Supply Chain Management Flashcards

1
Q

Welchen Grad an Globalisierung gibt es?

A

bis 1930: Production im eigenen Land mit Export von dort in andere Länder
bis 1980: Produktion im Ausland unabhängig von der Heimatlokation
ab 1980: Internationale Supply-Chain mit weltweiter cross-funktionaler zusammenarbeit

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2
Q

Was bedeutet: Globale Trends verändern Was und Wie Unternehmen produzieren?

A

Wie Produzieren Unternehmen?
Von Wie zu Was:
GLobalsierung, neue Informations- und Kommunikationstechnik sowie Produktionstechnologien, Dynamisch Produktionszyklen, Ressourcenknappheit, Wissens- und Lerngesellschaft, Instabilitätsrisiken (z.B. Terror), Demografischer Wandel, Klimawandel, Individualität, Internet, Lebensqualität/ wachsende Märkte

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3
Q

Wie sieht der Trend aus von der Produktion? Worauf liegt der Fokus bei der Produktion?

A

Von der Handwerkproduktion (allgemeiner Zweck) in die Massenproduktion (gewidmete Produktion). Von der Massenproduktion in die Massen kundeninidividuellen Anpassung (flexible Produktion) bis hin zur heutigen personalisierten Produktion (Konfigurierbare Produktion).

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4
Q

Differenzierungsstrategie verursacht Komplexitätskosten entlang des Produktlebenszyklus. Für was fallen diese Kosten an?

A
  • Entwicklungsaufwand für Varianten
  • Prüf-und Freigabeaufwendungen für Varianten
  • erhöhte Materialkosten (eingepreiste Kosten vom Lieferanten)
  • Kosten für zusätzliche Werkzeuge oder Anpassungen
  • erhöhte Rustaufwendungen in der Produktion
  • Taktverluste in der Produktion
  • erhöhte Handlingsaufwand in der Produktion
  • erhöhte Transport- und Lageraufwendungen
  • erhöhte Aufwand beim Kundendienst
  • höhere Aufwendungen zur Fehlervermeidung und Fehlerbehebung
  • Bereitstellung von Ersatzteilen
  • Kosten der Kapitalbildung
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5
Q

Wie sieht der Teufelskreis des Komplexitätsmanagements aus?

A

Stagnation im Sales => Produkt diversität wird erhöht durch die Belieferung von Nischenmärkten => Komplexitätskosten steigen ohne mehr marktanteile zu erhalten => Die Kosten für die gesamte Produkpalette steigen => Die Wettbewerbsfähigkeit sinkt

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6
Q

Was bewirkt der Teufelskreis des Komplextitätsmanagments?

A
  • Wettbewerbsnachteile durch unkontrollierte Querförderung exotischer Modelle durch Standardmodelle
    -Die Minimal varianten vielfalt sollte = der optimalen varianten Vielfalt sein
    ====>
    Dadurch wird der Maximal netto Wert erreicht und die optimal varianten vielfalt
    Durch das gezielte Schaffen von Querförderung kann man einen wettbewerbsvorteil erreichen
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7
Q

Welche Balancen müssen gefunden werden?

A

1: Optimierung und Verschlankung der Produktion <=> Komplexitätsmanagement und Risikominimierung in globalen Supply Chain
2: Nutzung von Effizienz-potenzialen aus Innovationnen rund um Digitalisierung und Automatisierung <=> Gestaltung zukunftsfähiger motivierender Arbeitsplätze
3. Europa als wettbewerbsfähigen Standort für Produktion erhalten <=> Armutsbekämpfung und Corporate Social responsibility beim globalen und lokalen Outsourcing
4. Sozial und ökologisch nachhaltige Produktion <=> Kundenorientierung durch Individualisierung, kleinere Losgrößen in Beschaffung, Produktion und Vertrieb

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8
Q

Was bewirkt der Abstand zum Kunden im Supply-Chain-Management?

A

Je höher der Abstand zum Kunden, desto größer der Bedarf nach Abstimmung und Koordination in der Supply Chain.

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9
Q

Welche Formen von CODP (Kundenauftragsentkopplungspunkt) gibt es?

A
  1. Make to stock(Endprodukt) - Standardisierte Produkte
  2. Make to stock (generisches produkt) - Varianten eines Hauptproduktes
  3. Assemble to order- Kundeninividuelle Produkte mit standardisierten Bauteilen
  4. Make to order - Produkt gefertigt auf Kundenwunsch
  5. Purchase and make to order - Gesamte supply chain von Kunden getrieben
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10
Q

Was sind die Hauptvorteile bei der Zusammenarbeit in Wertschöpfungsketten? Und welche Kategeorien gibt es dazu?

A

1) Verbesserung der Reaktionszeit auf Veränderungen
2) Verkürzung der Amortisationsdauer von Investitionen
Kategorien: Zeitvorteile, Differenzierungs- und Qualitätsvorteile, Kostenvorteile, Zugang zu Märkten und Ressourcen

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11
Q

Was sind “Zeitvorteile” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?

A
-Insb. für
Produktentiwkclung
(time-to-market)
- Dezentralisierung der
Produktion
(time-to-customer)
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12
Q

Was sind “Differenzierungs- und Qualitätsvorteile” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?

A
-Nutzung des Know-
Hows von Lieferanten
-Mehr Produktvarianten
-Verbundeffekte
(Economies of Scope)
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13
Q

Was sind “Kostenvorteile” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?

A

-Skaleneffekte
-Fokus auf
Kernkompetenzen
-Verbesserte
Ressourcenauslastung

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14
Q

Was sind “Zugang zu Märkten und Ressourcen” bei der Zusammenarbeit in Wrtschöpfungsnetzwerken?

A

-Mehr Absatzmärkte
-Zugang zu spezifischen
Ressourcen

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15
Q
Was ist der Unterschied zwischen:
A. Traditionelle Service Provider (TSP)
B. 3PL
C. 4PL
D. Consulting Companies
A

A. TSP: Operationale Logistikaktivitäten, eher regional, viele logistics assets und niedrige Mehrwert Lieferung
B. 3PL: Ein Fullfillment-Unternehmen mit einer LKW-Flotte kartoniert Eier & transportiert sie vom Bauernhof zum Lebensmittelgeschäft. - eher regional, (bis global), eher hohe logistic assets, operationale bis koordinierte logistikaktivitäten, wenig bis mittel Mehrwertstiftender Service
C: 4PL: Ein Logistikunternehmen verwaltet strategisch einen 3PL im Namen eines Bauern, um Eier zu paketieren und an ein Lebensmittelgeschäft zu liefern. - koordination bis strategy logistikaktivitäten, eher global, wenig assetorientiert, hohe mehrwertgebender service
D. Consulting Companies: sehr global, wenig asset orientierung, sehr hoher mehrwertgebender serice, strategische logistikaktivitäten

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16
Q

Was sind die wichtigen Faktoren zu den Zieldimensionen des Supply Chain Netzwerkes?
Und wie heißen die vier Dimensionen?

A
  • Unterschiedliche Produkte erfordern unterschiedliche Supply Chain Strukturen
  • Supply Chain Design muss mit Unternehmenszielen und auf Produkte und Märkte abgestimmt sein.
  • Achtung: Es bestehen ggf. trade-offs zwischen verschiedenen Dimensionen der supply chain performance

Dimensionen: Kosten, Service, Zeit und Agilität

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17
Q

Wie heißen die Main Network Optimization Typen im Supply chain bzw. welche müssen neuengineered werden? Was ist dafür eine wichtige Voraussetzung?

A

A. Supply Network: Optimale Nummer? Regional/Global? Single-/Multipleoutsourcing?
B. Manufacturing Network: World Factories oder regional?, Beste location?, In-house oder outsourcoing?
C. Distribution Network: Eigenes Warenhouse oder 3pl? Direkt oder indirekt? Optimale anzhal und standorte an Warenhäufer?

Die Auswahl der Locaton und des Transportnetzwerkdesigns kann Teil aller primären Netzwerkoptimierungs Typen sein.

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18
Q

Welche Netzwerk Phenotypen gibt es in der Logistik?

A
  1. World factory: lokale fabrik beliefert weltweit
  2. Sequentioal or convergent: unterschiedliche Teil werden in unterschiedlichen Regionen gefertigt
  3. Web structure: Eng vernetztes globales netzwerk
  4. Hub& Spoke: Weltweite produktion mit lokaler präsenz
  5. Local for local: Lokales prduktion for lokale märkte
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19
Q

Chancen und Risiken von Global Sourcing?

A

Chancen:
1- Senkung der Beschaffungskosten (niedrige Löhne, Betriebskosten der Maschinen, Steuern)
2- Verbesserter Makrtzugang zu Absatzmärkten durch Einhaltung von “local content clauses”
3- Erhöhung der Kapazität der Lieferanten

Risiken:
1- Total cost of ownership; Es fallen zusätzliche Kosten an (Verpackung, Zoll, Transport, Lagerung etc.)
2- Transport Risiken
3-Qualitätrisiken
4- Wechselkursschwankungen
5- Know-how Verlust
6- Kommunikations-Barrieren (Sprache, Kultur)

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20
Q

Vor- und Nachteile Single Sorucing (Beschaffung bei einem Lieferanten)?

A

Vorteile:
-Kostenreduzierung durch standardisierte skaleneffekte
-Reduzierung der transportkosten
-einfach Realisierung von qaulitätsstandards
Nachteile:
-kein wettbewer zwischen den Lieferanten
-Hohe abhängigkeit and beschaffungsrisiko
-wenig innovationspotenzial

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21
Q

Vor und Nachteile multiple sourcing

A
Vorteile:
-Niedrige wechselkosten
-hohe konkurrenz zwsichen Lieferanten
-Verbesserung der Innovationspotenziale
-Reduzierung der einkaufspreise
Nachteile: 
-Koordination und Kommunikationsaufwand
-Schwer zu entwickeln von Standards und einem konstanten Qualitätslevel
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22
Q

Welche Methode hilft bei der Ableitung der Beschaffungsstrategie und welche existieren?

A

Artikel klassifikation hilft bei der Ableitung der Beschaffungsstrategie

Strategien:
A. Multiple-Sourcing/Global-Sourcing: Engpass-Beschafungsgüter-Sicherung der Versorgung (niedriges einkaufsvolumen, hohes Versorgungsrisiko)

B. Single- und Dual-sourcing/Local sourcing: Strategische Beschaffungsgüter-Diversifizieren, ausbalancieren
(hohes einkaufsvolumen und Versorgungsrisiko)

C. Multiple-Sourcing/Global-Sourcing: Hebel-Beschaffungsgüter-Nutung der Marktmacht
(Hohes einkaufsvolumen, niedriges Versorgungsrisiko)

D. Multiple-Sorucing/Global-Sourcing: unkritische Beschaffungsgüter-effiziente Prozesse
(niedriges Einkaufsvolumen und Versorgungsrisiko)

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23
Q

Was sind die Voraussetzungen für die produktionssynchrone Belieferung?

A
  • Partner-Beziehung
  • Rahmenvereinbarungen
  • Flexibles Anforderungsmanagement
  • Reguläre erweiterte Informationen
  • Qualitätsmanagement
  • Erkundung von potenzialen wie Wachstum und gemeinsame Verbesserung von prozessen und Produkten
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24
Q

Welche Beschaffungsstrategien exitsieren und nenne je eine Eigenschaft?

A

Einzelbeschaffung:
-Auftragsbezogene Werkstattfertigung
- Unstetig, sporadische Nachfrage
-Bestllung nur nach Kundenauftrag-lange Lieferzeiten
Vorratsbeschaffung:
-Lieferant und Kunde durch Puffer entkoppelt
-Hohe Materialverfügbarkeit, ggf. Mengenrabatte nutzbar
-Hohe Kapitalbindung, Risiken der Bestandhaltung
Produktions-synchrone Beschaffung:
-Nachfrage orientierte Belieferung
-Produktionsplan des Kunden bestimmt Lieferhäufigkeit und -mengen

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25
Q

Was sind die drei Ziele, die ein Unternehmen für Kundenfriedenheit vereinbaren muss?

A

Qualität, Kosten, Lieferservice => Kundenzufriedenheit

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26
Q

Was ist die Definition von Distributionsnetzwerken?

A
  1. Markt-orientierte logistische Systeme: Verbindung zwischen Produktionlogistik mit der Beschaffungslogistik der Kunden)
  2. Neben der Zustellung, umfasst sie komplementäre Dienstleistungen, wie z.B. die kundenspezifische Anpassung von Aufträgen
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27
Q

Wie grenzen sich Distributionsnetzwerke vom Marketing/Vertrieb ab?

A

Vertrieb/Marketing: Entwicklung von Pflege von Kundenpotenzielen und die Befriedigung der Bedürfnisse, insb. für die Zukunft.
Distributionslogistik: Bedienung bestehender Kundenpotenziale mit Produktion als Instrument des Marketings

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28
Q

Was sind die zentralen Prozesse der Distribution?

A

Lagern und bereitstellen, kommissionieren, verpackung und versand
Dadrunter immer: Auftragsmanagement
Ingesamt: Lagerhaltung

29
Q

Welche Kriterien müssen zur Beschreibung eines Distributionsnetzwerkes dokumentiert werden?

A
  • Zahl der Lagerstufen
  • Zahl der Lager je Stufe
  • Standorte der Lager
  • Liefergebiete der Lager

=> Netztopologien

30
Q

Welche Entscheidungskriterien sind für die Auswahl deines Distributionssystems ausschlaggebend?

A

A. Zentrales System, B dezentrales System

  1. Lieferzeit: A. Ausreichend Lieferzeit, B. Schnelleste Lieferung, abholkundschaft
  2. Produktionsstätten/Lieferanten: A. eine Qualle, B. viele Quellen
  3. Kundenstruktur: A. wenig Großkunden bzw. homogene Struktur B. viele kleinkunden bzw. inhomogene struktur
  4. Sortiment: A. breites Sortiment, B. smales Sortiment
  5. Wert der Produkte: A. teure Produkte, B. billige Produkte
  6. Umschlaghäufigkeit: A. geringe Umschlaghäufigkeit B. hohe Umschlaghäufigkeit
  7. Regionale Besonderheiten: A. Wenig regionale Besonderheiten, B. viele regionale Besonderheiten
31
Q

Was sind die Vorteile eines Großhändlers?

A

EIn Großhändler als Intermediäre reduziert die Komplexität der Distribution durch die Verringerung der Routen. Die Fabrikstandorte können unabhängig vom Kunden gewählt werden und die Leiferzeiten sind kurz und verlässlich. Der Großhändler bekommt jedoch rabatte durch die hohe bestellmenge

32
Q

Wie sehen die Alternativen für Distributions-strategien für Produktionsunternehmen aus?

A

Traditionelle
Selektive Bevorratung
Selektive Bevorratung und Belieferung

(siehe Skript Seite 27 bzw. 168 für mehr)

33
Q

Was sind die Herausforderung für die Sam-Day-Delivery Challenges?

A
  • Personalisierte Auslieferpunkte: Adressenmanagement, Kiosk (self-service), Real-time tracking
  • High-speed, high-throughput automatisierte Abrufsysteme: Niedrige Prozesszeiten, schnelle durchlaufzeiten
  • High-density lagersysteme: Nahe distributionscenter, schnelle abholkapazitäten
  • Last-mile transporte: Ausgeschriebene Lieferung, Auslieferung mit drohnen oder roboter
34
Q

Welchen Internen und Externen Potenziale bietet die Digitalisierung?

A

Interne Möglichkeiten:
Effizienzsteigerung durch
A. Kostenreduzierung
B. Produktivitätssteigerung

Externe Möglichkeiten:
Kundebindung durch
A. Verbessertes Kundenerlebnis
B. Kundeninsights
Umsatzsteigerung durch
A. Produkterweiterung (digitale)
B. Neue Produkte und Services
35
Q

Welche Potenziale ergeben sich durch Industrie 4.0?

A
  • Objekte tragen informationen über Bearbeitungsschritte und aktuelle Statusinformationen durch die Fertigungsprozesskette
  • Produkte kommunzieren mit Maschinen
  • Maschinen passen sich flexibel den Barbeitungsanforderungen an
  • Fertige Produkte bestimmten ihre logitischen Folgeprozesse
36
Q

Welche Stunden der Prozessdigitalisierung existieren und warum?

A
  1. Computerisierung -> 5. Konnektivität -> 4. Sichtbarkeit -> 3. Transparenz -> 2. Prognosefähigkeit -> 1. Adaptierbarkeit
37
Q

Welche Haupstrends in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle existieren? Wo liegt der Fokus bei diesen Modellen in der I4.0

A

As-a-service Business Models: Pay-per-usage / Subscription-based models
Platforms: Bereitstellung von Technology Platformen
IPR-based business models: add-on services für primäre produkte, Lizenzmodelle
Data-driven business models:
Crowd-sourcing für zb. die gesammelten Daten als Verkaufsobjekt, Insights monetärisieren

Die Industrie 4.0 ist vor allemdurch konsequente Serviceorientierung gekennzeichnet. Der Fokus liegt auf Zusatz- /Ergänzungsleistungen, neue Bezahlmethoden, Flexibilität und dezentrale Prozessverantwortungen

38
Q

Welche Technologien treiben die Digitalisierung und Vernetzung voran?

A
  1. Daten, Rechnerkapazitäten und konnektivität (Big Data / Opten Data, IoT / Cloud)
  2. Analytik, Künstliche Intelligenz
  3. Digital-physikalischer Austausch (sensortechnik, 3D, Automatisierungstechnik Robotik, Verbesserte Energiespeicher und Übertragungseffizienz)
  4. Mensch-Maschine-Interaktion (Virtual und Augmented Reality, Fortgeschrittene Robotik)
39
Q

Nenne Use-cases und Applikationen für Low Cost.sensoren technik in der Logistik

A

1.Smartphone und Tablet Applikationen:
Scannen der Fracht, Bild Dokumentation, Bestellmanagement, Navigation etc.)
2.Range Imaging Sensor Systems: Volumen Messungen, Kapazitätsüberwachung, Frachtfingerprint, Automationsüberwachung, Gestenüberwachung
3. Smart Glasses and Watch Applikationen: Pick-by-vision, AR-based-prozess, Tragbare Computer Apps

40
Q

Was ist Big Data (Hintergund, def.) und was treibt Big Data voran? Einfluss auf die Logistik?

A

Big Data ist die Integration von hohen Mengen an Daten von unterschiedlichen Typen.
In Manufakturen, Logistikcentern etc. sind die Anzhal der Daten sehr stark gestiegen. Gleichzeitig wurden viele neue Technologien entwickelt mit unterschiedlichen Daten, Durch die hohe Geschwindkeit der technologien können schneller analysen gemacht werden und mehr insights gewonnen werden.

Smart devices (neue sensoren, augmented reality) bieten unendlich viele Daten, die Jahrelang gesammelt wurden und müssen nun genutzt werden. Das Potenzial wurde noch nicth ansatzweise ausgeschöpft.

41
Q

Welchen Dimensionen an Mehrwert existieren für Big Data? Und wie stehen die Daten in dem Zusammenhang?

A

Operational Efficiency: Daten Nutzen um
- Transparenz zu steigern
-Ressourcenausnutzung zu optimieren
-Prozess und Perfomance Qualität zu verbessern
Customer Experience: Daten Auswertung um
-Kundenloyalität steigern
-Präzise Kundensegmentation und targeting
-Optimierung kundeninteraktion und Service
New Business Model: Daten kapitaliserung um
- Erweitern der Einahmequellen
- Neue Einnahmequellen erschffen (neue Produkte)

42
Q

In welchen Felder der Produktion und Logisitk kommt Big Data oft zum Einsatz?

A
  • Cargo Schadensprävention
  • Last-mile auslieferungs optimierung
  • Risiko Evaluation und Management
  • Präventives Maintenance
  • CRM
43
Q

Was bedeutet KI mit bedacht auswählen?

A
  • Mensch wählt aus einer Vielzahl Algorithmen
  • Algorithmen lernen anhand Trainingsdaten
  • Auf Basis von Qualitätskriterienergebnissen werden Entscheidungsregeln festgelegt
  • Neue Daten werden eingeführt
  • Ergebnisse werden interpretiert
  • Entsprechend Zufriedenheit der Ergebnisse werden Entscheidungsregeln für definierte Aktionen freigegeben.
44
Q

Worauf muss im Unternehmen bei der Einführung von KI geachtet werden?

A

Beim Einsatz von KI muss identifiziert werden, wo ist sinnvoll ist, ob man es überhaupt einsetzen will, wo die Offenlegung bestimmter Daten notwendig ist oder nicht bzw. einen Schaden anrichten kann?

Es gibt Bereiche mit hohem Gesamtschadenspotenzial und Bereiche mit geringem Schadenspotenzial.
Faktoren, wie Politik, Regulierungen, etc. sind ebenso wichtig.

45
Q

Wie haben sich intelligente Roboter entwickelt und warum kommen sie mehr im Fokus?

A
  • Mehr flexibel
  • Verbesserte Wahrnehmung und Beweglichkeit
  • Das Skelet (Aufbau) wird flexibler und besser und kann Aufgaben von Menschen übernehmen
  • Verbesserte Materialverarbeitungseinrichtungen bieten neue Anwendungsfälle
  • Automatisierte Transporte werden billiger, vierlseitiger und werden öfter genutzt
46
Q

Was sind die Vorteile von automatisch geführte Fahrzeuge?

A
  • Hohe Effizienz
  • Größerer Komfort
  • Verbesseret Sicherheit

Siehe Folie 11 Skript 3+4 für Details

47
Q

Wie kann Augmented Reality / Virtual Reality in der Logistik hilfreich sein? Was ist das genau?

A
  • Unterschiedliche Hardware konzepte von kopfmontierte Displays, smarte brillen und handys
  • Bildverarbeitungsmethoden/Programme

Genutzt für: (Sales, After Sales, process und Product development, transport etc.)

  • Zusammenbauanleitungen
  • Reperaturanleitungen vor dem Auge
  • Kundensupport bei der Produktauswahl
  • Visualisierung des Produktionsstatusses
  • Hilfe bei der Bestellabholung
48
Q

Was ist Pick-by-Vision: Optimizing Picking?

A

Tragbares AR Device:

  • Die meisten Warenhäuser nutzen noch papier um die Pakete zu finden
  • Das Entnehmen des Waren braucht noch mitarbeiter, die intesives Training brauchen
  • Handfreie intuitive Brillen unterstützen die Arbeiter bei der Entnahme
  • Die SOftware bietet, object erkennung in Echtzeit, barcode scannen, navigation im Raum etc.
  • Es werden die besten routen im Lager angezeigt
  • Fehler können dadurch bis hin zu 40 % reduziert werden
  • Die Suchzeit kann um einiges reduziert werden
49
Q

Welche Transport Optimierungsbeispiele gibt es?

A
  1. Completeness Check
  2. Dynamic Traffic Support
  3. Last-meter Navigation
50
Q

Was ist ein Completeness Check? Und was sind die Hauptziele?

A
  • Tragbare AR device nutzt eine Kombination aus Sanner und 3d tiefensensoren, um die paletten- oder packetanzahl festzustellen. Der Wert wird verglichen mit den Soll-Wert und dem Einsammler angezeigt.
  • Es nutzt erweiterte Objekterkennung technologien
  • Automatisierte Überprüfung der Anzahl und übermittlung der Abholbereitschaft

Ziele: Zeitersparnis, Vollständigkeitscheck, Fehlerentdeckung

51
Q

Was ist ein Dynamic Traffic Support? Und was sind die Hauptziele?

A

Ziele: Optimierung der routen, verbesserung der Fahrtsicherheit, minimierung der Fahrerablenkung

Echtzeit Verkehrdaten werden genutzt, um die Routen zu optimeiren und in echtzeit anzupassen. Durch AR wird die Information zusätzich im Sichtfeld des Fahrers angezeigt, damit er nicht von der Straße weggucken muss.

  • Ersatz Navigationssystemen durch AR (brille oder winschutzscheibenbild
  • Analyse von echtzeit verkehrdaten und anzeige der relevaten daten
  • Überlagern der kritischen infos zum Auto und der Waren
52
Q

Was ist ein Last-meter Navigation? Und was sind die Hauptziele?

A

Ziele: Effiziente Türnavigation, Suchzeit und auslieferzeit verkürzen, Vorallem für die erstmalige Lieferung

Oftmals finden Auslieferer die Gebäude oder Eingänge nicht. Dem soll durch AR devices mit der Hilfe Gebäudedaten oder Google Street view oder anderen Daten entgegengewirkt werden. Des Weiteren könnte es auch indoor-navigationen geben, die angezeigt werden. Man könnte genauer interne positionen markieren.

  • Identifizieren von Gebäuden und Eingängen und innere Navigation
  • Ein Lernsystem, dass über die Zeit angereichert werden kann von Nutzern
53
Q

Was sind die Vorteile von 3D-Drucker und was bewirken sie für die Logistik?

A
  • 3D-Drucker können Produkte und Kompetenten aus digitalen Modellen erstellen
  • Es könnten dadurch in zufunkt dezentral in massen Produkte angepasst werden
  • Dies würde Distanzen für Lieferwege verkürzen
  • Für Prototypen und Ersatzteile werden sie bereits verwendet
54
Q

Was sind weitere Potenziale von 3D-Druckern?

A
  1. Produktentwicklung: Prototyping und Bessere Produkte
  2. Produktion: Support-Teile, Bessere Produkte, Kundenspezifische Produkte, Bridge Manufacturing
  3. Marketing, Verkauf und Distribution: Kundenspezifischen produkte, Kostengünstigere, schneller oder flexibler Supply-Chain
  4. After Sales: Kundenspezifischen produkte, Kostengünstigere, schneller oder flexibler Supply-Chain
55
Q

Nenne Besipeiel für Digitalisierung von Fabriken?

A
  • Echtzeit Kennzahlenboards
  • Auto-Sensing von Werkstückerkennung
  • Maschinestatus-basierte Wartung
  • Gesundheits- und Sichersalarme
  • automatische Qualitätskontrollen
  • Autonome Fahrzeuge für Materialtransporte
  • Produktions und supply chain optimierung
56
Q

Beispiel für Digitalisierunganwendungen im Lager

A

1.Intelligente Belüftung und Beleuchtung
2. Warnsignale für Fußgänder, Fahrzeuge, Maschinen
3. Automatische Status-, Qualitäts- und Vollständigkeitskontrolle
4 Automatische Inventur
5. Automatische Wartungs- und Reparaturauslösung
6. Unterstützung beim Handling schwerer, empfindlicher und unförmiger Objekte

57
Q

Was sind Consumer-driven SCs?

A
  • Ein Unternehmen muss sich ein Konzept nach den Anforderungen des Endkunden überlegen und weg von den traditionellen make-to-stock strategien.
  • Die Basis dafür sind die Kundendaten, aus denen Muster und Trends vorgesagt werden können
58
Q

Was sind Intergrated SCs

A
  • Transparenz und Planungskapazitäten müssen end-to-end bereitgestellt sein durch einen cross-functionen netzwerkplaner mit end-to-end verantwortung und sichtbarkeit
  • Dies kann über einen integrierten Kontrollturm geschenen, welcher die zusammenarbeit und entscheidungsfindung führt

=>
Echtzeit Sichtbarkeit aller Aktivitäten, Schnelle Antwortzeit und fortlaufende Verbesserung mit dem Ziel alle Bereiche der DSC zu Entwicklung und effizienter zu gestalten

59
Q

Was ist Perfomacne Management in Digitalen SCs?

A
  • Das Messen von der Perfomance führt immer zu Konflikten
  • Messung der Gesamtperformance müssen durchgeführt werden, um die metriken zusammenzuführen, damit die das Gesamtunternehmensziel erreicht werden kann
  • Mit steigender Komplixität können auch automatische Ansätze zur Optimierung genutzt werden. Diese automatischen predicitve analysis and scenario modellierung können notwenidg sein, um die Entscheidungsfinfung und die Perfomacne zu unterstützen
  • Die Steigerung der Finanz- und Geschäftszahlen ist sehr relevant
60
Q

Was sind SC Segmentation Strategien?

A
  • Neue Segmentations strategien werden unterschiedliche Anforderung befrieden, während die effizienz und flexibilität gesteigert wird
  • Verkleinerung oder Vergrößerung der Segmentnummer, um gedürfnisse zu erfüllen

Wichtige Strategien:

  • Kundenprofile
  • Channel volitität
  • Pordukttypen und charakteristika
  • Business strategie

Eine gute Segmenation intelligenz wird die vorhersagen und dynmischen inventar entscheidung verbesserung

61
Q

Was sind End-to-end Kollaboration in der digitalen SC?

A
  • Kollaborationsplattformen, Social Plattformen werden die Zusammenarbeit verbessern.
  • Es finden mehr Diskussionen zwischen Bereichen statt, die in echzeit durchgeführt werden.
  • Stakeholder werden für alle leichter erreichbar sein.
  • Neue Möglichkeiten werden sich ergeben
  • Alle diskussioen werden dokumentiert und gespeichert sein
62
Q

Was sind characteristika der digitalen SC im Bezug auf den digitalen Fähigkeiten und der Technologie Plattform?

A
  1. Organisiert mit eienr Plattform: Operative System mit Applikationen
  2. Digital: Cloud-basiere plattformen, worauf basierend viele Daten gesammelt und Datenwarenhäuser erstellt werden
  3. In-memory Technologien: Um advances analytis und algorithmus technologien zu supporten
  4. Cognotive computing: Plannungssyteme lernen während prozesse ausgeführt und ausnahmen gelöst werden
  5. Mobile: Echtzeit kommunikation und arbeit von überall
  6. Connected: Applikationen, Plattofrmen etc. sind alle mit Social media etc. in echtzeit verbunden, Daten werden dabei analysiert, um gewandelt in infromationen und genutzt.
63
Q

Welche Strategischen und operativen Erfolgsfaktoren gehen mit der Digitalisierung einher?

A

Strategische: Klare Digitalisierungsvision,-ziele und - strategien => Klares Bekenntnis des Führungsteams zur Digitalisierug, Konsequente Kundenorientierung => Angepasste Organisation und Befähigung der Mitarbeiter => Langfristige Planung der IT-, Daten- und Technikarchitektur und - infrastruktur, Ausreichende finazielle und personelle Ressourcen, umfassender Kommunikationsplan, zentral gesteuertes, leistungsfähiges digitales Projektmanagement, Bereichübergreifende Zusammenarbeit

64
Q

Was ist Blockchain?

A

Def: verteilte Buchungstechnologie, die Transaktionen zwischen Parteien auf sichere und dauerhafte Weise aufzeichnen kann

  • Durch die Nutzung von Datenbanken durch mehrere Parteien beseitigt Blockchain im Wesentlichen die Notwendigkeit, dass Vermittler, die zuvor als vertrauenswürdige Drittparteien agieren mussten
  • Indem Blockchain den Übergang von einem zentralisierten zu einem dezentralisierten und verteilten System erleichtert, befreit Blockchain effektiv Daten, die zuvor in Sicherheitssilos aufbewahrt wurden.
  • Einmal aufgenommen, können transaktionen nicht geändert werden
  • Blockchain reduziert papier, beschleunigt transaktionsprozesse und die die Effizienz
65
Q

Welche Supply-Chain Management Herausforderungen gibt es und wie löst sie Blockchain?

A

1.Abhängigkeit an viele unterschiedliche Zulieferung => Gelöst durch das Anzeigen der exakten Position von jedem einzelnen Produkt und den Aktionen jedes Zulieferers

  1. Mangelnde Verantwortung:
    => Gelöst durch die permanente Speicherung von Zuliefererdaten
  2. Mangelnde Transparenz:
    => Selektive Transparenz ist durch die Berechtigung von den richtigen Person an die Daten
  3. Mangelndes Vertrauen:
    => Vertrauen ist vermittelt durch die echtzeit verfolgung der produkte
  4. Hohes Level an Komplexität
    => Höhere Effizienz und niedrigere Level an Komplexität führt zu informierter entscheidungsfindung und verbessertet Planung
66
Q

Practical Recommendations for Logistics & SCM!

A

1.Entwicklung von Industriestandards:
-Standards und rechtliche und steuerungs Rahmen
2. Investing in IT Software and hardware:
-More computational power and stronger hardware
-Gezielte Skalierbarkeit
3. Finden eines Konzens in der Industrie:
-eine gleice Basis und gemeinsame actions mit allen Stakeholdern und best practises entwickeln
4- Erhöhung der Blockgröße mehr als 1 MB
-Das Limit ist 1 MB pro tranaction pro Sekunde
-Investiere in Forschung um die blockgröße zu erhöhen

67
Q

Einfacher Entscheidungsbaum in Blockchain

A
  1. Brauchen wir eine gemeinsame geteilte Datenbank?
  2. Sind viele Parteien involviert?
  3. Haben die Parteien konflikte mit anreizen und/oder vertrauensprobleme untereinander
  4. Sind Unterschiede akitv, die diese Parteien steuern?
  5. Gibt es Bedarf für objektive, unänderbare Einträge?
  6. Ändern sich die regeln hinter den Transaktionen kaum?

Falls alles passt => Blockchain ist nützlich

68
Q

Beschreibe den Zusammenbau der Kernaspekte einer Digitalisierungsstrategie?

A
  • Verankerung in der Orga
  • Treiber, Kompetenzen und Verantwortliche
  • Qualifizierung der Mitarbeiter

Wie? Interne Perspektive: Wie wird die Liesutng für den Kunden erzeugt: Digitale Prozessexzellenz und Wertschöpfungsketten => Digitale Wertschöpfungsketten, Prozessdigitalisierung, Prozessautomatisierung

Was? Externe Perspekte: Welche Produkte und Services werden den Kunden angeboten?:
Innovative Kundenerlebnisse und -schnittstellen => Kundenintelligenz, Kundenerlebnisse, CRM

Die Mitte: Organisation, Kultur und Werte=Y Führung und Befähigung, Vernetzte Arbeitsformen, Werte & Kultur

69
Q

Welche Marktpositionieren mit einem Produkt gibt es bei porter?

A

Qualität+gesamtmarkt: differenzieruhgstrategie(qualitätsführer und kompetenzführer) leistung/Qualität einzigartig

Kosten+gesamtmarkt:
Umfassender kostenführersxhaft- preis/kosten standardprodukt

Marktsegment+quality:
Fokussierte differenzierungsstrategie- spezifische Bedürfnisse preisunelstisch

Marktsegement+kosten:
Fokussierte kostenführersxhaft- begrenztes Bedürfnis preiselastisch