Sprachwissenschaft Einführung Flashcards

Überblick und Grundbegriffe

1
Q

Was sind die vier Disziplinen als Kerngebiete der SW?

A
  1. Phonetik und Phonologie
  2. Morphologie
  3. Syntax
  4. Semantik
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2
Q

Was ist Phonetik und Phonologie?

A

Die beschäftigen sich mit der lautlichen Seite der Sprache

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3
Q

Was ist Morphologie?

A

Die Morphologie befasst sich mit dem Struktur von Wörtern

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4
Q

Was ist Syntax?

A

Die Syntax untersucht wie Wörter zusammengefügt werden

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5
Q

Was ist Semantik?

A

Semantik ist die Bedeutung von Wörtern und Sätzen

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6
Q

Was ist Gegenstand der Lexikologie?

A

Die Erforschung und Beschreibung des Wortschatzes

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7
Q

Was ist Pragmatik?

A

Beschäftigt mit der Angemessenheit von Äußerungen im Kontext

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8
Q

Woraus besteht eine Sprache?

A

Aus bedeutungstragender Einheiten (mentales Lexikon) und Regelapparat (mentale Grammatik)

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9
Q

Was sind Wörter?

A

Platzhalter für die gemeinten Dinge

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10
Q

Was ist Linearität im Strukturalismus?

A

Linearität besagt, dass sprachliche Zeichen linear sind.

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11
Q

Was ist Abritrarität im Strukturalismus?

A

Die Zuordnung der signifiant (Laute) und signifie (Konzept) sind willkürlich.

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12
Q

Wie ist Sprache ein gesellschaftliches Phänomen im Bezug auf das sprachliche Zeichen?

A

Wegen der Konvention, d.h. Das sprachliche Zeichen ist gesellschaftliche Übereinkunft zum Zwecke der Verständlichkeit.

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13
Q

Was ist der Referent?

A

die außersprachliche Wirklichkeit (Objekt selbst)

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14
Q

Wie unterscheidet man Signifikat und Signifikant?

A

Signifikat ist das Konzept, wobei Signifikant ist die abriträre Lautfolge.

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15
Q

Signifikat und Signifikant wird auch als _____ bezeichnet.

A

Signifikat: Signife Signifikant: Signifiant

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16
Q

Was ist das sprachliche Zeichen?

A

Das sprachliche Zeichen ist eine Einheit mit reziproke Evokation, in der einem akustischen bzw. graphischen Ausdruck ein bestimmter Inhalt zugeordnet ist.

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17
Q

Wie ist “Langue” zu verstehen?

A

Die Langue ist der gemeinsame verstandener Code einer Sprachgemeinschaft.

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18
Q

Wie wird die Langue realisiert?

A

Parole realisieren die Langue in Form von konkreten Äußerungen.

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19
Q

Was versteht man unter einem Korpus?

A

Eine Sammlung von konkreten sprachlichen Äußerungen.

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20
Q

Was ist die Langage?

A

Die Langage ist die Sprachfähigkeit. Langage als Oberbegriff dient zur Abgrenzung gegenüber anderen Kommunikationsformen.

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21
Q

Was bedeutet System?

A

Ein System ist eine strukturierte Menge von Einheiten, die einander abhängig sind und nur im Kontext ihren Funktion und Stellenwert erhalten.

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22
Q

Was sind Eigenschaften der Syntagmatische Achse?

A

Die Syntagmatische Achse untersucht die lineare “Distribution” und Zusammenhänge mit anderen Elementen. Diese Achse steht in enger Beziehung mit “Parole”.

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23
Q

Was sind die Eigenschaften der Paradigmatische Achse?

A

Die Paradigmatische Achse untersucht die Ersetzbarkeit von Elementen. Diese Achse steht wegen seiner Systembezogenheit in enger Beziehung mit “Langue”.

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24
Q

Was ist die Synchrone Sprachwissenschaft?

A

Die Untersuchung eines Sprachzustands zu einem gegebenen Zeitpunkt.

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25
Q

Was ist die Diachrone Sprachwissenschaft?

A

Die historische Sprachwissenschaft, die sprachliche Entwicklungen untersucht über mehrere Epochen hinweg.

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26
Q

Wie erfasst man die Sprache in Strukturalismus?

A

Indem man die Sprach als ein Zeichensystem charakterisiert, dessen parole-Äußerungen analysiert werden können.

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27
Q

Wer ist der Begründer der Generativen Sprachwissenschaft?

A

Noam Chomsky (1957)

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28
Q

Wie definiert die Generative Sprachwissenschaft die Sprache?

A

Die Sprache wird als mentale, kognitive Fähigkeit des Menschen aufgefasst. Sie ist nicht nur gesellschaftliches, sondern ein auf das Individuum bezogenes Untersuchungsobjekt.

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29
Q

Was ist Kognition?

A

Die Menge aller geistigen Prozesse im menschlichen Gehirn.

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30
Q

Was war Chomsky’s Dichotomie und deren Bedeutung?

A

Kompetenz und Performanz. Kompetenz ist die Fähigkeit des Muttersprachlers-das Wissen von seiner eigenen Sprache. Performanz ist die Anwendung dieser Kompetenz.

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31
Q

Was ist die Funktion der Sprachwissenschaft?

A

Die Sprachwissenschaften stellt keine Regeln auf, ist nicht (Präskriptiv), sondern leitet aus dem Sprachgebrauch Vermutungen über den Regelapparat (Deskriptiv).

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32
Q

Woraus besteht das sprachliche System?

A

Die mentale Grammatik (Regelapparat) und mentales Lexikon (Repertoire).

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33
Q

Beschreibe den Strukturalismus.

A

Saussure (1916) ist sein Begründer. Der Strukturalismus wird betrachtet als Beginn der modernen Sprachwissenschaft. Sprache wird als strukturiertes System gesehen.

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34
Q

Was ist Semiotik und was sind die Teilbereiche der Semiotik?

A

Lehre von den Zeichen. Unterscheidung von symbolischen, ikonischen oder indexikalischen Zeichen.

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35
Q

Was sind Ikonische Zeichen?

A

Ähnlichkeit zwischen Bezeichnetem und Bezeichnendem

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36
Q

Was sind Indexikalische Zeichen?

A

Zeitlich-Räumlichen Bezug zum Bezeichneten z.B. Rauch als Zeichen für Feuer.

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37
Q

Was sind Symbolische Zeichen?

A

Willkürlich und arbiträr. Keine Ähnlichkeit zwischen Signifie et Signifiant.

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38
Q

Wie ist Sprache ein Zeichensystem in Bezug auf Wörter?

A

Wörter haben Referenzfunktion. (d.h. Weisen auf etwas hin)

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39
Q

Was sind die 3 Eigenschaften des sprachlichen Zeichens?

A
  1. Linearität
  2. Arbiträrität
  3. Konventionell
    Ist Einzelsprachlich vorhanden
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40
Q

Wie ist das Semiotische Dreieck Modell von Ogden und RIchards unterschiedlich von Saussures Modell?

A

Berücksichtigt Zeichenbenutzer und Referent d.h außersprachliche Wirklichkeit. Das Zeichen ist abhängig von dem Zeichenbenutzer, denn er stellt die Beziehung, Referenz, zwischen Zeichen und Referent her.

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41
Q

Welche Probleme* stellt Das Zeichen bei Saussure da?

A

Keine Berücksichtigung außersprachlicher Faktoren im Strukturalismus.

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42
Q

Wie unterschiedet sich langue und parole von langage?

A

Langue und Parole gehören zur einzelsprachlichen Ebene wobei langage ist die universelle Ebene der Sprachfähigkeit.

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43
Q

Was sind Dichotomien? Nennen Sie Beispiele aus dem Strukturalismus.

A
Komplementäre Begriffspaare, auch Gegenspieler
Synchronie-Diachronie
Syntagmatik- Paradigmatik
Langue- Parole
Signifiant- Signifie
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44
Q

Was sind die zwei große Strömungen der Sprachwissenschaft nach Strukturalismus?

A

Generative Grammatik (Chomsky 1957) und Kognitive Linguistik (ab 1970)

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45
Q

Womit beschäftigt sich Phonetik?

A

Phonetik beschäftigt sich mit der materiellen Seite der lautsprachliche Kommunikation.

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46
Q

Was sind die 3 Teilbereiche der Phonetik?

A
  1. artikulatorische
  2. akustische
  3. auditive
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47
Q

Wofür wird Phonetik gebraucht?

A

Für die Klassifikation der Sprachlaute.

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48
Q

Womit beschäftigt sich Phonologie?

A

Phonologie beschäftigt sich mit den Strukturen und Prinzipien der Lautsprache.

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49
Q

Was sind die 2 Teilbereiche der Phonologie?

A
  1. segmentale (Phoneme)

2. suprasegmentale (Silbe, Akzent, Intonation)

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50
Q

Was sind Phoneme?

A

Phoneme sind die kleinsten bedeutungsunterscheidenden sprachlichen Einheit.

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51
Q

Was ist eine Transkriptionssystem?

A

Ein System, um die Lautseite der Sprache zu repräsentieren.

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52
Q

Woraus besteht die Lautproduktion?

A

Aus Atmung, Phonation (Stimmtonerzeugung) und Artikulation.

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53
Q

Welche Funktion hat die Sprechatmung beim Sprechen?

A

Bei der Sprechatmung wird in der Lunge und in den Atemwegen für die Stimmtonerzeugung notwendige Druck aufgebaut.

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54
Q

Wie ensteht die Phonation? (4)

A
  1. Der Atemluft trifft auf den Kehlkopf
  2. Im Kehlkopf sind die Stimmlippen, die die Glottis umschließen.
  3. Der Glottis wird durch Druck auseinandergepresst.
  4. Der Luftstrom versetzt die Stimmlippen in Schwingungen.
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55
Q

Was passiert bei der Artikulation stimmloser Laute?

A

Die Stimmlippen vibrieren nicht.

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56
Q

Welche sind stimmhafte Laute?

A

Vokale und stimmhafte Konsonanten.

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57
Q

Wie passiert ein Glottisschlag?

A

Durch die Sprengung des Glottisverschlusses.

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58
Q

Was ist die Aspiration?

A

Die behauchte Produktion bestimmter Lautphasen.

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59
Q

Wo geschieht die Artikulation?

A

Oberhalb der Glottis (supraglottal) im Ansatzrohr, das Rachen-, Mund- und Nasenraum umfasst.

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60
Q

Welche sind die sogennanten Artikulator? (4)

A
  1. Lippen
  2. Zunge
  3. Velum
  4. Uvula
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61
Q

Welche sind die Artikulationsstelle? (5)

A
  1. Oberlippe
  2. Schneidezähne
  3. Alveolen
  4. Palatum
  5. Velum
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62
Q

Wie ensteht die Artikulation von Konsonanten?

A

Durch die Interaktion von Artikulator und Artikulationsstelle wird der Lufstrom behindert.

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63
Q

Wie unterscheidet man zwischen stimmhaften und stimmlosen Konsonanten?

A

Je nachdem, ob die Stimmlippen bei der Artikulation schwingen.

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64
Q

Was ist eine Plosive?

A

Eine stimmlose oder stimmhafte Sprenglaute, durch einen sprengenden Verschluss.

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65
Q

Was ist eine Frikative?

A

Eine stimmlose oder stimmhafte Reibelaute die entsteht, wenn der Lufstrom einen Engpass durchlaufen muss.

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66
Q

Was sind Affrikaten?

A

Wenn ein Verschluss unmittelbar in einen Engpass übergeht.

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67
Q

Was sind Obstruenten und welche 3 Lautarten gehören zu der Klass der Obstruenten?

A

Obstruenten sind die Laute, die bei der Artikulation ein hindernis umgehen mussen. Sie sind stimmlos oder stimmhaft und die Frikative, Plosive und Affrikaten gehören ihrer Klasse an.

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68
Q

Was sind Sonoranten?

A

Laute, in der bei ihrer Artikulation die Stimmlippen vibrieren.

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69
Q

Was zeichnen die Nasale aus?

A

Nasale zeichnen sich durch einen kompletten Verschluss im Mundraum aus. Der Lufstrom entweicht durch den Nasenraum.

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70
Q

Wie charakterisiert man Laterale?

A

Durch die Gelichzeitigkeit von Verschluss und Öffnung im Mundraum. Mit der Zunge wird an den Alveolen oder am Palatum mittig ein Verschluss gebildet, doch kann die Luft vorbeiströmen.

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71
Q

Was gescheht bei Vibranten?

A

Bei Vibranten, auch gerollten Lauten genannt, findet ein rascher Wechsel zwischen Verschluss und Öffnung statt. Dies geschieht wenn die Uvula gegen die Hinterzunge vibriert oder die Zugenspitze gegen die Alveolen.

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72
Q

Welche Laute gehört zur Gruppe der Liquide?

A

Die Vibranten und Laterale

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73
Q

Was sind Approximanten?

A

Die sind Laute, die zwischen Vokalen und Konsonanten stehen.

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74
Q

Was passiert bei der Artikulation von Vokale?

A

Bei Vokale kann das durch die Stimmlippen erzeugte Klanggemisch den Rachen- und Mundraum ungehindert passieren.

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75
Q

Wie erhalten Vokale ihre Klangfärbung?

A

Durch die Konfiguration des Ansatzrohrs.

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76
Q

Welche 4 Parameter sind entschiedend für die Klangfärbung der Vokale?

A
  1. Hebung der Zunge
  2. Lage der Zunge (vorn, zentral, hinten)
  3. Stellung der Lippen (gerundet/gespreizt)
  4. Stellung des Velums (gesenkt bei Nasalvokalen)
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77
Q

Wie ist das Vokalsystem des Spanischen?

A

Am einfachsten, da schon 5 Vokale reichen, um alle phonischen Signifikanten eindeutig zu charakterisieren.

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78
Q

Wie entstehen Dipthonge?

A

Wenn zwei verschiedene Vokale innerhalb eines Silbenkerns ineinander übergehen.

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79
Q

Wie nennt man eine Einheit, die sich auf Zusammengehörigkeit und gegenseitiges hervorrufen beruhen?

A

Eine Bilaterale Einheit mit reziproke Evokation

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80
Q

Welcher lautlichen Ebene gehört Phonetik und welcher Begriff wird dafür verwendet?

A

Zur zweiten Gliederungsebene, wobei die Morphologie zur Ersten Gliederungsebene. Double Articulation.

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81
Q

Was ist der Phonetik für die Phonologie?

A

Ein Beschreibungsapparat zur Klassifizierung von Lauten in der Phonologie

82
Q

Mit welchem Instrument misst man die Schallwelle?

A
  1. Oszillogramm misst Phoneme

2. Spektrogramm misst Frequenz

83
Q

Welche Konsonanten des Spanischen gibt es nicht im Deutschen?

A
  1. prin(c)ipito
  2. ma(n)ana
  3. deta(ll)e
  4. pe(r)o
  5. pe(rr)o
84
Q

Harter Gaum wird auch…gennant.

A

Palatum/Palatal

85
Q

Weicher Gaum wird auch….genannt.

A

Velum/Velar

86
Q

Das Zäpfchen wird auch…genannt.

A

Uvula/Uvular

87
Q

Der Zahndamm wird auch…genannt.

A

Alveolen/Alveolar

88
Q

Die Lippen werden auch…genannt.

A

Labial

89
Q

Die Rachenhöhle wird auch….genannt.

A

Pharynx

90
Q

Der Kehlkopf wird auch…genannt.

A

Larynx/Laryngal

91
Q

Die Kehldecke wird auch…genannt.

A

Epiglottis

92
Q

Was ist die phonetische Transkription und welche wird am häufigsten verwendet?

A

Die Erfassung von Lauten und wie die ausgesprochen werden sollen. IPA: International Phonetic Association

93
Q

Was passiert bei der Koartikulation?

A

2 Laute wirken gegenseitig aufeinander

94
Q

Welche Klassen von Lauten gibt es?

A
  1. Vokale
  2. Konsonanten
  3. Gleitlaute/Halbvokale/Halbkonsonanten
95
Q

Wie heißt eine vollwertige Vokale?

A

Ein Hiat

96
Q

Was passiert wenn ein Gleitlaut mit einem Vokal zusammenkommt?

A

Es entsteht ein Dipthong

97
Q

Wie werden Konsonanten klassifiziert und wie charakterisieren sich die Gruppen?

A

Obstruenten: Hindernisse

  1. Affrikanten: Verschluss dann Engpass
  2. Frikative: Engpass (Reibung)
  3. Plosive: Verschluss

Sonoranten: weniger Hindernis und immer stimmhaft

  1. Nasale: Mundraum Verschluss, Velum sinkt
  2. Liquide:
    • Laterale: Verschluss&Öffnung
    • Vibranten: gerollt
  3. Approximanten: Gleitlaute/Halbvokale/Halbkonsonante
98
Q

Womit beschäftigt sich die Phonologie?

A

Mit System und Funktion der Lauten

99
Q

Welche Transcriptionssystem verwendet die Phonologie?

A

Die transcripcion fonologica, die artikulatorische Unterschiede, grob bis dein, unterscheide

100
Q

Wie heißen Lautvariante?

A

Allophone

101
Q

Wie kann man nachprüfen, ob es sich um eine Phoneme oder Allophone handelt?

A

Durch das Austauschverfahren der Minimalpaare. Dies entscheidet, wie phonologisch relevant Laute sind

102
Q

Wenn Lauten nur im bestimmten Kontext vorkommt…

A

Handelt es sich um eine komplementäre Distribution

103
Q

Wie beeinflusst das Silbenstruktur die Sprache?

A

Verleiht Redefluss, Rhythmus und Kontrast

104
Q

Wie funktioniert die Sonoritätshierarchie?

A

Vom Zentrum aus, also der stimmhafte Vokal, wird vorrangig folgende Lautarten verwendet

  1. gleitlaut
  2. liquide
  3. Nasale

Dann stimmhaft/stimmlos

  1. frikative
  2. plosive
105
Q

Was wird ein Laut phonologisch relevant?

A

Wenn die Bedeutung sich ändert. Z.B Minimalpaar te:té

106
Q

Was besagt das Silbenkontaktgesetz?

A

Das an die Silbengrenze Sonoritätskontraste bevorzügt werden, was eine “Sonoritätshierarchie” herstellt

107
Q

Was sagt das Sonoritätsprinzip?

A

Hin zum Nukleus steigt die Schallfülle an, vom Nukleus weg nimmt sie spiegelbildlich ab

108
Q

Was bemüht die Phonologie?

A

Die Prinzipien, Strukturen und Regeln zu ermitteln, nach denen die lautliche Seite der sprachlichen Kommunikation funktioniert.

109
Q

Was sind Phoneme?

A

Die kleinste bedeutungsdifferenzierende Einheit einer Sprache

110
Q

Welcher Verfahren verwendet man um Phoneme zu ermitteln?

A

Das Verfahren der Kommutation: man tauscht in einem Wort einen Laut gegen einen anderen aus

111
Q

Was sind Minimalpaare?

A

Wörter in denen man durch den Austausch eines einzigen Lauts eine andere Bedeutung erhält

112
Q

Warum kennt Spanisch nur das Phonem [s] wenn [z] vorkommt?

A

Weil es sich um eine Assimilationserscheinung handelt, indem Schwingungen nicht unterbrochen werden und dadurch Laute beeinflussen

113
Q

Wie unterscheiden sich Phoneme und Allophone?

A

Allophone sind die verschiedene Laute, die bei der Realisierung eines Phonems entstehen kann

114
Q

Warum sind Allophone nicht frei vertauschbar?

A

Die sind kombinatorische Varianten in komplementäre Distribution

115
Q

Womit beschäftigt sich die Suprasegmentale Phonologie?

A

Mit Erscheinungen über das einzelne Laut hinaus. (Silbenschicht/Tonschicht/Zeitschicht)

116
Q

Was ist eine Silbe?

A

Die erste segmentübergreifende Einheit und Anker für Akzente

117
Q

Woraus besteht Silbenstruktur?

A
  1. Onset
  2. Nukleus
  3. Coda
    Nukleus und Coda bilden Reim
118
Q

Wie heißt das aufeinandertreffen zweier Vokale an einer Silbengrenze?

A

Hiatus

119
Q

Was ist eine Akzent?

A

Eine Hervorhebung durch Veränderung der Tonhöhe, Steigerung der Intensität und Zunahme der Dauer

120
Q

Was ist ein gebundener Akzent?

A

Der Akzent trifft regelmäßig immer eine bestimmte Silbe

121
Q

Was ist ein Akzent “frei”?

A

Wenn keine Regelmäßigkeiten in der Setzung des Akzents auszumachen sind

122
Q

Womit beschäftigt sich die Phonologie?

A

Mit System und Funktion der Lauten

123
Q

Welche Transcriptionssystem verwendet die Phonologie?

A

Die transcripcion fonologica, die artikulatorische Unterschiede, grob bis dein, unterscheide

124
Q

Wie heißen Lautvariante?

A

Allophone

125
Q

Wie kann man nachprüfen, ob es sich um eine Phoneme oder Allophone handelt?

A

Durch das Austauschverfahren der Minimalpaare. Dies entscheidet, wie phonologisch relevant Laute sind

126
Q

Wenn Lauten nur im bestimmten Kontext vorkommt…

A

Handelt es sich um eine komplementäre Distribution

127
Q

Wie beeinflusst das Silbenstruktur die Sprache?

A

Verleiht Redefluss, Rhythmus und Kontrast

128
Q

Wie funktioniert die Sonoritätshierarchie?

A

Vom Zentrum aus, also der stimmhafte Vokal, wird vorrangig folgende Lautarten verwendet

  1. gleitlaut
  2. liquide
  3. Nasale

Dann stimmhaft/stimmlos

  1. frikative
  2. plosive
129
Q

Was wird ein Laut phonologisch relevant?

A

Wenn die Bedeutung sich ändert. Z.B Minimalpaar te:té

130
Q

Was besagt das Silbenkontaktgesetz?

A

Das an die Silbengrenze Sonoritätskontraste bevorzügt werden, was eine “Sonoritätshierarchie” herstellt

131
Q

Was sagt das Sonoritätsprinzip?

A

Hin zum Nukleus steigt die Schallfülle an, vom Nukleus weg nimmt sie spiegelbildlich ab

132
Q

Was bemüht die Phonologie?

A

Die Prinzipien, Strukturen und Regeln zu ermitteln, nach denen die lautliche Seite der sprachlichen Kommunikation funktioniert.

133
Q

Was sind Phoneme?

A

Die kleinste bedeutungsdifferenzierende Einheit einer Sprache

134
Q

Welcher Verfahren verwendet man um Phoneme zu ermitteln?

A

Das Verfahren der Kommutation: man tauscht in einem Wort einen Laut gegen einen anderen aus

135
Q

Was sind Minimalpaare?

A

Wörter in denen man durch den Austausch eines einzigen Lauts eine andere Bedeutung erhält

136
Q

Warum kennt Spanisch nur das Phonem [s] wenn [z] vorkommt?

A

Weil es sich um eine Assimilationserscheinung handelt, indem Schwingungen nicht unterbrochen werden und dadurch Laute beeinflussen

137
Q

Wie unterscheiden sich Phoneme und Allophone?

A

Allophone sind die verschiedene Laute, die bei der Realisierung eines Phonems entstehen kann

138
Q

Womit beschäftigt sich die Suprasegmentale Phonologie?

A

Mit Erscheinungen über das einzelne Laut hinaus. (Silbenschicht/Tonschicht/Zeitschicht)

139
Q

Was ist eine Silbe?

A

Die erste segmentübergreifende Einheit und Anker für Akzente

140
Q

Woraus besteht Silbenstruktur?

A
  1. Onset
  2. Nukleus
  3. Coda
    Nukleus und Coda bilden Reim
141
Q

Wie heißt das aufeinandertreffen zweier Vokale an einer Silbengrenze?

A

Hiatus

142
Q

Was ist eine Akzent?

A

Eine Hervorhebung durch Veränderung der Tonhöhe, Steigerung der Intensität und Zunahme der Dauer

143
Q

Was ist ein gebundener Akzent?

A

Der Akzent trifft regelmäßig immer eine bestimmte Silbe

144
Q

Was ist ein Akzent “frei”?

A

Wenn keine Regelmäßigkeiten in der Setzung des Akzents auszumachen sind

145
Q

Was sind die Typographische Kriterien der Morphologie für das Wortbegriff?

A

Wörter werden durch Leerzeichen markiert. Problematik es gibt syntagmatische Worteinheiten (laver a machine)

146
Q

Was sind Phonetisch Kriterien der Morphologie für das Wortbegriff?

A

Phonetisch, trägt einen Hauptakzent. Nich anwendbar bei Sprachen mit Phrasenakzent wie dem Französischen

147
Q

Was sind die Formale Kriterien des Wortbegriffs?

A

Distribution: Freie Form, die isoliert auftreten kann.
Kohäsion: Innerer Zusammenhalt oder Teile müssen eng verbunden werden und sind nicht vertauschbar und nichts kann eingeschoben werden

148
Q

Was sind die Definitionskriterien des Wortbegriffs?

A
  1. Typographisch: zwischen Leerzeichen
  2. Phonetisch: Wörter wie gesprochen
  3. Inhaltlich: Wort als sprachliches Zeichen
  4. Formale Kriterien Distribution
  5. Formale Kriterien Kohäsion
149
Q

Was sind Komplexe Wörter?

A

Wörter die zerlegt werden können wegen Wortstamm

150
Q

Die syntagmatische Komposition

A

Wortverbindungen

151
Q

Was gehört Flexion an/ Flexionskategorien?

A

Flexion von Nomina (Substantive), Adjektiven und Verben

  1. Deklination
    - Substantive und Artikel: Numerus und Genus
    - Personalpronomen: Person, Numerus, Kasus, Genus
    - Adjektive: Numerus, Genus
  2. Konjugation
    - Verben: Numerus, Person (1/2/3), Tempus (Präsens/Futur/Imperfekt), Modus (Indikative/Subjuntivo/Konditional/Imperativ), Aspekt (Imperfecto/Indefinido/Perfecto Compuesto)
152
Q

Wie werden Pronomen dekliniert?

A

Subjektpronomen werden in Nominativ
direkt Objektpronomen werden in Akkusativ
indirekt Objektpronomen werden in Dativ
Ausgedrückt

153
Q

Was wird dekliniert in der Morphologie?

A

Pronomen (nach Person, Numerus, Kasus), Artikel (nach Numerus, Genus), Substantiv (nach Numerus, Genus), Adjektiv (Nach Numerus, Genus; auch Superlativ/Komparativ (Steigerung))

154
Q

Was wird weder dekliniert noch konjugiert?

A

Präpositionen-die sind unveränderlich

155
Q

Was sind die morphologische Sprachtypen?

A
  1. Fusionierend: enge Verbindung zwischen Wortstamm und Flexionsaffix
  2. Agglutinierend: Wortstämme treten of mit mehreren Flexionsaffixen gleichzeitig auf
  3. Isolierend: keine morphologische Veränderung von Wörtern. Alle grammatische Information durch selbstständige Wörter ausgedrückt
156
Q

Womit beschäftigt sich die Morphologie?

A

Mit der Struktur der Wörter

157
Q

Woher stammt der Terminus ‘Morphologie’?

A

Von Goethe als Lehr von der Struktur lebender Organismen als “Gestaltslehre”

158
Q

Was sind die formale Kriterien des Wortbegriffs?

A

Distribution: kleinste selbständige Einheit, die isoliert auftreten kann.
Kohäsion: Bestandteile, die gemeinsam ein Wort ausmachen und so eng zusammengehören, dass man sie nicht umordnen kann und nichts zwischen sie einschieben kann

159
Q

Was ist die Wortbildung?

A

Erzeugung neuer Wörter durch Wortbausteine

160
Q

Was sind die Wortbildungsverfahren?

A
  1. Derivation (centr-o, centr-al, centr-ali-zar) neue signifie, signifiant (Lexem als Ableitungsbasis und Endung/Suffix)
  2. Komposition (coche cama) neue signifie, signifiant
  3. Konversion (poder, el poder)
  4. Kürzung (Prof, Profesor)
161
Q

Wie definiert man ein Wort?

A

Ein sprachliches Zeichen, zwischen dessen Teile man (fast) nichts einschieben kann und dessen Teile in der Reihenfolge nicht vertauschbar sind

162
Q

Wie erkennt man einfache Wörter?

A

Man kann sie inhaltlich nicht weiter zergliedern

163
Q

Welche Derivationsverfahren existieren in der Morphologie?

A
  1. Nomenbildung (estupid-ez)
  2. Adjektivebildung (roj-izo)
  3. Verbbildung (democrat-izar)
164
Q

Welche Kompositionsverfahren gibt es?

A
  1. Exozentrisch: kein Kopf (rascacielos)

2. Endozentrisch: Kopf in Komposition mit Modifikator (coche cama)

165
Q

Was ist eine Komposition in der Morphologie?

A

Zusammensetzung zweier Einzelbestandteile mit eigenständiger Bedeutung

166
Q

Welche Arten von Komposition gibt es?

A
Adjektive
- A und A sordomudo
Subststantive
- N udn N "el coche cama"
- V und N "el saca chorchos"
167
Q

Wie zerteilt/analysiert man morphologisch “abrelatas” (can opener)?

A

“abre-lata-s”

  • pluralform des Substantivs zum Ausdruck generisher Lesart.
  • Exozentrische Konstruktion V und N
168
Q

Was ist der Normalfall bei Kompositionen und woraus bestehen die? Was ist ein “Sonderfall”?

A
  • beide Komponenten Wörter/Morpheme des Spanischen und gehören die gleiche Sprachschicht an (palabras cultas/aus dem Lateinischen vs. palabras populares/Erbwörter) Sonderfall: puericultura (Childcare)
169
Q

Welche sind die Derivationsverfahren der Nomenbildung/Nominalisierungsverfahren? Geben Sie Beispiele.

A
  1. Denominale Nominalisierungsverfahren: (N zu N) -ada, animalada
  2. Deadjektivische Nominalisierungsverfahren: (A zu N) -ez, estupidez
  3. Deverbale Nominalisierung: (V zu N) -dar, nadador
  4. Denominales Adjektive: (N zu A) lluvia, lluvioso
170
Q

Cultismos/palabras cultas erkennt man an…

A

in gelehrte Wörter/Buchwörter oder haben gelehrte Ableitungen (paternal von lat. Paternus)

171
Q

Was ist Konversion?

A

Übergang in eine andere Wortart ohne formale Änderung (poder, el poder)

172
Q

Was ist Kürzung?

A

Bildung neuer Wortvarianten (profe, profesor)

173
Q

Was ist die Parasynthese anhand das Beispiel embaracar? Warum ist die Parasynthese ein Spezialfall?

A

Parasynthese ist ein Spezialfall der Derivation/ Komposition.
- embarcar (em-barc-ar) de barc-o
Sonderfall weil es ein Präfix und Suffix gibt um ein Wort zu bilden. Komposition als Möglichkeit, weil “em” vielleicht von embocar verwendet wird. i.d.R wird nur 1 präfix/suffix pro Wort verwendet.

174
Q

Wie wird Derivation mit Flexion kombiniert anhand das Beispiel “jugadores”?

A

juga-dor-des

juga: Wortstamm
dor: derivationssuffix
es: flexionssuffix
* * Flexionssuffixe kommt immer nach Derivationssuffixen

175
Q

Was sind gebundene Morpheme?

A

Allein haben die keine Bedeutung. “lingü-ista”, “cicl-ista”

176
Q

Was sind Affixe?

A

gebunden Morpheme mit Unterscheidung nach Funktion: - Derivations- und Flexionsaffixe
- Position (Präfix-Suffix)

die gehören die grammatische und lexikalische Morpheme an.

177
Q

Was sind grammatische Morpheme? Welche Wortklassen gehört den an?

A

Morpheme die kleine geschlossene Klassen bilden. Die haven schematische “Bedeutung” (Beispiel Präpositionen) D und C.

178
Q

Was sind lexikalischen Morpheme? Welche Wortklassen gehört den an?

A

offene morpheme Klassen, die haben eigenständige Bedeutung. N, V, A und P.

179
Q

Wie unterscheidet man Derivationsaffixe und Flexionsaffixe?

A
  1. Derivationsaffixe sind geschlossene Klassen mit paraphrasierbare Bedeutung. lexikalisch.
  2. Flexionsaffixe sind geschlossene Klassen die Ausdruck grammatischer Kategorien sind.
180
Q

Was sind Morphe?

A

Die in konkreten grammatischen Wörtern kleinsten Bedeutungstragenden Einheiten. Zunächst bei Zerlegung sind alles “Morphe”.

181
Q

Was sind Morpheme?

A

Auf der Ebene der Kompetenz/langue lassen sich Morphe, die dieselbe Bedeutung/Funktion tragen zu abstrakten Einheiten der Morpheme zusammenfassen.

182
Q

Was sind Allomorphe?

A

Gehören parole-Ebene an. Morphe die ein und demselben Morphem zugeordnet werden können.

183
Q

Wie kann man anhand it. “ten” Allomorphe, Morphe und Morpheme unterscheiden?

A

die Morphe tien, ten, tenn, ter sind Alllomorphe des Morphems “ten”

184
Q

Was sind Allomorphe, die phonologisch bedingt sind?

A

Wenn die Verwendung der Morphe von der lautlichen Umgebung abhängt. (-in illegitimo/imposible)

185
Q

Was sind Allomorphe, die morphologisch bedingt sind?

A

determiniert wegen der Wortklasse

186
Q

Was sind suppletive Paradigmen?

A

Wenn Allomorphe keinerlei lautliche Änhlichkeiten aufweisen (soy, sera, fui).

187
Q

Was ist ein Paradigma?

A

Wenn etwas durch Mustern/Bedeutung zusammengehören.

188
Q

Was ist ein Lexem?

A

Auf der Ebene der Kompetenz/Langue das Wort als Element des Wortschatzes d.h als abstrakte Einheit. “machine a laver”

189
Q

Was ist ein grammatisches Wort?

A

Auf Ebene der Performanz oder Parole, das Wort als Bestandteil einer konkreten Äußerung.

190
Q

Was sind die grundlegende Methode der Strukturalistische Methode?

A

Segmentieren und Klassifizieren

191
Q

Welche 8 Wortklassen gibt es?

A
  1. Verben
  2. Substantive/Nomen
  3. Adjektive inkl. Numeralia
  4. Adverbien
  5. Artikel
  6. Pronomina
  7. Präpositionen
  8. Konjunktionen
192
Q

Welche Konstituententests gibt es?

A
  1. Fragetest
  2. Weglassprobe
  3. Ersetzungsprobe
  4. Koordination
  5. Verschiebetest
193
Q

Wie orientiert sich die generative Kategoriensystematik?

A

die generative Syntaxtheorie nutzt eine Systematik, die an der Funktion der Einheiten im Satz orientiert ist.

194
Q

Was ist die grundlegende Satzgliederung?

A

Subjekt-Prädikat/Satzgegenstand-Satzaussage

195
Q

Was ist ein Kopulasatz?

A

Das Prädikat besteht aus einer semantisch leeren Verbform (Kopula) wie sein und einer nicht-verbalen Wortgruppen “Ali ist Lehrer”

196
Q

Objekte Standardabfolge in Spanisch

A

direktes dann indirektes Objekt. “Da un regalo al nino.”

197
Q

Was sind Konstituenten?

A

Interne strukturierte Wortgruppen: Phrasen

198
Q

Phrasen sind gegliedert in…

A

einen Kopf und ggf. ein Komplement

199
Q

Baumstrukturen, was stellen die da?

A

Strukturenbäume stellen hierarchische Abhängigkeitbeziehungen zwischen Konsituenten dar.

200
Q

Was ist ein Kompliment?

A

Eine Konstituente, die das Argument des Phrasenkopfs realisiert

201
Q

Ein internes Argument ist was?

A

Der Komplement im Falle der VP.

202
Q

Was sind Adjunkte?

A

Die sind fakultativ konstituente und rekursiv