Terminologie 1 Flashcards

1
Q

Was ist Mise-en-Scène

A
  • Vorlesung Zitat Curtis: “MES ist eine Art und Weise wie man sich mit der unscheinbaren Welt im Film auseinandersetzen kann. Wie wird die Welt in Szene gesetzt?”
  • Ursprung: im Theater
  • MES laut Curtis = räumliche Anordnung der Bilder
    • dazu gehört Setting, Schminke, Kostüm, Beleuchtung, Inszenierung der Schauspieler im Raum (Blocking), Schauspiel
  • Curtis: “Alles was vor die Kamera gesetzt wird (vorfilmische), gehört zur MES”
  • NICHT MES: Montage (Schnitt), laut B&T auch die Kinematografie (alles was mit der Kamera zu tun hat z.B. Linse)
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2
Q

Was sind die kleinsten Einheiten des Films?

A

= Bildkader/Frame

  • Bildkader kann man nicht sehen (idr. 24 Bilder pro Sekunde)
  • Einheit von Frames = Shot/Einstellung
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3
Q

Shot/Einstellung

A

=

  • Die kleinste Einheit im Film, die der Mensch rezipieren kann
  • Bewegung aber keine Schnitte, dann = Einstellung
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4
Q

Scene/Szene

A

=

  • nächstgrößere Einheit, die der Mensch im Film rezipieren kann
  • wage Bezeichnung laut Curtis, eigentlich = an einem Ort gefilmt
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5
Q

Unterschied Szene vs Sequenz

A
  • eine Sequenz findet an mehreren Standorten statt
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6
Q

extreme close up / Detailaufnahme

A
  • kleinste Einstellungsgröße

- bsp. Nase, Auge, Ohr Finger, auch Gegenstände möglich

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7
Q

Close Up / Großaufnahme

A
  • ein ganzes Gesicht

• um Motivation des Charakters im Gesicht abzulesen

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8
Q

Medium Close Up

A
  • z.B. head and shoulder shot

- Kopf, Gesicht zu sehen, auch wenig vom Körper

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9
Q

Medium Shot / Nahaufnahme

A
  • Geht bis zur Taille

- wird gewählt um Aktivitäten zu zeigen

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10
Q

Medium long shot

A
  • etwas weiter weg als medium shot
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11
Q

plan américain / amerikanische Einstellung

A
  • bis zur Hüfte

- typisch für den Westernfilm

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12
Q

die Halbnahe

A
  • etwas größer als amerikanische Einstellung

- bis unterer Teil der Beine

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13
Q

long shot / Totale

A
  • ganze Person ist zu sehen

- Synonym zu full shot/Halbtotale

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14
Q

Extreme long shot / Panoramaeinstellung

A
  • Personen sind nicht der Fokus, sondern Positionen in der Landschaft, z.B. Paris; Eiffelturm im Bild
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15
Q

Camera Angle / Kameraposition

A

= Relation zwischen Kamera und Bildgegenstand
- low angle/Untersicht (Kamera unterhalb Bildgegenstand)
- straight on/Augenhöhe (gleiche Ebene/Höhe)
- high angle/Aufsicht (oberhalb Bildgegenstand)
- “Dutch” angle / canted (verkantete Einstellung; Horizont nicht Gerade, schief)
• —> Verwirrung

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16
Q

Shooting speed / Aufnahmegeschwindigkeit

A
  • slow-motion (Zeitlupe) / normal (normal) / fast motion (Zeitraffer)
  • weniger Bilder = Zeitraffer, mehr Bilder = verlangsamt
  • 24/Sek = Norm