Staufer Flashcards
Klassische Periodisierung des MA
Frühmittelalter 6 bis 11
Hochmittelalter Mitte 11 bis Mitte 13 ( Tod FII)
Spätmittelalter 1250 bis 1500
Orientierung an West und Mitteleuropa
•Geschichtsschreibung immer standortgebunden
•Herrscher, Dynastien u christianisierung als Gradmesser
•Landes und regions spezifische Umstände (normannische Eroberung 1066 , heraxhaftsantritt Karpetinger 987)
• klare Grenzen wie Flüsse Berge Wälder aber in Realität nicht offensichtlich u Abgaben oft an mehrere Autoritäten
Quellenauswertung
• Vergangenheit Zeugnis (Überlieferung) - subjektiv Aussage - Historiker - Gegenwart und Quelle —-) Bild von der Vergangenheit ( Erkenntnis)
• Quellen in Latein aber in Volkssprachen gesprochen.
• Quellen von einer kleinen Gruppe für eine kleine Gruppe (Stift, kollegiatsstift- keine Mönche mit Gelübde sondern geistige Gemeinschaft)
• ueberlieferungsxhance ( Institut das Dokument aufhebt) und Überlieferungszudall (Archiv brennt ab o wegschmeißen da unnötig)
• wenig Quellen bis 1000 da Pergament teuer und daher kaum geschrieben
Reich der Salier 1024 bis 1125
•Regensburger Sakramentar HII
•roem dt König und kaisertum als
Gottesgnadentum d
• Wahl d Königs durch die großen des Reiches (Wahlverfahren im Fluss)
•Krönung zum Kaiser durch Papst
Quelle: Darstellung d konstantinsixhen Schenkung 1246 für Papstum:
1. Nachfolger d apostles Petrus als Bischof Roms
2. Reformpapsttum seit 2. H 11th ( beeinflusst durch Kirchenregormbewwgung)
3.auseinandersetzen mit dt Königen
4. Investiturstreit
5 l. Etablieren d Geistliche vormacht in Lateineuropa
Investiturstreit 1056 - 1125
• Heinrich IV bittet Mathilde zur Vermittlung
• Konflikt um Vielzahl von Streitpunkten zw reformkirxhe und saliern
•Gang nach canossa 1077
•wormser Konkordat 1122 löst Problem der Investitur
Frankreich und England im Hochmittelalter und BE um 1025 und Kreuzzug
• Königtum der Kapetinger seit 987
• verschieden Fürstentümer teils Königstein (va im Süden)
•Herzog der Normandie seit 1066 König von England
England:
Fragmentierte Herrschaften bis ins 11 jjd
• Könige von Wessex bis 1066
BE
• oströmische Reich entstanden in Spätantike
• enger Zusammenhang von byz kaisertum. Und Ostkirxhe
•wahrend 11. Verlust d Besitzungen in Kleinasien u sueditalien
Kreuzzug
• 1096 bis 1101 große Heere mit Kindern Frauen circa 100k und kreuzfahrerstaaten um 1100
Die Fruehen Staufer
• fast keine staufischen Selbst Zeugnisse
•retrospektiviver ruckbkixk ab 1150 ( Bedeutung von Burg Hohenstaufen u Linie zu saliern) und FB verheiratet mit Tochter von HIV
- Quelle: consanguinitaetstafel- (Willibald von stabo) als sxheidungsabsixht von FB( zu eng verwandt)
• ältester staufer Wilhelm von Büren um 975-80, graf im Ries und Wortführer d schwäbischen grafen (verheiratet mit Schwester von Leo ix)
•Heiliger Forst: Waldgebiet um hagenau u wertvolle Ressourcen zum Ausbau als Mitgift von HIv mit Tochter Agnes
•HIV brauchte treue gefolgsleute (war selbst brutal) und konnte sich in Sachsen nicht durchsetzen
• Auseinandersetzung mit Papst Gregor VII über Kirchenreform u sah königlich. Amtsführung unter papstl Kontrolle
•1077 Gang nach canossa mit Absolution und Wiederaufnahme aber Fürsten wenden sich gegen HiV h wählen. König Rudolph
•HIV macht Friedrich I HT von Schwaben und wird sein engster Vertrauter u entzieht Fürsten die Lehen
•Gregor entzieht 1080 Heinrich König und erkennt Rudolph an und HIV setzt Gregor ab
•Rudolph verliert Hand und leben: gottesurteil
•1084 Clemens III krönt HIV u Berta zum Kaiser
•1099 jüngster Sohn HiV zum König gewählt
•1103 reixhsfrieden 4 Jahre u Beginn der herrscherlixhen Gesetzgebung in D
•1102 Gründung Kloster Lorch
• Sohn HIV unterstützt Kirchenreformer u gegeben seines Vaters und 1105 wird von Sohn gefangen genommen u abgesetzt
1111 HIV in Speyer beigesetzt nachdem exkommunikation aufgehoben
Heinrich V:
•HZ FII heiratet Weldon judith und späterer Kaiser FB wird geboren 1122
•HV will nach Rom fahren um frage der Investitur klaren , glaubt auch dass Bischöfe von ihm treueeid leisten müssen und Kaiser zu werden
• Heirat mit Mathilde (8j) , Tochter von König von England
•HV nimmt Papst gefangen u erzwingt Investitur, dieser krönt ihn( unter Zwang) zum Kaiser
• kurz danach auf laterankontil exkommuniziert
•1112 erbfolgestreit u Hv versucht für sich zu gewinnen aber Fürsten gegen ihn
•überlasst F. Verwaltung und Verantwortung wahrend er in I ist( baut vielen Burgen und erweitert sein Gebiet)
Wormser Konkordat:
1122: Wiederaufnahme. D Kaisers in Gefolge in Kirche
•HV verzichtet auf Investitur (Ring u Stab), kanonischer Wahlen u freie weihen u Rückgabe d regalien
•Calixt erlaubt Kaiser bei Wahlen anwesend u gewählte bekommen vom Kaiser Zepter u Kaiser bekommt Geld
•FB sieht darin später eine vasallenschaft mit Lehnsrechtl Pflichten
Beinahe König: Lothar III (1125 - 1137) und die staufer
• Ausbau der elasassichen Präsenz speziell durch die Schenkung des heiligen Waldes
• Erhebung zur HZ würde durch HiV
• mit HV endet die Linie der salier da keine männliche Naxhkommen
• Otto von Freising tritt Zisterzienserorden bei (ora er labora) und geht zum Studium nach Paris
-1138 Bischof von Freising - geislt oberhirte aber auch weltlicher Akteur (verwandt mit HZ FII - Halbbruder)
-Bericht über koenigswahl Lothars 1125(30 Jahre später)
Frage: wer beruft die Wahl wenn König gestorben ist und wer wahlt?
- Lothar wird von Otto die Eignung abgesprochen
- Ottos Quellen oft die einzigen vorhandenen (oft Daten durcheinander ) daher mit Vorsicht
Mittelalterliche Histiographie
• Vergangenheitserzaehlung
•Faktenerzaelung (narration rerun gestarum)
• Auswahlkriterien: das wahre (veritas) und erinerungswuerdife (Gesta memorabilia)
- oft Heilsgeschichlixh ausgerichtet , belehrend und didaktisch (Geschichte als exemplum) sowie politisch orientiert u institutionell gebunden
- Inhalte: eigene Erfahrung gehörtes gelesenes und Kompilation
Einteilung. Historiographischer Werke nach
Intention
Gegenstand
Form (Darstellung)
Formen u Gattungen ma Geschichtsschreibung
Formen:
Annalen
Chroniken
Inhalt:
Weltchronik, Reichschronik, volkschronik, Bistums klosterchromik, gesta, Genealogien (Haus u landeschromik), stadtxhromiken
Ansätze zur Arbeit mit diesen Quellen:
- Steinbruch
- Ereignisgewxhixhte (wahres u unwahres)
-strukturgeschixhte (Mentalitätsgeaxhixhte von Schichten u Gruppen) und vorstellungs Geschichte (Vorstellungswelt d Schreibers)
Narratio de electione Lothari
- sammelhandsxhridt (Handschriften die mehr oder weniger zusammengehören )
- wer ist der Autor und warum?
- suggeriert eine augenzeugenaxhaft
•verschiedene Lager stehen sich ggu und FII will nicht selbst wählen aber schauen wer ihn wählen würde
Vorwahlen: drei durch Vertreter d Fürsten : Herzog FII, markgraf Leopold u Hz Lothar - zwei wollen nicht (Demut)
- FII zeiht sich zurück bevor Wahl begonnen hat , danach andere Fürsten u gewillt den hochmütigen zu wählen
• mehrer Fürsten gehen hinaus u großer Tumult und Hz von Bayern (Onkel FII) kommt zurück und man einigt sich auf Lothar
1125: in Mainz Wahl
1125: Ächtungen FII und langjähriger Konflikt d staufer mit Lothar u Welfen
1226: Feldzug gegen staufer im Elsass
1128-30: italienzug konrads um mathikdisxhen Güter zu beanspruchen und lässt sich vom Mailänder Bischof zum König krönen
1130: papatsxhisma
1132/33: itlaienzug lothars III wo er den Stratordienst für Innogenz III macht u erkennt ihn als Papst an und dann zusammen nach Rom für Kaiserwuerde
1134/35: Unterwerfung Kontads u F - FII erkennt Wahl an aber dann Konflikt um reichsgut (schwer zu wissen was reichsgut u was Hausgut)
- Konrad Al’s Gegenkoenig (also FII I’m heilgen land- vlt wollte er sich nicht K werden, ignoriert da staufiaxher gegenkoenig nicht ins Konzept passt)
• Lothar als Interregnum und Unterbrechung zw saliern und Staufern
• Lothar Probleme Papst (papstschisma) und Normannen
• Normannenexpansion von Süden und Staufer von Norden
• Roger II gegen Lothar —) R bietet Frieden an aber L mehr ab
•L. Zieht zurück und stirbt bei der Alpenüberquerung
• reiseherrschat der Könige kann durch iternerare nachgewiesen werden
• nicht Speyer beigesetzt aber neues Kloster im Kaiserdom Königslutter, da kein Salier
Plötzlich König? Konrad III (1138 - 1152)
Quelle: historia de duabus civitatibus (Otto): 1157
•(Gesta Federici u. Weltchronik)
•Mainz als Wahlortfestgestezt aber wird ignoriert um Heinrich von Bayern zu übergehen (arrogant wie FII bei Wahl zu Lothar) u Bischof erst kurz vorher gestorben
•KIII in Koblenz gewählt aber keine Angabe wer gewählt hat
•Salbung in Aachen durch Erzbischöfe von Köln u Trier mit papst legaten)
•frage: warum nicht FII, weil einäugig?( Makel u Strafe gottes?)
• Erzbischof Albero befreundet sich mit K. Und Fürsprecher seiner Wahl
Quelle: von balderich- anders als bei Otto- keiner will K wählen daher keiner anwesend
Auswertung: ältere Forschung glaubt an einen Staatsstreich auch weil in Koblenz (aber Koblenz nicht falscher Ort da noch kein festgelegter Ort oder Wahlverfahren)
-jüngere Forschung: glückliche Umstände die nicht borrauszusehen waren u Heinrich d Stolze zu siegessicher
• KIII war keinesfalls die logische Konsequenz
•Balderich Quelle: Sachsen war nicht einverstanden u Albero regelt Unstimmigkeiten
- Heinrich d stolze wird HZ Bayern u Sachsen aberkannt und an Leopold IV von Bayern (Welt XI dagegen) und Albrecht d Bär an Sachsen
- staufisch-welfisxher Gegensatz aufpassen, da untereinander verwandt und oft gleiche Interessen
-pfalzgrafaxhaft Rhein immer weiter nach Süden
•Herrschaftslrigramme oft auf Siegeln mit idealtypischen Darstellungen: meist alle illiteraten
•Kaisertitel auch in Byzanz : Kaiser verloren Italien aber beanspruchten pro forma Besitzungen (Balkan Gesichert) und Ungarn als Kontaktzone
•Bertha- Schwester von Konrads Ehefrau, nach Byzanz und wird Kaiserin zu Manuel Inachdem alle kaiserlichen Erben sterben
•Byzanz braucht Hilfe der Deutschen gegen die Normannen in Italien
1147-1149 zweiter Kreuzug/Wendenkreuzzug
•Eugen III fordert frz. auf ins heilige Land (da meisten Ländereien dort)
•Bernard von clarevaix kommt nach D und wirbt bei K für den kreuzzug , der lehnt aber ab
- treffen sich nochmals in Speyer und die Predigt so berührend dass er das Kreuz nimmt
• KZ Desaster und Viten unterschlagen ihn
- wendenkreuzug anstatt in Hl Land als Ausrede?
- keine Quellen von der Gegenseite da Slawen keine Schriftkultur
- KIII wird krank auf dem KZ geht nach Cons. Um auszukurieren und dann nach Jerusalem dort wird in Angriff auf Dmaaskus mit Ludwig von Frk geplant —) scheitert
Das römisch- dt. Reich- eine Idee
• Kontinuitätsvorstellung des antiken roemishxen Reichs ( regnum/ Imperium) —) vier reiche Lehre von daniel
•Vorstellung: Übergang erst auf die Franken, dann auf die Deutschen (Translatio imperii)
• Herrschaftsansprüche auch auf Gebiete in Italien
•beschränkte Machtbasis d Wahlkönigtums
•reichsgut ( Unterschied hausgut) und nach langer Herrschaft kaum mehr zu trennen
Regalien, wie Zölle Münzwesen,Gerichtsbarkeit
—) kein Staat im modernen Sinne
• Begriffe u.a sacrum imperium (erstmal 1157), heiliges römisches Reich (erstmals 1254), selten: regnum teutonicum, heiliges römisches Reich deutscher Nation (15.jhd u Neuzeit)
Politik und Kultur in der Zeit der Staufer- die frühen Herrschaftstsjahre FB
•KIII ist Onkel von FB ( dieser gibt seine Schwägerin Manuel Kaiser von Byzanz zur Frau)
•Quelle Otto v Fr: gesta Frederici:
Konrad IIi
-schürt Gerüchte dass von Normannen zum Tod KIII nachgeholfen wurde)
-Quellen beschrieben immer einen guten u schlechten (plötzlich)Tod, der auf seine Herrschaftevualuierung abzielt
- übergehen seines einzigen Sohnes weil zu jung (aber gab es auch schon- zwar kein geblutsrecht aber ungewöhnlich- daher eher propaganda für FB)
- sollte in lorch neben Vater begraben werden aber Bamberger Geistliche setzen ihren Dom durch
Wahl FB:
• Wahl in Frankfurt in weniger als drei Wochen kommen alle Fürsten ( sehr kurz, daher frage ob Fürsten schon in Bamberg waren oder anderweitig beeinflusst)
•FB hat mit den großen des Reiches achon verhndelt
- Ottos Quelle erwähnt dass es kein gebluetsrefht gibt sondern die Fürsten durch Wahl entscheiden
• Bischof von Mainz nicht anwesend (und Interesse an minderjährigen Schützling)
Staufisch- welfisxher Gegensatz:
-ältere Vorstellung von dauerhaften Gegensatz von Staufern u Welfem im 12/13
-Wahlen von 1125 u 1138 Konflikte KIII mit Heinrich dem stolzen , Welt IV u Heinrich dem Löwen (Absetzung 1180), thronstreit 1198-1208
—) Unterschiedl selbstbezeixhnign von s. Und W. Und keine klare trennbare familiäre Blöcke (interessen unterschneiden sich)
—) Quelle: historia Welforum— welfenstammbaum 1185/1191
•ein Medaillon für FB freigelassen und zeigt dass er mit Welfen verwandt ist
Umritt FB 1152:
• kroenungstag am Tag an dem sein Vater Lothar IIi unterwerfen musste (vlt bewusst)
•Krönungseid auf Thron von Karl d Große
•konsensulae Herrschaft mit den großen d Reiches
•Welf VI in Urkunden als Markgräfler in Norden Italiens u Sardinien u Heinrich Loewe bekommt muenzrecht
1153: konstanzer Vertrag : Ehre (onore) des Papsttum u Königstums
•1154/55Lechfeld vor Augsburg als zentraler Ort um auf den Romzug zu gehen
•FB beschließt Strafen (lehenentzug, regalienentzug) für die nicht anwesenden Großen in Italien
Oberitalien im 12 Jhd:
• Kommunen sind stark u machen ihre eigene Politik
Wandbild von 1133: Papst und koenigsbegegnung immer heikel und musste darauf achten wie man sich begegnet (Protokoll)
• bei Lothar und Wandbild gibt es den Sicherheitseid (wird lehnsmann zum Papst)
• marschalldiesnt (Hadrian u FB führt Pferd) und stratordienst (Steigbügel)
—) erster Durchgang war falsch und nochmal am nächsten Tag
—-) endet mit Friedenskzss des Papstes
—) Papst krönt (sixherheitseid durch Hände in die des Papstes)
• Römer waren. Beleidigt, dass sie dem Kaiser nicht die Krone übergeben haben ( hohes Selbstverständnis)
HZ Bayern und AT nach 1156
• um zwei Parteien zu befriedigen werden zwei HZ geschaffen
•markgrafschaft AT wird von Bayern getrennt und zu einem eigenen HZ erhoben, dass Heinrich Somirgott bekommt, damit Heinrich der Löwe Bayern haben kann
—) rituell durch das herauslösen der zwei Fahnen
- Privilegium maior (Fälschung) und Minor
- goldene Bulle gegen Habsburger, da zu spät aufgestiegen und haben sich selbst Urkunde geschrieben
- Rudolph kniet nicht sondern auf Pferd u ist nicht dux sondern Erzherzog
Minor:
Eigentliche Urkunde mit rechten aus Mitte 13uhr
•Töchter können erben und Weiterführung der Linie
• Hz als einzige Gerichtsbarkeit und HZ kein Dienst an Kaiser außer an Hoftag u Feldzüge nur gegen Nachbarländer AT
Lehenswesen
•legenspyramide ist falsch
•Begriffe:
- lehen (mehrdeutig: beneficium/feudum)- verliehenes Gebiet/ Recht
-Lehensherr: vergibt Lehen
-Vasall: freier, der sich in die Abhängigkeit eines anderen freien begibt, z.t auch begriff der lehnsnehmer
•Lehenswesen:
- System von Pflichten u rechten , die sich aus Lehensvergabe u Stellung als Herr/vasall ergeben z.b treue, Schutz und Schirm , heerfolge= Zusammenhang von lehen. Und vasalitaet (regional unterschiedliche Entwicklungen)
—) Lehenswesen ist nicht grundherrsdhaft (vermischt in lehenspyramide)
—) bis 1990er- Vorstellung eines ausgeprägten Lehnswesens seit der karolingerzeit (widerlegt: Susan reynolds: fiefs and vassals)
Aktuell: Lehnswesen im Reich nördlich der Alpen frühestens seit 12 jhd
—) kein Lehenswesen bis ins 12/13 aber lehen und Vasallen
Hoftag von roncalgia
• 1154: erstes lehmsgesetz und authentica habita (rechte für Scholaren)
• Beginn des legenssystems wie wir es kennen
•Resultat und Wurzel universitärer Sondergerichtbarkeit (siehe karzer)
• Ausländer muss nicht für einen anderen Ausländer zahlen wenn an der Uni
1158: zweiter hoftag von roncalgia (zweites lehnsgesetz) mit Beziehung lehnsherr u Vasallen
- roncalischer Landfrieden
- jemand der unrecht getan wurde darf vor Richter
-lex regalia für oberitalien
-lex tributum : Grundsteuer u Kopfsteuer (fodrum)
-Lex palacia: Kaiser kann überall Pfalzen errichten
-Lex omnis iurisdicttio (alle Rechtsprechung u banngewalt als Hoheitsrecht vom Kaiser u Richter vom Kaiser erhoben)
- Novität der Gesetzgebung (aber mit Abstimmung der großen u Anlehnung an Codex iustinianus)
Ländliche Gesellschaft im Hochmittelalter
Ständische Ordnung
• wenig Literatur über ländliche u weltliche Gesellschaft
• Quelle : Ständebild von Adalbert von laon in Unterteilung : beschützen (Adel) beten u d arbeiten
Ständische Ordnung:
• göttliche Ordnung (oratores, bellatores, laboratores)
- statische Auffassung von rechten u. Pflichten unterschiedlicher Gruppen (Adel Klerus Bauern u stadtbuerger) —) Ungleichheit
• ständische Ordnung als Deutung Schem a —) keine exakte Wiedergabe der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung (Otto Gerhard Oexle:gedachte Wirklichkeit)
• Zugehörigkeit zu Gruppen durch Lebensführungsart formale Erziehungsart Abstammungs und berufstprestige Heirats und freundschaftsverhalten detiminiert (Max Weber)
• fortbestehen verschiedenere Merkmale Uber das Mittelalter hinaus ( zt bis Neuzeit)
Ländliche Gesellschaft: eingeschränkte bäuerliche Schriftlichkeit, daher geringe Überlieferung Chance
• Schrift, Quellen, Bildquellen, Sach Überlieferungen sind Quellen der Herrschaft (Fokus, Überlieferung, Ort)
Klima:
• auf Wetter angewiesen (Ernte durch Dürre und Kälte )
- klimatrends wie zb kleine Eiszeit Mitte 14th und wenn mehr Bevölkerung Klima wahr besser
• 5 fache Entwicklung von 300 bis 1300 bis durch Pest getilgt
Quelle: biblischer Text wird durch Tätigkeiten aus dem Leben. Verbunden ( zeitgenössische Kleidung , Arbeit etc)
Technik:
• Ackerbau, schwerer Boden, mehr Ertrag, aber auch anderer pFlug (b- Pflug) kreiert, neue technische Innovationen
•Aussaat 14th 1:3 Verhältnis 2007: 1:79
• planmäßig angelegte Dörfer:
-Verschiedene Dorf,formen (rund, Straßen,formen etc.)
• haufendorf : Mitte sind Häuser , darum fällt, (jeder Bauer hat einen eigenen Streifen)
Vilifikation im Frühmittelalter:
• Grund her als Inhaber von Herrschaftsrechten 
Frohnhof (oft Klerus) und Angehörige waren Familie, (keine Blutsverwandtschaft)
• Bauern waren kein Sklaven, aber an das Land gebunden und dem Grundherren ausgesetzt
• vilifikationssystem ändert sich im hochmittelalter:
-königlicher, geistlicher, adeliger Grundherr
• salland als Land des fronherrn auf dem Frontdienst geleistet werden muss
• man konnte mit abt durch eine Weisung auch handeln (zb bei schlechter Ernte)
Vogt (Gericht) Aufteilung , Abgaben (Zehnt)
Quelle: prümer urbar 893/1222
Almende: als Gemeinschaftwiese
• Tätigkeit, auch für Kinder wie in Küche, aber normative Quelle und Umsetzung nicht klar
• drei Felder Wirtschaft: abwechselnd für Sommer, Winter und brachfeld rotiert
• Kaum Quellen über Dorf, Gründungen in Westdeutschland, anders in neuen Bundesländern und Polen durch Osterweiterung, wo Rechte direkt vergeben werden und dokumentiert sind

Klassengesellsxhaft
- historischer Materialismus: Geschichtsbild des Max-Ismus, (entwickelt von Karl Marx Engels).
—) offizielles Geschichtsbild sozialistische Staaten bis 19,89
• Geschichte als Ablauf von Klassen kämpfen
—) zentrale Bedeutung des Zugriffs auf die Produktionsmittel
-)) Kommunismus als Endziel (teleologische Geschichtsdeutung)
•klasse als Gesamtheit von Personen deren ökonomisch durch die Verfügung über wirtschaftliche Güter oder durch das Fehlen der selben unter Bedingung des Marktes sowie durch die gleiche Interessenslage bestimmt sind und dir ein Bewusstsein ihrer Lage haben
—-) klasse ist Ökonomiach determiniert
In Mediävistik nicht benutzt da Nähe zu Kommunismus