Systemmodellierung Flashcards
Softwarekategorien
- Systemsoftware (z.B. Betriebssysteme)
- Anwendungssoftware (z.B. Webbrowser, Grafik- und Videoprogramme)
- Unterstützungssoftware (z.B. Compiler, IDE)
Standardtypen softwareintensiver Systeme
- Informationssystem
(vornehmlich für Verwaltung und Verarbeitung von Informationen/Daten) - Internet-basiertes System
(verteiltes Softwaresystem, meist durch Webbrowser genutzt) - Eingebettetes System
(Bestandteil einer Hardware) - Mobiles System
(betrieben auf mobilem Endgerät)
Definition: Kontext
(System)
Ein System ist durch die Definition seiner Systemgrenze von seiner Umwelt abgegrenzt. Den für das Systemverhalten relevanten Teil der Umwelt bezeichnen wir als seinen Kontext.
Arten von Kontext
- Operationeller Kontext
- Fachlicher Kontext
- Businesskontext
Definition: Schnittstelle
Grenze zwischen 2 oder mehr Komponenten und die Interaktionen/Wechselwirkung dieser.
Art von Schnittstellen
- Datenorientierte Schnittstellen (zur Komminkation)
- Funktionale Schnittstellen (bieten Funktionalität an)
Definition Funktionen
In einem Softwaresystem:
* Ein Ausschnitt aus dem Schnittstellenverhalten des Systems
* Charaktesiert durch Angabe des Zwecks
Definition: Sicht (View)
Zeigt ein System aus einer bestimmten Perspektive (Viewpoint)
(Verschiedene Modellierungskonzepte für verschiedene Sichten)
Hauptsichten
- Funktionssicht
- Plattformunabhängige Komponentensicht
- Plattformabhängige Komponentensicht
- Softwarearchitektur
Definition Datenmodell
Ein Datenmodell beschreibt alle Daten und deren charakteristische Funktionen und Beziehungen, oder einen Ausschnitt davon, die für ein System und seine Nutzung von Bedeutung sind.
Abstrakter Datentyp
Menge von Funktionssymbolen die zusammen ein Datenmodell definieren
Entity-Relationship-Modell (ER-Modell)
Besteht aus Entitäten mir ihren Attributen und aus Relationen zwischen den Entitäten
Komponenten: Eigenschaften und Prinzipien
- Kapselung
- Information Hiding
- Modularität
- Verfeinerung und Kompatibilität
Definition: Prozess
in Prozess beschreibt ein Systemverhalten durch eine Menge von Ereignissen, die in einer kausalen und/oder zeitlichen Beziehung stehen. Jedes Ereignis kennzeichnet die Ausführung einer Aktion.