Tertiärprävention, Präventionsstrategie, Präventionsmethode Flashcards

1
Q

Tertiärprävention

A

Tertiärprävention: nach Manifestation/Akutbehandlung
einer Krankheit bei chronisch kranken Menschen sollen Folgeerkrankungen und das Fortschreiten der Krankheit verhindert / verlangsamt werden ( z.B. durch Patientenschulungen bei Diabetes mellitus

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2
Q

Präventionsstrategie

A

Verhältnisprävention: Veränderung der Umwelt und der Lebensbedingungen : gesetzliches Verbot der Zigarettenwerbung in Radio und Fernsehen
Verhaltensprävention: Beeinflussung des individuellen Gesundheitsverhaltens: z.B. Kondome benutzen,

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3
Q

Präventionsmethode

A

● psychoedukative Verfahren, z. B. Beratung, Aufklärungskampagnen (AIDS; Alkohol)

● normativ-regulatorische Verfahren, z. B. Gesetze (Rauchverbot in Gaststätten, Anschnallpflicht

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4
Q

Präventionsmethode
ökonomische Anreiz- und Bestrafungssysteme

A

ökonomische Anreiz- und Bestrafungssysteme, z. B. Prämien, Erhöhung der Tabaksteuer

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5
Q

Gesundheitsförderung

A

erfolgt nach dem ganzheitlichen Ansatz, d. h., der Mensch wird in seiner Umwelt und seinen Lebensbedingungen betrachtet.

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6
Q

Unterscheidung in 5 zentralen Handlungsbereiche

A
  1. Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik
  2. Schaffung von Gesundheit unterstützenden Umwelten
  3. Entwicklung von Gesundheitskompetenz,
  4. Stärkung gesundheitsbezogener Gemeinschaftsaktionen
  5. Neuorientierung der Gesundheitsdienste
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7
Q
  1. Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik z.B.
A

z. B. Finanzierung von Gesundheitsförderungsangeboten, Zugang zu Bildungs- und Sozialeinrichtungen

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8
Q

Schaffung von Gesundheit unterstützenden Umwelten

A

.z. B. gute Wohn- und Arbeitsbedingungen

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9
Q
  1. Entwicklung von Gesundheitskompetenz
A

Menschen dazu befähigen, selbstbestimmt Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen und dafür Verantwortung zu übernehmen (z. B. durch Beratung, Aufklärungskampagnen),
und Bewältigungsstrategien im Umgang mit Gesundheit und Krankheit (z. B. durch ausgewogene Ernährung, Bewegung)

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10
Q

In der Pflege : zum Präventiven Handlungsfeld

A

Alle Prophylaxen und ein Großteil der Schulungs - und Beratungsgespräche sowie pflegerische Handlungenn wie Kontrolle von RR; BZ bei Risikopatienten
Einsatzgebiete : statiönäre Settings , präventive Hausbesuche , Familiengesundheitspflege

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