Supply Chain Management Flashcards
Welchen Grad an Globalisierung gibt es?
bis 1930: Production im eigenen Land mit Export von dort in andere Länder
bis 1980: Produktion im Ausland unabhängig von der Heimatlokation
ab 1980: Internationale Supply-Chain mit weltweiter cross-funktionaler zusammenarbeit
Was bedeutet: Globale Trends verändern Was und Wie Unternehmen produzieren?
Wie Produzieren Unternehmen?
Von Wie zu Was:
GLobalsierung, neue Informations- und Kommunikationstechnik sowie Produktionstechnologien, Dynamisch Produktionszyklen, Ressourcenknappheit, Wissens- und Lerngesellschaft, Instabilitätsrisiken (z.B. Terror), Demografischer Wandel, Klimawandel, Individualität, Internet, Lebensqualität/ wachsende Märkte
Wie sieht der Trend aus von der Produktion? Worauf liegt der Fokus bei der Produktion?
Von der Handwerkproduktion (allgemeiner Zweck) in die Massenproduktion (gewidmete Produktion). Von der Massenproduktion in die Massen kundeninidividuellen Anpassung (flexible Produktion) bis hin zur heutigen personalisierten Produktion (Konfigurierbare Produktion).
Differenzierungsstrategie verursacht Komplexitätskosten entlang des Produktlebenszyklus. Für was fallen diese Kosten an?
- Entwicklungsaufwand für Varianten
- Prüf-und Freigabeaufwendungen für Varianten
- erhöhte Materialkosten (eingepreiste Kosten vom Lieferanten)
- Kosten für zusätzliche Werkzeuge oder Anpassungen
- erhöhte Rustaufwendungen in der Produktion
- Taktverluste in der Produktion
- erhöhte Handlingsaufwand in der Produktion
- erhöhte Transport- und Lageraufwendungen
- erhöhte Aufwand beim Kundendienst
- höhere Aufwendungen zur Fehlervermeidung und Fehlerbehebung
- Bereitstellung von Ersatzteilen
- Kosten der Kapitalbildung
Wie sieht der Teufelskreis des Komplexitätsmanagements aus?
Stagnation im Sales => Produkt diversität wird erhöht durch die Belieferung von Nischenmärkten => Komplexitätskosten steigen ohne mehr marktanteile zu erhalten => Die Kosten für die gesamte Produkpalette steigen => Die Wettbewerbsfähigkeit sinkt
Was bewirkt der Teufelskreis des Komplextitätsmanagments?
- Wettbewerbsnachteile durch unkontrollierte Querförderung exotischer Modelle durch Standardmodelle
-Die Minimal varianten vielfalt sollte = der optimalen varianten Vielfalt sein
====>
Dadurch wird der Maximal netto Wert erreicht und die optimal varianten vielfalt
Durch das gezielte Schaffen von Querförderung kann man einen wettbewerbsvorteil erreichen
Welche Balancen müssen gefunden werden?
1: Optimierung und Verschlankung der Produktion <=> Komplexitätsmanagement und Risikominimierung in globalen Supply Chain
2: Nutzung von Effizienz-potenzialen aus Innovationnen rund um Digitalisierung und Automatisierung <=> Gestaltung zukunftsfähiger motivierender Arbeitsplätze
3. Europa als wettbewerbsfähigen Standort für Produktion erhalten <=> Armutsbekämpfung und Corporate Social responsibility beim globalen und lokalen Outsourcing
4. Sozial und ökologisch nachhaltige Produktion <=> Kundenorientierung durch Individualisierung, kleinere Losgrößen in Beschaffung, Produktion und Vertrieb
Was bewirkt der Abstand zum Kunden im Supply-Chain-Management?
Je höher der Abstand zum Kunden, desto größer der Bedarf nach Abstimmung und Koordination in der Supply Chain.
Welche Formen von CODP (Kundenauftragsentkopplungspunkt) gibt es?
- Make to stock(Endprodukt) - Standardisierte Produkte
- Make to stock (generisches produkt) - Varianten eines Hauptproduktes
- Assemble to order- Kundeninividuelle Produkte mit standardisierten Bauteilen
- Make to order - Produkt gefertigt auf Kundenwunsch
- Purchase and make to order - Gesamte supply chain von Kunden getrieben
Was sind die Hauptvorteile bei der Zusammenarbeit in Wertschöpfungsketten? Und welche Kategeorien gibt es dazu?
1) Verbesserung der Reaktionszeit auf Veränderungen
2) Verkürzung der Amortisationsdauer von Investitionen
Kategorien: Zeitvorteile, Differenzierungs- und Qualitätsvorteile, Kostenvorteile, Zugang zu Märkten und Ressourcen
Was sind “Zeitvorteile” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?
-Insb. für Produktentiwkclung (time-to-market) - Dezentralisierung der Produktion (time-to-customer)
Was sind “Differenzierungs- und Qualitätsvorteile” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?
-Nutzung des Know- Hows von Lieferanten -Mehr Produktvarianten -Verbundeffekte (Economies of Scope)
Was sind “Kostenvorteile” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?
-Skaleneffekte
-Fokus auf
Kernkompetenzen
-Verbesserte
Ressourcenauslastung
Was sind “Zugang zu Märkten und Ressourcen” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?
-Mehr Absatzmärkte
-Zugang zu spezifischen
Ressourcen
Was ist der Unterschied zwischen: A. Traditionelle Service Provider (TSP) B. 3PL C. 4PL D. Consulting Companies
A. TSP: Operationale Logistikaktivitäten, eher regional, viele logistics assets und niedrige Mehrwert Lieferung
B. 3PL: Ein Fullfillment-Unternehmen mit einer LKW-Flotte kartoniert Eier & transportiert sie vom Bauernhof zum Lebensmittelgeschäft. - eher regional, (bis global), eher hohe logistic assets, operationale bis koordinierte logistikaktivitäten, wenig bis mittel Mehrwertstiftender Service
C: 4PL: Ein Logistikunternehmen verwaltet strategisch einen 3PL im Namen eines Bauern, um Eier zu paketieren und an ein Lebensmittelgeschäft zu liefern. - koordination bis strategy logistikaktivitäten, eher global, wenig assetorientiert, hohe mehrwertgebender service
D. Consulting Companies: sehr global, wenig asset orientierung, sehr hoher mehrwertgebender serice, strategische logistikaktivitäten
Was sind die wichtigen Faktoren zu den Zieldimensionen des Supply Chain Netzwerkes?
Und wie heißen die vier Dimensionen?
- Unterschiedliche Produkte erfordern unterschiedliche Supply Chain Strukturen
- Supply Chain Design muss mit Unternehmenszielen und auf Produkte und Märkte abgestimmt sein.
- Achtung: Es bestehen ggf. trade-offs zwischen verschiedenen Dimensionen der supply chain performance
Dimensionen: Kosten, Service, Zeit und Agilität
Wie heißen die Main Network Optimization Typen im Supply chain bzw. welche müssen neuengineered werden? Was ist dafür eine wichtige Voraussetzung?
A. Supply Network: Optimale Nummer? Regional/Global? Single-/Multipleoutsourcing?
B. Manufacturing Network: World Factories oder regional?, Beste location?, In-house oder outsourcoing?
C. Distribution Network: Eigenes Warenhouse oder 3pl? Direkt oder indirekt? Optimale anzhal und standorte an Warenhäufer?
Die Auswahl der Locaton und des Transportnetzwerkdesigns kann Teil aller primären Netzwerkoptimierungs Typen sein.
Welche Netzwerk Phenotypen gibt es in der Logistik?
- World factory: lokale fabrik beliefert weltweit
- Sequentioal or convergent: unterschiedliche Teil werden in unterschiedlichen Regionen gefertigt
- Web structure: Eng vernetztes globales netzwerk
- Hub& Spoke: Weltweite produktion mit lokaler präsenz
- Local for local: Lokales prduktion for lokale märkte
Chancen und Risiken von Global Sourcing?
Chancen:
1- Senkung der Beschaffungskosten (niedrige Löhne, Betriebskosten der Maschinen, Steuern)
2- Verbesserter Makrtzugang zu Absatzmärkten durch Einhaltung von “local content clauses”
3- Erhöhung der Kapazität der Lieferanten
Risiken:
1- Total cost of ownership; Es fallen zusätzliche Kosten an (Verpackung, Zoll, Transport, Lagerung etc.)
2- Transport Risiken
3-Qualitätrisiken
4- Wechselkursschwankungen
5- Know-how Verlust
6- Kommunikations-Barrieren (Sprache, Kultur)
Vor- und Nachteile Single Sorucing (Beschaffung bei einem Lieferanten)?
Vorteile:
-Kostenreduzierung durch standardisierte skaleneffekte
-Reduzierung der transportkosten
-einfach Realisierung von qaulitätsstandards
Nachteile:
-kein wettbewer zwischen den Lieferanten
-Hohe abhängigkeit and beschaffungsrisiko
-wenig innovationspotenzial
Vor und Nachteile multiple sourcing
Vorteile: -Niedrige wechselkosten -hohe konkurrenz zwsichen Lieferanten -Verbesserung der Innovationspotenziale -Reduzierung der einkaufspreise Nachteile: -Koordination und Kommunikationsaufwand -Schwer zu entwickeln von Standards und einem konstanten Qualitätslevel
Welche Methode hilft bei der Ableitung der Beschaffungsstrategie und welche existieren?
Artikel klassifikation hilft bei der Ableitung der Beschaffungsstrategie
Strategien:
A. Multiple-Sourcing/Global-Sourcing: Engpass-Beschafungsgüter-Sicherung der Versorgung (niedriges einkaufsvolumen, hohes Versorgungsrisiko)
B. Single- und Dual-sourcing/Local sourcing: Strategische Beschaffungsgüter-Diversifizieren, ausbalancieren
(hohes einkaufsvolumen und Versorgungsrisiko)
C. Multiple-Sourcing/Global-Sourcing: Hebel-Beschaffungsgüter-Nutung der Marktmacht
(Hohes einkaufsvolumen, niedriges Versorgungsrisiko)
D. Multiple-Sorucing/Global-Sourcing: unkritische Beschaffungsgüter-effiziente Prozesse
(niedriges Einkaufsvolumen und Versorgungsrisiko)
Was sind die Voraussetzungen für die produktionssynchrone Belieferung?
- Partner-Beziehung
- Rahmenvereinbarungen
- Flexibles Anforderungsmanagement
- Reguläre erweiterte Informationen
- Qualitätsmanagement
- Erkundung von potenzialen wie Wachstum und gemeinsame Verbesserung von prozessen und Produkten
Welche Beschaffungsstrategien exitsieren und nenne je eine Eigenschaft?
Einzelbeschaffung:
-Auftragsbezogene Werkstattfertigung
- Unstetig, sporadische Nachfrage
-Bestllung nur nach Kundenauftrag-lange Lieferzeiten
Vorratsbeschaffung:
-Lieferant und Kunde durch Puffer entkoppelt
-Hohe Materialverfügbarkeit, ggf. Mengenrabatte nutzbar
-Hohe Kapitalbindung, Risiken der Bestandhaltung
Produktions-synchrone Beschaffung:
-Nachfrage orientierte Belieferung
-Produktionsplan des Kunden bestimmt Lieferhäufigkeit und -mengen
Was sind die drei Ziele, die ein Unternehmen für Kundenfriedenheit vereinbaren muss?
Qualität, Kosten, Lieferservice => Kundenzufriedenheit
Was ist die Definition von Distributionsnetzwerken?
- Markt-orientierte logistische Systeme: Verbindung zwischen Produktionlogistik mit der Beschaffungslogistik der Kunden)
- Neben der Zustellung, umfasst sie komplementäre Dienstleistungen, wie z.B. die kundenspezifische Anpassung von Aufträgen
Wie grenzen sich Distributionsnetzwerke vom Marketing/Vertrieb ab?
Vertrieb/Marketing: Entwicklung von Pflege von Kundenpotenzielen und die Befriedigung der Bedürfnisse, insb. für die Zukunft.
Distributionslogistik: Bedienung bestehender Kundenpotenziale mit Produktion als Instrument des Marketings