speaking cards Flashcards

1
Q

voter turnout

A

In Deutschland ist die Teilnahme an Wahlen nicht verpflichtend, aber das Land hat eine hohe Wahlbeteiligung, die typischerweise zwischen 70-80 % liegt.

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2
Q

respekt vor dem gesetz

A

n deutschsprachigen Ländern wird großer Wert auf die Rechtsstaatlichkeit gelegt. Das Einhalten von Verkehrsregeln, das Zahlen von Steuern und der Respekt gegenüber den Rechten anderer Bürger sind zentrale Aspekte eines verantwortungsbewussten Bürgers.

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3
Q

soziales Engagement

A

Zum Beispiel sind etwa 30 % der Deutschen (rund 22 Millionen Menschen) aktiv in irgendeiner Form von Freiwilligenarbeit tätig.

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4
Q

unweltveranwortung

A

Bürger werden ermutigt, umweltbewusst zu handeln. In Deutschland ist Recycling ein fester Bestandteil des Alltags, mit einer Recyclingquote von rund 67 %. Zudem gibt es eine starke Förderung des öffentlichen Verkehrs und Maßnahmen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks.

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5
Q

politische Bildung

A

Schulen in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern legen großen Wert auf politische Bildung. Ziel ist es, die Schüler über ihre demokratischen Rechte und Pflichten aufzuklären. Beispielsweise lernen sie über Geschichte, Regierungsstrukturen und die Bedeutung des Wählens.

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6
Q

Rückgang der traditionellen Kernfamilien:

A

Die traditionelle Kernfamilie (ein verheiratetes Paar mit Kindern) ist seltener geworden. Im Jahr 2021 waren nur noch 42 % der Familien in Deutschland Kernfamilien, verglichen mit 58 % im Jahr 1996. Es gibt zunehmend andere Familienmodelle wie Alleinerziehende, kinderlose Paare und unverheiratete Paare.

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7
Q

Trends bei Eheschließungen:

A

mmer weniger Menschen heiraten, und wenn sie es tun, dann später im Leben. Das durchschnittliche Heiratsalter liegt in Deutschland inzwischen bei etwa 32 Jahren für Männer und 30 Jahren für Frauen. Zudem gibt es einen deutlichen Anstieg von eingetragenen Partnerschaften und zivilrechtlichen Lebensgemeinschaften.

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8
Q

Zunahme von Single-Haushalten:

A

Die Zahl der Single-Haushalte nimmt zu. In Deutschland bestanden 2020 etwa 41 % der Haushalte aus einer einzigen Person, während es in den 1990er Jahren noch 30 % waren. Dies spiegelt Veränderungen in den Einstellungen zur Ehe, zum Alleinleben und zur wachsenden Zahl älterer Menschen wider, die unabhängig leben.

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9
Q

Geburtenraten:

A

Die Geburtenrate ist in Deutschland und Österreich gesunken. Im Jahr 2021 lag die Fertilitätsrate in Deutschland bei 1,53 Kindern pro Frau, was unter der Reproduktionsrate von 2,1 Kindern liegt. Allerdings gibt es Maßnahmen wie bezahlten Elternurlaub und finanzielle Anreize für Familien, um diesem Trend entgegenzuwirken.

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10
Q

Einwanderung und Familienintegration:

A

Die Migration hat ebenfalls die Familienstrukturen beeinflusst. Durch die zunehmende Zuwanderung aus nicht-deutschsprachigen Ländern gibt es vielfältigere Familienformen. In Deutschland sind Mehrgenerationenhaushalte und Familien mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund häufiger geworden.

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11
Q

Geschlechterrollen und Familiendynamik:

A

Die Geschlechterrollen innerhalb der Familien haben sich verändert. Immer mehr Frauen arbeiten Vollzeit, und Männer beteiligen sich zunehmend an Haushaltsaufgaben und Kinderbetreuung. In Deutschland waren 2021 rund 73 % der Frauen erwerbstätig, verglichen mit 58 % im Jahr 1991. Dennoch leisten Frauen weiterhin den Großteil der unbezahlten Hausarbeit.

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12
Q

Größe der Modeindustrie:

A

Die deutsche Modeindustrie ist eine der größten in Europa. Im Jahr 2021 wurde sie auf rund 70 Milliarden Euro geschätzt. Dazu gehören Modeeinzelhandel, Produktion und Export, was Deutschland zu einem wichtigen Modezentrum in Europa macht.

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13
Q

Modekonsum:

A

Deutsche sind für ihre pragmatische Modewahl bekannt und bevorzugen oft einen minimalistischen und funktionalen Stil. Dennoch gibt es eine florierende Streetwear- und Luxusmode-Szene.

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14
Q

Nachhaltige Mode:

A

Deutschland ist führend in nachhaltiger Mode. Etwa 26 % der Deutschen geben an, regelmäßig nachhaltige oder umweltfreundliche Kleidung zu kaufen. Große Modeunternehmen mit Sitz in Deutschland, wie H&M und Zalando, haben Initiativen gestartet, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern, beispielsweise durch den Einsatz nachhaltiger Materialien und ethische Produktionspraktiken.

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14
Q

E-Commerce in der Mode:

A

Der Online-Handel mit Mode wächst in Deutschland rasant. 2020 wurden rund 15 Milliarden Euro für Mode im E-Commerce ausgegeben. Immer mehr Deutsche kaufen Kleidung online, was das Wachstum von Online-Modehändlern wie Zalando (mit Sitz in Berlin) fördert.

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15
Q

Modeveranstaltungen:

A

Deutschland veranstaltet einige bedeutende Modeevents, darunter die Berlin Fashion Week, die sowohl aufstrebende Designer als auch etablierte Labels präsentiert. Das Event zieht internationale Aufmerksamkeit auf sich und bietet eine Plattform für kreative Modeausdrücke mit wachsendem Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation.

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16
Q

Street Style:

A

Städte wie Berlin und München sind bekannt für ihre einzigartigen Street-Style-Szenen.
Berlin gilt als Zentrum für kreative und experimentelle Mode. Die Vielfalt der Bevölkerung führt zu einem eklektischen Mix an Trends.
München hingegen ist für einen traditionelleren und formelleren Modestil bekannt, der sowohl von internationalen Trends als auch von der lokalen bayerischen Kultur beeinflusst wird.

17
Q

Künstliche Intelligenz (KI) & Innovation

A

Deutschland investiert 5 Milliarden Euro in KI bis 2025.
Besonders relevant in der Automobilbranche (selbstfahrende Autos) und der Industrieautomatisierung.

17
Q

Technologie & Nachhaltigkeit

A

Deutschland investiert stark in grüne Technologien, z. B. Solar- und Windenergie.
Kohlekraftwerke sollen bis 2038 abgeschaltet werden.
Nachhaltige Technologien wie energieeffiziente Rechenzentren sind auf dem Vormarsch.

18
Q

Technologiebranche in Deutschland

A

Deutschland ist führend in den Bereichen Automobil, Ingenieurwesen und erneuerbare Energien.
Die digitale Wirtschaft hatte 2020 einen Wert von 150 Milliarden Euro.
Smartphones: 95 % der Deutschen nutzen sie, 80 % verwenden mobiles Interne

19
Q

Tech-Startups & Digitalisierung

A

Berlin ist ein großes Startup-Zentrum mit über 3.000 Technologie-Startups.
5G-Netzwerk soll bis 2025 landesweit ausgebaut werden.

20
Q

Cybersecurity & Datenschutz

A

Deutschland hat strenge Datenschutzgesetze (DSGVO).
3 Milliarden Euro werden bis 2025 in Cybersicherheit investiert.

21
Q

Technologie & Mode

A

Wearable Tech (Smartwatches, Fitness-Tracker) ist beliebt.
Deutsche Firmen wie Adidas investieren in High-Tech-Mode.

22
Q

Schulsystem in Deutschland

A

Grundschule: 4 Jahre, danach Aufteilung in:
Gymnasium (für Universitätsvorbereitung, 8–9 Jahre).
Realschule (praktische Ausbildung, 5–6 Jahre).
Hauptschule (berufliche Ausbildung, 5–6 Jahre).
Gesamtschule (Mischung aus allen Schulformen).

23
Hochschulsystem
Universitäten: Theoretische Ausbildung. Fachhochschulen: Praxisorientierte Ausbildung. Kosten: Öffentliche Unis haben keine oder geringe Gebühren (€100–300 pro Semester). Duales System: Ausbildung kombiniert Praxis und Theorie, sehr anerkannt.
24
Digitalisierung in der Bildung
Deutschland hinkt bei digitalen Lernmethoden hinterher. Regierung investiert 5 Milliarden Euro in digitale Infrastruktur für Schulen
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Beschäftigung & Branchen
Arbeitslosenquote: 5,3 % (2024), eine der niedrigsten in Europa. Wichtige Branchen: Automobil, Ingenieurwesen, erneuerbare Energien, Chemie, IT. Fachkräftemangel: Besonders in Technik, Pflege und IT. Mindestlohn: €12 pro Stunde (2023). Durchschnittsgehalt: Ca. €50.000 brutto im Jahr.
26
Veränderungen in der Arbeitswelt
Homeoffice: 30 % arbeiten zumindest teilweise von zu Hause. Gig Economy wächst (Freelancing, Plattformarbeit). Work-Life-Balance: 38–40 Stunden/Woche, 20–30 Tage Urlaub. Automatisierung: Industrie 4.0 mit KI & Robotik wird wichtiger. Diversität: Frauenquote in Aufsichtsräten (mind. 30 % Frauen).
27
Feste, Bräuche & Traditionen
Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) Feiert die Wiedervereinigung von 1990. Große Veranstaltungen in Berlin, inkl. Feuerwerk & Reden. Laternenfeste (Herbst & St. Martin, 11. November) Kinder tragen Laternen und singen Lieder. Traditionell werden Martinsgänse und Martinshörnchen gegessen. Maifeiertag (1. Mai) Tag der Arbeit & Frühlingsfeste mit Maibäumen und Demonstrationen. Karneval (Februar/März) Große Umzüge in Köln, Düsseldorf & Mainz. Verkleidungen, Musik & humorvolle politische Satire. Oktoberfest (Ende September – Anfang Oktober) Größtes Bierfest der Welt, besonders in München. Traditionelle Trachten: Lederhosen & Dirndl.
28
Medien, Kunst, Film & Musik im Leben junger Menschen
Soziale Medien: 60 % der Jugendlichen nutzen Instagram, 47 % TikTok. Musik: 66 % streamen Musik über Spotify oder Apple Music. Filme: Berlinale zieht viele junge Menschen an. Gaming & E-Sports: 34 % spielen regelmäßig Videospiele, 22 % sind in E-Sports aktiv. Streaming-Dienste: Netflix, Disney+ & Amazon Prime sind sehr beliebt. Podcasts: 46 % hören Podcasts, v. a. zu Popkultur, Politik & Selbstentwicklung.
29
Einwanderung und Integration in Deutschland Einfache Aspekte:
Klare gesetzliche Regelungen (z. B. Aufenthaltsgesetz) erleichtern Migration, besonders für Fachkräfte und EU-Bürger. Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und Sozialleistungen (z. B. Hartz IV). Integrationskurse und Sprachförderung erleichtern das Ankommen. Städte wie Berlin und Frankfurt sind multikulturell und offen. Gute Arbeitsmarktchancen für Fachkräfte, besonders in IT, Ingenieurwesen und Gesundheitswesen.
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Schwierige Aspekte:
Bürokratische Hürden: komplizierte Visa- und Anerkennungsverfahren für ausländische Abschlüsse. Sprachbarrieren erschweren Alltag und Arbeitsmarktintegration. Diskriminierung und Rassismus, besonders gegen Nicht-Europäer und Muslime. Wohnungsmangel in Großstädten, Diskriminierung bei der Wohnungssuche. Bildungsintegration: Späteinreisende Kinder haben oft Schwierigkeiten mit der Sprache und schulischem Anschluss. Soziale Ausgrenzung: Ältere Migranten oder Menschen mit geringen Sprachkenntnissen haben oft Probleme mit langfristiger Integration.
30
Marginalisierung und soziale Herausforderungen:
Ethnische Diskriminierung: Besonders Nicht-EU-Bürger (z. B. aus der Türkei, Afrika, Nahost) sind betroffen. Islamophobie: Vorurteile erschweren soziale und wirtschaftliche Integration. Sozioökonomische Ungleichheit: Höhere Armuts- und Arbeitslosenraten bei Migranten. LGBTQ+ Diskriminierung, besonders in konservativen Regionen. Behinderungen: Eingeschränkter Zugang zu Arbeitsmarkt und Infrastruktur. Geschlechterungleichheit: Lohnlücke, geringe Repräsentation in Führungspositionen. Ost-West-Unterschiede: Wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten zwischen alten und neuen Bundesländern. Geringe politische Repräsentation von Migranten und marginalisierten Gruppen. Intersektionale Diskriminierung: Mehrfache Benachteiligung (z. B. geflüchtete LGBTQ+-Personen).
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Vorteile einer diversen Gesellschaft:
Kulturelle Bereicherung und kreative Vielfalt. Wirtschaftswachstum durch Fachkräfte und Innovation. Stärkung von Toleranz und sozialem Zusammenhalt. Globale Perspektiven und internationale Vernetzung. Anpassungsfähigkeit und Resilienz gegenüber gesellschaftlichen Herausforderungen. Förderung von Inklusion und Gleichberechtigung.
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Integration zweier Systeme
Wirtschaftliche Unterschiede: Ostdeutschlands Planwirtschaft war ineffizient und führte nach der Wiedervereinigung zu hoher Arbeitslosigkeit. Lebensstandard: Ostdeutsche mussten sich an den höheren westdeutschen Lebensstandard anpassen. Identitätskrise: Ostdeutsche fühlten sich oft übergangen oder entfremdet.
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Migration von Ost nach West
Abwanderung: Viele Ostdeutsche zogen nach der Wende in den Westen („Brain Drain“). Soziale Integration: Spannungen zwischen Ost- und Westdeutschen sowie mit ausländischen Migranten.
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Politische Herausforderungen
Politisches Misstrauen: Demokratische Institutionen waren für Ostdeutsche ungewohnt. Stasi-Debatte: Umgang mit alten Stasi-Akten und Ex-Stasi-Offizieren war umstritten. Politische Spaltung: PDS blieb im Osten stark, während der Westen konservativer blieb. „Zwei Nationen“-Debatte: Ostdeutsche fühlten sich oft benachteiligt. Internationale Anerkennung: Wiedervereinigung musste mit NATO und Warschauer Pakt abgestimmt werden. Finanzielle Belastung: Hohe Kosten der Wiedervereinigung führten zu Unmut im Westen („Solidarpakt“).
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Soziale Kohäsion heute
Migration & Integration: Flüchtlingskrise 2015 brachte kulturellen Reichtum, aber auch Herausforderungen. Islamophobie & Xenophobie: AfD nutzt Ängste für politischen Erfolg. Wirtschaftliche Ungleichheit: Ostdeutschland bleibt wirtschaftlich zurück. Soziale Mobilität: Migranten haben oft schlechtere Chancen. Populismus & Polarisierung: AfD verstärkt Spaltung über Migration & nationale Identität. Alternde Gesellschaft: Rentensystem unter Druck, Generationskonflikte wachsen. Bildung & Integration: Migrantenkinder haben oft Bildungsnachteile. Nationale Identität: Debatte über deutsche Werte & Multikulturalismus. Digitale Spaltung: Soziale Medien verstärken Desinformation & Polarisierung. Klimawandel: Ungleichheit in Betroffenheit & Zugang zu grüner Technologie.
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