Software Architektur Flashcards

1
Q

Zentrale Begriffe der Softwarearchitektur

A

Kontextabgrenzung
Prinzipien
Querschnittskonzepte
Bausteine, Struktur, Schnittstelle, Laufzeitverhalten, Verteilung

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Q

Definition Baustein

A

Ein allgemeiner Begriff für Komponenten, Subsysteme, Pakete, Module, Klassen, Funktionen, Prozeduren, Frameworks oder andere Abstraktionen von Quellcode

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3
Q

Definition Schnittstelle

A

Zugangspunkt zum System oder Baustein
Kommunikation nach aussen
Fäden des gesamten Systems

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4
Q

Ziele der Softwarearchitektur

A

Beschreiben
Nachweisen
Vorschreiben
Risiken vermeiden

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5
Q

Architektur-Aktivitäten

A

Einflussfaktoren: Ziele, Stakeholderanliegen, Rahmenbedingungen, Anforderungen und Szenarien

Stakeholder & Kommunikation: Stakeholderzusammenarbeit, Architekt (Berater, Verkäufer, Entscheidungsträger), Sichten

Leitfaden: Annahmen & Risiken, Vorgehen, Hilfmittel/Werkzeuge, Prinzipien

Lösungsstrategie: Kontextabgrenzung, Architekturstruktur -> Auswahl der Alternativen

Lösungsentwurf: Bausteine, Laufzeitverhalten, Verteilung, Querschnittskonzepte, Architekturentscheidungen, Prototyp, Feedback, Vorgaben, Bewertung/Feedback

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6
Q

Zusammenfassung der Architekturaufgaben

A
Einflussfaktoren klären
Kommunizieren
Leitfaden bestimmen
Lösungsstrategie erstellen
Lösungsentwurf erstsellen
Bewertung & Feedback einholen
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7
Q

Was für Randbedingungen gibt es?

A
Ressourcen
Standards
Organisation
Trends
Technologien
juristische Aspekte
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8
Q

Welche Einflussfaktoren schränken die Lösungsmöglichekeiten ein?

A

Ziele
Anforderungen
Randbedingung
Stakeholder Anliegen

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9
Q

Projektmanagement magisches Dreieck

A

Ressourcen, Scope, Zeitplan

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10
Q

Conways Law

A

Organisationen, die Systeme entwerfen… sind gezwungen, Designs zu produzieren, die Kopien der Kommunikationsstrukturen dieser Organisation sind.

Umgekehrt beeinflussen Architekturentscheidungen die Organisationen

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11
Q

Definition: funktionale Anforderungen

A

Die Fähigkeit, die Arbeit auszuführen, für die es bestimmt war. Beschreibt was das System zu leisten hat.

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12
Q

Definition: Qualitätsanforderungen (Non- Funktional)

A

Eigenschaften eines Systems. die den Erfüllungsgrad der angegeben und implizierten Bedürfnisse seiner Stakeholder spezifiziert. Sie formen die Architektur und beschreiben die Eignung des Systems für seinen Zweck.

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13
Q

Was für Qualitätsanforderungen nach ISO 25010 gibt es?

A
Benutzbarkeit
Sicherheit
Portabilität
Skalierbarkeit
Funktionale Eignung
Leistungseffizienz
Kompatibilität
Wartbarkeit
Zuverlässigkeit
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14
Q

Qualitätsszenario

A

Wie ein System beim Eintreffen eines Stimulus in bestimmten Situationen reagiert.

Auslöser -> Quelle -> Umstände -> Antwort -> Antwortmetrik -> Artefakte

Qualitätsbaum: Blätter priorisieren

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15
Q

Negative Wechselwirkungsbeispiele von Qualität

A
Benutzbarkeit <> Sicherheit
Anpassbarkeit <> Leistungseffizienz
Sicherheit <> Leistungseffizienz
Testbarkeit <> Leistungseffizienz
Hohe Qualität <> niedrige Ressourcen
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16
Q

Merkmale guter Dokumentation

A
Benutzbarkeit und Zielgruppenorientierung
Angemessenheit
Top-Down
Wartbarkeit und Kostenbewusstheit
Korrektheit und Aktualität
Einfachheit, Benutzbarkeit, Effizienz
Verständlichkeit

Ausgeschlossen: Vollständigkeit

17
Q

Definition: Blackbox

A

Darstellung aus der Perspektive eines Bausteinnutzers von ausserhalb des Systems
Visualisierung des Umfeldes
Beschreibt der Verantwortlichkeiten, Zweck bzw, Aufgabe eines Bausteins
Folgt dem Geheimnisprinzip: verbirgt das “private Innenleben” des Bausteins

18
Q

Definition: Whitebox

A

Eine Darstellung aus der Perspektive eines Baustein-Entwicklers von innen
Sie zeigen die innere Struktur und Implementierung des Blackbox-Bausteins
Bestehen ihrerseits wiederum aus einer Anzahl von Blackboxes

19
Q

Hierarchische Verfeinerung

A

Der Detaillierungsgrad der Architekturbeschreibung kann durch abwechselnde Blackbox und Whitebox Darstellungen iterativ verfeinert werden

20
Q

Hauptsichten laut iSAQB

A

Kontextabgrenzung
Laufzeitsichten
Bausteinsichten
Verteilungssichten

21
Q

Kontextsicht

A

Dient allen Beteiligten als EInstiegspunkt für das zu beschreibende System

Zeigt das System als Blackbox in seinem Konxtext (Umfeld) aus einer Vogelperspektive

Stellt die Abgrenzung zu externen Systemen und deren Schnittstellen dar

Abbildung der Verantwortungsbereiche des Systems

22
Q

Bausteinsicht

A

Bildet die Anwendungsfunktionalität und Qualitätsanforderungen auf Softwarebausteine ab

Macht die Zusammenhänge, Aufbau und Zerlegung der Bausteine im System explizit

Dient der Zuteilung von Arbeitspaketen in Form von Architekturbausteine

Fungiert als Referenz bzw. Vorgabe für Softwareentwickler und Qualitätsssicherung

23
Q

Laufzeitsicht

A

Eine dynamische Sicht, die das Zusammenwirken mehrerer Softwarebausteine bzw. das Verhalten eines Bausteines zur Laufzeit abbildet

Dokumentiert, wie das System zur Laufzeit seine wesentliche Funktionen, Use-Cases, bzw. Abläufe ausführt, inkl. Steuerung, Konfiguration, Administration Nutzung

24
Q

Verteilungssicht (Infrastuktur bzw. Deploymentsicht)

A

Zeigt das System aus Betreibersicht
Abbildung der technischen Laufzeitumgebung des Systems

Abbildung der Softwarebausteine auf die Infrastrukturkompononenten