techn. Zuverlässigkeit, TQM, Zertifizierung, Flashcards

1
Q

Was ist die Zuverlässigkeit?

A
  • Teil der Qualität,
  • besonders wichtig in der Automobil-,Luftfahrt-,Raumfahrt- und Elektroindustrie
  • die vorgesehene Funktion soll über eine bestimmte Betriebsdauer erfüllt sein
  • bei vorzeitigen beenden der Funktionsfähigkeit, spricht man von Ausfall
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2
Q

Wann spricht ma nvon Ausfall?

A

-bei vorzeitigen beenden der Funktionsfähigkeit, spricht man von Ausfall

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3
Q

Was sind Ausfallmechanismen?

A
  • Alterung
  • Dauerbruch
  • Verschleiß
  • Verformung

Brand, Explosion

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4
Q

Was sind die Ursachen der Ausfallmechanismen?

A

Ausfall durch: Ursachen

  • Alterung: ungeeigneter Werkstoff, aggressive Medien, ungeeignete Lagerung
  • Dauerbruch: falsche Dimension, Unwucht, Korrosion
  • Verschleiß: Schmierstoffmangel, Schmutz, unzureichende Kühlung
  • Verformung: Temperaturschwankung, Werkstofffehler
  • Brand, Explosion: Isolationsfehler, Funkenflug, menschliches Versagen
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5
Q

Wonach können die Ausfallmechanismen unterteilt werden?

A

Vollausfall

Teilausfall

kritischer Ausfall

nicht kritischer Ausfall

entwurfsbedingter Ausfall

fertigungsbedingter Ausfall

Abnutzungsausfall

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6
Q

Wie kann die Zuverlässigkeit erhöht werden?

A
  • durch gezielte und kontrollierte Überwachung
  • durch die wahl qualitativer Werkstoffe
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7
Q

Was heist TQM?

A

Total Quality Management (QTM)

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8
Q

Auf was bezeiht sich TQM?

A
  • bezieht sich auf alle Ebenen des Unternehmens
  • Schwerpunkt bilden die Einstellung der Arbeitnehmer zur Qualitätssteigerung
  • geht um die Verantwortung des Gesamtsystems
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9
Q

Was beinhaltet TQM?

A
  • ständig das Ziel, das Produkte und Dienstleistungen zu verbessern
  • Fehler sollten nicht toleriert werden
  • Alle Mitarbeiter sollten ständig geschult werden
  • Beseitigen Sie Abteilungsegoismus
  • Qualitätskriterien, Qualitätsziele sollten vorgegeben werden
  • Qualitätsleistung belohnen
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10
Q

Was ist die Schlüsselgröße des TQM?

A
  • die Einstellung und Motivation der Mitarbeiter
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11
Q

Was wird Zertifiziert?

A

Das Unternehmen und sein Qualitätsmanagmentsystem

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12
Q

Vorteile der Zertifizierung?

A
  • Zugang zu Spezialmärkten
  • Vorbeugung gegen Produkthaftungsklagen
  • Wettbewerbsvorsprung
  • Kostenersparnis
  • Prozessstandardisierung
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13
Q

Nachteile der Zertifizierung?

A
  • Kosten
  • Totale Regelementierung
  • Bürokratie
  • Mitspracherechte Nichtberechtigter
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14
Q

Wege/Ablauf zur Zertifizierung?

A
  • ISO-Lenkungsauschuss bilden
  • Auditor suchen
  • Qualitätsverantwortlichen bestimmen
  • Dokumentationskriterien festlegen
  • Qualitätshandbuch schreiben
  • Dokumentenlenkung einführen
  • Mitarbeiter für ausbilden
  • Korrekturmaßnahmen entwickeln
  • Endbeurteilung

Zertifizierung muss durch externe Prüfer erfolgen

Selbstzertifizierung ist nicht zugelassen

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15
Q

Wie ist der englische Begriff für das rechnergestützte Qualitätsmanegment?

A

Computer Aided Quality Management – CAQ

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16
Q

Ziel der CAQ?

A

Effektive Erfassung und Auswertung von Massendaten im Qualitätsbereich

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17
Q

Nutzen der CAQ, rechnergestütze Qualitätsmanegment?

A
  • Informationsgewinnung
  • Motivationssteigerung der Mitarbeiter, da sie von Routinearbeiten entlastet werden
  • Erhöhung der Transparenz
  • Vernetzung
  • Erfassung von Fehlern und Auswertungen, präventive Maßnahmen sind möglich
  • Bessere Erfüllung der Dokumentationsanforderungen
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18
Q

Anforderungen and die Software von CAQ?

A
  • Benutzerfreundlich
  • Robust
  • Portabilität
  • Variabilität
  • Kompatibilität
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19
Q

Was sind die Kriterien beim Erwerb von CAQ?

A
  • Anschaffungspreis und laufende Kosten
  • Pflege- und Wartungsaufwand
  • Anwenderfreundlichkeit
  • Programmieraufwand bei Änderungen
  • Schnittstellen zu Standardsoftware
  • Betreuung und Service
20
Q

Was sollen Preisverleihungen zur Qualität bringen?

A

Qualitätspreise sollen den Wettbewerb zwischen den Unternehmen vertiefen,

den Inhalt der Qualitätsnormen verbreiten, zur Verbesserung der Qualität beitragen, Mitarbeiter motivieren und ihre Leistungen anerkennen.

21
Q

Was wird bei Preisverleihungen (Qualität) bewertet?

A

Wie setzen Führungskräfte Qualitätskriterien durch?

Wie kümmern sie sich um Kunden, Partner, Vertreter der Gesellschaft?

Wie motivieren sie Mitarbeiter?

  • Strategien und Planungen im Unternehmen:

Geschäftsprozesse

Partnerschaften

  • Kundenzufriedenheit:

Gesellschaftliche Auswirkungen

Geschäftserfolge

22
Q

Was sind Qualitätsaudits?

A

Audit ist eine unabhängige Untersuchung, ob qualitätsbezogene Tätigkeiten den Vorgaben entsprechen und geeignet sind Qualitätsziele zu erreichen.

23
Q

Wonach werden Audits unterschieden?

A

Unterschieden wird nach externen und internen Audits,

extern: von einem Betriebsfremden, intern: von einem Betriebsangehörigen durchgeführt.

24
Q

Was sind die wichtigsten Arten von Audits?

A
  • Systemaudit
  • Geschäftsprozessaudit
  • Prozessaudit
  • Produktaudit
  • Projektaudit
  • Lieferantenaudit
25
Q

Wie ist der Ablauf eines Qualitätsaudit?

A
  • Ziel, Zweck, Umfang festlegen
  • Mitglieder des Auditteams auswählen
  • Einführungsgespräch
  • Kommunikation zwischen Team und der zu untersuchenden Abteilung herstellen
  • Termine festlegen
  • Datenerhebung
  • Auditdokumentation herstellen mit Namen der Auditoren, Umfang, Checkliste, Fragebogen, Ergebnisse
  • Die Dokumentation sollte von allen mitwirkenden Auditoren geprüft und freigegeben werden.
  • Gefundene Fehler sollten nach ihrer Schwere eingeteilt werden
  • Bedeuten sie ein Risiko oder sogar eine Gefahr für die Mitarbeiter?
26
Q

Was sind die wichtigsten Qualitätmanegmentmethode/-verfahren?

A
  • FMEA (Failure Mode and Effects Analysis)
  • Pareto Analyse
27
Q

Was ist die FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) Analyse?

A
  • Es ist eine Fehler-Möglichkeits und Einfluss-Analyse
  • Analysiert werden Produkte und Prozesse
  • Betrachtet werden Fehler, deren Auswirkungen und Ursachen
28
Q

Wozu dient das FMEA-Verfahren?

A

Das Verfahren dient zur systematischen Erfassung und Vermeidung potenzieller Fehler, zur qualitativen Bewertung der Risiken und Fehlerfolgen und Maßnahmen zur Risokosenkung

29
Q

Was ist die Pareto-Analyse?

A

Die Analyse geht auf den italienischen Nationalökonomen und Soziologen Vilfredo Pareto zurück. Er lebte von 1848 bis 1923. Pareto stellte fest, dass eine kleine Zahl von Fehlern die größten Fehlerkosten hervor rufen. Rund 80 Prozent der Probleme sind auf eine kleine Ursache (20 Prozent) zurückzuführen.

Die Pareto-Analyse dient als Entscheidungshilfe bei der Problemlösung. Ziel ist, die Hauptprobleme zu erkennen.

30
Q

Aus welchen Produktbegriffen kann das Qualitätsmanengmant bei der Dienstleistung defeniert werden?

A
  • Kernprodukt
  • formale Produkt
  • erweitertes Produkt
31
Q

Was ist unter dem Kernprodukt zu verstehen?

A

Hauptnutzen für Käufer, Nutzen aus Verwendung

32
Q

Was ist unter formalen Produkt zu verstehen?

A

Direkter Zusatznutzen, der nicht vom Kernprodukt zu trennen ist, z.B. aus Qualität, Marke, Styling, Verpackung…

33
Q

Was versteht man unter erweitertes Produkt?

A

Indirekter Zusatznutzen der im Zusammenhang mit dem Produkt angeboten wird, von diesem aber getrennt werden kann, z.B. Garantie, Versicherung, Beratung, kostenlose Lieferung….

34
Q

Was gehört zum Qualitätsmanagement im Dienstleistungsbereich?

A

Beanstandungen zu analysieren.

Jede Beschwerde ist eine Chance, es später besser zu machen.

Die Beschwerdebehandlung sollte den Kunden mehr als zufrieden machen

35
Q

Was ist der Kerngedanke der ISO 9000 Normreihe?

A

Kerngedanke ist ein gesamtbetriebliches Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln, das alle Bereiche des Betriebes erfasst.

36
Q

Was steht in der ISO 9000?

A

Grundlegende Gedanken und Begriffe für Qualitätsmanagementsysteme (QMS)

z.B. :Kundenorientierung, Prozessorientierter Ansatz, Systemorientierter Ansatz, Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung, Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

37
Q

Was steht in der ISO 9001?

A

werden hier die eigentlichen Anforderungen an ein QMS festgelegt, konkrete betriebliche Einzelvorschriften, erforderliche Prozesse, ihre Abfolge und Wechselwirkungen, ihre Kriterien und Methoden, Ressourcen und Informationen zu ihrer Sicherstellung.

Prozesse überwachen, Maßnahmen zur ständigen Verbesserung.

38
Q

Was steht in der ISO 9004?

A

Diese Norm enthält Leitfäden für die QMS. Schwerpunkt bildet das Total Quality Management (TQM). In ihm geht es um die Optimierung der Qualität auf allen betrieblichen Ebenen. TQM beinhaltet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess

39
Q

Was steht in der ISO 19011?

A

Sie enthält einen Leitfaden für das Auditing von QMS. Nach dieser Norm können QMS geprüft werden.

40
Q

Was ist Qualität?

A

Qualität ist der Grad der Übereinstimmung zwischen Ansprüchen an ein Produkt und dessen Eigenschaften

41
Q

Nach welchen Qualitätsarten wird unterschieden?

A

nach Produktqualität, Servicequalität, Prozessqualität und Systemqualität

42
Q

Was ist Porduktqualität?

A

Es geht um die Beschaffenheit eines Produktes.

Sie muss den individuellen Bedürfnissen des Zielkunden angepasst sein.

Welche Anforderungen gestellt werden hängt hauptsächlich von der Art des Produkts und den Wünschen des Zielkunden ab.

kann nachträglich nicht geändert werden

43
Q

Was ist Servicequalität?

A

Es geht um den Grad der Zielerreichung einer Beauftragung einer Dienstleistung.

44
Q

Was sind Kriterien der Servicequalität?

A

Kompetenz, Höflichkeit, Glaubwürdigkeit, Sicherheit, Kontaktfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Entgegenkommen

45
Q

Was ist Prozessqualität?

A

Prozessqualität beinhaltet die Qualität des Herstellungsprozesses.

Die Prozesse sollten anforderungsgerechte Produkte ermöglichen.

Prozesse sollten beherrscht werden, in guter Qualität und störungsfrei ablaufen.

Großserien und Massenproduktionen sollten erst frei gegeben werden, wenn die Qualitätsfähigkeit der Prozesse nachgewiesen ist.

46
Q

Was ist Systemqualität?

A

Optimale Systemqualität bezeichnet alle am Geschäftszweck ausgerichtete Maßnahmen, die zur optimalen Funktionsfähigkeit, Verständlichkeit, Robustheit,Stabilität, Zuverlässigkeit, Sicherheit………….beitragen.

Dazu sollte einen Qualtätssicherungsplan erarbeitet und ein Qualitätsmangement eingerichtet werden

47
Q
A