Sterne / Wie das Licht in die Welt kommt Flashcards

1
Q

Was bezeichnet man als Ekliptik?

A

Die Projektion der scheinbaren Bahn der Sonne an den Himmel.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist die “Präzession”?

A

Sonne und Mond über einen Drehmoment auf die Erde wegen ihrer Verdickung am Äquator aus. Verlngerte man die Erdachse, drehte sie sich in 26.000 Jahren im Kreis.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was bezeichnet man als Frühlings- und als Herbstpunkt?

A

Die beiden Punkte der Ekliptik, die auf gegenüberliegenden Seiten den Himmelsäquator durchstoßen und an denen Tag- und Nacht gleich lang sind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Warum widerlegt die Präzession die Astrologie?

A

Durch die Präzession verschieben sich die Sternbilder von Jahr zu Jahr. Vor 2.000 Jahren stand die Sonne am Frühlingspunkt im Sternbild Widder –aber nun ist sie in den Fischen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche zwei Klassen von Planeten gibt es?

A

Terrestrische- und Gasplaneten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wie heißen die Gasplaneten?

A

Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie heißen die terrestrischen Planeten?

A

Merkur, Vernus, Erde, Mars

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wieviel Prozent der Masse des Sonnensystems fallen auf die Sonne?

A

99,9%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Warum funkelt das Licht, das von Planeten zu uns kommt nicht so sehr wie das, das von Sternen zu uns kommt?

A

Licht flackert durch den Weg durch unsere Atmosphäre. Licht, das von der Planetenscheibe reflektiert wird und das von zwei Punkten kommt, hebt sich auf –also kurzwelliges blaues und langwelliges rotes Licht. Daher scheint das Licht nicht zu flackern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist die Masse-Radius-Beziehung eines Sterns?

A

Der Radius eines Sterns ist proportional zu seiner Masse hoch 0,6

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welches Verhältnis gibt die Leuchtkraft eines Sterns wieder?

A

Die Leuchtkaft eines Sterns ist proportional zum Sternenradius im Quadrat und zur Effektivtemperatur hoch 4

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie unterteilt man die Helligkeit von Sternen?

A

Mit Magnituden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Magnitude ist der Nullpunkt?

A

Dem Stern Wega im Sternbild Leier –das war willkürlich. Der hat die Magnitute (m) 0

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Bedeuten kleinere Magnituden geringere Leuchtkraft?

A

Nein! Je kleiner, desto strahlender!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was bezeichnet man als absolute Helligkeit?

A

Die Helligkeit eines Sterns, der 10 Parsec entfernt ist. Statt “m” schreibt man “M”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist eine “Astronomische Einheit” (AE)

A

Die Entfernung Erde-Sonne (150 Millionen Km)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was ist ein Parsec (pc)?

A

Ein PC ist die Entfernung, aus der man den Erdbahnradius unter einem Winkel von einer Bogensekunde sieht: 3,26 Lichtjahre

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was bezeichnet man als “Anregungsenergie”?

A

Die Energie, die nötig ist, um ein Elektron von einer Bahn auf eine andere zu bewegen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was versteht man unter “gequantelter” Energie?

A

Das Energiniveau von Atombahn zu Atombahn wächst in Sprüngen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was bezeichnet man als “Absorption”?

A

Wenn ein Elektron durch das Photon angeregt wird und so auf eine höhere Bahn gerät.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was ist eine “Absorptionslinie”?

A

Linien im Spektrum, die entstehen, wenn Detektoren bei bestimmten Wellenlängen wenig oder gar kein Licht messen, weil die entsprechenden Photonen “geschluckt” wurden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wie bezeichnet man die 7 Spektralklassen der Harvard-Sequenz (Und wie kann man sie sich merken)

A

Ohne Bier Ausm Fass Gibts Koa Mass

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Wie werden die 7 Spektralklassen weiter unterteilt?

A

Jeder Klasse wird eine Zahl von 0-9 zugeordnet, so dass es 10 Untergruppen gibt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Die Sterne welcher Spektralklassen leuchten bläulich?

A

O- B- und A

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Die Sterne welcher Spektralklassen sind rein weiß?

A

F

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Die Sterne welcher Spektralklassen sind gelb

A

G

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Die Sterne welcher Spektralklasse sind orange-rot?

A

K

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Die Sterne welcher Spektralklasse sind tiefrot?

A

M

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Nimmt die Temperatur von “O” zu “M” Sternen ab oder zu?

A

Ab

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Zu welcher Spektralklasse gehört die Sonne?

A

G2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Was bezeichnen Atomphysiker als Serien?

A

Ob die Elektronen vom Grundzustand in den nächsten, von der ersten Schale in die zweite springen…

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Welche Namen haben die Serien?

A

Lyman-, Balmer-, Paschen-, Brackett und die Pfund-Serie

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Was bezeichnet man als Ionisation?

A

Wenn einem Atom Elektronen abhanden kommen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Woher stammt die Energie, die Atomen Elektrone nimmt? (Ionisation)

A

Aus der Bewegungsenergie der Elektronen. In heißen Gasen kommt es aufgrund des Zusammenpralls zB zur Ionisation.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Welche Symbole gibt es für das Ion?

A

Einige nehmen für das neutrale Atom nur das Elementzeichen. Jedes hochgestellte “Plus-Zeichen” steht für den Grad der Ionisation. Andere nutzen Striche: Ein Strich hinter dem Elementzeichen = neutral. Jeder weiterer für ein fehlendes Elektron.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Was entdeckte der Dänische Astronom Ejnar Hertzsprung im Jahr 1905?

A

Das es unter Sternen gleicher Temperatur Riesen- und Zwergsterne gibt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Welche Idee hatte 1913 der Astronom Henry Norris Russell?

A

Sterne in einem Diagramm zu ordnen. Dabei diente ihm die absolute Helligkeit der Sterne als Ordnungsprinzip, die er dann abhängig vom Spektraltyp und der Oberflächentemperatur ordnete.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Was bezeichnet man als “Hauptreihe” im Hertzsprung-Russell-Diagramm?

A

Sterne, die Wasserstoff zu Helium verbrennen (Wasserstoffbrenner).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Wieviel Prozent der Sterne gehören zur Hauptreihe?

A

90 Prozent

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
40
Q

Was klärt das Hertzsprung-Russell-Diagramm nicht?

A

Ein Stern des Typs “K” könnte sowohl sehr leuchtkräftig und riesengroß als auch reletativ klein und leuchtschwach sein. Hier hilft das von Morgan und Keenan vorgeschlagene MK-System.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
41
Q

Wie werden Sterne im MK-System klassifiziert?

A

An das Symbol für die jeweilige Spektralklasse (O, B, A, F, G, K, M) wird eine römische Ziffer (I, II, III, IV, V, VI) angehängt: die Leuchtkraftklasse.

42
Q

Welcher Leuchtkraftklasse gehören “ÜberrIesen” an?

A

I (Diese werden noch in Ia, Iab und Ib unterteilt)

43
Q

Welcher Leuchtkraftklasse gehören “helle Riesen” an?

A

II

44
Q

Welcher Leuchtkraftklasse gehören “Riesen” an?

A

III

45
Q

Welcher Leuchtkraftklasse gehören “Unterriesen” an?

A

IV

46
Q

Welcher Leuchtkraftklasse gehören “Zwerge” an?

A

V

47
Q

Welcher Leuchtkraftklasse gehören “Unterzwerge” an?

A

VI

48
Q

Wo, im Hertzsprung-Russell-Diagramm befinden sich die “Zwerge”?

A

Auf der Hauptreihe

49
Q

Was bezeichnet man als “Dunkles Zeitalter” und wie lange währte es nach dem Urknall?

A

Die Zeit, in der es noch keine Sterne gegeben hatte. Es endete 100 - 200 Millionen Jahre nach dem Urknall.

50
Q

Was bezeichnet man als “Population III” Sterne?

A

Die ersten Sterne nach dem Dunklen Zeitalter.

51
Q

Was ist das Besondere der Population III Sterne?

A

Sie waren deutlich größer, als heutige Sterne. Und hatten eine entsprechend kurze Lebensdauer.

52
Q

Woraus setzt sich das “Interstellare Medium” zusammen?

A

70,4 % Wasserstoff / 28,1 % Helium und 1,5 % schwerer Elemente wie Eisen, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Silizium

53
Q

Was ist das älteste Element im Universum?

A

Wasserstoff. Es entstand etwa eine Millisekunde nach dem Urknall.

54
Q

Was befindet sich neben Gas und Staub im interstellaren Medium?

A

Magnetische Felder und Kosmische Strahlung.

55
Q

Was wird in der Einheit “Gauß” gemessen?

A

Die Stärke von Magnetfeldern.

56
Q

Was wirkt der Kontraktion der stellaren Wolke bei der Sternentstehung entgegen?

A

Der innere thermische Druck. Der Drehimpuls. Der magnetische Druck.

57
Q

Wovon hängt der thermischen Druck ab?

A

Von der Temperatur des Wolkengases.

58
Q

Was besagt das “ideale Gasgesetz”?

A

Bei konstantem Gasvolumen steigt der Druck im Gas proportional zur Temperatur.

59
Q

Was bedeutet das ideale Gasgesetz im Zusammenhang mit der Sternen-Entstehung?

A

Damit die Gravitation dem inneren Druck entgegenwirken kann, muss die Wolke sehr groß und Massereich sein.

60
Q

Was bezeichnet man als “Jeans-Masse”?

A

Es ist die Grenzmasse, oberhalb derer eine Wolke gravitativ instabil wird.

61
Q

Wie ist das Verhältnis von Temperatur, Dichte und Jeans Masse

A

Je höher die Temperatur, je dichter die Wolke, desto größer wird die Jeans-Masse

62
Q

Welche Abkühlungsmechanismen gibt es bei sehr heißen Wolken?

A

Synchrotonstrahlung und der inverse Compton-Effekt.

63
Q

Was ist Synchrotonstrahlung?

A

Voraussetzung sind Magnetfelder, die die Wolken durchziehen. Bewegen sich Elektronen nicht genau parallel zu den Kraftlinien, werden sie auf spiralförmigen Bahnen um die Feldlinien gezwungen und beschleunigen. Dabei strahlen sie Energie in Form von Photonen ab.

64
Q

Was ist der inverse Compton-Effekt?

A

Dabei prallt ein Elektron gegen ein Photon und gibt so kinetische Energie ab.

65
Q

Welche Abkühlungsmechanismen gibt es bei gemäßigten Temperaturen?

A

Stoß- und Rekombinationsprozesse

66
Q

Wie funktioniert die Abkühlung durch Stoßprozesse?

A

Sofern genug Hitze vorhanden, können Elektronen zweier Atome mit genug Energie zusammenstoßen, das sie in einen angeregten Zustand versetzt werden. Dadurch können Sie beide auf höhere Bahnen gezwungen werden. Wenn sie dann wieder zurückfallen, wird Energie frei.

67
Q

Wie funktioniert die Abkühlung bei Rekombinationsprozessen?

A

Dabei fängt ein Ion ein Elektron ein und wird zu einem neutralen Atom. Dabei wird ein Photon frei, das die Wolke verlässt.

68
Q

Warum ist Staub in interstellaren Wolken bei der Sternbildung so wichtig?

A

Am Staub setzen sich Moleküle ab und können komplexere Strukturen bilden. Staub wirkt dabei wie ein Katalysator. Durch die harte UV Strahlung diffundieren die Moleküle in die Wolke und beschleunigen so Abkühlungsprozesse, so dass die Wolke kollabieren kann.

69
Q

Wie ist das Verhältnis von Temperatur, Dichte und Jeans Masse

A

Je höher die Temperatur, je dichter die Wolke, desto größer wird die Jeans-Masse

70
Q

Welche Abkühlungsmechanismen gibt es bei sehr heißen Wolken?

A

Synchrotonstrahlung und der inverse Compton-Effekt.

71
Q

Was ist Synchrotonstrahlung?

A

Voraussetzung sind Magnetfelder, die die Wolken durchziehen. Bewegen sich Elektronen nicht genau parallel zu den Kraftlinien, werden sie auf spiralförmigen Bahnen um die Feldlinien gezwungen und beschleunigen. Dabei strahlen sie Energie in Form von Photonen ab.

72
Q

Was ist der inverse Compton-Effekt?

A

Dabei prallt ein Elektron gegen ein Photon und gibt so kinetische Energie ab.

73
Q

Welche Abkühlungsmechanismen gibt es bei gemäßigten Temperaturen?

A

Stoß- und Rekombinationsprozesse

74
Q

Wie funktioniert die Abkühlung durch Stoßprozesse?

A

Sofern genug Hitze vorhanden, können Elektronen zweier Atome mit genug Energie zusammenstoßen, das sie in einen angeregten Zustand versetzt werden. Dadurch können Sie beide auf höhere Bahnen gezwungen werden. Wenn sie dann wieder zurückfallen, wird Energie frei.

75
Q

Wie funktioniert die Abkühlung bei Rekombinationsprozessen?

A

Dabei fängt ein Ion ein Elektron ein und wird zu einem neutralen Atom. Dabei wird ein Photon frei, das die Wolke verlässt.

76
Q

Warum ist Staub in interstellaren Wolken bei der Sternbildung so wichtig?

A

Am Staub setzen sich Moleküle ab und können komplexere Strukturen bilden. Staub wirkt dabei wie ein Katalysator. Durch die harte UV Strahlung diffundieren die Moleküle in die Wolke und beschleunigen so Abkühlungsprozesse, so dass die Wolke kollabieren kann.

77
Q

Was bezeichnen Astronomen als Fragmentierung (einer Wolke)?

A

Eine interstellare Wolke ist kein homogenes Gebiilde. Es gibt Dichteunterschiede. Wo die Jeans-Masse klein ist, kollabiert der Wolkenbereich und übernimmt den Drehimpuls der “Hauptwolke”

78
Q

Was bedeutet die Tatsache, dass der Drehimpuls eine “Erhaltungsgröße” sei, für das Verhältnis von Erde-Mond?

A

Der Drehimpuls der Erde übeträgt sich auf den des Mondes, so dass der auf einen höheren Orbit gehoben wird. (Rund 4 cm pro Jahr). Die Erde verliert dabei den Teil des Drehimpulses.

79
Q

Wie kommt es zu einem “magnetischen Druck” in einer interstellaren Wolke?

A

Ist das Gas in einer Wolke ionisiert. In einem PLASMA können sich Materia und Magnetfelder aber nicht mehr unabhängig voneinander bewegen. Zieht sich die Wolke zusammen, ziehen sich auch die Magnetfelder zusammen und die Feldliniendichte wächst an –und wirkt der Kontraktion ENTGEGEN

80
Q

Können Magnetfelder einen Wolkenkollaps verhindern?

A

Nein, nur behindern. Denn bei zunahmenden Druck der Wolke, fangen sich die Ionen wieder Elektronen ein. Durch die elektromagnetische Strahlung von außen, entstehen immer weniger neue, an die Magnetfelder gebundene Ionen. Das Magnetfeld wird in den Außenbereich der Wolke gedrängt.

81
Q

Wie viele Kelven sind 0 Grad Celsius?

A

273,15 Kelvin

82
Q

Was entspreicht Null Kelvin?

A

Den absoluten Nullpunkt. Der tiefsten, physiklalisch möglichen Temperatur.

83
Q

Was ist ein hydrostatisches Gleichgewicht?

A

Die nach außen und die nach innen gerichteten Kräfte heben sich auf. Es passiert nichts.

84
Q

Was ist ein dynamischer Kollaps?

A

Wirkt den Gravitationskräften nichts entgegen, bricht die Wolke im freien Fall zusammen.

85
Q

Was ist die “Freifallzeit”?

A

Bei einem dynamischen Kollaps die Zeit, die ein Teilchen vom Rande des Objekts bis zum Zentrum braucht.

86
Q

Welches Verhältnis besteht zwischen Objektdichte und Freifallzeit?

A

Je dichter ein Objekt, desto kürzer die Freifallzeit.

87
Q

Was ist die Kelvin-Helmholtz-Zeit?

A

Die Zeit, in der ein Stern ohne eigenen Ernegiequellen, Kernfusionsreaktionen, seine potenzielle Energie augebraucht hat, weil er sie in Form von Licht - Photonen –verliert.

88
Q

Warum wird ein Stern immer heißer, je mehr potenzielle Energie er verliert?

A

Ein Stern, auf den nur Zentralkräfte (Gravitation), wirken, schrumpft. Dabei nutzt er die Hälfte, der beim Schrumpfen freigewordenen Energie zu Deckung der Strahlungsverluste. Die andere Hälfte wird in thermische Energie zur Erhöhung von Druck und Temperatur umgewandelt.

89
Q

Was trennt die Hayashi Linie?

A

Rechts der Linie befinden sich Sterne, die sich nicht im stabilen Hydrostatischen Gleichgewicht befinden.

90
Q

Was bezeichnet man als “vollkonvektiv”

A

Zum Beispiel einen Topf Wasser auf der Herdplatte. Kochendes Wasser blubbert nach oben, kühlt ab, und tropft wieder runter.

91
Q

Was sind “Granulen”

A

Die an der Sonnenoberfläche entstehenden Gasblasen.

92
Q

Sind Sterne “Vollkonvektiv”?

A

Nein, sie haben auch eine “radiative” Zone. In der wird die Energie durch Strahlung transportiert.

93
Q

Gibt es nur eine “Hayashi” Linie

A

Nein, jeder Stern hat seine eigene, die von seiner Masse abhängt.

94
Q

Wie wird aus einem Protostern ein “Vor-Hauptreihenstern”?

A

Zunächst befindet sich der Stern auf der Hayashi-Linie. Dann schrumpft er. Seine Masse ändert sich jedoch nicht. Die Leuchtkraft bleibt auch konstant. Die Effektivtemperatur steigt jedoch. Dadurch wandert er von der Hayashi-Linie hoirzontal nach links und wandelt von einem “konvektiven” in einen “radiativen” Zustand.

95
Q

Was bezeichnet man als “T-Tauri-Sterne”?

A

Vor-Hauptreihensterne

96
Q

Woran erkennt man “T-Tauri-Sterne”?

A

Sie haben eine starke Lithiumabsorptionslinie.

97
Q

Warum zeigt die starke Lithiumabsorptionslinie einen Vor-Hauptreihensten an?

A

Lithium ist meist schon vor Einbruch des Wasserstoffbrennens zerstört.

98
Q

Was ist der “Proto-Typ” des Vorhauptreihensterns?

A

T-Tauri im Sternbild Stier

99
Q

Was sind “Herbig-Haro-Objekte”?

A

T-Tauri Sterne schießen starke magnetische “Jets” ins All. Treffen diese auf Gas, wird das Gas zum Leuchten gebracht.

100
Q

Wann wird aus einem T-Tauri-Stern ein “Hauptreihenstern”?

A

Wenn seine Zentraltemperatur im Kern auf 15 Millionen Kelvin angestiegen ist und damit die Fusion von Wasserstoff zu Helium startet. Dadurch hat er sich eine innere Energiequelle erschlossen, die den Strahlungsverlust ausgleicht. Der Stern befindet sich nun im hydrostatischem Gleichgewicht.