Test Flashcards

1
Q

Unterschied zwischen Managern und Controllern

A

Manager: Sie koordinieren die verschiedenen Unternehmensbereiche und Prozesse, um die Unternehmensziele zu erreichen. Sie treffen Entscheidungen, weisen Anordnungen zu und führen Kontrollen durch, um die Zielerreichung sicherzustellen​​.

Controller: Im Gegensatz zu Managern, die sich auf die Ausführung und Umsetzung konzentrieren, liegt der Fokus von Controllern auf der Überwachung und Bewertung der Unternehmensleistung. Sie unterstützen das Management durch die Bereitstellung von relevanten Informationen für Entscheidungsprozesse, führen Budgetkontrollen durch und analysieren finanzielle Abweichungen, um die Effizienz und Effektivität der Unternehmensprozesse zu steigern.

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2
Q

Idealtypischer Managementprozess:

A

Der Managementprozess umfasst die Phasen

  • Zielbildung,
  • Planung,
  • Entscheidung,
  • Steuerung und Kontrolle.

Er beinhaltet die Koordination von Aufgaben und Ressourcen in verschiedenen Funktionsbereichen wie Beschaffung, Produktion und Vertrieb, um die Unternehmensziele effektiv zu erreichen.

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3
Q

Shareholder Value:

A

Der Shareholder Value ist ein Konzept, das den Wert eines Unternehmens aus der Perspektive seiner Aktionäre definiert. Es bezieht sich auf die Steigerung des Unternehmenswertes und der Rendite für die Aktionäre, indem strategische Entscheidungen getroffen werden, die den Aktienwert und die Ausschüttungen maximieren.

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4
Q

Unterschied zwischen strategischer und operativer Planung:

A

Strategische Planung: Langfristig ausgerichtet (5 bis 10 Jahre), basiert auf groben Schätzungen und entwickelt Strategien aus den Unternehmenszielen und einer Umfeldanalyse (SWOT), um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern​​.

Operative Planung: Kurzfristig ausgerichtet (bis zu einem Jahr), umfasst detaillierte Maßnahmenplanung, die in der jährlichen Budgetierung quantifiziert wird. Sie fokussiert auf die effiziente Umsetzung der Strategien und das Erreichen von kurzfristigen Zielen​​.

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5
Q

Sunk-Cost-Effekt und Helo-Effekt:

A

Sunk-Cost-Effekt: Dieser Effekt beschreibt die Tendenz, an einer Investition oder einem Projekt festzuhalten, weil bereits irreversible Kosten (sunk costs) angefallen sind, auch wenn klare Hinweise vorliegen, dass das Projekt nicht erfolgreich sein wird.

Halo-Effekt: Ein kognitiver Verzerrungseffekt, bei dem die positive Wahrnehmung einer Eigenschaft (z.B. Aussehen einer Person) dazu führt, dass andere Eigenschaften oder das Gesamturteil ebenfalls positiv beeinflusst werden.

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6
Q

BCG-Matrix: Zweck und Aufbau

A

Zweck: Die BCG-Matrix, entwickelt von der Boston Consulting Group, hilft Unternehmen, das Portfolio ihrer Geschäftseinheiten zu analysieren und zu managen. Sie unterstützt strategische Entscheidungen über Investitionen, Desinvestitionen und Ressourcenzuteilung.

Aufbau: Die Matrix ist in vier Quadranten unterteilt, basierend auf zwei Dimensionen: Marktwachstum (zeigt Umfeldchancen) und relativer Marktanteil (zeigt Wettbewerbsstärke). Die Quadranten sind: Question Marks (niedriger Marktanteil, hohes Wachstum), Stars (hoher Marktanteil, hohes Wachstum), Cash Cows (hoher Marktanteil, niedriges Wachstum) und Poor Dogs (niedriger Marktanteil, niedriges Wachstum)​​.

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7
Q

Business Model Canvas: Zweck und Aufbau

A

Zweck: Das Business Model Canvas dient dazu, ein Geschäftsmodell klar und übersichtlich zu visualisieren. Es hilft bei der Strukturierung der Hauptkomponenten eines Geschäftsmodells und unterstützt die Analyse und Entwicklung von strategischen Initiativen.

Aufbau: Das Canvas besteht aus neun Bausteinen: Wertangebote, Kundensegmente, Kanäle, Kundenbeziehungen, Einnahmequellen, Schlüsselressourcen, Schlüsselaktivitäten, Schlüsselpartnerschaften und Kostenstruktur. Diese Elemente ermöglichen es, alle Aspekte eines Geschäftsmodells systematisch zu betrachten und zu analysieren​​.

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8
Q

5-Forces-Modell: Zweck und Aufbau

A

Zweck: Das 5-Forces-Modell von Michael Porter wird verwendet, um die Wettbewerbsintensität und Attraktivität einer Branche zu analysieren. Es hilft Unternehmen, das Gewinnpotenzial in ihrer Branche zu verstehen und entsprechende Strategien zu entwickeln.

Aufbau: Das Modell analysiert fünf Kräfte, die die Wettbewerbsintensität bestimmen: Bedrohung durch neue Konkurrenten, Bedrohung durch Ersatzprodukte, Verhandlungsstärke der Lieferanten, Verhandlungsstärke der Abnehmer und Rivalität unter bestehenden Unternehmen​​.

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9
Q

Kernkompetenzen

A

Definition: Kernkompetenzen sind die grundlegenden Fähigkeiten oder integrierten Wissenssets, die ein Unternehmen von seinen Konkurrenten unterscheiden. Sie ermöglichen die Schaffung eines einzigartigen Wertangebots für Kunden und sind schwierig zu imitieren. Kernkompetenzen sind oft verknüpft mit dem Zugang zu einzigartigen Ressourcen oder der überlegenen Fähigkeit, bestimmte Prozesse oder Technologien zu beherrschen​​.

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10
Q

Balanced Scorecard: Zweck und Aufbau

A

Zweck: Die Balanced Scorecard ist ein Management-Tool, das zur Messung der Leistung eines Unternehmens hinsichtlich seiner strategischen Ziele verwendet wird. Es hilft Unternehmen, ihre Vision und Strategie effektiv umzusetzen, indem es Leistungsmessungen über vier Perspektiven bietet.

Aufbau: Die vier Perspektiven der Balanced Scorecard umfassen die:

  • finanzielle Perspektive,
  • Kundenperspektive,
  • interne Prozessperspektive und
  • Lern- und Wachstumsperspektive.
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11
Q

Ebenen der Unternehmenskultur im Modell von Schein:

A

Artefakte (Symbolebene): Diese Ebene umfasst alle sichtbaren Strukturen, Prozesse und Verhaltensmuster innerhalb des Unternehmens, wie die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Kleiderordnung und das sichtbare Kommunikationsverhalten.

Werte (Werteebene): Hierzu zählen die explizit formulierten Werte und Normen, die das Verhalten der Mitarbeiter leiten.

Grundannahmen (Basisebene): Dies sind tief verwurzelte Überzeugungen und unbewusste Annahmen, die das tägliche Handeln im Unternehmen prägen.

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12
Q

Starke Unternehmenskultur:

A

Eine starke Unternehmenskultur zeichnet sich durch prägnant formulierte und tief verwurzelte Werte und Normen aus, die von einem großen Teil der Belegschaft geteilt und gelebt werden.

Eine solche Kultur bietet klare Verhaltensrichtlinien und fördert ein einheitliches Verhalten, das die Unternehmensziele unterstützt​​.

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13
Q

Vor- und Nachteile einer starken Unternehmenskultur:

A

Vorteile:

  • Klarheit und Orientierung: Mitarbeiter verstehen ihre Rolle und Erwartungen klarer, was zu effizienterem und zielgerichtetem Arbeiten führt.
  • Schnellere Entscheidungsfindung: Aufgrund gemeinsamer Werte und Normen können Entscheidungen schneller getroffen werden.
  • Höhere Mitarbeitermotivation und -bindung: Eine starke Kultur fördert ein Zugehörigkeitsgefühl und erhöht die Mitarbeitermotivation.
  • Geringerer Kontrollaufwand: Starke Kulturen fördern Eigeninitiative und Selbstkontrolle, was den Bedarf an externer Überwachung und Kontrolle reduziert​​.

Nachteile:

  • Widerstand gegen Veränderung: Starke Kulturen können zur Abschottung führen und Widerstand gegen neue Ideen und Veränderungen hervorrufen, da diese als Bedrohung für die bewährten Normen und Werte gesehen werden können.
  • Homogenisierung: Eine zu starke Kultur kann Diversität unterdrücken und dazu führen, dass abweichende Meinungen und kreative Ansätze nicht genügend Raum bekommen​​.
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14
Q

Unterschied zwischen funktionaler und Spartenorganisation:

A

Funktionale Organisation: Unterhalb der Unternehmensleitung wird die Organisation nach Funktionen wie Beschaffung, Produktion und Vertrieb strukturiert. Dies führt zu Spezialisierungsvorteilen und einer effizienten Ressourcennutzung, allerdings kann es an Marktnähe mangeln und die Koordination zwischen den Funktionen komplex sein​​.

Spartenorganisation: Hier wird das Unternehmen in Sparten gegliedert, die sich auf bestimmte Produktgruppen, Kundengruppen oder Regionen konzentrieren. Jede Sparte operiert relativ autonom, was schnelle Marktreaktionen ermöglicht und eine Ergebnisverantwortung auf Spartenebene fördert, jedoch auch zu Doppelarbeiten und geringeren Synergieeffekten führen kann​​.

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15
Q

Vor- und Nachteile der Zentralisierung von Entscheidungsbefugnissen:

A

Vorteile:

  • Einheitliche Entscheidungsfindung, was die Konsistenz über das gesamte Unternehmen hinweg verbessert.
  • Skaleneffekte und Spezialisierung in der Entscheidungsfindung können effizienter genutzt werden.
  • Reduktion von Konflikten durch klare Richtlinien und Vorgaben.

Nachteile:

  • Verlangsamung der Entscheidungsprozesse durch lange Informationswege.
  • Reduzierte Flexibilität und Reaktionsfähigkeit auf lokale Bedingungen.
  • Geringere Motivation und Autonomie bei untergeordneten Ebenen.
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16
Q

Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen:

A
  • Eliminieren nicht wertschöpfender Aktivitäten.
  • Standardisieren und Vereinheitlichen von Prozessabläufen.
  • Automatisieren manueller Prozesse und Aktivitäten.
  • Parallelisieren von Aktivitäten, die nicht sequenziell ablaufen müssen.
  • Reduktion von Schnittstellen und Förderung einer umfassenden Prozessverantwortung
17
Q

Rollen in einem Scrum-Projekt:

A
  • Product Owner: Verantwortlich für die Definition der Produktanforderungen und Priorisierung im Product Backlog.
  • Entwicklungsteam: Führt die Entwicklungsarbeit durch, organisiert sich weitgehend selbst und liefert die Produktinkremente.
  • Scrum Master: Sorgt dafür, dass Scrum konform umgesetzt wird und unterstützt das Team durch die Schaffung optimaler Arbeitsbedingungen​​.
18
Q

Ursachen für Widerstand gegen organisatorische Veränderungen:

A
  • Angst vor dem Unbekannten und vor Verlust des Arbeitsplatzes oder Status.
  • Mangelnde Kommunikation über die Gründe und Vorteile der Veränderung.
  • Schlechte Erfahrungen mit früheren Veränderungsinitiativen.
  • Fehlendes Vertrauen in die Fähigkeiten der Führung und das Management der Veränderung.
  • Fühlbare Nachteile für bestimmte Mitarbeiter oder Gruppen.
19
Q

Vor- und Nachteile externer Personalbeschaffung im Vergleich zur internen Rekrutierung:

A

Vorteile externer Personalbeschaffung:

  • Zugang zu einem größeren Pool an Talenten und neuen Fähigkeiten.
  • Möglichkeit, innovative Ideen und frische Perspektiven ins Unternehmen zu bringen.
  • Vermeidung von Betriebsblindheit und Förderung eines Wettbewerbsgeistes.

Nachteile externer Personalbeschaffung:

  • Höhere Kosten durch Rekrutierungs- und Einarbeitungsprozesse.
  • Risiko von Fehlbesetzungen aufgrund mangelnder Unternehmenskulturkenntnis.
  • Mögliche Demotivation und Unzufriedenheit unter vorhandenen Mitarbeitern​​.
20
Q

Ablauf eines Assessment Centers:

A
  • Mehrere Bewerber werden gleichzeitig eingeladen, um an verschiedenen eignungsdiagnostischen Verfahren teilzunehmen.
  • Beinhaltet Tests wie Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Präsentationen und psychologische Tests.
  • Beobachtung und Bewertung durch ein Team von Assessoren.
  • Ziel ist die Feststellung und Beurteilung der Eignung der Kandidaten für bestimmte Positionen​​.
21
Q

Unterschied zwischen Job Enlargement und Job Enrichment:

A
  • Job Enlargement: Erweiterung des Aufgabenspektrums eines Mitarbeiters, ohne dass dabei die Verantwortung oder die Komplexität der Aufgaben zunimmt. Ziel ist es, Monotonie zu reduzieren und die Zufriedenheit zu erhöhen.
  • Job Enrichment: Erhöhung der Arbeitsqualität durch Hinzufügung von verantwortungsvolleren und komplexeren Aufgaben. Ziel ist es, Motivation und Zufriedenheit durch größere Herausforderungen und Eigenverantwortung zu steigern
22
Q

Typische Fehler bei Personalbeurteilungen:

A
  • Halo-Effekt: Überstrahlung durch einzelne, besonders auffällige Merkmale eines Mitarbeiters.
  • Primacy- und Recency-Effekt: Überbewertung des ersten oder letzten Eindrucks.
  • Tendenz zur Mitte: Vermeidung von extremen Bewertungen, unabhängig von der tatsächlichen Leistung.
  • Tendenz zur Milde oder Strenge: Generell zu milde oder zu strenge Bewertungen​​.
23
Q

360-Grad-Feedback:

A

Beinhaltet Bewertungen durch eine Vielzahl von Personen, die in unterschiedlichen Beziehungen zum Beurteilten stehen (Vorgesetzte, Kollegen, Untergebene, möglicherweise Kunden).
Kann auch Selbstbewertungen einschließen.
Ziel ist es, eine umfassende Perspektive auf die Leistungen und das Verhalten des Mitarbeiters zu erhalten​​.

24
Q

Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation:

A
  • Intrinsische Motivation bezieht sich auf den Antrieb, der aus dem Inneren einer Person kommt, oft aus Freude an der Tätigkeit selbst oder aus einem tiefen Interesse am Gegenstand der Tätigkeit. Es geht darum, persönlich erfüllende und bedeutungsvolle Ziele zu erreichen.
  • Extrinsische Motivation entsteht durch äußere Anreize wie Belohnungen, Geld oder Anerkennung. Sie wird von externen Faktoren angetrieben und oft dazu verwendet, bestimmte Verhaltensweisen oder Leistungen zu fördern, die vielleicht nicht unmittelbar interessant oder befriedigend sind​​.
25
Q

SMART-Formel:

A
  • Spezifisch: Ziele müssen klar und eindeutig definiert sein.
  • Messbar: Der Fortschritt und Erfolg muss quantifizierbar sein.
  • Akzeptiert: Die Ziele müssen von allen Beteiligten akzeptiert und getragen werden.
  • Realistisch: Die Ziele sollten erreichbar und umsetzbar sein.
  • Terminiert: Für jedes Ziel sollte ein klarer Zeitrahmen festgelegt werden​​.
26
Q

Aufbau der Bedürfnispyramide nach Maslow:

A
  1. An der Basis der Pyramide stehen die physiologischen Bedürfnisse wie Nahrung, Schlaf und Obdach.
  2. Darüber liegen die Sicherheitsbedürfnisse, einschließlich Arbeitsplatzsicherheit und Gesundheit.
  3. Die mittlere Ebene umfasst die sozialen Bedürfnisse, wie Freundschaften und Beziehungen.
  4. Darauf folgen die Bedürfnisse nach Wertschätzung wie Anerkennung und Status.
  5. An der Spitze der Pyramide steht die Selbstverwirklichung, der Wunsch, sein volles Potenzial zu erreichen und sich kreativ zu entfalten​​.
27
Q

Idealtypische Führungsstile:

A
  • Autoritärer Führungsstil: Entscheidungen werden ohne Einbeziehung der Mitarbeiter getroffen.
  • Patriarchalischer Führungsstil: Entscheidungen werden alleine getroffen, aber versucht, die Mitarbeiter zu überzeugen.
  • Kooperativer Führungsstil: Mitarbeiter werden in den Entscheidungsprozess einbezogen.
  • Partizipativer Führungsstil: Ziele werden gemeinsam vereinbart und Entscheidungen gemeinsam getroffen.
  • Demokratischer Führungsstil: Entscheidungen werden durch die Gruppe getroffen​​.
28
Q

Kontingenztheorie von Fiedler:

A

Unterscheidet zwischen aufgabenorientiertem und mitarbeiterorientiertem Führungsstil.
Führungseffektivität hängt von der situativen Günstigkeit ab, die durch drei Variablen bestimmt wird:

  1. Positionsmacht,
  2. Aufgabenstruktur und
  3. Führer-Mitarbeiter-Beziehung.

Aufgabenorientierte Führungskräfte sind in sehr günstigen oder sehr ungünstigen Situationen erfolgreicher, während beziehungsorientierte Führungskräfte in Situationen mittlerer Günstigkeit erfolgreich sind.
Empfiehlt die Anpassung der Situation an den Führungsstil, um Führungseffektivität zu maximieren​​.

29
Q

Typische Aufgaben des Controllings:

A
  • Entwicklung und Pflege von Planungsinstrumenten.
  • Koordination der Budgetierung und Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen.
  • Unterstützung bei strategischen und operativen Entscheidungen durch Bereitstellung relevanter Daten.
  • Durchführung von Risikocontrolling und Management der Unternehmensrisiken.
  • Erstellung und Analyse von Berichten zur Entscheidungsunterstützung​​.
30
Q

Bestandteile eines integrierten Unternehmensbudgets:

A
  • Plan-Bilanz: Zeigt die geplante Vermögens- und Kapitalstruktur am Ende der Budgetperiode.
  • Plan-Gewinn- und Verlustrechnung: Ermittelt den geplanten Erfolg durch Gegenüberstellung geplanter Erträge und Aufwendungen.
  • Plan-Geldflussrechnung: Stellt die geplante Veränderung der liquiden Mittel dar, aufgegliedert in Cashflow aus Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit​​.
31
Q

Aufbau einer Plan-Geldflussrechnung:

A

Die Plan-Geldflussrechnung zeigt die geplanten Zahlungsströme des Unternehmens für die Budgetperiode.

Sie ist typischerweise in drei Bereiche unterteilt:

  • Cashflow aus der Geschäftstätigkeit: Oft indirekt ermittelt durch Rückrechnung aus dem Jahresüberschuss.
  • Cashflow aus der Investitionstätigkeit: Zeigt Ein- und Auszahlungen für Investitionen.
  • Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit: Beinhaltet Zahlungsströme aus Finanzierungsaktivitäten wie Kreditaufnahmen und Tilgungen​​.
32
Q

Beschäftigungsabweichung:

A

Bestimmung des Beschäftigungsgrades (BG) = Ist-Beschäftigung (IB) / Plan-Beschäftigung (PB).
BG * [geplanten variablen Kosten] = [korrigierten Plan-Kosten]

Vergleich der Ist-Kosten mit den korrigierten Plan-Kosten zur Ermittlung der Abweichung​​.

33
Q

Anforderungen an das Management Reporting:

A

Relevanz: Die Informationen müssen für die Entscheidungsfindung relevant sein.
Genauigkeit: Daten müssen präzise und zuverlässig sein.
Aktualität: Informationen sollten so aktuell wie möglich sein, um zeitnahe Entscheidungen zu ermöglichen.
Verständlichkeit: Berichte müssen klar und verständlich aufbereitet sein, um von allen Stakeholdern verstanden zu werden.
Anpassungsfähigkeit: Reporting-Systeme müssen flexibel sein, um sich an ändernde Geschäftsbedingungen anzupassen.
Integration: Reporting sollte integriert sein, um eine ganzheitliche Sicht auf die Unternehmensleistung zu bieten und Silodenken zu vermeiden​​​​.