stilmittel Flashcards

1
Q

Alliteration

A

wenn man zwei oder mehr Wörter mit gleichem Anlaut (Anfangsbuchstabe) hintereinander im Satz verwendet.

Beispiel: Kind und Kegel

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2
Q

Anapher

A

wenn Wörter am Anfang von aufeinanderfolgende Sätze oder verse wiederholt werden.

Beispiel: Das Wasser rauscht. Das Wasser schwoll.

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3
Q

Antithese

A

Gegenüberstellung von gegensätzlichen Begriffen oder Gedanken.

Beispiel: Himmel und Hölle
(Reden is Silber, schweigen ist Gold)

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4
Q

Antonym

A

(Gegenteil von Synonym)
Begriff mit gegensätzlicher Bedeutung

Beispiel: Lang-Kurz, Kaufen-Verkaufen

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5
Q

Archaismus

A

veralteter, heute nicht mehr gebräuchlicher Begriff

Beispiel: Oheim (Onkel), Odemlos (Atemlos)

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6
Q

Assonanz

A

Gleichklang von Vokalen in benachbarten Wörtern.

Beispiel: Ottos Mops Kotzt

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7
Q

Beispiel

A

Trägt dazu bei, den Inhalt eines Satzes zu verdeutlichen

Beispiel: Kinder lieben Süßes; wenn Z.b der Eismann kommt, hält sie nichts….

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8
Q

Chiasmus

A

Kreuzstellung von Sätzen oder Satzteilen

Beispiel: Ich weiß nicht, was ich will, ich will nicht, was ich weiß

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9
Q

Ellipse

A

verkürzter, unvollständiger Satz durch Auslassung von Satzteilen

Beispiel: Je früher (du kommst), desto besser (finde ich es) / Endlich (bin ich) allein!

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10
Q

Enjambement

A

Zeilensprung in der Ly-rik; ein Satz erstreckt sich über zwei oder mehr Verse

Beispiel: Daraus rennt | Mit wildem Sprun-ge | Ein Tiger hervor

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11
Q

Epipher

A

Wiederholung gleicher Vers oder Satzenden

Beispiel: Doch alle Lust will Ewigkeit | will tiefe, tiefe Ewigkeit!

(Mir geht es gut. Meinem Vater geht es gut. Dem Rest meiner Familie geht es gut. Allen geht es gut.)

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12
Q

Euphemismus

A

beschönigender Ausdruck, Ersetzung eines unangenehm oder anstößig wirkenden Ausdrucks durch einen weniger verletzenden

Beispiel: entschlummern, ableben, entschlafen (Statt: sterben)

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13
Q

Hyperbel

A

sehr starke Übertreibung

Beispiel: ein Meer von Tränen (ich bin todmüde, ich hab endlos lang gewartet)

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14
Q

Inversion

A

Umstellung der normalen Satzstellung

Beispiel: Unendlich mühsam war der Weg! (statt: Der Weg war unendlich mühsam.)

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15
Q

Klimax

A

Steigerung

Beispiel: Sie arbeiten täglich zehn, zwölf ja vierzehn Stunden am Erfolg! (Er sei mein Freund, mein Engel, mein Gott)

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16
Q

Lautmalerei

A

Nachahmung von Klängen, Lauten

Beispiel: Klingeling, Das Feuer leckt, knistert und zischt.
(kikeriki” —> Hahnenschrei)

17
Q

Litotes

A

doppelte verneinung

Beispiel: nicht selten (statt oft), nicht unschön (statt schön)

18
Q

Metapher

A

bildhafter Ausdruck mit übertragener Bedeutung —> um etwas zu beschreiben, indem du einen bildlichen Vergleich hinzuziehst.

Beispiel: Flug der Gedanken (statt: Die Gedanken bewegen sich so leicht, als ob sie fliegen könnten.), Bücher verschlingen (statt: sehr gerne lesen), Rabenvater (statt:
schlechter Vater)

19
Q

Neologismus

A

Wortneuschöpfung (Verwendung eines neuen Wortes oder einer neuen Wortkombination), nicht im gängigen Sprachgebrauch enthalten

Beispiel: wirrflirrbunt

20
Q

Oxymoron

A

Verbindung von gegensätz-lichen, einander ausschließenden Begriffen

Beispiel: stummer Schrei, alter Knabe, verschlimmbessern (bittersüß)

21
Q

Parallelismus

A

Folge von gleich oder ähnlich gebauten Sätzen oder Satzteilen

Beispiel: Schnell lief er hin, langsam kam er zurück

22
Q

Parenthese

A

Einschub in einem Satz

Beispiel: Sein letzter Besuch - ich werde es nie vergessen - hat uns viel Gutes gebracht

23
Q

Personifikation

A

Gegenstände/Begriffe werden vermenschlicht

Beispiel: die Säge kreischt (Die Sonne Lacht)

24
Q

Pleonasmus

A

überflüssige Information durch die Verbindung mehrerer Wörter mit gleicher Bedeutung

Beispiel: zwei Zwillinge, schweig still

25
Q

Rhetorische Frage

A

Scheinfrage, die keine Antwort erwartet

Beispiel: Machen wir nicht alle Fehler?

26
Q

Symbol

A

ein Sinnbild beziehungsweise ein Zeichen

Beispiel: Teufel (Symbol des Bösen), Ring (Symbol der Treue)

27
Q

Synonym

A

Wort mit gleicher oder sehr ähnlicher Bedeutung

Beispiel: Pferd, Ross, Gaul, Mähre, Reittier (Antrieb, Anfang, Grund)

28
Q

Vergleich

A

Aufzeigen von Ähnlichkeiten zwischen einem bildhaften Ausdruck und einer Sache oder Person mithilfe eines Vergleichswortes (wie, als ob)

Beispiel: Sie ist stark wie ein Löwe. Er stol-ziert, als ob er der Kaiser von China wäre.

29
Q

Wiederholung

A

mehrmalige Verwendung eines Wortes oder einer Wortgruppe

Beispiel: Die Frau war in großer Eile. Man sah ihr die Eile an.

30
Q

Wortspiel

A

Ausnutzen von sprachlicher Vieldeutigkeit

Beispiel: Ich habe den Saal schon voller und leerer gesehen, aber so voller Lehrer noch nie.

31
Q

Akkumulation

A

Reihung von Begriffen die zu einem Oberbegriff passen

Beispiel: Lieben,hassen,fürchten

32
Q

Allegorie

A

Eine konkrete Darstellung abstrakter Begriffe

Beispiel: Gott Amor