientierung an die DGNB Zertifizierung
-> ökologische-, ökonomische-, sozialkulturelle-, technische-, Prozess-Qualität & Standort- Qualität
-Nutzung von nachwachsenden Materialien
-Einsatz von umweltfreundlichen/- schonenden Baustoffen & Techniken - Recycling von alten Baustoffen/Bauteilen
- intelligente Nutzung von auftretenden Energien
Beschreiben Sie die Begriffe Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Bezug auf Energie-konzepte von Gebäuden
Nachhaltigkeit: Heizung mit nachwachsenden Rohstoffen benutzen statt fossile Brennstoffe. -Umwandlung ohne hin auftretender Energien in Nutzenergien -Energiesysteme
-Klimaschutz: CO2- arme Methoden zur Bereitstellung von Energien (Wärmestrom)
-> Brennstoff, Befeuerungsart, Energienutzung ( einhalten von unnötigen CO2- Ausstoßen)
Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit in Bezug auf die Bauaufgaben und Ihr Berufsbild
Nachhaltiges Verhalten von Idee bis Umsetzung -Nutzung von digitalen Medien statt Papier
-Planung mit nachwachsenden & umweltschonenden Rohstoffen & Materialien
-effizientes Energiekonzept, dass die Umwelt schont und auch Ressourcen
-Erstellung einer Ökobilanz zur Feststellung von schwach stellen & als vergleich zwischen Bauteilen
Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit, wie kann er im Rahmen der Entscheidungen bei der Erarbeitung eines Energiekonzeptes handhabbar und nachvollziehbar in den Prozess einbezogen werden
-Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen
-Entwicklung von Konzepten zur Erhaltung & Schonung von Klima & Natur
-Nutzung oder Umwandlung von auftretenden Energien -> Betrachtung der Nutzung & Planung des Gebäudes.
Benennen und beschreiben Sie Nutzenergieformen
- Wärme / Kälte
- Licht
- Bewegung
Wie sind die Ziele der EU und der Bundesregierung für den Wohnungsbau langfristig
angelegt (Energiestandard)?
- Verpflichtung des jährlichen Energiebedarfs. “Nahe-null-Energiestandart” soll
erreicht werden. Die wird durch die EnEV geregelt werden - Verschärfung der EnEV Standards bis zum Erreichen des Passivhausstandards
(EnEV 2020) - Nachhaltiges Bauen und Modernisieren
- Förderung der regenerativen Energieformen
Was ist eine Lebenszyklusanalyse?
Betrachtung von unterschiedlichen Phasen eines Produktes.
- Sämtliche Materialien und Energien die für alle Phasen des Produktes
aufgewendet werden.
- Sie ist eine sich wiederholende Abfolge von Phasen in der Entstehung,
Nutzung und Verwertung bei Gebäuden.
Was ist ein Wirkungsgrad einer technischen Anlage?
- Verhältnis von Endenergie zu Nutzenergie
- Wie effizient geht das Gerät mit der zugeführten Energie um
- Energiewandlung/ Energieübertragung (Bsp. Solarkollektor “Sonne=Energie)
Benennen Sie die Wirkungsgrade:
Gaskesselanlage 0,77
Lüftungsanlage ( WR ) 0,95
Wärmepumpe 3,00 - 3,50
Solaren Wärmeerzeugung 0,70 - 0,85
Photovoltaikanlage 0,07 - 0,15
Wie liegen die Wirkungsgrade von:
Hackschnitzelkesseln: 0,90
BHKW Anlagen 0,80 - 0,90
(Blockheizkraftwerk)
Wie definieren Sie Wirtschaftlichkeit bei einem Bauprojekt, wie bei der Auswahl
einer Technik?
- Ökonomische / Sozio-kulturelle / Nutzer / Technische / Prozessqualität /
Standort-Qualität - Anforderungen der Nutzer an das Gebäude
- Gesamtkosten der Technik- und Gebäudekosten
Was ist ein carbon Footprint ?
Zusammenfassung des CO² Ausstoßes einer Person über einen gewissen Zeitraum. Es
werden alle Tätigkeiten mit einbezogen.
Transport, Nahrung, Gebäude, Bewegung usw.
Welche Klimaveränderung ist zu erwarten, wie sind die Wirkungen auf Ihre Arbeit?
Globale Erderwärmung (1 - 1,5°C bis 2050)
- Hitze- und Kältewellen (Extremer)
- Schmelzen der Eismassen, Anstieg des Meeresspiegels
- Energieeffizientes Bauen
- Erhöhte Anforderungen an die Gebäudehülle und die Anlagentechnik
( EnEV 2020)
- Gebäudekühlung wird wichtiger
- Umweltfreundlichere Materialen verwenden
- Was sind die Bestandteile der EnEV?
Allgemeine Vorschriften, Anwendungsbereich
- Berechnung von Wohn- und Nichtwohngebäuden
- Wärmeschutz
- Berechnung der Anlagentechnik (Heizung, Warmwasser, Kühlung)
- Energieausweise
- Allgemeine Übergangsvorschriften
- Normen
Wie verändern sich Wetterereignisse weltweit und lokal?
Hochwasserrisiko steigt
- Sturmereignisse, Tornados, Orkane tauchen vermehrt auf
- Hitze- und Kälteperioden
Was regelt das EE Wärme Gesetz?
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
- Schonung fossiler Ressourcen
- Nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung
- Anteil erneuerbaren Energien bis 2020 um 20% zu steigern
Wie entwickelt sich die EnEV?
- Immer höhere Anforderungen an Gebäude
- Passivhausstandard in Hinblick auf die EnEV 2020
- Niedrigst, Null und Plusenergiehäuser als Standard (Klimaneutrales Bauen)
- Zu jeder Novellierung werden die Anforderungen um 30% erhöht
Was beinhaltet die EnEV 2014
Anforderungen an den Wärmeschutz steigen
- Stichprobenartige Kontrollen der Gebäude sind geplant
- Sie verpflichtet einen Energieausweis zu erstellen und ihn bei einem Verkauf
mit anzugeben
- Modernisierungsoffensive (Förderung von Sanierungen
Was regelt das EEG
Erneuerbare-Energien-Gesetz
- Regelt die Einspeisung und Vergütung von Strom aus erneuerbaren
Energiequellen in das allgemeine Stromnetz - Garantiert die Einspeisungsvergütung bis zu 20 Jahren
- Ziel = Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 auf 20% zu steigern
Beschreiben Sie für einen Raum die Zusammenhänge zwischen Luftgeschwindigkeit
und Luftfeuchte sowie Temperatur.
Je Höher die Luftfeuchtigkeit desto extremer die Temperatur.
Je höher die Luftgeschwindigkeit ist, desto kalter kommt uns die Umgebung vor.
Wir ertragen besonders hohe Temperaturen also eher, wenn wir eine hohe
Luftbewegung haben. Im kalten Zustand ist es genau andersherum.
>1m/s wird die Luftgeschwindigkeit aus einer Lüftungsanlage als unbehaglich
wahrgenommen.
Beschreiben Sie die Aspekte der Behaglichkeit.
Thermik: Wärme, Kälte und Feuchte
Akustik: Schall und Echo
Haptik: Oberflächen und Materialien
Visuell: Lichtstärke, - farbe, -dichte, -reflexion
Beschreiben Sie das Behaglichkeitskennfeld
zweiachsiges Koordinatensystem
- das Feld reicht von “behaglich” zu “unbehaglich” trocken und feucht
- So ergibt sich beispielsweise: Temp. = 21°C | rel. Luftfeuchte = 40 - 60 %
Welche Gestaltungsräume definieren Sie bei der Entwurfsarbeit der Technischen
Gebäudeausrüstung?
Nutzungskonzept, Standards und Qualitäten, Umfeld, Raumkonzept, Wärme
und Kälte, Licht, Lüftung, Energiekonzept
- Anlagentechnik, Lüftungskanäle als architektonisches Element
- Außenanlagengestaltung: Zuluft und Fortlufttürme
- Gestalterische Funktion: Integrierte PV-Anlage
Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung.
Energiestandard des Gebäudes, Standort des Gebäudes, Nutzungen
- Beginn mit dem meist belasteten Raum (Räume die nach Süden od. Westen
gerichtet sind)
- Berechnung der auftretenden Wärm- und Kühllasten
- Findung der besten Lösung für das Gebäude und dessen Nutzung
- Ständige Abstimmung mit dem Architekten und den Fachplanern
- Übertragung der Technik auf die übrigen
Welche Struktur hat die Elektroplanung?
Sinnvolle Leitungsführung und Positionierung
- Absprachen mit anderen Gewerken
- Anforderungen der Nutzer an die Räume
- Wie ist der jährliche Energieverbrauch eines
ENEV 2014 Gebäudes:
Passivhauses: 15 kWh/m² x a
Plusenergiehauses: positive pe Kenngröße
- Wie ist der jährliche Energieverbrauch eines
ENEV 2014 Gebäudes:
Passivhauses: 15 kWh/m² x a
Plusenergiehauses: positive pe Kenngröße
Wie ist der Energieinhalt von einem Liter Öl, einem m
3
Gas sowie einem kg Holz?
Heizöl: 10 kWh/l
- Erdgas: 10 - 11 kWh/m³
- Holz: 4,2 kWh/kg
Was ist ein Passivhaus? Was sind die zu erreichenden Kriterien?
Es kann unabhängig von der Jahreszeit mit sehr niedrigem Energieaufwand
(15 kwh/m²) eine behagliche Innentemperatur gewährleistet
- Minimierung von Wärmebrücken
- Südaussrichtung
- Hohe Dämmstandards
- Kompakter Baukörper
- Lüftungsanlage
Beschreiben Sie die Bestandteile der Energiebilanz eines Raumes (Büro) im Kühlfall.
Die Kühlung muss die anfallenden Wärmelasten ausgleichen können:
Wärmeerzeugende Bestandteile:
Personen, Beleuchtung, Maschinen und Geräte, Stoffdurchsatz, Solare Gewinne durch
Fenster und Außenwände
Allgemeine Kühllasten:
Büro: 50 W/m²
Schulen: 20 W/m²
Kaufhäuser 100 W/m²
Beschreiben Sie die Kriterien für ein Passivhaus, welche Haustechnik ist erforderlich:
Jahresheizwarmebedarf ≤ 15 kWh/m²a
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinngung
Beschreiben Sie die Begriffe Arbeit und Leistung (mit Einheiten)
Joule (J) = Energie, Arbeit, Wärmemenge
Watt (W) = Leistung, Energiestrom, Wärmestrom
1J (Joule) = 1Nm = 1Ws
Leistung ist eine Fähigkeit die wir besitzen und abrufen können (Einheit W)
Arbeit beinhaltet eine bestimmte Zeit, in der diese Leistung abgerufen wird (Joule)
Arbeit = Leistung (W) x Zeit (s)
Erläutern Sie die Begriffe Leistung und Arbeit am Beispiel einer Glühbirne
Die maximale Leistung einer Glühbirne beträgt (z.B. 25 Watt)
- Arbeit = Leistung über einen bestimmten Zeitraum (z.B. 1 Stunde)
- Hierbei wird elektrische Energie in Lichtenergie und Wärmeenergie
umgewandelt.
- Die zu verrichtende Arbeit in einer Stunde beträgt 25 Wh
Vergleichen Sie eine Glühlampe (100 W) mit einer Energiesparleuchte (15 W bei
gleicher Lichtdichte) bei 1.000 Stunden Brenndauer im Jahr und 24 Ct/kWh
Stromkosten
Glühbirne: Arbeit = 100 W x 1000 h = 100.000 Wh = 100 kWh
Betrag = 100 kWh x 24 ct/kWh = 24,00 €
Sparleuchte: Arbeit = 15 W x 1000 h = 15.000 Wh = 15 kWh
Betrag = 15 kWh x 24 ct/kWh = 3,60 €
Beschreiben Sie die verschiedenen Aspekte der Wirkung von Beleuchtung.
Aspekte der Beleuchtung:
Philosophisch, Physiologisch, Physikalisch, Energetisch/Ökologisch
Warmweißes Licht:
Hoher Rotanteil, wohnliche Stimmung
Neutralweißes Licht:
Ausgeglichenes Spektrum, wirkt eher sachlich
Tageslichtweißes Licht:
Hoher Blauanteil, ab einer Beleuchtungsstärke von 500 lx als kühl wahrgenommen
- Wahl der Lichtfarbe ist abhängig von der gewünschten Raumwirkung
- Licht beeinflusst die innere Uhr, kann gezielt gegen Müdigkeit vorgebeugt werden
- Dynamische Lichtsysteme, im zeitlichen Verlauf veränderte Beleuchtungsstärke.
Erläutern Sie die Begriffe Reflektion, Absorption und Transmission.
Reflektion: Anteil des Lichts, der von einer Ebene beim Auftreten der Strahlung
reflektiert wird. Einfallswinkel = Ausfallswinkel
Absorption: Anteil des Lichts, der von einer Ebene aufgenommen und in eine andere
Energieform umgewandelt wird, z.B. Wärmeenergie
Transmission: Anteil des Lichts, der weder reflektiert noch absorbiert wird.
Er geht durch die Ebene hindurch, z.B. Wärmestrahlung des Sonnenlichts durch das
Fenster.
Die Summe der 3 Punkte ergeben immer 100%, es gilt der Energieerhaltungssatz
Erläutern Sie die lichttechnischen Größen (Licht Strom, Licht Stärke, Leuchtdichte
und Beleuchtungsstärke) (Erläutern Sie den Begriff und geben Sie die Einheit an).
Lichtstrom: Lichtleistung einer Lichtquelle Lumen (lm)
Lichtstärke: Teil des Lichtstroms in einer Richtung Candela (cd)
Leuchtdichte: Maß für die Helligkeit einer Fläche (cd/m²)
Beleuchtungsstärke: Lichtstrom der auf eine Fläche trifft Lux (lx)
Lichtstärkeverteilungskurve: Wie viel Licht in eine best. Richtung abgegeben wird.
Beschreiben Sie für den Raum, in dem wir uns befinden, die Anforderungen an
Beleuchtungsstärke, Leuchtdichte, Leuchtfarbe und Farbwiedergabe.
Beleuchtungsstärke: 400 - 500 lx (Helligkeit auf der angestrahlten Fläche)
Leuchtdichte: 120 -150 cd/m² (mittlere Helligkeit der Arbeitsfläche)
Lichtfarbe: 4000K (Farbe des Lichtes - Leuchtstofflampe)
Farbwiedergabe: ca RA 85 (Eigenschaften des Spektrums Farben wiederzugeben)