Teil 3 Flashcards
Fehler bei Fragebogenkonstruktionen
- Skalenbenennung passt nicht zum Beurteilungsmerkmal
- Unübersichtliche Fragebogengestaltung
- Einseitige Antwortmöglichkeiten
- Suggestivfragen (Fragen, die den Fragenden beeinflussen - Sind Sie derselben Meinung, dass xy gut ist?)
- Fragebogen zu lang
- Thema uninteressant
Lotterieauswahl
Elemente einer Stichprobe werden direkt aus der Grundgesamtheit gezogen
- Urnenmodell
Voraussetzung: Grundgesamtheit ist vollständig und durchgemischt
Schlussziffernverfahren
Aus durchnummerierter Datei werden alle Elemente mit bestimmter Endziffer entnommen
Systematische Zufallsauswahl
Jedes s-te Element wird aus der Grundgesamtheit gezogen, um eine Stichprobe vom Umfang zu erhalten der Startpunkt wird zufällig gewählt
Bsp: 2,22,42
Geburtstagsverfahren
Es werden alle Elemente aus einer Datei gezogen, die ein bestimmtes Geburtsdatum aufweisen
Buchstabenauswahl
Es werden die Elemente aus einer Datei gezogen, bei denen z.B. der Nachname einem bestimmten Anfangsbuchstaben aufweist
Cluster Sampling Voraussetzung
Grundgesamtheit lässt sich in Elementgruppen (Klumpen) zerteilen
Klumpen können Betriebe, Haushalte, Vereine, etc. sein
Auswahl der Klumpen
Auswahleinheit ist der Klumpen, nicht die Erhebungseinheit(Person)
Auswahl der Klumpen unterliegt dem Zufallsprinzip
Innerhalb der Klumpen: Vollerhebung
Gruppen sollten in sich heterogen sein und spiegeln die Struktur der Grundgesamtheit wieder
Untereinander sind die Klumpen homogen
Cluster Sampling - Vor-/Nachteile
+ Grundgesamtheit muss nicht vollständig vorliegen
+ Verfahren ist sehr anwendungsfreundlich und wirtschaftlich
+ Keine Einzelpersonen müssen gefunden werden, stattdessen können alle Personen des Klumpens befragt werden
- Probleme tauchen durch “Klumpeneffekt” auf
- Klumpen sollen untereinander möglichst homogen, nach innen möglichst heterogen sein