Teil 3 Flashcards

Handlungsfeld 1-3 +Recht

1
Q

Welche Sozialversicherungen gibt es und wie werden Sie vom Arbeitgeber übernommen?

A
Krankenversicherung 50%
Arbeitslosenversicherung 50%
Rentenversicherung 50%
Pflegeversicherung 50%
Unfallversicherung 100%
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Formen der Betriebsübernahme gibt es?

A
Kauf (Entgelt Raten-/oder Gesamtzahlung)
Schenkung (mit/ohne Auflagen)
Erbfolge
Pacht
Beteiligung als Gesellschafter
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nennen Sie Vor-/ und Nachteile einer Betriebsübernahme

A

Vorteile:
Betrieb bereits am Markt etabliert
Kunden-/ und Lieferantenbeziehungen sind aufgebaut
Mitarbeiter eingearbeitet
Inventar und Betriebsräume sind vorhanden
Kein Anlaufrisiko der Produkte

Nachteile:
Betrieb vom Inhaber geprägt
Übernahme von Altlasten 
Übernahme bestehender Arbeitsverhältnisse
Veraltete Strukturen 
Hoher Kaufpreis-> Risiko 
Veraltete Maschinen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wie kann man einen Betrieb im Falle einer Übernahme beurteilen?

A
Zurückliegende Entwicklung:
Gewinn
Umsatz
Rentabilitätskennzahlen
Fluktuation 
Beschäftigtenzahlen 
Auftragsvolumen
Aktueller Zustand:
Zustand der Betriebsräume/ bauliche Substanz
Personalstruktur
Auslastungsgrad
Auftragsentwicklung
Kundenzufriedenheit 
Reklamationsquote
Zukünftige Entwicklung:
SWOT-Analyse 
Marktforschung 
Marktentwicklung 
Konjunkturentwicklung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

In welcher Form können oder müssen Verträge geschlossen werden?

A

Mündlich
Schriftlich (Testament, Ausbildungsvertrag)
Notarielle Beurkundung (Immobilienkauf)
Schlüssiges Handeln (Kondulenz)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Von welchen inneren und äußeren Faktoren wird die Arbeitsleistung bestimmt?

A

Äußere Faktoren:

  • Einsatz und Gestaltung technischer Hilfsmittel /Maschinen/Werkzeuge
  • Ausstattung des Arbeitsplatzes
  • Innerbetriebliche Organisation
  • Betriebsklima

Innere Faktoren:
-fachliches Können (lernen und üben)
-Leistungsfähigkeit (Überlastung vermeiden, Unfallsicherheit, Gesundheitsfürsorge..)
-Leistungswille (Lohngerechtigkeit, Motivation,..)
-Leistungsbereitschaft (Anerkennung, soziale Sicherheit, eigene Interessen)
》S. 142, Fibel 3

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie kann die Arbeitsleistung gefördert werden?

A

-Gerechte Entlohnung
-Humane Arbeitsbedingungen
-Sinnfindung in betrieblicher Arbeit
-Identifikation mit dem Betrieb und Arbeitsinhalt
-Anerkennung
》S. 142, Fibel 3

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie unterteilt sich die Handlungsfähigkeit?

A

Geschäftsfähigkeit und Deliktsfähigkeit

》S.133, Fibel 2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist die Geschäftsfähigkeit und wie wird sie unterteilt?

A

= die Fähigkeit Rechtsgeschäfte vollgültig und selbständig abzuschließen.

Geschäftsunfähigkeit:

  • Kinder bis 7 Jahre und permanent Geisteskranke Personen
  • diese benötigen einen gesetzlichen Vertreter
  • Rechtsgeschäfte sind nichtig

Beschränkte Geschäftsfähigkeit:

  • zwischen 7 und 18
  • Rechtsgeschäfte sind schwebend unwirksam bis zur Zustimmung
  • Ausnahme: Taschengeldgeschäfte, vorteilhafte Rechtsgeschäfte, genehmigte Dienst- oder Arbeitsverhältnisse

Volle Geschäftsfähigkeit:
Ab vollendetem 18 Lebensjahr
》S. 133, Fibel 2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist die Deliktsfähigkeit?

A

= Verständnis für Schäden, die man einem anderen zugefügt hat
- nicht vorhanden bei Kindern unter 7 und Geisteskrankheit
- zwischen 7 und 17 Jahren haften die Kinder nur, wenn Sie die Einsicht gehabt haben können
》S. 136, Fibel 2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was versteht man unter der SWOT- Analyse?

A

Bei SWOT -Analyse werden die Chancen und Risiken zukunftsorientiert betrachtet. Die Stärken und Schwächen werden zum jetzigen Zeitpunkt analysiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie wird die SWOT-Analyse durchgeführt?

A

STÄRKEN-CHANCEN: investieren, ausbauen, Gewinnmitnahme

STÄRKEN-RISIKEN :
stärken ausbauen, nutzen zur Minimierung und Vermeidung der Risiken

SCHWÄCHEN-CHANCEN:
schwächen ausgleichen, um Chance nutzen zu können
SCHWÄCHEN-RISIKEN: Basis Absicherung, aussteigen vom Markt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist Corporate Identity?

A

Die unverwechselbare “Persönlichkeit” also die Identität eines Unternehmens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie wird Corporate Identity unterteilt?

A

Corporate Design:
visuell Firmenlogo, Visitenkarte, Homepage

Corporate Communucation:
Interne und Externe Kommunikation, Kommunikation durch Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring eines Vereins

Corporate Behavior (unverwechselbare Verhalten):
Verhalten verhalten gegenüber Mitarbeiter, verhalten gegenüber Kunden und Lieferanten,
Verhalten gegenüber Öffentlichkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Sonstige Handwerksorganisationen gibt es ?

A

Handwerksjunioren -Nachwuchsorganisatuonen bis zum Alter von 40Jahren

Gesellenvereine - Gesellen im Handwerk, nach Ort Struktur oder Konfession

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie lange beträgt die Regelverjährung?

A

30 Jahre mit Titel
3 Jahre im Normalfall
5 Jahre bei Baurechte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Wie ist der Qualitätsmanagement (QM) Aufbau ?

A
  • Formulierung der Ansprüche durch den Inhaber
  • Planung der Einführung (Terminplanung!)
  • Benennung eines verantwortlichen
  • Pflege des Systems und Rollenverteilung
  • Analyse bereits vorhandene Maßnahmen
  • Information und Schulung der Mitarbeiter
  • Ständige Überwachung, Anpassung und Verbesserung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was sind die Maßnahmen und der Ziel der Personalentwicklung?

A

Maßnahmen:
• Coaching, externe Betreuung eines einzelnen Mitarbeiters
• Mentoring, (Karte) alt eingesessenen Mitarbeiter übernimmt die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters
• Laufbahnplanung, Führungsnachwuchs, gemeinsame Planung seines Weges im Betrieb

Ziel :
• Betrieb attraktiver machen für gute Mitarbeiter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was für Arten gibt es bei der Personalentwicklung ?

A
  • Berufsausbildung, duales System
  • Berufsbegleitende Fortbildung
  • Berufsverändernde Fortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was ist der Inhalt der Personalentwicklung?

A
  • Veränderungen hinsichtlich Motivation und Einstellung
  • Vermittlung von fachlichem Wissen und Können
  • Veränderungen im zwischenmenschlichen Kontakt
  • Informationen zur internen Organisation eines Betriebes
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was ist Personalentwicklung?

A

Alle Maßnahmen, die auf die Verbesserung und Entwicklung der Leistungsbereitschaft förderungsfähiger und willige Mitarbeiter abzielen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Nennen sie die Einsatzarten der modernen Informations- und Kommunikationsmittel

A
• Telekommunikationsmittel
  Telefon
  Telefax
  Onlinedienste 
   Mobilfunk
• Internet mit Internetseite
• Einsatz eines elektronischen
  Warenwirtschaftssystems
• E Commerce
》Fibel 3, Seite 35 - 46
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Nennen und Erläutern Sie die 4 Punkte des E-Commerce

A
• B2B (Business to Business)
  - automatisierte B2B-Lösung 
    der Geschäftsabläufe 
    zwischen gewerbl. Käufern
    und Anbietern
• B2C (Business to Consumer)
  - Vertriebsweg und 
    Kommunikation zwischen 
    Unternehmer und 
    Konsumenten
• C2C (Consumer to Consumer)
  - Konsumenten treten mit 
    anderen Konsumenten direkt
    in Kontakt z.B. auf
    Online-Aktionshäusern
• B2A/B2G (Business to
            Administration/Bussines
            to Government)
  - Möglichkeit mit Verwaltungs-
    organisationen in Verbindung
    zu setzten z.B. die
    Steuererklärung beim
    Finanzamt
  》Fibel 3, Seite 44
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Wie lautet die Definition einer zwischenbetrieblichen Kooperation

A
  • Unter zwischenbetrieblichen Kooperationen versteht man die freiwillige Zusammenarbeit zwischen rechtlich selbstständigen Unternehmen.
    》Fibel 3, Seite 251
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Nenne a) die Chancen einer zwischenbetrieblichen Kooperation und b) nenne 4 Möglichkeiten einer Kooperation

A

a) Zwischenbetriebliche Kooperationen vergrössern unternehmerische Chancen und verteilen gleichzeitig die Risiken auf mehrere Schultern

b) Kooperationen sind möglich mit:
• einem oder mehreren
  Partner-Unternehmen
• konkurrierenden Unternehmen
  der gleichen Branche
• Unternehmen
  unterschiedlicher Gewerke
• regionalen oder
  überregionalen Partnern
》Fibel 3, Seite 251
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Nenne 10 wichtige Ziele einer zwischenbetrieblichen Kooperationen:

A
• größere Aufträge/attraktivere  
  Preise
• Stärkung der
  Wettbewerbsfähigkeit 
• Rationalisierung /
  Kosteneinsparung
• Leistungssteigerung
• Neue Märkte erschließen 
• Komplettangebote aus einer
  Hand
• Anpassung an veränderte
  Marktbedingungen
• Risikoverteilung
• bessere Nutzung von Spezial-
  wissen
• Verbesserung der
  Leistungspalette
》Fibel 3, Seite 251 und 252
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Nenne 9 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation

A
• gegenseitiges Vertrauen
• fachliche Qualifikationen 
• klare Spielregeln z.B. durch
  Abschluss eines
  Kooperationsvertrags
• zweckentsprechende
  Rechtsform
• klare Haftungsregeln
• klare Absprachen
• gemeinsame Standards der
  Qualität der zu erbringenden
  Leistungen
• gemeinsame Standards des
  Verhaltens gegenüber Kunden
• Informationsfluss und
  gemeinsame Kommunikation 
》Fibel 3, Seite 252
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Stellen sie das Thema der Rentabilitätsvorschau dar.

A
Umsatz in Handwerk und Handel
- Materialverbrauch/Wareneinsatz
= Rohgewinn 1
- Personalkosten
= Rohgewinn 2
- sonstige Kosten/Sachkosten
(Miete/Pacht, Heizung/Strom/Wasser, Abwasser/Abfall, Werbung, Telefon/Fax/Internet, Kfz, Bürobedarf, Leasing, betriebliche Steuern, betriebliche Versicherungen, Reparaturen/Instandhaltung, Steuer- und Rechtsberatung, Beiträge, sonstiges)
= erweiterter Cashflow
- Zinsen
= Cashflow
- Abschreibungen
= Gewinn (Betriebsergebnis)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Was sagt die Gewinnplanung/Rentabilitätsvorschau aus?

A

Die Rentabilitätsvorschau dient zu Vorlage bei finanzierenden Banken und eventuell gutachterlichen Stellungnahme.

Sie stellt da, ob das Vorhaben lohnenswert erscheint und ob dessen wirtschaftliche Tragfähigkeit unterstellt werden kann.

Die Gewinnplanung ist eine der wichtigsten Betriebswirtschaftlichen Berechnungen für jeden Existenzgründer.

Eine durchgehende Beratung durch z.B.: Handwerkskammer, Innungen, Steuerberater oder frei beruflich tätige Unternehmensberater zu empfehlen.

Fibel 2, Seite 108/109

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Nenne die Risiken einer zwischenbetrieblichen Kooperationen

A
• Abstimmungsaufwand
• Gefahr, das
  Kooperationspartner nur
  Trittbrettfahrer sein will
• Missbrauch von Vertrauen
• Kontrollverlust
》Fibel 3, Seite 256
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Welche banküblichen Sicherheiten können sie der Bank anbieten?

A
  • Grundpfandrecht (Hypothek und Grundschuld)
  • Verpfändung von beweglichen Sachen und Rechten
  • Sicherungsübereignung
  • Abtretung von Forderungen
  • Lebensversicherungen
  • Bürgschaft

Fibel 3 Seite 118

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Welche sind die wichtigsten Berater die sie für eine Gründung heranziehen können?

A
  • freiberufliche Unternehmensberater
  • Rechtsanwälte
  • Steuerberater
  • Wirtschaftsförderungsstellen der Gemeinden, Städte oder Landkreise
  • Banken und Sparkassen
  • Agenturen für Arbeit
  • verschiedene Gründernetzwerke

Fibel 2 Seite 58

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Was ist die Unternehmenskultur?

A
Die Unternehmenskultur ist die Gesamtheit der Tradition, Werte, Regeln sowie Haltung die in einem Unternehmen gedacht und getan werden.
Image:
-Qualität
-handwerkliche Leistungsvielfalt
-Fach und Problemlösungskompetenz
-Effiziente Unternehmensführung
Leitbild:
-hohe Qualität
-Zuverlässigkeit
-Leistungsbereitschaft
-Kundenorientierung
-Serviceleistungen
Leitsätze:
-Wer bin ich mit meinem Unternehmen und worin liegen meine Aufgaben?(Mission)
-Was will ich mit meinem Unternehmen erreichen?(Vision)
-Wie will ich das erreichen?(Werte)

Fibel 1 Seite 29, Fibel 2 Seite 251

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

In welchem Fall ist ein Tarifvertrag für die Arbeitsvertragspartner verbindlich?

A

Wenn beide Arbeitsvertragspartner Mitglied der tarifabschlußenden Arbeitnehmer – bzw. Arbeitgeber Organisationen sind oder der Tarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wurde.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Die behördliche Genehmigung zur Kündigung einer werdenden Mutter

A

Muss vor Ausspruch der ordentlichen oder fristlosen Kündigung in Händen des Arbeitgebers sein.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

In welchem Fall sind die verlängerten gesetzlichen Kündigungsfristen, die im Arbeitsrecht nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit gelten, zu beachten?

A

Sie gelten nur, wenn der Arbeitgeber kündigt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Gegen welche Kündigung ist der Arbeitnehmer im Rahmen des allgemeinen Kündigungsschutzgesetzes insbesondere geschützt?

A

Gegen eine sozial ungerechtfertigte Kündigung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Muss der Betriebsrat vor Anspruch einer fristlosen Kündigung durch den Arbeitgeber gehört werden?

A

Ja, da andernfalls die Kündigung unwirksam ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Nenne die Risiken einer zwischenbetrieblichen Kooperationen

A
• Abstimmungsaufwand
• Gefahr, das
  Kooperationspartner nur
  Trittbrettfahrer sein will
• Missbrauch von Vertrauen
• Kontrollverlust
》Fibel 3, Seite 256
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Welche Formen der zwischenbetrieblichen Kooperation können unterschieden werden und nenne jeweils 3 Beispiele dafür!!

A
Horizontale Kooperation (Zusammenarbeit gleicher 
 Gewerke)
• zwei/mehrere Gewerke
  vermitteln sich fallweise
  gegenseitig Aufträge/Arbeit zu
  -> lockere Kooperation
• zwei/mehrere Gewerke
  arbeiten regelmäßig 
  rechtlich verbindlich
  zusammen
• Genossenschaften (z.B.
  gemeinsamer Einkauf zum
  Erzielen von Mengen- &
  Preisvorteilen)
Vertikale Kooperation
(Zusammenarbeit mehrerer unterschiedlicher Gewerke)
• zwei oder mehrere
  unterschiedliche Gewerke
  arbeiten fallweise zusammen
  oder empfehlen sich
  wechselseitig 
  -> lose Kooperation
• zwei oder mehrere
  unterschiedliche Gewerke
  arbeiten auf einer formalen
  rechtlichen Basis zusammen
• Kooperation zwischen
  Industrie und Handwerk (z.B.
  Industriemarken unterstützen
  den Fachhandel und das
  Handwerk im Marketing und
  Vertrieb)
》Fibel 3, Seite 253 bis 255
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Mitarbeiterführung: Führungsstile und Mittel

Was versteht man unter Mitarbeiterführung?

A

Unter Mitarbeiterführung versteht man im Allgemeinen die psychologische und soziale Kompetenz einer Person im Umgang mit Menschen.

Welche Voraussetzungen sollte eine Führungskraft mitbringen?

  • Selbstdisziplin
  • Autorität als Person
  • Vertrauen
  • Überzeugungskraft
  • Kontaktfähigkeit
  • Entscheidungskraft
  • Soziale Kompetenz
  • Kommunikationsfähig
  • Launen unterdrücken können
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
42
Q

Welche Führungsstile gibt es?

A

Autoritärer Führungsstil:

  • Alleinige Entscheidungs-und Weisungsbefugnis
  • Anweisungen werden akzeptiert und ausgeführt
  • Einsatz der legitimen Macht des Vorgesetzten
  • Keine Delegation von Verantwortung
  • Starke Kontrolle der Tätigkeiten
  • Kaum Vertrauen in die Mitarbeiter

Kooperative/partnerschaftliche Führungsstile:
•Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungen
•Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen
•Selbstkontrolle der Mitarbeiter
•Teamgedanke, Vorgesetzte beteiligt sich
•Zeitgerechte Autorität

Laissez-faire-Stil:
•Leistung und Verhalten der Mitarbeiter egal
•Mitarbeiter entscheiden selbstständig, Eigenmotivation
•Informationen nur auf Verlangen

Fibel 3, Seite 158-160

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
43
Q

Was sind die Ziele der Marktforschung und Marktanalyse?

A

Hauptziel der Marktforschung und Marktanalyse ist es, Handlungsalternativen für den Betriebsinhaber zu schaffen, die dazu beigetragen die Unternehmensziele zu verwirklichen.

Die Marktforschung bildet die Grundlage für eine fundierte Marktanalyse.

Zur Marktanalyse gehören gewisse Informationensbeschaffungen, diese wird in Primär- und Sekundärforschung aufgeteilt.
Erläutern Sie und nennen Sie die entsprechenden Beispiele.

Die Primärforschung beschäftigt sich mit der möglichst exakten Ermittlung von Meinungen, Einstellungen, Motiven und Wünschen der Kunden durch Befragung und Beobachtung.

Die Sekundärforschung bezieht sich auf die Aufbereitung und Auswertung Betriebsinterner und -externer Daten. Wichtige Informationsquellen der Sekundärforschung sind:

Interne Quellen:
•Kundendateien bzw. -karteien
•Angebotsstatistik
•Auftragsstatistiken
•Umsatzstatistiken
•Reklamationsstatistiken
•Mitarbeiterberichte

Externe Quellen:

  • Informationen von Wirtschaftsverbänden (z.B.: HWK, Fachverbände, etc.)
  • Konjunkturberichte
  • Betriebsvergleiche
  • Branchenstatiken
  • Sonderumfragen

Fibel 3, Seite 55/56

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
44
Q

Wie wird ein Kaufvertrag definiert?

A

Ein Kaufvertrag entsteht zwischen Käufer und Verkäufer.

Ein Kaufvertrag ist die Übertragung eines Gegenstandes gegen Geld. In der Regel werden bewegliche und unbewegliche Sachen, aber auch z.N. Betriebe und Rechte übertragen werden.

Der Inhalt sollte klar definiert sein, z.B.: Gegenstand, Kaufpreis, Übergabe Zeit und Ort.

Das Gesetz schreibt Nürnberg besonderen Fällen eine bestimmte Form vor.

Fibel 2, Seite 149

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
45
Q

Welche 2 Aussagen über P&M Wagner OHG sind richtig? (2P)

a) Die Ohg ist als Formkaufmann eine juristische Person.
b) Die P&M Wagner OHG ist eine Sachfirma
c) Die Gesellschafter der OHG haften nur mit dem Eigenkapital der OHG
d) Die P&M Wagner OHG ist eine Personenfirma
e) Die Gesellschafter der Ohg haften nur mit dem Eigenkapital der OHG
f) Neben der OHG haften alle Gesellschafter persönlich

Seite 264

A

d+f

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
46
Q

Worüber gibt das Handelsregister Auskunft?

a) Exportfähigkeit des Betriebes
b) Vorstrafen der Geschäftsführer
c) Inhalt des Gesellschaftsvertrages
d) Rechtsverhältnisse des Kaufmanns
e) Güte eines kaufmännischen Betriebes

Seite 266

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
47
Q

Welche der nachfolgenden Wetterbewerbshandlungen ist grundsätzlich unzulässig?

a) Preisunterbietung
b) Verkauf unter Selbstkosten
c) Abwerben der Kunden des Konkurrenten mit unlauteren Mittel
d) Ankündigung von Sonderveranstaltungen im laufenden Geschäftsverkehr
e) Jede Art der vergleichenden Werbung

Seite 274

A

c

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
48
Q

Was ist ein faktisches Arbeitsverhältnis?

A

= geschlossener Arbeitsvertrag ist von Anfang an nichtig oder anfechtbar.

  • Anspruch auf Bezahlung besteht dennoch
  • keine zukünftigen Bindungen
  • Lohnnebenkosten bestehen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
49
Q

Nennen Sie Vorteile der Selbstständigkeit auf Basis der Partnerschaft.

A

-Risikoverteilung
-Arbeitsteilung
-Kenntnisse ergänzen sich
-gemeinsame Finanzierung
-geteilte Verantwortung
-Gegenseitige Vertretungsmöglichkeit
》S. 272 Fibel 2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
50
Q

Welche Fragen sollte man sich VOR einer Selbstständigkeit auf Basis der Partnerschaft stellen?

A
  • Passen die Partner zusammen?
  • Haben sie den Willen zur sachlichen Zusammenarbeit?
  • Ist Vertrauen vorhanden?
  • Gleiche berufliche Einsatzbereitschaft?
  • Welche gemeinsamen Ziele?
  • Vorstellung über langfristige Entwicklung?
  • Welche Leistungen bringen die Partner in den Betrieb ein?
  • Welche Aufgaben-/Arbeitsteilung?
  • Regelung im Krankheitsfall/Todesfall?
  • Rechtsform?
  • Regelungen für Gesellschaftsvertrag
    》S. 272, Fibel 2
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
51
Q

Welche der nachfolgenden aufgeführten Wettbewerbshandlungen sind zulässig? (2P)

a) Jubiläumsverkauf zum angeblich 50-jährigen Bestehen, obwohl der Betrieb erst seit 40 Jahren besteht
b) Preissenkung von 25% auf das gesamte Sortiment unter verständlicher Angabe der Bedingungen dafür
c) Vergleichende Werbung, die sachlich und nicht herabsetzende ist
d) Werbeanrufe des Betriebs gegenüber dem Verbraucher ohne dessen - beweisbare vorherige ausdrückliche Einwilligung
e) Der Hausmeisterservice wirbt mit Malerarbeiten ohne damit in die Handwerksrolle eingetragen zu sein.

A

b+c

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
52
Q

Welches sind gewerbliche Schutzrechte?

a) Ladenschluss und unlauterer Wettbewerb
b) Erfindung und Neuheit
c) GEMA und VG-Wort
d) Patente Gebrauchsmuster, Design u. Markenrecht
e) Kopierschutz u. Markenrecht

Seite 279

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
53
Q

Bei welchen Begriffen handelt es sich um gewerbliche Schutzrechte, die dem Schutz des Erfinders dienen?

a) Meisterprivileg
b) GEMA und Verwertungsgesellschaft
c) Kopierschutz und Nachahmungsverbot
d) Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
e) Patent, Gebrauchsmuster, Marke, Design

Seite 281

A

e

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
54
Q

Welche 2 Arten von Arbeitszeugnissen gibt es und was beinhalten sie ?

A

Einfaches Zeugnis
Art und Dauer der Beschäftigung,persönliche Daten Nachname Vorname Geburtsdatum Wohnadresse
Qualifiziertes Zeugnis
Zusätzlich : Bewertung Führung verhalten Leistung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
55
Q

Was ist ein Arbeitszeugnis?

A

Das Arbeitszeugnis ist eine dem Arbeitnehmer in der Regel nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses auszustellende Urkunde

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
56
Q

Welche Punkte sollten im Anforderungsprofil erhalten sein ?

A
Fachliche Qualifikation 
Einsatzbereitschaft 
Belastbarkeit 
Organisationstalent 
Zuverlässigkeit 
Bereitschaft zur Teamarbeit 
Kontaktfreudig 
Selbstständiges Arbeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
57
Q

Nennen Sie Maßstäbe für die Betriebsgröße?

A
Zahl der Produkte Volumen oder Dienstleistungen 
Geplante Zahl der Arbeitskräfte 
Maschinen und Geräte Kapazität 
Größe der betriebsräume
Geplanter Umsatz
Kapitaleinsatz
Kostenplanung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
58
Q

Was bedeutet Verzug?

A

Es ist eine schuldhafte Verzögerung einer fälligen Leistung die nach 30 Tagen nicht beglichen worden ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
59
Q

Was ist eine Fälligkeit

A

Das ist der Eintritt des leistungstermins und die damit verbundene sofortige leistungspflicht des Schuldners
Man unterscheidet zudem noch zwischen gesetzlicher Regelung und vertraglicher Vereinbarung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
60
Q

Situationsbeschreibung:
Nach erfolgreich abgeschlossener Meisterprüfung haben sie sich entschieden in die Selbstständigkeit zu gehen. hierzu bieten sich, wie sie in ihrer Ausbildung gelernt haben, die Möglichkeit, ein Betrieb selbst zu gründen oder ein vorhandenes Unternehmen zu übernehmen. Da ihr Cheff bald die Altersgrenze erreicht haben wird, steht für sie ggf. auch die Möglichkeit offen, das unternehmen zu übernehmen. Hierzu wollen sie natürlich feststellen, ob dieses Unternehmen auch zukünftig am Markt bestand haben wird und für sie nachhaltig Ertrag abwerfen kann.

Aufgabe:
Sie sehen sich die GuV der Huber e.K, an , um zu klären , ob einen Buchführungspflicht besteht. Sie stellen fest , dass Huber e.K. aufgrund steuerrechtlicher Vorschriften zur Buchführung verpflichtet ist, weil sie mehr als (richtige Antwort ankreuzen )

a) 150 000 € Umsatz oder 41 000 € Betriebsvermögen hat
b) 126 000€ Umsatz oder 9000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb hat.
c) 150 000€ Umsatz oder 10 000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb hat
d) 600 000€ Umsatz oder 60 000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb hat
e) 61 000€ Betriebsvermögen oder 15 000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb hat

A

d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
61
Q

Für den Fall, dass sie (Max Schmidt) das Unternehmen Huber übernehmen , haben sie schon einige Ideen für den Firmennamen. welche der folgenden Firmierungen sind grundsätzlich zulässig. (mehrere Antworten richtig)

a) Huber e.K
b) super Handwerker e.K.
c) Siemens e.K.
d) Max Schmidt e.K.
e) Max Schmidt GbR

A

a+b+d

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
62
Q

Situationsbeschreibung:
Sie haben nach bestandener Meisterprüfung die Möglichkeit, den Elektromeisterbetrieb,, Superhandwerker e.K. “ zu übernehmen.

Aufgaben:

1

Müssen sie im falle der Übernahme die Firmierung ändern? oder dürfen sie ihr Unternehmen weiter als Superhandwerker e.K. nennen.
Begründen sie ihre Auffassung:

2
Gelten für sie als Übernehmer die Vorschriften des BGB oder müssen sie auch die Vorschriften des HGB beachten? Begründen sie ihre Aussage:

A

Antwort zu 1:
Ja, weil es sich bei dem Namen um eine Firma handelt. Kann von anderen Inhabern weitergeführt werden

Antwort zu 2:
Wenn ich die Firma übernommen habe und im Handelsregister eingetragen bin, dann gilt vorrangig das HGB

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
63
Q

Mit Hilfe neuer Maschinen könnte Jungmeister M. dass Leistungsspecktrum seines Unternehmens ausweiten und könnte so neue Aufträge erhalten.
Prüfen sie, ob die Ausweitung der Tätigkeitsfelder nach der HWO grundsätzlich zulässig ist. Jungmeister M. hat bisher nur bestimmte Tätigkeiten seines zulassungspflichtigen Handwerks angeboten, ermöchte nun neue Tätigkeiten anbieten, die für sein Handwerk typisch sind. Ist dies ohne weiteres zulässig?

A

Dies ist möglich , weil er für sein Gewerk typische arbeiten ausführt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
64
Q

Jungmeister M. verliert einen Großauftrag zu Verlegung von Laminat an einen Mitbewerber. Er erfährt , dass sein Konkurrent nicht in der Handwerksrolle eingetragen ist . Er spricht den Konkurrenten darauf an. Dieser entgegnet ihm, bei diesen arbeiten handel es sich um umwesendliche Tätigkeiten die zu einem zulassungspflichtigen Handwerk gehören. Diese könne er auch ohne Eintrag in die Handwerksrolle ausführen. Ist dies Richtig ?

Begründen sie ihre Auffassung!

A

Er darf die Arbeiten ausfüühren, weil es arbeiten sind, die keiner Zulassung bedürfen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
65
Q

Jungmeister M möchte seinen Kunden neben den Leistungen als Maler und Lackierer, auch Elektroarbeiten anbieten. Sein Freund E ist Elektromeister, dieser möchte bei M als Elektriker arbeiten . M stellt E ein. Darf M nun ohne weiteres elektroarbeiten in seinen Betrieb anbieten und ausführen ?

A

Er darf sie nur ausüben, wenn er seinen Freund als Betriebsleiter einstell, und der sich dann in die Handwerksrolle eintragen lässt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
66
Q

Jungmeister M , der mit seinem Zulassungspflichtigen Handwerk des Maler und Lackierers in die Handwerksrolle eingetragen ist, erhält einen Großauftrag bezüglich Stuckarbeiten. Darf er diesen ohne weiteres ausführen?

A

Er darf es ausführen, wenn er sich in die Handewerksrolle eintragen lässt, weil es ein Artverwandtes Handewerk ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
67
Q

Situationbeschreibung:
1
Jungmeister M ist sehr erfolgreich mit seinem Betrieb , er macht sehr gute Umsätze von ca 1 000 000 € einen Gewinn von 200 000 € und arbeitet auch mit mehreren Mitarbeitern. Er ist nicht im Handelsregister eingetragen. Könnte die Reglung des HGW für Jungmeister M. und seinen Betrieb von Bedeutung sein?
Nennen sie die Kaufmannseigenschaften und begründen sie ob eine dieser Eigenschaften für Jungmeister M. zutrifft

A

Definition:

  • Kannkaufmann
  • Istkaufmann
  • Formkaufmann

IST-Kaufmann

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
68
Q

Welche Werbeziele hat ein Betrieb?

A
  • Steigung des Bekanntheitsgrades
  • Kundengewinnung
  • Erhalt der Stammkundschaft
  • Gewinnung neuer Marktanteile
  • Umsatzsteigerung
  • Gewinnsteigerung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
69
Q

Auf welche Inhalte kommt es beim Vorstellungsgespräch an?

A
  • Gesprächsbeginn = Vorstellung, Persöhnliche Begrüßung
  • Gespräch zum schulischem Lebensweg
  • Schulische Ausbildung, Werdegang
  • Gespräch über persönlichen Lebensweg (Familie, Hobbys)
  • Gespräch über das Handwerksunternehemen = Darstellung, Leitbild
  • Absprache zum Arbeitsverhältnis = welche Tätigkeit, Vergütung
  • Gesprächsabschluss = alles zusammenfassen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
70
Q

Umgang mit offenen Zahlungen

A

So der Umgang mit offenen Rechnungen ist für die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens entscheident.

  • Klare Vertragliche Regelungen z.B. Zahlungsziel
  • Skonmto vereinbaren Rabatt (für eine Zahlung inerhalb einer Frist)
  • Mahnung rechtzeitig schreiben
  • Gerichtliche Maßnahme ergreifen ( Mahnbescheid oder Klage)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
71
Q

Bedingung / Anfforderung an die Form des Businessplans

A

1) klare Gliederung
2) verständlicher Schreibstil
3) übersichtlicher Umfang
4) Nachvollziehbarer Aussage
5) Ansprechendes äußeres Erscheinungsbild
6) sorgfältige Wortwahl

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
72
Q

Änderung im Absatzbereich

4 Bereiche erläutern

A
  • Produktion = für mehr Absatz müssen höhere Mengen
    produziert werden. Das bedeutet die
    Produktionszeiten müssen erhöt werden.

-Beschaffung = um Absatz zu steigern muss höherer
Wareneinkauf erfolgen ggf. neue
Maschienen um Aufträge ausführen zu
können

-Finanzen = der Kapitalbedarf erhöt sich, weil mehr
Material gekauft werden muss und evt
höhere Lohnkosten

  • Personal = die Personalanzahl erhöhen um neue
    Aufträge fristgerecht ausführen zu können
    ggf. auf 2 Schichten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
73
Q

Wie wirkt sich Planungsänderung aus ?

A

Zielformulierung:
Umsatz soll gesteigert werden unter einbeziehung der SMART - regel. 3 Leute müssen eingestellt werden

Problemstellung:
Gibt es überhaupt passendes Personal.

Alternativen:
Festeinstellung, Subunternehmer, Teilzeit, Zeitarbeit

Prognose:
Festeinstellungen Arbeiter, fachlich gut aber zu teuer
Zeitarbeit, auch teuer aber jederzeit aufzulösen
Teilzeit ist günstig aber Fachlich nicht so gut

Entscheidung:
Fällt auf Zeitarbeiter da sie jederzeit wieder abgetreten werden können aber fachlich gut sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
74
Q

Kündigungsschutz für schwerbehinderte und gleichgestellte

A

vor der ordentlichen und der fristlosen Kündigung ist di Zustimmung des Integrationsamtes erforderlich.
Dies gilt nicht in den ersten 6 Monaten des Beschäftigungsverhältnisses. Hier muss die Kündigung dem Intigrationsamt lediglich angezeigt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
75
Q

Was versteht man unter Beweislastumkehr?

A

Zeigt sich ein Sachmangel innerhalb der ersten 6 Monate seit Übergabe der Kaufsache, wird gesetzlich vermutet, dass die Sache bereits zu diesem Zeitpunkt mangelhaft war.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
76
Q

Was versteht man unter einem Stellenplan?

A
  • Ergebnis der Personalbedarfsermittlung
  • Grundlage für Stellenbeschreibung
  • Zusammenfassung von bestehenden und geplanten Stellen in einem Betrieb
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
77
Q

Nennen Sie die wichtigsten Inhalte einer Stellenbeschreibung!

A
-Grundlage = Aufgabenprofil
Wichtige Inhalte :
-sachliche Beschreibung der Tätigkeit/Aufgaben
-organisatorische Eingliederung der Stelle
-spezifische Leistungsanforderungen
-personelle Anforderungen
-kompetenzen
-Vertretungsregelungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
78
Q

Stellen Sie das Schema der erreichbaren Umsatzes dar!

A
(Tabelle!!!)
Linke Seite:
(erste Zeile leer)
    produktive Arbeitsstd.
*  erreichbarer Std verrechnungssatz
\+  Materialeinsatz
= erreichbarer Umsatz

Rechte Seite:
Erste Zeile–Euro pro Jahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
79
Q

Stellen Sie das Schema für den Mindestumsatz dar!

A
(Tabelle!!!)
Linke Seite:
(erste Zeile leer)
Wertschöpfung
\+Materialverbrauch
=Mindestumsatz

Rechte Seite :
Erste Zeile - - Euro pro Jahr

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
80
Q

Suchmaschinen Optimierung

A
  • aussagekräftige URL texte
  • Zielgruppen orientierte Inhalte
  • Keywordoptimierung
  • Optiemierte Seitentitel
  • Suchmaschineneintrag
  • Suchmaschienenanmeldung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
81
Q

Welche grundsätzlichen Überlegungen stellen sie an, um bei der Personalbeschaffung die Kosten und Risiken so niedrig wie möglich zu halten

A
  • Vollzeitbeschäftigte verursachen höhere Kosten als Teilzeitbeschäftigte und bringen bei Schwankungen der Auftragslage zusätzliche Probleme.
  • Wenn möglich , in bestimmten Bereichen unter Beachtung der örtlichen Fachkräftesituation aushilfs bzw. Teilzeitarbeitskräfte beschäftigen.
  • auch den Einsatz von freien Mitarbeitern oder Subunternehmensleistungen erwägen.
  • die Beschäftigungsmöglichkeit von Zeit- oder Leiharbeitskräften prüfen.
  • Förderungsmaßnahmen der Agentur für Arbeit bei Einstellung von Arbeitslosen in Erwägung ziehen
  • einen schriftlichen Arbeitsvertrag abschließen.
  • gesetzliche Möglichkeiten von befristeten Arbeitsverträgen ausloten und ggf. umsetzen.
  • arbeitsrechtliche Schutzvorschriften und deren Betrieblichen Inkonsequenzen für den Betrieb bei späteren anwachsen der Betriebsgröße in die Entscheidungen mit einbeziehen ( z.B. Kündigungs- und Schwerbehindertenschutz)
  • Nachwuchssicherung duchr Ausbildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
82
Q

Nenne Vor- und Nachteile einer Betriebsübernahme!

A

Vorteile:

  • Unternehmen bereits am Markt etabliert
  • Beziehungen zu Kunden u. Lieferanten besteht bereits
  • geringes Anlaufrisiko
  • Räume und Inventar sind vorhanden
  • Mitarbeiter sind eingearbeitet

Nachteile:

  • starke Prägung durch alten Inhaber
  • hoher Pacht-/Kaufpreis
  • Übernahme Pflicht aller Beschäftigen
  • veraltete Maschinen u. Einrichtung
  • schlechte Akzeptanz bei Mitarbeitern
  • verkrustete Strukturen
  • ggf. Übernahme der Altlasten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
83
Q

Welche Formen der Betriebsübernahme gibt es?

A
  • Kauf
  • Schenkung
  • Übernahme innerhalb der Familie
  • Pacht
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
84
Q

In Welche Stufen ist die Geschäftsfähigkeit unterteilt und erläutere sie.

A

Geschäftsunfähigkeit:
Kinder bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres sind Geschäftsunfähig und können keine
Rechtsgeschäfte selber abschließen und brauchen dazu einen Gesetzlichen Vertreter.
Ein Rechtsgeschäft was mit einem Geschäftsunfähigen abgeschlossen wird ist nichtig.
Volljährige, die Aufgrund Körperlicher, geistiger oder Seelischer Krankheiten oder Behinderungen
nicht selbstständig besorgen Können erhalten einen Betreuer.

beschränkte Geschäftsfähigkeit:
Minderjährige zwischen dem 7 und 18 Lebensjahr Können Rechtsgeschäfte selbst abschließen aber
nur, wenn der Gesetzliche Vertreter dies vorher Einwilligt oder nachträglich Genehmigt.
Schließt der Geschäftsunfähige einen Vertrag ohne Einwilligung, kann der Geschäftspartner den
Gesetzlichen Vertreter dazu auffordern binnen 14 dies zu genehmigen tut er dies nicht gilt das als
Ablehnung.
Ausnahmen:
Taschengeldgeschäfte: dinge können Bar gekauft werden vom Eigenem Geld und dürfen nicht
überwiesen werden.
Vorteilhafte Rechtsgeschäfte: Wenn ein Minderjähriger einen Rechtlichen Vorteil erzielen kann
durch ein Rechtsgeschäft, ohne Verpflichtungen z.B. ein Geldgeschenk.

Volle Geschäftsfähigkeit:
Voll Geschäftsfähig sind alle Personen ab dem 18. Lebensjahr. Außer sie befinden sich in einem
Zustand Krankhafter Störung der Geistigkeit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
85
Q

Was ist Geschäftsfähigkeit?

A

Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, sich durch Rechtsgeschäfte wie Verträge oder
Willenserklärungen Verpflichten zu können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
86
Q

In welche zwei Gruppen ist die Handwerksorganisation unterteilt?

A

Fachliche Organisation:
 Innung
 Landesinnungsverbände
 Bundesinnungsverbände

Regionale Organisation:
 Kreishandwerkerschaften
 Handwerkskammern

87
Q

Wie ist die Struktur der Innung?

A

Freiwilliger Zusammenschluss von Gleichen, gleichartigen zulassungspflichtigen oder Gleichen
Gewerken
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Mitgliedschaft darf bei Vorliegenden Voraussetzungen nicht verweigert werden

88
Q

Welche Aufgaben Hat die Innung?

A

 Vertretung gemeinsamer Interessen
 Pflege des Gemeingeistes
 Betreuung der Mitglieder in fachlicher Hinsicht
 Erlass von Vorschriften für die Lehrlingsausbildung
 Entscheidung über Lehrlingsstreitigkeiten
 Abnahme der Gesellen-/ Abschlussprüfungen
 Erteilung von Gutachten/ Auskünften an Behörden
 Vermittlung von Streitigkeiten Kunde/ Mitglied
 Unterstützung andere Handwerksorganisationen

89
Q

Wie ist die Struktur der Kreishandwerkerschaft?

A

 Zusammenschluss der verschiedenen Innungen eines Stadt-/ Landkreises, pro Mitglied eine
Stimme
 Körperschaft des öffentlichen Rechts

90
Q

Welche Aufgaben hat die Kreishandwerkerschaft?

A

 Wahrnehmung der Interessen des Gesamthandwerks
 Unterstützung der Mitgliedsinnungen
 Übernahme der Geschäftsführung der Innung auf Antrag
 Erteilung von Gutachten und Auskünften

91
Q

Was ist die Handwerkskammer?

A

 Gesetzliche Vertretung des Gesamthandwerks im Kammerbezirk
 Körperschaft des öffentlichen Rechts
 Handwerker sind quasi per Gesetzt zugehörig

92
Q

Was sind die Hauptaufgaben der Handwerkskammer?

A

 Interessenvertretung des Gesamthandwerks z.B. Mitwirken an Gesetzesinitiativen,
Öffentlichkeitsarbeit
 Handwerksförderung z.B. Meistervorbereitungskurse, Fachvorträge, Förderung des Images
 Selbstverwaltung Führen der Handwerksrolle, Erlass von Prüfungsverordnungen, Führen der
Lehrlingsrolle

93
Q

Welche weitern Aufgaben zur Vertretung und Förderung hat die Handwerkskammer?

A

 Mitwirkung an Gesetzesinitiativen
 Vorschläge zur Stadt- und Landesentwicklung
 Kontakt zu Behörden und Parlamenten
 Wirtschaftsbeobachtung
 Öffentlichkeitsarbeit und Information
 Vertretung der Interessen auf EU-, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene

94
Q

Welche Bildung und Beratung bietet Handwerkskammer an?

A

 Nachwuchswerbung
 Fortbildungslehrgänge
 Meistervorbereitungskurse
 Förderung der Unternehmensführung/ Fachvorträge
 Berufliche Bildungszentren/ Akademien
 Allgemeine Beratung/ Information der Betriebe
 Förderung der Existenzgründer/ Übernahme
 Beteiligung an Messen und Ausstellungen
 Förderung des Images

95
Q

Wie unterstützt die Handwerkskammer das Gesamthandwerk?

A

Durch Beratung bei der Unternehmensführung ,der Existenzgründung, der Betriebsübernahme und
Messebeteiligung

96
Q

Welche Selbstverwaltungsaufgaben hat die Handwerkskammer?

A

 Führung der Handwerksrolle und der Zulassungsfreien Gewerke
 Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen
 Aufsicht über Innung/ Kreishandwerkerschaften
 Reglung und Überwachung der Ausbildung
 Führen der Berufsausbildungsverhältnisse
 Erlass von Prüfungsverordnungen
 Abnahme der Gesellenprüfung
 Durchführung von Fort- und Umschulungsbildung
 Einrichtung von Vermittlungsstellen zur Schlichtung zwischen Auftraggeber und
Auftragnehmer
 Ausstellung von Ursprungzeugnissen
 Ausfertigung von Bescheinigungen
 Erteilung von Ausübungs- und Ausbildung Berechtigungen
 Feststellung und Anerkennung von im Ausland erworbener Qualifikation

97
Q

Wie ist der Aufbau eines Qualitätsmanagements?

A

 Schriftliche Formulierung durch den Betriebsinhaber oder die Geschäftsleitung

 Planung der Einführung einschließlich der Terminplanung
 Benennung eines Verantwortlichen für Ausarbeitung, Aufbau, Überwachung
 Pflege des Systems und Rollenverteilung für die Übernahme von Detailaufgaben
 Analyse der Bereits vorhandenen Qualitätsmaßnahmen
 Angleichung und Ergänzung der Maßnahmen
 Information und Schulung der Mitarbeiter
 Ständige Überwachung, Anpassung und Verbesserung des Systems

98
Q

Welche Schritte sind wichtig zur Einführung eines Qualitätsmanagements?

A

 Präzise Schriftliche Formulierung
 Benennung eines Verantwortlichen
 Planung der Vorgehensweise
 Information und Schulung der Mitarbeiter

99
Q

Was sind Ziele der Organisationsentwicklung?

A

 Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Handwerkbetriebs
 Erreichung der strategischen Ziele des Handwerkbetriebs
 Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens für die Mitarbeiter
 Humanisierung der Mitarbeiter

100
Q

Wie kann die Organisationsentwicklung besser umgesetzt werden?

A

Durch die Einbeziehung der Mitarbeiter „Betroffen zu Beteiligten machen“

101
Q

Welche optimierten Digitalen Geschäftsprozesse tragen zu einer Steigerung der Effizienz von
Handwerksbetrieben bei?

A

 Optimierung der Büroarbeiten
 Optimierung der Baustellen- und Werkstattarbeiten
 Optimierung der Kundensprache und des Marketings
 Optimierung der IT Prozesse
 Optimierung des Angebotswesens

102
Q

Welche Voraussetzungen zur Eignung als Führungskraft benötigt man?

A

 Selbstdisziplin
 Autorität als Person

 Vertrauen
 Überzeugungskraft
 Kontaktfähigkeit
 Entscheidungskraft
 Soziale Kompetenz
 Kommunikationsfähigkeit
 Fähigkeit der Unterdrückung impulsiver Launen und Stimmungen
103
Q

Welche drei Führungsziele unterscheidet man?

A

 Eindimensionale Führungsstil (Autoritärer)
 Kooperative )partnerschaftlicher) Führungsstil
 Laissez-faire-Stil

104
Q

Mit welchen Merkmalen kann man den Eindimensionalen (Autoritären) Führungsstil beschreiben?

A

 Alleinige Entscheidungs- und Weisungsbefugnis
 Anweisungen werden akzeptiert und ausgeführt
 Einsatz der legitimen Macht des Vorgesetzten
 Keine Abgabe von Verantwortung
 Starke Kontrolle der Tätigkeiten
 Kaum Vertrauen in die Mitarbeiter

105
Q

Mit welchen Merkmalen kann man den Kooperativen (partnerschaftlichen) Führungsstil
beschreiben?

A

 Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungen
 Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen
 Selbstkontrolle der Mitarbeiter
 Teamgedanke, Vorgesetzte beteiligt sich
 Zeitgerechte Autorität

106
Q

Mit welchen Merkmalen kann man den Laissez-faire-Stil beschreiben?

A

 Leistung und Verhalten der Mitarbeiter egal
 Mitarbeiter entscheiden selbstständig , Eigenmotivation
 Information nur auf Verlangen

107
Q

Nenne drei wichtige Führungstechniken der Mitarbeiterführung

A

 Management bei Exception (Ausnahmefall) Festgelegter Rahmen nur bei überschreiten
entscheidet der Vorgesetzte z.B. Einkauf bis 1000€ darüber Chef
 Management by Delegation Übertragung und Entscheidungsfreiheit an den Mitarbeiter

 Management by Objectives Gemeinsame Zielvereinbarung Mitarbeiter entscheidet wie das
Ziel erreicht wird, regelmäßige gespräche.

108
Q

Nenne wichtige Mitarbeiter Motivationsfaktoren.

A

 Arbeitsinhalt
 Eindeutige Aufgabenstellung
 Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitszeitgestaltung
 Arbeitszufriedenheit, Verantwortungsbewusstsein
 Angemessene Entlohnung
 Soziale Absicherung
 Gutes Betriebsklima, Persönliche Anerkennung
 Erfolgserlebnisse, Berufliche Perspektive
 Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten

109
Q

Welche wichtigen Grundregeln zur Führung von Mitarbeitern sollte man beachten?

A

 Anerkennung und Kritik zur richtigen Zeit
 Individuelle Behandlung
 Vertrauen
 Keine Überlastungen
 Richtige, klare, vollständige und rechtzeitige Übermittlung von Weisungen

110
Q

Welches sind die Grundsätze der Menschenführung?

A
 Menschliche Behandlung
 Persönlichkeit des Chefs
 Sachaufgabe-Atmosphäre
 Geben und Nehmen
 Richtige Person am richtigen Platz
 Selbstständigkeit
 Fehlerkritik
 Disziplin durch Information
 Teamprinzip
111
Q

Nenne die 5-Stufen Methode zur Beseitigung menschlicher Schwierigkeiten

A
  1. Ermittlung des Sachverhaltes
  2. Erforschung der Ursachen und zusammenhänge
  3. Festlegung der geeigneten Maßnahmen
  4. Ausführung der Maßnahmen
  5. Beobachtung und Kontrolle der Ergebnisse
112
Q

Welche Faktoren sind bei der Analyse der Wettbewerbssituation zu beachten?

A

-Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen (Arbeitslosenquote, Inflationsrate etc.)
-Absatzpotential
-Alleinstellungsmerkmal
-Kaufkraft der Bevölkerung vor Ort
Konkurrenzsituation
-Marktbesetzungsfaktor
-Bevölkerungsstruktur

113
Q

Wie lassen sich Marketingziele zeitlich gliedern? Nenne Inhalte dieser Ziele.

A
  • kurzfristige, mittelfrstige und langfristige Marketingziele
  • Inhalte dieser Ziele: Absatz, Umsatz, Gewinn, Rentabilität, Bekanntheitsgrad, Image, Kundenbindung
114
Q

Auf was muss ich achten, wenn ich Marketingziele erreichen will? Erläutere deine Nennungen.

A

Kundengruppe: -privat? (Kinder, Jugendliche, mittleres Alter, Senioren) -gewerblich? -öffentlich? -> strikte Kundenorientierung
Nischenprodukt: stärke des Handwerks, geringe Nachfrage, kaum Konkurrenz
oder Massenprodukt: viele Anbieter, viel Nachfrage

siehe Fibel 2 S.85 ff

115
Q

Nenne Anforderungen an das Lohnsystem. Nenne 3 Lohnformen und erläutere diese.

A

Anforderungen an das Lohnsystem: Lohngerechtigkeit, Vorteilhaftigkeit für das Unternehmen
Zeitlohn: Bezahlung für Zeit, Leistung spielt keine Rolle
(+) Sorgfalt, einfache Lohnberechnung
(-) geringere Produktivität, höhere Stückkosten, Kein Anreiz auf Mehrleistung, strenge Überwachung nötig

Leistungslohn
Stückgeldakkord: Bezahlung auf geleistete Menge nach Vorgabe
Stückzeitakkord: Bezahlung für vorgegebene Menge in bestimmter zeit
(+) höhere Produktivität, geringere Stückkosten, Anreiz für Mehrleistung, kaum Überwachung
(-) gerringe Sorgfalt, schwierigere Berechnung

Prämienlohn: Mischung aus beiden Systemen
Grundlohn, Zeitlohn + Prämie für quantitative oder qualitative Mehrleistung

siehe Fibel 3 S.155 ff

116
Q

Rechtsfähigkeit (hat nichts mit Geschäftsfähigkeit zu tun!!!)
Was ist Rechtsfähigkeit? Wer kann Rechtsfähigkeit erlangen; wann beginnt und endet diese? Wer ist grundsätzlich nicht Rechtsfähig?

A

-die Fähigkeit Träger von Rechten und Pflichten zu sein
Träger von Rechten und Pflichten sind …
-natürliche Personen: Menschen, Personengesellschaften mit Einschränkungen
-juristische Personen des…
privaten Rechts: AG, GmbH, e.V. (Verein), Stiftung
öffentlichen Rechts: Gebietskörperschaften, wie z.B. Länder, Bund, HWK, IHK, Innungen

Beginn und Ende

  • Bei natürlichen Personen von der Geburt (Geburtswehen) bis zum Tod
  • Bei juristischen Personen z.B. GmbH ab Eintragung in den Handelsregister bis zur Austragung

Grundsätzlich sind Sachen und Tiere nicht rechtsfähig.

117
Q

Welche Marketinginstrumente kennst du?

A

Marketinginstrumente: -Produkt- und und Sortimentspolitik -Preis- und Konditionenpolitik -Kommunikations- und Werbepolitik -Vertriebspolitik

118
Q

Nenne die Aufgabe der Produkt- und Sortimentpolitik.

A

Auf Bedürfnisse des Nachfragers, Angebot konzipieren, Positiv vom Angebot der Mitbewerber abheben.
Was sind wichtige Eigenschaften von Produkten?
Produkt: -technische Eigenschaften -Sortimentszusammenhang -Service -Verpackung - Garantie -Markenbildung
Produktpolitik ist Basis des Leistungsprogramms
Produktinnovation und -aktualität
Äußere Merkmale sind auch wichtig: Präsentation, Material, Handhabung…

119
Q

Nenne Nebenleistungen im Zusammenhang mit Produktpolitik und deren Aufgabe.

A

Nebenleistungen: Einsatz des Produkts ermöglichen und erleichtern

  • technische Leistungen… Installation, Wartung, Reparatur
  • kaufmännische Leistungen… Kredit, Leasing, Teilzahlung
  • Transportleistungen
  • Entsorgungsleistungen… insbesondere alte Geräte
120
Q

Welche Faktoren müssen im Bezug auf Podukt- und Sortimentpolitik beachtet werden?

A

Anforderungen an Mitarbeiter anpassen, Kundendienstleistung ist wichtige Investition
Kunden verlangen nicht nur ein Produkt sondern Problem-/Komplettlösung
Handwerk muss sich in Zukunft auf den Seniorenmarkt konzentrieren

121
Q

Vom wem sollte sich der Handwerker, der einen Betrieb gründen will, bei der Planung bzw. Gestaltung der Betriebsräume beraten lassen?

a) vom Steuerberater
b) von einem erfahrenem Rechtsanwalt
c) vom Technischenbetriebsberater der Handwerkskammer oder des Landungsinnungsverbandes
d) vom Ausbildungs- oder Weiterbildungsberater der Handwerkskammer
e) von einem Vertreter des Gewerbeamtes

A

c

122
Q

welche der nachfolgenden Finanzierungsregeln ist richtig?

a) das Anlagevermögen sollte durch kurzfristiges Fremdkaptial finanziert werden
b) langfristige Investitionen sind mit möglichst kurzfristigen Mitteln zu finanzieren
c) Umlaufvermögen und Eigenkapital sollten in der regel gleichhoch sein
d) das Anlagevermögen sollte durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital finanziert werden
e) das Umlaufvermögen sollte durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital finanziert werden

A

d

123
Q

Für eine erfolgreiche Unternehmertätigkeit sind ganz besonder Wichtig (2 richtige Antworten) :

a) die persönlichen Voraussetzungen für die berufliche Selbstständigkeit
b) die Fähigkeit, Mitarbeiter einstellen zu können
c) die Materielle Voraussetzungen für die Finanzierung
d) die Fachlichen Voraussetzungen für den zu gründenden Betrieb
e) die Fähigkeit zur richtigen Standortentscheidung

A

a+d

124
Q

Das oberste Leitbild muss für ein Existenzgründer heute sein : ( 2 richtige Antworten)

a) Kundenorientierung
b) der Signaleffekt des Firmenzeichens
c) Werbung im Regionalen Rundfunkbereich und in Tageszeitung
d) Serviceleistung
e) Kontaktpflege zur örtlichen Presse

A

a+d

125
Q

die wichtigsten Punkte für die Beurteilung eines zu Übernehmenden Handwerksbetriebes sind : (2 richtige Antworten)

a) bisherige Fluktuation des Personals
b) bisherige Entwicklung und künftige Entwicklungschancen des Betriebes
c) die Beschaffenheit der Büroeinrichtung
d) aktueller zustand des Betriebes
e) der Zustand der Betriebsfahrzeuge

A

b+d

126
Q

Im Rahmen ihrer Überlegungen zur Selbstständigkeit tauchen die Fragen zu der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht auf tragen sie in den Nachfolgenden Sätzen den richtigen Buchstaben ein

A = Versicherungspflicht
B = unterliegt nicht der Versicherungspflicht

a) selbständige Handwerker, der in die Handwerksrolle eingetragen ist und die erforderlichen Handwerks rechtlichen Voraussetzungen erfüllt
b) Gesellschafter einer GmbH
c) Gesellschafter einer in die Handwerksrolle eingetragenen OHG, wenn sie die für die Eintragungen erforderlichen Voraussetzungen erfüllen
d) Existenzgründer im zulassungsfreien Handwerk
e) Gesellschafter einer in die Handwerksrolle eingetragenen KG, wenn sie die für die Eintragung erforderlichen Voraussetzungen erfüllen
f) Existenzgründer in einem Handwerksähnlichen Gewerbe

A
a = A
b = B
c = A
d = B
e = A
f = B
127
Q

Erläutern sie 3 Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit

A
  • Einführung eines Reklamationsmanagments
  • Stellen eines persönlichen Ansprechpartners für das Projekt
  • Erhöhung der Erreichbarkeit bei fragen oder wünschen
128
Q

Liquiditätsentsmanagment

A
  • Bonitätsprüfung durchführen
  • zügige Rechnung stellen
  • Skontozahlung überlegen
  • evt. Teilzahlung vereinbaren
  • Forderungsüberwachung
  • Überwachung der Zahlungseingänge
  • betriebliches Mahnwesen betreiben
  • Gerichtliches Mahnverfahren
  • Klage verfahren / Zwangsvollstreckung
  • Ausgaben einsparen
129
Q

Wie können Arbeitgeber und Arbeitnehmern zu einem positiven Betriebsklima beitragen?

A

Arbeitgeber:

  • vorbildliches Verhalten
  • Lob
  • faire Gehaltszahlungen
  • gute Arbeitsbedingungen /-plätze
  • ehrliche Führungsweise
  • bemühen um Wohlergehen der Mitarbeiter

Arbeitnehmer:

  • gute innerbetriebliche Kommunikation
  • ehrliche Handlungs- u. Arbeitsweise
  • nettes u. aufgeschlossen Verhalten
130
Q

Wann kommt ein Vertrag zu stande?

A

Bei zwei übereinstimmenden Willenserklärungen.

131
Q

Auf welche vier Arten kann ein Vertrag geschlossen werden?

A
  1. Konkludent (schlüssiges Handeln)
  2. mündlich
  3. schriftlich
  4. notariell beglaubigt
132
Q

Wie ist die Regelmäßige Verjährungsfrist und wann beginnt sie?

A
  • 3Jahre

- zum Ende des Kalenderjahres

133
Q

Wann ist ein Vertrag nichtig?

A
  • gesetzlich verboten
  • Vertragspartner nicht geschäftsfähig
  • Wucher oder Sittenwidrig
  • Schein- oder Scherzgeschäft
  • Formvorschriften nicht eingehalten
  • Täuschung oder Drohung
134
Q

Checkliste zur Einführung des Internets im Handwerksbetriebes

A
  • Ziel Definition ( Repräsentation des Unternehmens)
  • Zeitplanung wann soll Internetauftritt online gehen
  • Zuständigkeit ( wer für welche Aufgaben)
  • Internetauftritt bewerben, wie wird beworben
  • Erfolgskontrolle ( welche teile sind erfolgreich)
  • Impressumspflicht beachten (Name, Anschrift, Rechtsform)
135
Q

Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk

A
  • bei der Befriedigung des persönlichen Bedarfs
  • bei Reparatur und Dienstleistung
  • bei der Fachkundigen Beratung
  • bei der Qualität des Produktes
  • beim Umweltschutz
  • durch das Entstehung neuer Marktnischen
  • durch Kundennähe und Orientierung
  • durch technischen Vorschritt
  • Komplettleistung aus einer Hand
136
Q

Können die Gesetzlichen Kündigungsfristen geändert werden

A
  • durch ein Einzelarbeitsvertrag kann die frist nur verlängert werden
  • durch den Tarifvertrag kann die Frist verlängert oder verkürzt werden
137
Q

Nennen sie die Förderungsmaßnahmen der HWK

A
  • Förderung der beruflichen Bildung durch allgemeine Nachwuchswerbung
  • überbetriebliche Weisungsmaßnahme für Lehrlinge
  • Fortbildungslehrgänge
  • Meistervorbereitungslehrgänge
  • Förderung der Unternehmensführung
  • Fachvorträge
  • berufliche Bildungszentren
  • allgemeine Beratung Handwerksbetriebe
  • Förderung des Handwerks bei Messe
  • Wissenschaftliche Einrichtung
138
Q

Nennen sie die Kündigungsfristen

A
  • Probezeit 2 Wochen danach 4 Wochen zum 15 ten oder Ende
  • nach 2 Jahren = 1 Monat
  • nach 5 Jahren = 2 Monate
  • nach 8 Jahren = 3 Monate
  • nach 10 Jahren = 4 Monate
  • nach 12 Jahren = 5 Monate
  • nach 15 Jahren = 6 Monate
  • nach 20 Jahren = 7 Monate
139
Q

Standortfaktoren

A
  • Beschaffungsbezogen ( z.B Grundstück, Zulieferer)
  • Produktbezogen ( z.B. umweltbezogene Rahmenbedingungen, technologische Bedingungen)
  • Absatzbezogen ( z.B. Kundennähe, Kundenportenzial)
140
Q

Erklären sie was eine Personengesellschaft ist und welche für das Handwerk bedeutsame Personalgesellschaften es gibt

A

Eine Personengesellschaft ist eine Gesellschaft mit mindestens 2 Gesellschaftern, sie ist formfrei

mindestens ein Gesellschafter haftet voll

für das Handwerk wichtige sind:

  • GBR
  • OHG
  • KG
  • stille Gesellschaft
141
Q

Stellen sie dar, welche Unterschiede bezüglich der Form des Abschlusses und der Einlage zwischen Personalgesellschaften und einer GmbH besteht

A
  • eine GmbH muss im Handelsregister eingetragen sein und Notariell beglaubigt sein ( 50 000 € )
  • die Gesellschaft haftet nur mit ihrer Einlage ,Stammeinlage 25 000 € davon 12 500 € bar
  • Personengesellschaften sind formfrei, neben der Gesellschaft haften die Gesellschafter mit Privatvermögen, Stammkapital ist nicht vorgeschrieben
142
Q

SMART - Formel

A
S = spezifisch konkret 
M = Messbar durch Kennzahlen
A = aktiv beeinflussbar
R = realistisch
T = terminiert
143
Q

Symbole und Rituale sind wesentliche Elemente bei der Gestaltung der Unternehmenskultur.
Kennzeichnen sie nachstehen die Symbole und Rituale

a) Gesetze, Moral
b) Qualität, Verantwortung
c) Nachhaltigkeit und Führungsrichtlienien
d) Meister und Innungsfachbetriebe, Firmenlogos
e) einhaltung der DIN normen

A

d

144
Q

Welche Überlegungen sollten vor der Selbstständigkeit gemacht werden?

A
  • Wer mit der Überlegung spielt die Selbstständigkeit anzustreben sollte sich bewusst machen das es nicht nir Chancen und Risiken sondern auch Belastung mit sich bringt.
  • Auch die familiäre Situation sollte bedacht und besprochen werden
145
Q

Welche Anfechtungsgründe kennen sie bei einem Vertrag

A
  • Irrtum
  • arglistige Täuschung
  • wiederrechtliche Drohung
146
Q

Welcher persönlichen Anforderungen sollte ein Unternehmer haben?

A
  • Selbstständigkeit
  • Risikobereitschaft
  • Strategisches Denken
  • Sozialkompetenz
  • Führungseigenschaften
  • Zielstrebigkeit
  • Verhandlungsgeschick
147
Q

Welche fachlichen Anforderungen braucht ein Unternehmer?

A
•Fachwissen & Kenntnisse 
•Branchenerfahrung 
>Marktentwicklung
>Standort Faktoren 
>Wettbewerbssituation 
•Kaufmännische Grundkenntnisse 
>Personal
>Marketing 
>Finanzierung
148
Q

Was ist eine Ablauf Organisation?

A

•Unter der Ablauf Organisation versteht man die räumliche, zeitliche und zielgerichtet Strukturierung von Arbeitsprozessen.

149
Q

Was sind die wichtigen Leitsätze der Ablauf Organisation und Ablaufplanung in einem Handwerksbetrieb?

A

-Ausrichtung der Abläufe an Regelfällen
– Anordnung der Arbeitsstationen entsprechenden Arbeitsfluss
– Minimierung der Arbeitsstation innerhalb des Arbeitsablaufs
– Optimale Auswahl der Arbeitsmittel und Hilfsmittel
– Bestmöglicher Einsatz des Personals
– Unabhängigkeit der Ablauforganisation von Personen

150
Q

Was ist die Prozessanalyse?

A

•Unter Prozessanalyse versteht man die Überlegung, wie Arbeits und Geschäftsprozesse aufgestapelt werden können.

151
Q

Was versteht man unter Prozesssynthese?

A

•Unter Prozesssynthese versteht man die Überlegung, wie Arbeits und Geschäftsprozesse optimal kombiniert werden können.

152
Q

Was gehört alles zu den Marketing Instrumenten?

A

– Produkt und Sortimentspolitik
– Preis und Koordinationspolitik
– Kommunikations und Werbepolitik
– Vertriebspolitik

153
Q

Wonach sollte innerhalb der Produktpolitik gestrebt werden ?

A

•Man sollte danach streben, innerhalb der Produktpolitik nach außergewöhnlichen Dienstleistungen, Technik oder Serviceleistungen zu entwickeln, die sich vom Wettbewerb abheben,man spricht an dieser Stelle von Alleinstellungsmerkmal

154
Q

Grundsätzliche Frage bei der Preispolitik zu welchem Preis kann ich mein Produkt, meine Dienstleistung anbieten?

A
  • Einkommenssituation der Verbraucher

* Sättigungsgrad des Marktes •Konkurrenz Situation

155
Q

Was wären weitere Überlegungen der Preispolitik?

A
  • Gewährung von Rabatt uns Skonti
  • Gestaltung der Lieferbedingungen
  • Gestaltung der Zahlungsbedingungen
156
Q

Welche psychologische Gesichtspunkte bei der Preispolitik Preisbildung müssen sie berücksichtigen?

A
  • Beachten von Preisschwellen •Finanzierungsangebote
  • Inzahlungnahmen
  • Einführungspreis •Hochpreisstrategie
157
Q

Welche Vertriebsmöglichkeiten gibt es?

A
  • Direkt Vertrieb: Vertrieb unmittelbar an den Kunden
  • Indirekte Vertrieb: Vertrieb über einen Zwischenhändler
  • Online Vertrieb: Vertrieb via Internet
158
Q

Werbung, Kommunikation wie trete ich mit meinen Kunden in Verbindung?

A

•In der Einführungsphase muss die Werbung auf Zielgruppen eingerichtet sein (Zusammensetzung, Bedürfnisse, räumliche Orientierung)

159
Q

Was sind Werbemittel?

A

•Sind die Inhalte, die transportiert werden = Werbebotschaften

160
Q

Was sind Werbeträger?

A

•Sind die Übermittler der Botschaft

161
Q

Welche Beispiele gibt es für die Kommunikation der Öffentlichkeitsarbeit die ein Betrieb übernimmt?

A
  • Kontaktpflege mit den Medien
  • Tag der offenen Tür
  • Sponsoring
  • Kundenzeitschrift
  • Messen, Ausstellungen
162
Q

Was versteht man unter Organisation im Handwerk?

A

Prozess des organisatorischen Gestalten des Aufbaus und der Abläufe im Handwerksprinzip.
Ökonomisches Prinzip:
-Maximalprinzip: Max Ergebnis bei festgelegte Aufwand
-Minimalprinzip: festgelegtes Ergebnis, minimaler Einsatz

163
Q

Wo liegen in der Zukunft die günstigen Entwicklungschancen für das Handwerk?

A
  • befriedigung des individuellen Bedarfs
  • Reperatur-und Dienstleistungen
  • fachkundige Beratung
  • Leistung im Freizeit-, wellness–und Gesundheitsbereich
  • Qualität der Produkte
  • technischer Fortschritt
  • Umsetzung der Energiewende
  • Innovation
  • Umweltschutz
  • Kundennähe/ Kundenorientierung
  • Entstehung neuer Marktnischen
164
Q

Was ist der Marktbesetzungsfaktor?

A
  • zeigt Anteil an Kunden einer Region
  • Ermittlung versteckter Potenziale im Einzugsgebiet
    Marktbesetzungsfaktor = Anzahl der Kunden : Anzahl der Einwohner x 100
165
Q

Nenne Beratungsmöglichkeiten bei einem Gründungsvorhaben?

A
  • HWK
  • Rechtsanwalt
  • Steuerberater
  • öffentliche Wirtschaftsförderungsstellen
  • Arbeitsagentur
  • freie Unternehmensberater
  • Innungen
166
Q

Nenne 10 Inhalte des Businessplans?

A
  • Zusammenfassung
  • Gründerperson
  • Geschäftsidee
  • Leitbild
  • Produkte & Dienstleistung
  • Marktübersicht
  • Standortwahl
  • Rechtswahl
  • Risiken & Chancen
  • Finanzierung
167
Q

Was sind Holschulden?

A

= Warenschulden

zB. Gläubiger muss Autohaus beim Schuldner (Autohaus) abholen

168
Q

Was sind Bringschulden?

A

=Geldschulden

zB. Schuldner muss Gläubiger Geld geben

169
Q

Nenne die sechs Phasen des Planungsschemas und erläutere diese.

A

Zielformulierung: Orientierung an den Unternehmenszielen
Problemstellung: das zu lösende Problem analysieren; in lösbare Teilprobleme aufgliedern
Alternativensuche: Findung von Problemlösung
Prognose (der Auswirkungen): Auswirkungen von Lösungsalternativen vorhersagen
Bewertung (der Alternativen): Zeit, Geld, Personal und Zielerreichung sind Basis der Bewertung.
Entscheidung: liegt beim Betriebsinhaber; dabei die Faktoren der Bewertung beachten
Fibel 1 S.50

170
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Kundenzufriedenheit?

A

-Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Termintreue, Zuverlässigkeit, Fachwissen, Qualität und
Produktberatung, Service und Problemlösung, Kostenverbindlichkeit, optimales Preis-Leistungs-
Verhältnis

171
Q

Nenne Aufgaben der Kundenbefragung.

A

-Kundenzufriedenheit und Kundentreue erwirken
-Zufriedenheitsdefizite aufdecken
-Verbesserung der Zufriedenheit
Fibel 3 S.79

172
Q

Nenne Verhaltensweisen, wie Mitarbeiter… mit Kunden umzugehen haben.

A

Am Telefon: -deutlich
-klare Vereinbarungen und ernst nehmen

Im Betrieb/Geschäft:- sauber, korrekt u. freundlich auftreten.
-höflich begrüßen
-ausführlich und bereitwillig beraten
-versichern, dass man bei Rückfragen bereit steht
Beim Kunden: Pünktlichkeit und Verlässlichkeit
-einwandfreie und fachgerechte Auftragsdurchführung
-sauber und höflich auftreten
-auf Sauberkeit und umweltgerechtes Verhalten

Weitere Maßnahmen

  • Erreichbarkeit
  • Reklamation, Kleinaufträge schnell ausführen
  • Kundendatei führen
  • vereinbarte Preise einhalten
173
Q

Welche Werbeziele kennst du?

A

-Einführung neuer Produkt/Dienstleistungen
-Erhaltung und Sicherung des Absatzes
-Erweiterung von Umsatz und Marktanteilen
-Ansprache bestimmter Zielgruppen
-Sicherung des Absatzes in verkaufsschwachen Gebieten
- “ “ in verkaufsstarken Gebieten
-Weckung neuen Bedarfs
-Bekanntheitsgrad
-Verbesserung des Images
Fibel 3 S. 79

174
Q

Erkläre und nenne Werbewege und Werbemittel.

A

Werbewege: Printmedien, elektronische Medien(TV, Radio…), Medien der Außenwerbung(Plakate…)
Innerhalb dieser Werbewege kommen folgende Werbemittel zum Einsatz, wobei sie nicht immer zu
trennen sind:
Bei Printwerbung: Poster, Anzeigen, Kataloge, Handzettel…
Bei elektr. Werbung: Werbespots, E-Mail-Werbung…
Bei Außenwerbung: Plakate, Litfaßsäulen…
Fibel 3 s.83

175
Q

Was versteht man unter Verkaufsförderung?

A

Handlungsorientierte Beeinflussung potenzieller Kunden

direkt: Werbegeschenke, Preisausschreiben, Einführungspreise, Testgeräte und Vorführung
indirekt: Schulung von Absatzhelfern, Broschüren, Verkaufswettbewerbe, Verkaufsargumentation

176
Q

Nenne wichtige Mittel der Verkaufsförderung:

A

-sachliche Mittel: sämtliche Werbeträger die visuell funktionieren
personenbezogene Mittel: Schulungen, Produktvorstellungen, Weiterempfehlungsaktionen
Fibel 3 S.90

177
Q

Was ist der Inhalt und einer Willenserklärung?

A
  • Der Menschen schließt zur Verwirklichung seiner vielfältigen Beziehungen Rechtsgeschäfte ab, zum Beispiel Verträge.
  • Die Willenserklärung ist Bestandteil jedes Rechtsgeschäfts und auf eine bestimmte Rechtsfolge gerichtet.
178
Q

Welche zwei Voraussetzungen sind erforderlich für die Wirksamkeit der Willenserklärung?

A
  • Der Wille, eine bestimmte Rechtsfolge herbeizuführen, z.B. Anschaffung eines PKWs.
  • Die Erklärung des Willens, z. B. :„Ich will ein PKW kaufen!“Die Erklärung kann ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten erfolgen.
179
Q

Was versteht man unter einem einseitigen Rechtsgeschäft?

A

– D.h., es genügt eine Willenserklärung zu Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts, z. B. Einrichtung eines Testaments.
-In manchen fällen ist der Empfang der Willenserklärung zu ihrer Wirksamkeit erforderlich, z.B. Bei der Kündigung

180
Q

Was bedeutet mehrseitige Rechtsgeschäfte?

A

Das heißt, zwei oder mehrere über einstimmende Willenserklärungen machen das Rechtsgeschäft wirksam typisches Beispiel dafür sind Verträge.

181
Q

Was ist das Unternehmenskonzept?

A

Das Unternehmenskonzept beschreibt die Umsetzung der Geschäftsidee.
Inhalte sind z.B. der Businessplan.

182
Q

Was ist die Handwerksrolle?

A

Die Handwerksrolle ist ein Verzeichnis der Betriebe der zulassungspflichtigen Handwerke

183
Q

Was ist der Marketingmix und aus welchen 4 Bausteinen besteht er?

A

Der Marketingmix ist die Kombination verschiedener Maßnahmen zur Förderung des Absatzes im Hinblick auf eine bestimmte Zielsetzung

  1. Produkt bzw. Dienstleistung
  2. Preis
  3. Vertrieb
  4. Werbung und Kommunikation
184
Q

Was beinhaltet die selbstschuldnerische Bürgschaft?

A

Entsteht durch vertraglichen Verzicht auf die Einrede der Vorausklage
Verbindlichkeitsstand ist maßgeblich für die Höhe der Verpflichtung des Bürgen
die Bürgschaft erlischt durch Erfüllung, Anfechtung oder Erlass
der Bürge kann dem Gläubiger alle Einreden entgegenhalten z.B. Verjährungsfrist
Befriedeigt der Bürge den Göäubiger, geht die Forderung von Gläubiger auf den Bürgen über

185
Q

Welche Existenzgründer im Handwerk unterliegen der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung?

A
  • Selbstständig Tätige Handwerker die in der Handwerksrolle eingetragen sind (Anlage A Berufe) und die erforderlichen Handwerksrechtlichen Vorraussetzungen erfüllen.
  • Die Gesellschafter einer in die Handwerksrolle eingetragene Personengesellschaft, wenn sie die für die Eintragung in die Handwerksrolle erforderlichen Vorraussetzungen erfüllen.
  • Für Gründer in den Berufen der Anlage B1 (Zulassungsfreie Handwerke) und der Anlage B2 (handwerksähnliche Gewerbe) gibt es keine Versicherungspflicht.

Fibel 2 Seite 242

186
Q

Welche 3 Formen der Inventur gibt es?

A

-Stichtagsinventur:
+große Genuigkeit
-Hoher Personalaufwand

-laufende (permanente Inventur):
Bestände werden laufend während des gesamten Geschäftsjahres aufgenommen.

-Zeitverschobene Inventur:
Bestandsaufnahme innerhalb der letzten 3 Monate vor oder innerhalb der ersten 2 Monate nach Bilanzstichtag

Fibel 1 Seite 94

187
Q

In welche 2 Gruppen wird die Handwerksorganisation aufgeteilt?

A

-fachliche Organisation: Innungen, Landesinnungsverbände, Bundesinnungsverbände

-regionale Organisation
Kreishandwerkerschaften
Handwerkskammern

Fibel 2 Seite 32

188
Q

Was ist die Einrede der Vorausklage?

A

-Der Bürge kann die Befriedigung des Gläubigers verweigern, solange nicht der Gläubiger die Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner ohne Erfolg versucht hat. Man bezeichnet das als Einrede der Vorausklage.

Fibel 2 Seite 166

189
Q

Nenne die Voraussetzungen für eine Führungskraft

A
 Selbstdisziplin
 Autorität als Person
 Vertrauen
 Überzeugungskraft
 Kontaktfreudigkeit
 Entscheidungskraft
 Soziale Kompetenz
 Kommunikationsfähigkeit
 Fähigkeit die eigenen Launen und Stimmungen zu unterdrücken
>> Fibel 3, Seite 158
190
Q

Welche folgenden Weisungen sind im Handwerk üblich und erkläre sie

A
 Kommando
 knappste Art der Weisung
 ohne Begründung und Höflichkeitsform
 mit erhobener Stimme
 Auftrag
 Gegenstück zum Kommando
 wird mit Begründung und Höflichkeitsform erteilt
 der Beauftragte übernimmt für die Erledigung des Auftrages Verantwortung und
entwickelt Eigeninitiative
 Anweisung
 Mittelweg zwischen Kommando und Auftrag
>> Fibel 3, Seite 156
191
Q

Nenne die Einsatzmöglichkeiten der Weisungen

A

 Art der zu verrichtenden Tätigkeit – bei Richtarbeiten eines Hauses ist das Kommando
unerlässlich
 Ton, in dem die jeweilige Weisung erteil wird
 Zeitpunkt der Erteilung der Weisung
 Mentalität des Menschen, der angewiesen wird
» Fibel 3, Seite 156

192
Q

Nenne die verschiedenen Führungstechniken und erläutere sie kurz

A

 Führung im Ausnahmefall ( Management by Exceptions)
Bei dieser Technik werden alle im normalen Betriebslauf anfallenden Entscheidungen von der
Zuständigen Stelle getroffen. Der Vorgesetzte entscheidet nur im Ausnahmefall
 Führung durch Delegation ( Management by Delegation)
Bei dieser Technik ist kennzeichnend durch Übertragung weitgehender Entscheidungsfreiheit
und Verantwortung an die Mitarbeiter
 Führung durch Zielvereinbarung ( Management by Objectives)
Bei dieser Technik werden gemeinsame Zielvereinbarungen zwischen Vorgesetzten und
Mitarbeiter vereinbart. Durch regelmäßige Gespräche wird jeweils der Zielerreichungsgrad
überprüft
» Fibel 3, Seite 161

193
Q

Nenne die 3 Führungsstile und erläutere diese kurz

A

 Autoritärer Führungsstil
 Alleinige Anweisungs- und Entscheidungskompetenz des Vorgesetzten
 Mitarbeiter können die Anweisungen nur akzeptieren und ausführen
 Einsatz der legitimierten Macht des Vorgesetzten
 Kontrolle der Anweisungen durch Vorgesetzten ohne Ankündigung
 Keine Delegation vom Vorgesetzten an Mitarbeiter
 Kooperative bzw. partnerschaftliche Führungsstil
 Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungen
 Verlagerung bestimmter Entscheidungen an Mitarbeiter
 Selbstkontrolle des Mitarbeiters statt Fremdkontrolle
 Zeitgerechte Autorität zum Zwecke der gemeinsamen Aufgabenerfüllung
 Laissez-faire-Stil (Gewähren lassen)
 Weitgehende Freiheit der Mitarbeiter bei Entscheidungen
 Selbstständigkeit der Mitarbeiter bei der Durchführung von Aufträgen
 Informationen durch den Vorgesetzten nur auf Verlangen der Mitarbeiter

Bei einer Abwägung der Führungsstile stellt man fest, dass der kooperative bzw. partnerschaftliche
Führungsstil den Anforderungen am besten gerecht wird, weil er Eigenverantwortung und
Motivation der Mitarbeiter stärkt
» Fibel 3, Seite 160

194
Q

Zähle die wichtigsten Motivationsfaktoren auf (15 Stück)

A
 Arbeitsinhalt
 Eindeutige Aufgabenstellungen
 Gestaltungsmöglichkeiten
 Arbeitsplatzgestaltung
 Arbeitszeitgestaltung
 Arbeitszufriedenheit
 Verantwortungsbewusstsein für den Betrieb
 Angemessene Entlohnung
 Soziale Absicherung
 Gutes Betriebsklima
 Persönliche Anerkennung
 Erfolgserlebnisse
 Messbare und realistische Zielvereinbarungen
 Berufliche Perspektive
 Weiterbildungs- und entwicklungsmöglichkeiten
>> Fibel 3, Seite 161
195
Q

Zähle die Grundsätze der Menschenführung auf

A
 Menschliche Behandlung
 Persönlichkeit des Chefs
 Sachaufgabe - Atmosphäre
 Geben und Nehmen
 Der richtige Mann/die richtige Frau muss am richtigen Platz sein
 Selbstständigkeit
 Fehlerkritik (Fehlerkritik sollte stets sachlich sein, Fehler kritisieren und nicht den Menschen)
 Disziplin durch Information
 Teamprinzip
>> Fibel 3, Seite 162
196
Q

Nenne die oberste Maßnahme zur Konfliktlösung und beschreibe sie

A

 Aussprache
 Wahl des richtigen und günstigen Zeitpunkts
 Wahl der angemessenen räumlichen Umgebeung (nicht zwischen Tüt und Angel)
 Aussprache sollte unter 4 Augen stattfinden
 Vorgesetzte sollte Bereitschaft zum Zuhören zeigen
 Während der Aussprache sollten keine Nebentätigkeit durchgeführt werden
(Lesen vo E-Mails)
» Fibel 3, Seite 163

197
Q

Definiere die betrieblichen Sozialleistungen und nenne die Wichtigsten

A

Umfang und Höhe der betrieblichen Sozialleistungen beeinflussen das Leistungsverhalten der
Arbeitnehmer, das Betriebsklima, den Betriebswechsel und die Stellung des Betriebes am
Arbeitsmarkt…
 Essenszuschüsse
 Arbeitskleidung
 Beschaffung oder Vermietung betrieblicher Wohnungen
 Betriebliche Altersvorsorge
 Fahrtkostenersatz
 Weihnachtsgeld
 Urlaubsgeld
 Gratifikationen
 Weiterbildungsangebote
 Betriebsfeiern
 Zuwendungen zu bestimmten Anlässen (z.B. Jubiläumsgeschenke)
» Fibel 3, Seite 165

198
Q

Welche wichtigen Zielsetzungen sind die Unfallverhütungsvorschriften der BG

A

 Verhütung des Eintritts von Schäden
 Verhütung von Berufskrankheiten
» Fibel 3, Seite 165

199
Q

Welche Aufgaben haben die Berufsgenossenschaften bei der Unfallverhütung

A

 Aufsicht über die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften
 Beratung der Betriebe und der Arbeitnehmer, um Unfälle vorzubeugen
» Fibel 3, Seite 165

200
Q

Nenne die Kompetenzen der Markt- und Standortanalysen

A

 Bedeutung wichtiger Standortfaktoren kennen
 Eignung von Standorten für betriebliche Zwecke beurteilen
 Einflussgrößen der personellen und räumlichen Betriebsgröße kennen
 Personalbedarf ermitteln
 Bedarf an Gütern des Anlage- und Umlaufvermögen ermitteln
» Fibel 2, Seite 71

201
Q

Nenne die Chancen und Risiken der Betriebsgründung auf dem Absatzmarkt bezugnehmend auf die
Marktanalyse

A

 Mögliche Zielgruppen bzw. Kunden
 Der Wettbewerbssituation hinsichtlich Produkte und Dienstleistungen sowie deren Anbietern
 Den Zukunftsperspektiven am Markt
» Fibel 2, Seite 71

202
Q

Was sind die wichtigen Faktoren des Absatzgebietes im Handwerk

A

 Regional begrenzter Markt innerhalb bestimmten Kilometerradius um den Betriebsstandort
 Siedlungsdichte
 Verkehrserschließung
 Immer mehr Betriebe erschließen den Onlineshop (keine regionalen Grenzen mehr)
 Nachteile Onlineshop -> es eignen sich nicht alle Produkte und Leistungen
 Handwerke treten daher mit ihren Leistungen eher regional stärker auf
» Fibel 2, Seite 71

203
Q

Von welchen Faktoren hängen die Absatzmöglichkeiten ab. Nenne 3 Faktoren

A

 Marktgröße -> Erwartetes Absatzvolumen, wichtige Maßnahme ist die exakte Abgrenzung
der Zielgruppe die man erreichen will
 Marktentwicklung -> wachsender oder stagnierender oder gar rückläufiger Nachfrage
 Anzahl, Größe und Verhalten der Mitbewerber
» Fibel 2, Seite 71

204
Q

Was sind die wichtigen Faktoren des Absatzgebietes im Handwerk

A

 Regional begrenzter Markt innerhalb bestimmten Kilometerradius um den Betriebsstandort
 Siedlungsdichte
 Verkehrserschließung
 Immer mehr Betriebe erschließen den Onlineshop (keine regionalen Grenzen mehr)
 Nachteile Onlineshop -> es eignen sich nicht alle Produkte und Leistungen
 Handwerke treten daher mit ihren Leistungen eher regional stärker auf
» Fibel 2, Seite 71

205
Q

Nenne die 14 Informationsquellen über Beurteilungen der Absatzgebiete sowie Absatzmöglichkeiten
die zur Verfügung stehen

A

 Informationen von Innungen, Verbänden und Handwerkskammern
 Konjunkturberichte
 Branchenstatistiken
 Betriebsvergleiche
 Allgemeine Umfrageergebnisse und spezielle Kundenbefragungen
 Veröffentlichungen wissenschaftlicher Institute
 Veröffentlichung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
 Informationen aus amtlichen Statistiken
 Marktforschungsinstitute
 Werbeagenturen
 Messen
 Kreditinstitute
 Steuerberater
 Zeitungen, Zeitschriften, Literatur, Internet

> > Fibel 2, Seite 72

206
Q

Nenne und erkläre die 6 Arten der Absatzmarktbeurteilung

A

 Beurteilung der allgemeinen Marktsituation
 Entwicklung der Inflationsrate
 Entwicklung der Investitionen
 Entwicklung der Konsumausgaben
 Spezielle Absatzpotenziale
 Demografische Struktur (Bevölkerungsansicht, Alter, Bildungsabschluss etc.)
 Verbrauchergewohnheiten in einer Region
 Kaufkraftentwicklung im Absatzgebiet
 Einkommensstruktur
 Veränderung der Einwohnerbewegungen
 Ermittlung des Marktvolumens in einer Region
 Umsatz pro Kopf der Bevölkerung für bestimmte Handwerkliche Produkte/Leistungen
 Marktbesetzungsfaktor
 Anzahl der Kunden pro Einwohnerzahl
 Konkurrenzsituation
 Dichte, Stärke und Schwächen der Konkurrenz

> > Fibel 2, Seite 72

207
Q

Welche grundlegenden Fragen muss sich ein Existensgründer bei der Kundenstruktur stellen

A

 Sollen öffentliche Auftraggeber gewonnen werden
 Will ich vorwiegend Privatpersonen als Kunden
 Will ich gewerbliche Abnehmer als Kunden
 Welches Alter, Familienstand, Geschlecht, Zahl der Kinder will ich ansprechen
 Welche Einkommensgruppen und soziale Gruppen will ich ansprechen
 Welche Einkaufsgewohnheiten der Kundengruppen liegen vor
 Welche Einstellungen und Verhaltensweise (Lebensweise, Umweltbewusstsein) liegen vor

> > Fibel 2, Seite 73

208
Q

Nenne die 3 Arten der Standortfaktoren

A

 Beschaffungsbezogene Standortfaktoren
 Produktionsbezogene Standortfaktoren
 Absatzorientierte Standortfaktoren

Fibel 2, Seite 73

209
Q

Nenne die 14 beschaffungsbezogene Standortfaktoren

A
 Grundstücke, Erschließungsbedingungen, Gewerbeflächenangebot
 Betriebseinrichtung
 Fremddienste, Zulieferer
 Arbeitskräfte
 Finanzielle Mittel
 Materialbeschaffung
 Energieversorgung
 Beschaffungskonkurrenz
 Staatliche Leistungen
 Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten
 Versorgung mit Internet
 Mieten
 Infrastruktur
 Lohnniveau vor Ort

> > Fibel 2, Seite 73

210
Q

Nenne die 5 produktionsbezogene Standortfaktoren

A
 Soziale und politische Rahmenbedingen
 Ökologische und umweltbezogene Rahmenbedingungen
 Technologische Bedingungen
 Nähe zu Lieferanten
 Infrastruktur

> > Fibel 2, Seite 73

211
Q

Nenne die 6 absatzorientierte Standortfaktoren

A
 Kundenähe
 Kaufkraft der Kunden
 Kundenpotenzial
 Verbrauchergewohnheiten
 Absatzkonkurrenz und Wettbewerbssituation
 Verkehrsbindungen

> > Fibel 2, Seite 73

212
Q

Nenne die weichen Standortfaktoren

A

 Persönliche Angebote vor Ort
 Freizeitbezogene Angebote vor Ort
 Kulturelle Angebote vor Ort

> > Fibel 2, Seite 74

213
Q

Welche gesetzlichen Beschränkungen gibt es bei der Standortbegrenzung

A

 Bauplanungsrecht nach dem Baugesetzbuch (Bauleitplan, Flächennutzungsplan
Bebauungsplan)
 Arbeitsstättenverordnung
 Bundesimmissionsgesetz (Umweltschutz)

Fibel 2, Seite 74

214
Q

Nenne die 5 Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung

A
 Kommunales Standortmarketing
 Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung
 Unbürokratische Genehmigungsverfahren
 Gewerbeflächenpolitik
>> Fibel 2, Seite 74