Störungen Der Affektivität Und Angst Flashcards
Affektivität
Umfasst Gesamtheit des Gefühlsleben (Emotionen oder Gefühlslage)
Stimmungslage (Gemüt)
Kurz andauernder Affekt
Wut, Hass, Freude
Gefühl der Gefühllosigkeit/ Affektarmut/
Wirkt gleichgültig
Lust-und interessenlos
Emotional zurückgezogen
Apathisch
Affektstarre
Verlust aller Emotionalen Regungen bis hin zur Erstarrung bezeichnet man Affektstarre
Gefühl der Gefühllosigkeit
Mangel an Affektivität
Fühlt sich abgestorben und für nichts und niemanden fühlt etwas
Depressives Erleben/ Deprimiertheit
Niedergeschlagenheit,
Freudlosigkeit
Gefühl der Hoffnungslosigkeit
Störung der Vitalgefühle
Klagen über Müdigkeit Kraftlos
Oder oder fühlen sich energiegeladen
Ängstliches Erleben
Gefühl der Beengung,
Bedrohung,
Des Ausgeliefertsein, oft ohne konkreten Bezug
Euphorie/Dysphorie
Übersteigertes Wohlbefinden
Oder missmutige Reizbare Stimmungslage
Klangsamkeit/Jammerligkeit
Schmerz,
Kummer
Wehklagen
Ambivalenz
Glück - Unglück
Liebe - Hass
Der Zustand wird quälend erlebt
Affektlabilität/Affektinkontinenz
Affektlabilität - rascher Wechsel von Stimmungen bezeichnet man Affekt oder Stimmungslabilität
Affektinkontinenz
Nicht möglich aufkommende Affekte zu kontrollieren oder zu unterdrücken
Können plötzlich laut loslachen, in Tränen ausbrechen
Schreiend ihren Ekel ausdrücken
Parathymie
Diskrepanz zwischen Erleben und Affekt
Z.b. ein Patient mit hebephrenen Schizophrenie berichtet grinsend über Gräueltaten
Insuffizienzgefühl
Verlust des Vertrauens in die eigene Leistungsfähigkeit oder in den eigenen Wert
Merke
Verarmungsgefühl, Schuldgefühle und ein übersteigertes Selbstwertgefühl müssen gegenüber wahnhaften Erleben abgegrenzt werden
