Soz 24 Flashcards

1
Q

In welcher/welchen der folgenden fiktiven Ergebnisbeschreibungen übernimmt der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern die Rolle einer Mediatorvariable?

A

Starker Stress führt zu einer mangelhaften Berücksichtigung von Alternativen, weil starker Stress den Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern erhöht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

In welcher/welchen der folgenden fiktiven Ergebnisbeschreibungen übernimmt der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern die Rolle einer Mediatorvariable?

A

Der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern vermittelt den Effekt von starkem Stress auf die mangelhafte Berücksichtigung von Alternativen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

In welcher/welchen der folgenden fiktiven Ergebnisbeschreibungen übernimmt der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern die Rolle einer Mediatorvariable?

A

Starker Stress wirkt sich umso stärker auf die mangelhafte Berücksichtigung von Alternativen aus, je höher der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

In welcher/welchen der folgenden fiktiven Ergebnisbeschreibungen übernimmt der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern die Rolle einer Mediatorvariable?

A

Starker Stress wirkt sich umso stärker auf die mangelhafte Berücksichtigung von Alternativen aus, je geringer der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

In welcher/welchen der folgenden fiktiven Ergebnisbeschreibungen übernimmt der Wunsch nach Übereinstimmung mit anderen Gruppenmitgliedern die Rolle einer Mediatorvariable?

A

Der Effekt des Wunsches nach Übereinstimmung mit anderen Mitgliedern ist umso stärker, je stärker der Stress.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wobei handelt es sich um wesentliche Merkmale eines sozialpsychologischen Experiments?

A

Systematische Variation der unabhängigen Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wobei handelt es sich um wesentliche Merkmale eines sozialpsychologischen Experiments?

A

Messung der abhängigen Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wobei handelt es sich um wesentliche Merkmale eines sozialpsychologischen Experiments?

A

Hinweise aus der experimentellen Situation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wobei handelt es sich um wesentliche Merkmale eines sozialpsychologischen Experiments?

A

Systematische Variation der abhängigen Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wobei handelt es sich um wesentliche Merkmale eines sozialpsychologischen Experiments?

A

Messung der unabhängigen Variablen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche Aussage/n über die zweite Krise der Sozialpsychologie wahrend der 2010er Jahre ist/sind korrekt?

A

Einige Forschende wurden der Fälschung von Forschungsdaten überführt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Aussage/n über die zweite Krise der Sozialpsychologie wahrend der 2010er Jahre ist/sind korrekt?

A

Die Krise ist einer der Ursprünge von Open Science Praktiken wie Präregistrierung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Aussage/n über die zweite Krise der Sozialpsychologie wahrend der 2010er Jahre ist/sind korrekt?

A

Es wurde beklagt, dass sich viele bekannte Studienergebnisse nicht replizieren lassen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Aussage/n über die zweite Krise der Sozialpsychologie wahrend der 2010er Jahre ist/sind korrekt?

A

Schwächen der experimentellen Methode wurden offengelegt und alternative Forschungsstrategien entwickelt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Aussage/n über die zweite Krise der Sozialpsychologie wahrend der 2010er Jahre ist/sind korrekt?

A

lnfolge der Kontroversen während der Krise wurden zahlreiche implizite Messverfahren wie der implizite Assoziationstest (lAT) entwickelt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Bei welchem/welchen der im Folgenden beschriebenen Studiendesigns handelt es sich um (ein) Quasi-Experiment/e?

A

Weltweit sollen Besucherinnen einer Website entscheiden, ob sie ein selbstfahrendes Auto gegen eine Mauer fahren lassen würden, so dass die Insassen sterben würden, oder ob sie das Auto geradeaus weiterfahren lassen würden, so dass das Auto Personen auf einem Fussgängerstreifen Überfahren würde. Mit dieser Studie soll verglichen werden, auf welche Merkmale der Situation Besucherinnen aus verschiedenen Ländern besonders achten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Bei welchem/welchen der im Folgenden beschriebenen Studiendesigns handelt es sich um (ein) Quasi-Experiment/e?

A

Forschende der UZH und der ETH nehmen zu Hause an ihrem Computer sitzend an einem Online-Experiment teil. Sie sollen einmal würfeln und das Ergebnis in den Computer eingeben. Es wird ihnen mitgeteilt, dass die Belohnung, die sie für die Teilnahme am Experiment erhalten, mit der Augenzahl multipliziert wird, die sie gewürfelt haben. Mit dem Experiment soll geprüft werden, ob die Tendenz zum Betrügen von der Zugehörigkeit zu UZH bzw. ETH unabhängig ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Bei welchem/welchen der im Folgenden beschriebenen Studiendesigns handelt es sich um (ein) Quasi-Experiment/e?

A

Die Versuchspersonen stellen eine Zufallsstichprobe aus allen Psychologiestudierenden dar. Alle Versuchspersonen durchlaufen ein dreiwöchiges Empathietraining, wobei es ihnen überlassen wird, ob sie das Training zu Hause oder im Labor durchführen. Anschliessend werden die in den Bedingungen ,, zu Hause” und ,,Labor” erzielten Empathieleistungen miteinander verglichen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Bei welchem/welchen der im Folgenden beschriebenen Studiendesigns handelt es sich um (ein) Quasi-Experiment/e?

A

Bei einem Austausch von Hockeyspielerinnen aus der Schweiz und Polen soll die Wirksamkeit von lntergruppenkontakt bei der Verringerung von Vorurteilen Überprüft werden. Die schweizerischen Hockeyspielerinnen, die sich für ein zweiwöchiges Trainingscamp mit Polinnen angemeldet haben, werden nach dem Losverfahren in Gruppen eingeteilt, die unterschiedlich häufig Kontakt mit den polnischen Hockeyspielerinnen haben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Bei welchem/welchen der im Folgenden beschriebenen Studiendesigns handelt es sich um (ein) Quasi-Experiment/e?

A

Die Versuchsleitung lädt alle ihre Freund*innen ein, an einem Experiment zur Frustrations-Aggressions-Hypothese teilzunehmen. Per Münzwurf werden sie den Experimentalbedingungen ,,starke Frustration” und ,,schwache Frustration” zugeteilt. Anschliessend sollen sie so tun, als ob sie einer echten Voodoo-Puppe mit spitzen Nadeln Schmerzen zufügen. Die Versuchsleitung beabsichtigt, die verwendeten Nadeln zu zählen, um die Tendenz zur Aggression zu messen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Welche/r der folgenden Befunde in Bezug auf die motivationalen Funktionen des Selbst eignet/eignen sich am besten dazu, systematische Ausnahmen von der Selbstaufwertung zu belegen?

A

Wenn eine Person sich selbst negativ bewertet, interagiert sie lieber mit Personen, die sie negativ bewerten, als mit Personen, die sie positiv bewerten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Welche/r der folgenden Befunde in Bezug auf die motivationalen Funktionen des Selbst eignet/eignen sich am besten dazu, systematische Ausnahmen von der Selbstaufwertung zu belegen?

A

Menschen mit negativem Selbstbild reagieren in Ermangelung kognitiver Ressourcen positiv auf ein positives Feedback, bevorzugen ansonsten aber negatives Feedback.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Welche/r der folgenden Befunde in Bezug auf die motivationalen Funktionen des Selbst eignet/eignen sich am besten dazu, systematische Ausnahmen von der Selbstaufwertung zu belegen?

A

Bei erhöhter Selbstaufmerksamkeit fallen Diskrepanzen zwischen Verhalten und Standards mehr auf, wodurch Menschen sich negativer beurteilen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Welche/r der folgenden Befunde in Bezug auf die motivationalen Funktionen des Selbst eignet/eignen sich am besten dazu, systematische Ausnahmen von der Selbstaufwertung zu belegen?

A

Im Rahmen des Self-Handicappings erschweren sich Menschen eine Aufgabe selber, um zu zeigen, dass sie gar nicht so gut darin sind, diese Aufgabe zu lösen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Welche/r der folgenden Befunde in Bezug auf die motivationalen Funktionen des Selbst eignet/eignen sich am besten dazu, systematische Ausnahmen von der Selbstaufwertung zu belegen?

A

Aufgrund des Abwertungsprinzips wird der eigene Beitrag zu einer Leistung abgewertet und das Resultat stärker durch externe Faktoren erklärt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

In dieser Frage geht es um die Moral Foundations Theory (Graham et al., 2013). Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?

A

Eine zentrale Annahme der Moral Foundations Theory ist, dass die moralischen Grundlagen das Resultat eines evolutionären Prozesses sind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

In dieser Frage geht es um die Moral Foundations Theory (Graham et al., 2013). Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?

A

Die Moral Foundations Theory basiert auf der Annahme, dass moralische Kognition eine wichtige Funktion für die Zusammenarbeit in Gruppen erfüllt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

In dieser Frage geht es um die Moral Foundations Theory (Graham et al., 2013). Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?

A

Die Moral Foundations Theory ist institutionistisch. Damit ist gemeint, dass moralische Grundlagen institutionell konzipiert sind.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

In dieser Frage geht es um die Moral Foundations Theory (Graham et al., 2013). Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?

A

Die Moral Foundations Theory nimmt an, dass moralische Urteile auf rationalen Evaluationen von Argumenten basieren.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

In dieser Frage geht es um die Moral Foundations Theory (Graham et al., 2013). Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?

A

Eine zentrale Annahme der Moral Foundations Theory ist, dass sich Systemrechtfertigung (System Justification) als moralischer Wertkultur übergreifend stabil manifestiert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Bei welcher/welchen Aussage/n handelt es sich um (eine) Annahme/n der Selbstkategorisierungstheorie (Turner et al., 1987)?

A

Die Salienz von Kategorien ergibt sich aus ihrer Passung und Zugänglichkeit.

32
Q

Bei welcher/welchen Aussage/n handelt es sich um (eine) Annahme/n der Selbstkategorisierungstheorie (Turner et al., 1987)?

A

Die komparative Passung ist umso höher, je grösser die Unterschiede zwischen den Kategorien im Verhältnis zu den Unterschieden innerhalb der Kategorien sind.

33
Q

Bei welcher/welchen Aussage/n handelt es sich um (eine) Annahme/n der Selbstkategorisierungstheorie (Turner et al., 1987)?

A

Bei salienter sozialer Identität findet Depersonalisierung statt.

34
Q

Bei welcher/welchen Aussage/n handelt es sich um (eine) Annahme/n der Selbstkategorisierungstheorie (Turner et al., 1987)?

A

Die soziale Identität ist salienter als die personale Identität.

35
Q

Bei welcher/welchen Aussage/n handelt es sich um (eine) Annahme/n der Selbstkategorisierungstheorie (Turner et al., 1987)?

A

Wenn vorschreibende Normen eine hohe Zugänglichkeit aufweisen, steigt der Grad der normativen Passung.

36
Q

Welche Aussage/n über die Korrespondenzverzerrung ist/sind richtig?

A

Verhalten wird als Ausdruck der entsprechenden inneren Disposition einer handelnden Person verstanden, auch wenn es in Wirklichkeit durch situative Faktoren verursacht wird.

37
Q

Welche Aussage/n über die Korrespondenzverzerrung ist/sind richtig?

A

Die Korrespondenzverzerrung fällt stärker aus, wenn Versuchspersonen mit einer zweiten Aufgabe konfrontiert werden, die ihre kognitiven Ressourcen beansprucht.

38
Q

Welche Aussage/n über die Korrespondenzverzerrung ist/sind richtig?

A

Kulturvergleichende Forschung hat gezeigt, dass die Korrespondenzverzerrung in allen Kulturen gleich stark ist.

39
Q

Welche Aussage/n über die Korrespondenzverzerrung ist/sind richtig?

A

Die Korrespondenzverzerrung besteht in der Attribution feindseliger Absichten.

40
Q

Welche Aussage/n über die Korrespondenzverzerrung ist/sind richtig?

A

Langzeitstudien haben gezeigt, dass mit der Zunahme von Sozialen Medien auch die Tendenz zur Unterstellung feindseliger Absichten zugenommen hat.

41
Q

Bei einem Experiment zum Selbstreferenzeffekt (Rogers et al., 1977) wurden die Versuchspersonen gebeten, Adjektive zu beurteilen und anschliessend zu erinnern. Variiert wurde die Instruktion bei der Urteilsaufgabe dahingehend, ob strukturelle Eigenschaften, die semantische Bedeutung oder die Selbstdeskriptivität der Adjektive beurteilt werden sollen. Welche Antwort gibt die richtige Reihenfolge der Bedingungen wieder, wenn man sie beginnend mit der Bedingung mit der grössten mittleren Genauigkeit der Erinnerung bis zur Bedingung mit der kleinsten mittleren Genauigkeit der Erinnerung ordnet?

A

Selbstdeskriptivität, semantische Bedeutung, strukturelle Eigenschaften

42
Q

Bei einem Experiment zum Selbstreferenzeffekt (Rogers et al., 1977) wurden die Versuchspersonen gebeten, Adjektive zu beurteilen und anschliessend zu erinnern. Variiert wurde die Instruktion bei der Urteilsaufgabe dahingehend, ob strukturelle Eigenschaften, die semantische Bedeutung oder die Selbstdeskriptivität der Adjektive beurteilt werden sollen. Welche Antwort gibt die richtige Reihenfolge der Bedingungen wieder, wenn man sie beginnend mit der Bedingung mit der grössten mittleren Genauigkeit der Erinnerung bis zur Bedingung mit der kleinsten mittleren Genauigkeit der Erinnerung ordnet?

A

Selbstdeskriptivität, strukturelle Eigenschaften, semantische Bedeutung

43
Q

Bei einem Experiment zum Selbstreferenzeffekt (Rogers et al., 1977) wurden die Versuchspersonen gebeten, Adjektive zu beurteilen und anschliessend zu erinnern. Variiert wurde die Instruktion bei der Urteilsaufgabe dahingehend, ob strukturelle Eigenschaften, die semantische Bedeutung oder die Selbstdeskriptivität der Adjektive beurteilt werden sollen. Welche Antwort gibt die richtige Reihenfolge der Bedingungen wieder, wenn man sie beginnend mit der Bedingung mit der grössten mittleren Genauigkeit der Erinnerung bis zur Bedingung mit der kleinsten mittleren Genauigkeit der Erinnerung ordnet?

A

Strukturelle Eigenschaften, Selbstdeskriptivität, semantische Bedeutung

44
Q

Bei einem Experiment zum Selbstreferenzeffekt (Rogers et al., 1977) wurden die Versuchspersonen gebeten, Adjektive zu beurteilen und anschliessend zu erinnern. Variiert wurde die Instruktion bei der Urteilsaufgabe dahingehend, ob strukturelle Eigenschaften, die semantische Bedeutung oder die Selbstdeskriptivität der Adjektive beurteilt werden sollen. Welche Antwort gibt die richtige Reihenfolge der Bedingungen wieder, wenn man sie beginnend mit der Bedingung mit der grössten mittleren Genauigkeit der Erinnerung bis zur Bedingung mit der kleinsten mittleren Genauigkeit der Erinnerung ordnet?

A

Strukturelle Eigenschaften, semantische Bedeutung, Selbstdeskriptivität

45
Q

Bei einem Experiment zum Selbstreferenzeffekt (Rogers et al., 1977) wurden die Versuchspersonen gebeten, Adjektive zu beurteilen und anschliessend zu erinnern. Variiert wurde die Instruktion bei der Urteilsaufgabe dahingehend, ob strukturelle Eigenschaften, die semantische Bedeutung oder die Selbstdeskriptivität der Adjektive beurteilt werden sollen. Welche Antwort gibt die richtige Reihenfolge der Bedingungen wieder, wenn man sie beginnend mit der Bedingung mit der grössten mittleren Genauigkeit der Erinnerung bis zur Bedingung mit der kleinsten mittleren Genauigkeit der Erinnerung ordnet?

A

Semantische Bedeutung, strukturelle Eigenschaften, Selbstdeskriptivität

46
Q

Welche/r Faktor/en wird/werden in der Forschung zur sozialen Kognition als ursächlich für eine höhere Zugänglichkeit von bestimmten Gedächtnisinhalten betrachtet?

A

Recency-Effekt

47
Q

Welche/r Faktor/en wird/werden in der Forschung zur sozialen Kognition als ursächlich für eine höhere Zugänglichkeit von bestimmten Gedächtnisinhalten betrachtet?

A

Häufigkeit bisheriger Aktivierung

48
Q

Welche/r Faktor/en wird/werden in der Forschung zur sozialen Kognition als ursächlich für eine höhere Zugänglichkeit von bestimmten Gedächtnisinhalten betrachtet?

A

Erwartungen

49
Q

Welche/r Faktor/en wird/werden in der Forschung zur sozialen Kognition als ursächlich für eine höhere Zugänglichkeit von bestimmten Gedächtnisinhalten betrachtet?

A

Bedürfnisse

50
Q

Welche/r Faktor/en wird/werden in der Forschung zur sozialen Kognition als ursächlich für eine höhere Zugänglichkeit von bestimmten Gedächtnisinhalten betrachtet?

A

Primacy-Effekt

51
Q

Welche Antwortalternative/n beinhaltet/beinhalten ein Problem sozialpsychologischer Forschung und seine Lösung?

A

Soziale Erwünschtheit und nicht-reaktive Methoden

52
Q

Welche Antwortalternative/n beinhaltet/beinhalten ein Problem sozialpsychologischer Forschung und seine Lösung?

A

Unangemessene Stichprobengrössen und Poweranalyse

53
Q

Welche Antwortalternative/n beinhaltet/beinhalten ein Problem sozialpsychologischer Forschung und seine Lösung?

A

HARKing (hypothesizing after the results are known) und Präregistrierung

54
Q

Welche Antwortalternative/n beinhaltet/beinhalten ein Problem sozialpsychologischer Forschung und seine Lösung?

A

Hinweise aus der experimentellen Situation und Manipulationsüberprüfung

55
Q

Welche Antwortalternative/n beinhaltet/beinhalten ein Problem sozialpsychologischer Forschung und seine Lösung?

A

Mangelnde externe Validität und Zufallszuweisung

56
Q

Storms (1973) untersuchte in seiner Dissertation die interessante Idee, dass sich der Unterschied in den Attributionen von Handelnden und Beobachtenden (Actor-Observer Difference) durch eine Perspektivenverschiebung der beteiligten Personen beeinflussen lasst. Zwei sich gegenüber sitzende Personen (die Handelnden) sollten in seinem Experiment ein Kennenlerngespräch führen, während neben jeder handelnden Person eine weitere Person sass, die das Gespräch teilnahmslos verfolgte (die Beobachtenden). Vor der Messung der Attributionen für das Verhalten aus der Gesprächssituation bekam die Hälfte der Versuchspersonen eine Videoaufzeichnung des Gesprächs vorgespielt, bei der die Kamera auf einen der beiden Handelnden gerichtet war. Die andere Hälfte der Versuchspersonen sah kein Video. Somit gab es unter den Handelnden und Beobachtenden jeweils drei Gruppen von Versuchspersonen:
* diejenigen ohne Video,
* diejenigen, die im Video die gleiche Perspektive einnahmen wie während des Gesprächs,
* und diejenigen, die eine neue (d.h. entgegengesetzte) Perspektive einnahmen.
Die abhängige Variable bestand aus einem Differenzwert, der gebildet wurde, indem die Attributionen des Verhaltens der Handelnden auf Eigenschaften der Situation von den Attributionen auf Eigenschaften der Person abgezogen wurden.

Bitte betrachten Sie die in der ABBILDUNG dargestellten Mittelwerte der abhängigen Variable. Welche Aussage/n über diese Ergebnisse von Storms ist/sind richtig?

A

Ohne Video erklären Beobachtende das Verhalten eher mit Eigenschaften der Person als mit Eigenschaften der Situation. Dieser Unterschied ist bei Handelnden schwächer ausgeprägt.

57
Q

Storms (1973) untersuchte in seiner Dissertation die interessante Idee, dass sich der Unterschied in den Attributionen von Handelnden und Beobachtenden (Actor-Observer Difference) durch eine Perspektivenverschiebung der beteiligten Personen beeinflussen lasst. Zwei sich gegenüber sitzende Personen (die Handelnden) sollten in seinem Experiment ein Kennenlerngespräch führen, während neben jeder handelnden Person eine weitere Person sass, die das Gespräch teilnahmslos verfolgte (die Beobachtenden). Vor der Messung der Attributionen für das Verhalten aus der Gesprächssituation bekam die Hälfte der Versuchspersonen eine Videoaufzeichnung des Gesprächs vorgespielt, bei der die Kamera auf einen der beiden Handelnden gerichtet war. Die andere Hälfte der Versuchspersonen sah kein Video. Somit gab es unter den Handelnden und Beobachtenden jeweils drei Gruppen von Versuchspersonen:
* diejenigen ohne Video,
* diejenigen, die im Video die gleiche Perspektive einnahmen wie während des Gesprächs,
* und diejenigen, die eine neue (d.h. entgegengesetzte) Perspektive einnahmen.
Die abhängige Variable bestand aus einem Differenzwert, der gebildet wurde, indem die Attributionen des Verhaltens der Handelnden auf Eigenschaften der Situation von den Attributionen auf Eigenschaften der Person abgezogen wurden.

Bitte betrachten Sie die in der ABBILDUNG dargestellten Mittelwerte der abhängigen Variable. Welche Aussage/n über diese Ergebnisse von Storms ist/sind richtig?

A

Handelnde, die in der Videoaufzeichnung die andere handelnde Person aus dem Kennenlerngespräch sahen, erklären im Vergleich zu Handelnden ohne Video das Verhalten eher mit Eigenschaften der Situation oder weniger mit Eigenschaften der Person oder beides zusammen.

58
Q

Storms (1973) untersuchte in seiner Dissertation die interessante Idee, dass sich der Unterschied in den Attributionen von Handelnden und Beobachtenden (Actor-Observer Difference) durch eine Perspektivenverschiebung der beteiligten Personen beeinflussen lasst. Zwei sich gegenüber sitzende Personen (die Handelnden) sollten in seinem Experiment ein Kennenlerngespräch führen, während neben jeder handelnden Person eine weitere Person sass, die das Gespräch teilnahmslos verfolgte (die Beobachtenden). Vor der Messung der Attributionen für das Verhalten aus der Gesprächssituation bekam die Hälfte der Versuchspersonen eine Videoaufzeichnung des Gesprächs vorgespielt, bei der die Kamera auf einen der beiden Handelnden gerichtet war. Die andere Hälfte der Versuchspersonen sah kein Video. Somit gab es unter den Handelnden und Beobachtenden jeweils drei Gruppen von Versuchspersonen:
* diejenigen ohne Video,
* diejenigen, die im Video die gleiche Perspektive einnahmen wie während des Gesprächs,
* und diejenigen, die eine neue (d.h. entgegengesetzte) Perspektive einnahmen.
Die abhängige Variable bestand aus einem Differenzwert, der gebildet wurde, indem die Attributionen des Verhaltens der Handelnden auf Eigenschaften der Situation von den Attributionen auf Eigenschaften der Person abgezogen wurden.

Bitte betrachten Sie die in der Abbildung dargestellten Mittelwerte der abhängigen Variable. Welche Aussage/n über diese Ergebnisse von Storms ist/sind richtig?

A

Nach dem Schauen des Videos mit der neuen (d.h. entgegengesetzten) Perspektive erklären Handelnde das Verhalten eher mit Eigenschaften der Person als mit Eigenschaften der Situation. Dieser Unterschied ist bei Beobachtenden schwächer ausgeprägt.

59
Q

Storms (1973) untersuchte in seiner Dissertation die interessante Idee, dass sich der Unterschied in den Attributionen von Handelnden und Beobachtenden (Actor-Observer Difference) durch eine Perspektivenverschiebung der beteiligten Personen beeinflussen lasst. Zwei sich gegenüber sitzende Personen (die Handelnden) sollten in seinem Experiment ein Kennenlerngespräch führen, während neben jeder handelnden Person eine weitere Person sass, die das Gespräch teilnahmslos verfolgte (die Beobachtenden). Vor der Messung der Attributionen für das Verhalten aus der Gesprächssituation bekam die Hälfte der Versuchspersonen eine Videoaufzeichnung des Gesprächs vorgespielt, bei der die Kamera auf einen der beiden Handelnden gerichtet war. Die andere Hälfte der Versuchspersonen sah kein Video. Somit gab es unter den Handelnden und Beobachtenden jeweils drei Gruppen von Versuchspersonen:
* diejenigen ohne Video,
* diejenigen, die im Video die gleiche Perspektive einnahmen wie während des Gesprächs,
* und diejenigen, die eine neue (d.h. entgegengesetzte) Perspektive einnahmen.
Die abhängige Variable bestand aus einem Differenzwert, der gebildet wurde, indem die Attributionen des Verhaltens der Handelnden auf Eigenschaften der Situation von den Attributionen auf Eigenschaften der Person abgezogen wurden.

Bitte betrachten Sie die in der ABBILDUNG dargestellten Mittelwerte der abhängigen Variable. Welche Aussage/n über diese Ergebnisse von Storms ist/sind richtig?

A

Das Ergebnismuster entspricht einer Wechselwirkung zwischen Rolle (Handelnde vs. Beobachtende) und Perspektive (kein Video vs. Video mit gleicher Perspektive vs. Video mit neuer -d.h. entgegengesetzter- Perspektive).

60
Q

Storms (1973) untersuchte in seiner Dissertation die interessante Idee, dass sich der Unterschied in den Attributionen von Handelnden und Beobachtenden (Actor-Observer Difference) durch eine Perspektivenverschiebung der beteiligten Personen beeinflussen lasst. Zwei sich gegenüber sitzende Personen (die Handelnden) sollten in seinem Experiment ein Kennenlerngespräch führen, während neben jeder handelnden Person eine weitere Person sass, die das Gespräch teilnahmslos verfolgte (die Beobachtenden). Vor der Messung der Attributionen für das Verhalten aus der Gesprächssituation bekam die Hälfte der Versuchspersonen eine Videoaufzeichnung des Gesprächs vorgespielt, bei der die Kamera auf einen der beiden Handelnden gerichtet war. Die andere Hälfte der Versuchspersonen sah kein Video. Somit gab es unter den Handelnden und Beobachtenden jeweils drei Gruppen von Versuchspersonen:
* diejenigen ohne Video,
* diejenigen, die im Video die gleiche Perspektive einnahmen wie während des Gesprächs,
* und diejenigen, die eine neue (d.h. entgegengesetzte) Perspektive einnahmen.
Die abhängige Variable bestand aus einem Differenzwert, der gebildet wurde, indem die Attributionen des Verhaltens der Handelnden auf Eigenschaften der Situation von den Attributionen auf Eigenschaften der Person abgezogen wurden.

Bitte betrachten Sie die in der ABBILDUNG dargestellten Mittelwerte der abhängigen Variable. Welche Aussage/n über diese Ergebnisse von Storms ist/sind richtig?

A

Handelnde erklären das Verhalten eher mit Eigenschaften der Situation; Beobachtende erklären das Verhalten eher mit Eigenschaften der Person.

61
Q

Bei Studien zur Einstellungsänderung ist wiederholt beobachtet worden, dass sich die Einstellung stärker bei Personen ändert, die während des Überredungsversuchs abgelenkt waren. Welche/s Modell/e kann/können dieses Phänomen erklären, obwohl das Modell/die Modelle annehmen, dass Einstellungsänderung nur durch systematische Verarbeitung zustande kommt?

A

Modell der kognitiven Reaktionen (Greenwald,1968)

62
Q

Bei Studien zur Einstellungsänderung ist wiederholt beobachtet worden, dass sich die Einstellung stärker bei Personen ändert, die während des Überredungsversuchs abgelenkt waren. Welche/s Modell/e kann/können dieses Phänomen erklären, obwohl das Modell/die Modelle annehmen, dass Einstellungsänderung nur durch systematische Verarbeitung zustande kommt?

A

lnformationsverarbeitungsmodell (McGuire,1969)

63
Q

Bei Studien zur Einstellungsänderung ist wiederholt beobachtet worden, dass sich die Einstellung stärker bei Personen ändert, die während des Überredungsversuchs abgelenkt waren. Welche/s Modell/e kann/können dieses Phänomen erklären, obwohl das Modell/die Modelle annehmen, dass Einstellungsänderung nur durch systematische Verarbeitung zustande kommt?

A

Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit (Petty&Cacioppo,1986)

64
Q

Bei Studien zur Einstellungsänderung ist wiederholt beobachtet worden, dass sich die Einstellung stärker bei Personen ändert, die während des Überredungsversuchs abgelenkt waren. Welche/s Modell/e kann/können dieses Phänomen erklären, obwohl das Modell/die Modelle annehmen, dass Einstellungsänderung nur durch systematische Verarbeitung zustande kommt?

A

Heuristisch-systematisches Modell (Chaiken,Liberman,&Eagly,1989)

65
Q

Bei Studien zur Einstellungsänderung ist wiederholt beobachtet worden, dass sich die Einstellung stärker bei Personen ändert, die während des Überredungsversuchs abgelenkt waren. Welche/s Modell/e kann/können dieses Phänomen erklären, obwohl das Modell/die Modelle annehmen, dass Einstellungsänderung nur durch systematische Verarbeitung zustande kommt?

A

Modell der nachlassenden Aufmerksamkeit (Hendrick&Constantini,1970)

66
Q

In einem Betrieb soll nachhaltigere Ernährung gefordert werden. Obschon nachhaltigere Menus in der Betriebskantine schon oft konsumiert werden, wird für ein Jahr der Preis dieser Menus deutlich gesenkt. In diesem Jahr steigt der Konsum der nachhaltigeren Menus. Als der Preis der nachhaltigen Menus aber wieder an das der anderen Menus angepasst wird, sinkt der Konsum der nachhaltigen Menus deutlich unter das Niveau vor dem Jahr mit der Preisreduktion.
Welche/s Konzept/e könnten diesen Effekt erklären?

A

Overjustification (Überrechtfertigung)

67
Q

In einem Betrieb soll nachhaltigere Ernährung gefordert werden. Obschon nachhaltigere Menus in der Betriebskantine schon oft konsumiert werden, wird für ein Jahr der Preis dieser Menus deutlich gesenkt. In diesem Jahr steigt der Konsum der nachhaltigeren Menus. Als der Preis der nachhaltigen Menus aber wieder an das der anderen Menus angepasst wird, sinkt der Konsum der nachhaltigen Menus deutlich unter das Niveau vor dem Jahr mit der Preisreduktion.
Welche/s Konzept/e könnten diesen Effekt erklären?

A

Das Selbstbestätigungsmotiv

68
Q

In einem Betrieb soll nachhaltigere Ernährung gefordert werden. Obschon nachhaltigere Menus in der Betriebskantine schon oft konsumiert werden, wird für ein Jahr der Preis dieser Menus deutlich gesenkt. In diesem Jahr steigt der Konsum der nachhaltigeren Menus. Als der Preis der nachhaltigen Menus aber wieder an das der anderen Menus angepasst wird, sinkt der Konsum der nachhaltigen Menus deutlich unter das Niveau vor dem Jahr mit der Preisreduktion.
Welche/s Konzept/e könnten diesen Effekt erklären?

A

Die Positionierung eines Produkts entlang des Kontinuums vom Denk- zum Fühlprodukt

69
Q

In einem Betrieb soll nachhaltigere Ernährung gefordert werden. Obschon nachhaltigere Menus in der Betriebskantine schon oft konsumiert werden, wird für ein Jahr der Preis dieser Menus deutlich gesenkt. In diesem Jahr steigt der Konsum der nachhaltigeren Menus. Als der Preis der nachhaltigen Menus aber wieder an das der anderen Menus angepasst wird, sinkt der Konsum der nachhaltigen Menus deutlich unter das Niveau vor dem Jahr mit der Preisreduktion.
Welche/s Konzept/e könnten diesen Effekt erklären?

A

Primacy-Effekt

70
Q

In einem Betrieb soll nachhaltigere Ernährung gefordert werden. Obschon nachhaltigere Menus in der Betriebskantine schon oft konsumiert werden, wird für ein Jahr der Preis dieser Menus deutlich gesenkt. In diesem Jahr steigt der Konsum der nachhaltigeren Menus. Als der Preis der nachhaltigen Menus aber wieder an das der anderen Menus angepasst wird, sinkt der Konsum der nachhaltigen Menus deutlich unter das Niveau vor dem Jahr mit der Preisreduktion.
Welche/s Konzept/e könnten diesen Effekt erklären?

A

Recency-Effekt

71
Q

Bei welchem/welchen impliziten Einstellungsmass/en werden Einstellungsobjekt und Zielreiz nacheinander präsentiert?

A

Evaluatives Priming

72
Q

Bei welchem/welchen impliziten Einstellungsmass/en werden Einstellungsobjekt und Zielreiz nacheinander präsentiert?

A

Affekt-Fehlattributions-Prozedur

73
Q

Bei welchem/welchen impliziten Einstellungsmass/en werden Einstellungsobjekt und Zielreiz nacheinander präsentiert?

A

lmpliziter Assoziationstest

74
Q

Bei welchem/welchen impliziten Einstellungsmass/en werden Einstellungsobjekt und Zielreiz nacheinander präsentiert?

A

Semantisches Differenzial

75
Q

Bei welchem/welchen impliziten Einstellungsmass/en werden Einstellungsobjekt und Zielreiz nacheinander präsentiert?Messwiederholungsdesign